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00:00:00Es soll Wege geben, die ein Ziel haben, sagt man, und es gibt Wege, die ins Nirgends gehen.
00:00:30Wege, die die endlose VerlÀngerung eines sich drehenden Rades sind, das ohne aufzuhören
00:00:43seine Bewegung ausfĂŒhrt ohne Sinn und Zweck.
00:00:51Wenn es einen Sinn gebe, der ĂŒber allem steht, ein verborgenes Wort, ein Wort, das alle anderen
00:01:02Worte erklĂ€rte, was fĂŒr eine Lust wĂ€re das?
00:01:09Was fĂŒr eine Lust wĂ€re es dann zu gehen, gehen, einfach gehen, der Zukunft entgegengehen,
00:01:19stolzieren, schreiten, triumphierend, in Erwartung, erhaben wissend.
00:01:34Ja, wenn es das verborgene Wort gÀbe.
00:01:41Aber so fahre ich wieder und wieder immer die gleichen Straßen von Ort zu Ort.
00:01:53Und dann ist es plötzlich da, das Bild.
00:02:00Dieses Bild, das dauernd in meinem Kopf rennt, wenn Trauer mich lÀhmt.
00:02:11Der Unfall, die Augen des Sterbenden und seine letzten Worte.
00:02:18Worte wie ein Testament, verborgene Wahrheit.
00:02:30Der Mann war von einem Lastwagen angefahren worden und lag verblutend im Straßengraben.
00:02:45Ich kam zufÀllig vorbei. Drei Jahre ist es jetzt her.
00:02:56Ich hatte angehalten und meine Neugier hatte mich zu dem Sterbenden geleitet.
00:03:03Denn helfen konnte ich nicht. Nie gelernt.
00:03:10Aber meine Neugier hatte ich, ob er lĂ€cheln wĂŒrde wĂ€hrend er starb.
00:03:16Ich hatte gehört, dass sie lÀcheln im Tode, als sehen sie eine bessere Welt.
00:03:23Er hat nicht gelÀchelt, aber er hat gesprochen.
00:03:28Undeutlich, zwar gebrochen, aber er sprach.
00:03:32Mein Ausweis ist in meiner Tasche.
00:03:37Verborgene Wahrheit. Mein Ausweis ist in meiner Tasche.
00:03:44Und dann ist er gestorben, ohne zu lÀcheln.
00:03:50Wie eine Fliege, die eine Klatsche an eine Tapete mit Blumenmuster quetscht.
00:04:04Wenn sie in voller BlĂŒte stĂŒnde, diese Erinnerung, dann könnte ich mich an die Sterbe des Sterbenden setzen.
00:04:14Und könnte vielleicht auch Worte des verborgenen Sinns aussprechen.
00:04:21Wenn ich sie wĂŒsste.
00:04:26Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:04:56Nein, ein Tier wĂŒrde ich nicht ĂŒberfahren. Nie.
00:05:16Tiere haben keine Worte.
00:05:21Tiere haben keine Worte.
00:05:51Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:05:54Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:05:57Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:00Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:03Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:06Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:09Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:12Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:15Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:18Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:21Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:24Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:27Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:30Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:33Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:36Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:39Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:42Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:45Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:48Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:51Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:54Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:06:57Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:07:00Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:07:03Wenn ich sie gefunden hÀtte.
00:07:06Freunde der geschmackvollen Unterhaltung.
00:07:09Es ist ein Genuss, Sperma zu schmecken.
00:07:12Besonders direkt von den SchwÀnzen.
00:07:15Im Saft liegt die Kraft.
00:07:18Und das zu entdecken, schafft eine Welt ohne Grenzen.
00:07:21Sperma ist Leben.
00:07:24Ungehindertes, nicht kastriertes Leben.
00:07:27Das sich seinen Weg nach oben bahnt.
00:07:30Und sich aus der Dunkelheit der HĂŒhle befreien will.
00:07:34Das, was jemand konsumiert, entscheidet darĂŒber, wie es schmeckt.
00:07:37Bitter, sĂŒĂŸ, salzig, sauer, herb, verdorben oder himmlisch.
00:07:42Und das ist die wahre Freiheit des Menschen.
00:07:45Zu entscheiden, was man schluckt.
00:07:53MĂ€nner trinken mehr Ananassaft.
00:08:04Wir spĂŒren die Spannung vom Strom in den Körpern.
00:08:07Den Grenzen von unserer kleinen Welt.
00:08:10Wir geben voll Gas, weil wir denken,
00:08:13dass nichts uns von unserem Paradies erfÀllt.
00:08:16Wie lozivierend schießt das Tempo unserer Zeit.
00:08:19Und am Ende des Highways.
00:08:22Wir sehen, wie die Welt sich um uns herum dreht.
00:08:25Wir sehen, wie die Welt sich um uns herum dreht.
00:08:28Wir sehen, wie die Welt sich um uns herum dreht.
00:08:31Am Ende des Highways macht die HĂŒlle sich bereit.
00:08:46Wir haben uns die Hölle wie in Horrorfilmen vorgestellt.
00:08:52Doch was ist, wenn sie uns sonst einfach unsere WĂŒnsche erfĂŒllt?
00:08:56Fasching und Partys fĂŒr die Dauer einer Ewigkeit.
00:09:02Und du kommst da nicht raus, verzweifelst,
00:09:05wÀhrend sich der Deibel eugt.
00:09:26Kannst du mich ein StĂŒck mitnehmen?
00:09:29Steig ein.
00:09:34Niki, Jana.
00:09:39Stell dich nicht an der Kamera. Das ist meine Action-Cam.
00:09:42Ich hab nÀmlich einen Blog.
00:09:45Blog?
00:09:48Einen Videoblog.
00:09:51Ich interview Menschen.
00:09:54Mich interessieren nicht so sehr die Themen,
00:09:57die abends in den Nachrichten gezeigt werden oder so,
00:10:00sondern mehr das, was die Menschen so auf der Straße erzĂ€hlen.
00:10:03Jeder Mensch hat ja eine Geschichte.
00:10:06Ich glaub, da könnte ich dir auch so manche Geschichte erzÀhlen.
00:10:12HĂ€ttest du Lust, dass ich dich mal interviewe?
00:10:16Ja, warum nicht?
00:10:25Ich esse gern WeihnachtsgebÀck.
00:10:28Christstollen und Zimtsterne zum Beispiel.
00:10:31Schon als Kind hab ich mich immer gefragt,
00:10:34warum es das eigentlich nur in der Adventszeit gibt.
00:10:37SpĂ€ter hab ich mich in die grĂ¶ĂŸte Sommerhitze gestellt
00:10:40und Zimtsterne gebacken.
00:10:43Und dann hab ich mir gedacht,
00:10:46dass ich auch mal in der Weihnachtszeit gebacken werde.
00:10:49SpĂ€ter hab ich mich in die grĂ¶ĂŸte Sommerhitze gestellt
00:10:52und Zimtsterne gebacken.
00:10:55Meine Besucher schauten mich immer unglÀubig an,
00:10:58weil ich gegen einen Termin verstoßen hatte.
00:11:02Apropos, hast du noch Zeit?
00:11:05Bin gleich wieder da.
00:11:14Rolf hat nur an Sonntagen mit mir geschlafen.
00:11:17Meine Mutter badete nur an Wochenenden.
00:11:21Bei der Beerdigung meines Onkels hab ich geweint,
00:11:24ohne Trauer zu empfinden.
00:11:29Marianne kocht ihre schrecklichen NudelauflÀufe
00:11:32und ich sag dann jedes Mal, köstlich.
00:11:38Wenn ich abends mĂŒde zu Bett gehe,
00:11:41hab ich eine leichte Angst vor der Nacht.
00:11:47Und in der sommerlichen Luft,
00:11:50unter den Blicken meiner irritierten Besucher,
00:11:53hab ich das Backen sein lassen
00:11:56und warte wieder auf Weihnachten.
00:11:59Und dann,
00:12:02und dann,
00:12:05und dann,
00:12:08und dann,
00:12:11und dann,
00:12:14und warte wieder auf Weihnachten.
00:12:44Menschen leben und warum sie so leben, wie sie leben und ob sie lieber anders leben möchten vielleicht.
00:12:51Ich mache fĂŒr dich dieses kleine Gedicht. Ich weiß.
00:12:55Ja, dann sei mir doch mal ehrlich. Jeder Arsch, den du kriegst, wird dich irgendwann ausscheißen. Ist halt einfach so.
00:13:01Genial. Vielmehr will sagen trivial.
00:13:05Eigentlich ist es nur ein Satz, den ich dir schrieb. Hier ist er nun.
00:13:09Ich hab dich so lieb.
00:13:14Ich hab dich so lieb.
00:13:44Ich hab dich so lieb.
00:14:14Ich hab dich so lieb.
00:14:36Spielen wir Doktor?
00:14:38Nein, da fÀllt der Striezeler ab.
00:14:41Ich spiele es nicht. Mit Andi spiele ich immer Doktor und bei ihm ist es noch dran.
00:14:46Mama hat gesagt, wenn man MÀdchen an die BÀbe greift und so Sachen, dem fÀllt es ab.
00:14:51Warum?
00:14:54Weil er es nicht will.
00:15:00Ist aber schön.
00:15:11Ich hab dich so lieb. Ich hab dich so lieb.
00:15:34Oh, es tut dir weh.
00:15:42Das ist ja die SĂŒnde in Person.
00:15:54Du gehst jetzt nach Hause.
00:16:00Das geht also hier vor sich, wenn ich weg bin.
00:16:04Sag mal, wie geht es dir?
00:16:09Sag mal, schÀmst du dich gar nicht?
00:16:13Nein.
00:16:17Du bist so was von durchtrieben.
00:16:21Sogar unseren Herrn Jesus hÀngt sie ab, damit er ihre Untaten nicht sieht.
00:16:39Aber er sieht sie, FrÀulein.
00:16:43Er sieht sie.
00:16:48Du weißt ja, dass der Herr Jesus gekreuzigt worden ist, wegen der SĂŒnden der Menschen.
00:16:54Und als der Herr Jesus schon ganz, ganz lange tot war
00:17:00und auf der Erde wiedermarschiert wurde,
00:17:04hat er die SĂŒnden der Menschen, die er verletzt hat,
00:17:10und als der Herr Jesus schon ganz, ganz lange tot war
00:17:16und auf der Erde wieder nur SĂŒnde und Hass herrschten,
00:17:20da wollte er zurĂŒckkommen, da wollte er den Menschen nochmal helfen.
00:17:26Aber er hat ein gutes, reines Kinderherz gebraucht,
00:17:31durch das er wieder auf die Welt steigen konnte.
00:17:36Er hat keins gefunden.
00:17:43Er kann durch mein Herz kommen.
00:17:48Hast du vergessen, was du gerade gemacht hast?
00:17:53Kann er jetzt nicht mehr durch mein Herz kommen?
00:17:57Ich weiß es nicht.
00:18:01Ich weiß es nicht. Gute Nacht.
00:18:05Gute Nacht.
00:18:29Die Welt ist voll SĂŒnde und du spielst Doktor?
00:18:33Bin ich schuld, dass du nicht mehr auf die Erde kannst?
00:18:37Schuld. Schuld. Schuld.
00:18:45Schuld. Schuld. Schuld.
00:19:01Schuld, ein Wort, das schwer zu umschreiben, zu umfassen ist.
00:19:08Wessen Schuld? Wem schuld ich?
00:19:13Alles bedeutet Entscheidung. Alles. Gehe ich nach links, entscheide ich mich
00:19:20gegen rechts. Sage ich nein, schließe ich das Ja aus.
00:19:28Selbst eine Nichtentscheidung ist eine Entscheidung.
00:19:34Das Leben ist wie ein Zug, der irgendwann irgendwo abfÀhrt, um
00:19:43irgendwann irgendwo anzukommen.
00:19:49Zu Beginn unseres Lebens stellen wir FahrplÀne auf. Schule, Ausbildung, Beruf,
00:19:57Alter. Meist kommen wir aus den Zeiten heraus, landen an ganz anderen
00:20:06unbekannten Bahnhöfen. Die Weichen stellen meist andere und oft der Bahn
00:20:13wÀhrt da Zufall. Wir kommen an Gegenden vorbei auf unserer Reise, von denen wir am
00:20:23Vortag nichts wussten.
00:20:28Erreichen wir den letzten Bahnhof, stellt sich oft die Frage, ob sich die Reise
00:20:34gelohnt hat. Doch noch bevor wir diese Frage beantworten können, hat der Zug
00:20:42sich aufgelöst und ist verschwunden.
00:20:50Mit uns fÀhrt die Angst und die Ungewissheit. Mit uns fÀhrt die stÀndig
00:21:00sich mehrende Schuld. Nicht zu tun, was andere von einem erwarten, bringt dich
00:21:07vielleicht in Schwierigkeiten, aber nicht zu sein, was du bist, tötet dich
00:21:12letztendlich. Und es ist ja auch eine Entscheidung, wie du mit deinen
00:21:16Entscheidungen umgehst und mit Reue und SchuldgefĂŒhlen oder mit Freude und Lust.
00:21:21Auch dein Jesus ist eine Entscheidung. Mein Jesus ist ein lieber Jesus, der
00:21:26freut sich, wenn ich SchwÀnze lutsche.
00:21:42Weißt du was? Ich nehme dich mal mit wohin.
00:21:56Das ist jetzt verstellt, wie es vorher war.
00:22:26Du fĂ€hrst ja immer so entspannt. Ich genieße das Fahren halt.
00:22:56Das sind doch alles keine MÀnner. Ich hatte auch mal eine AffÀre mit einem, der
00:23:14Extremfahrtschrauben betrieben hat und wenn der von seinen Touren zurĂŒckkam, war
00:23:21dem immer sein Schwanz eingeschlafen.
00:24:22Wo sind all die MĂ€nner hin? Wo sind sie geblieben?
00:24:39Wo sind all die MĂ€nner hin? Was ist geschehen?
00:24:47Wo sind all die MĂ€nner hin? Wir suchen bis wir welche finden.
00:24:55Wann wird man sie verstehen? Wann wird man sie verstehen?
00:25:17Im Hof schmeckt die Wurst aber besser.
00:25:27Sah ein Knab ein Röslein stehen, Röslein auch auf der Heide.
00:25:35War so jung und morgens schön, lief er schnell es nah zu sehen.
00:25:43Saß mit großen Freuden, Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heide.
00:26:13Ist dir hier zu warm? Vielleicht.
00:26:42Dann stell dich auf die Terrasse, vielleicht hilft's.
00:26:46Es gab mal eine Zeit, da hatte ich sowas geil gemacht.
00:26:50Es gab auch mal eine Zeit, da fuhren die Leute im Postkutschen.
00:26:54Vielleicht nimmst du einfach mal deinen Pass, schlÀgst ihn auf, schaust auf das Geburtsdatum und rechnest.
00:27:11Stinkendes Loch.
00:27:41Schlag mich und entscheidet euch jetzt.
00:27:46Die Welt soll uns doch sehen und sich weiter um uns drehen.
00:27:50Die Fiktion des Monats.
00:28:00Ich werde nicht in meinen Personalausweis schauen.
00:28:11Ich werde nicht in meinen Personalausweis schauen.
00:28:41Ich werde nicht in meinen Personalausweis schauen.
00:28:43Die Welt soll uns doch seh'n und sich weiter um uns dreh'n.
00:29:10Von des Monats!
00:29:26Wichtig ist die Vorbereitung.
00:29:28Ich ĂŒberleg mir, was ich mitbringen kann, wer wohl da sein wird.
00:29:33Und such dann danach meine Kleidung aus.
00:29:36Ich möchte sexy aussehen.
00:29:39Nicht bieder, eher...
00:29:42...erotisch.
00:29:44Und dann bring' ich mich in Partystimmung.
00:29:46Also, ich vergess' die Probleme des Alltags.
00:29:50Ich red' ĂŒber nichts, was ein schlechtes Bild auf mich werfen könnte.
00:29:53Bleib also oberflÀchlich.
00:29:56Geschichten werden ja nicht nach Wahrheitsgehalt bewertet, sondern nach Unterhaltungswert.
00:30:01Ziel der GesprÀche ist es ja nur, auf mich aufmerksam zu machen.
00:30:05Wenn mir ein Mann gefÀllt, dann...
00:30:07...konzentrier' ich mich ganz und gar darauf, ihm zu empfangen.
00:30:11Dabei kommt's natĂŒrlich drauf an, wie ich ihn einschĂ€tze, was ihn interessiert.
00:30:16Mag er das freche Girlie, dann bin ich das.
00:30:20Mag er das philosophische GesprÀch, dann...
00:30:23...versuch' ich zum Beispiel, mit meinen KalendersprĂŒchen zu pumpen, und so weiter.
00:30:28Ich möchte beliebt sein, ich...
00:30:33...möchte nicht alleine sein.
00:30:38Und wenn mir also ein Mann gefÀllt, dann...
00:30:42...bin ich fĂŒr alles offen.
00:30:47Wenn er dann willig ist, bin ich froh, die Nacht nicht allein zu verbringen.
00:30:53Der Traum von der großen Liebe, vom Traumprinzen, der...
00:30:59...ist immer im Hinterkopf, aber...
00:31:04...auch wenn ich weiß, dass es der hier nicht ist...
00:31:08...ist er doch besser als gar nichts.
00:31:14Und weiß ich auch, es muss ja LĂŒge sein.
00:31:18So lĂŒg' ich auch und bin dein.
00:31:25Nur nicht aus Liebe weinen.
00:31:30Es gibt auf Erden nicht nur den einen.
00:31:34Es gibt so viele auf dieser Welt.
00:31:37Ich liebe jeden, der mir gefÀllt.
00:31:41Und darum will ich heut' dir gehören.
00:31:45Du sollst mir Treue und Liebe schwören.
00:31:48Und ich auch fĂŒhle, es muss ja LĂŒge sein.
00:31:53Ich lĂŒge auch und bin dein.
00:32:03Noch einen Kaffee?
00:32:04Ja.
00:32:10Knabe sprach, ich breche dich...
00:32:14...Röslein, ach, auf der Heiden.
00:32:18Röslein sagt, ich steche dich.
00:32:22Dass du ewig denkst an mich.
00:32:26Und ich will's nicht leiden.
00:32:32Röslein, Röslein, Röslein rot.
00:32:38Röslein auf der Heiden.
00:32:53Ich bin der FĂŒrst der Lust.
00:32:59Ich reite ĂŒber die sumpfigen Böden des Landes...
00:33:02...auf der Suche nach Jungfrau.
00:33:06Und wenn ich sie befinde...
00:33:08...kann ich sie nicht mehr sehen.
00:33:11Ich bin der FĂŒrst der Lust.
00:33:15Ich bin der FĂŒrst der Lust.
00:33:20Und wenn ich sie befinden habe...
00:33:23...reißen ihnen meine Knechte die Kleider vom Leib.
00:33:32Und dann komme ich.
00:33:40Ja, ich bin die fleischgewordene Geilheit.
00:33:45Ich bin die SĂŒnde und das Laster.
00:33:48Ich bin das Ende und der ewige Zerfall.
00:33:56Im Anfang war das Nichts.
00:33:59Und das Nichts merkte, dass es geil war.
00:34:02Und das Nichts sprach, es werde Schwanz.
00:34:11Und der Schwanz wagt.
00:34:14Und er wird sein von Ewigkeit zu Ewigkeit.
00:34:23Das wird dir schmecken, kleine Maus.
00:34:32Und jetzt bist du reif.
00:34:35Halt ein, du Verderber!
00:34:40Diese Jungfrau schÀmtest du nicht.
00:34:43Willst du mich daran hindern, du Wurm?
00:34:49Und wenn die ganze Welt vor dir erzittert...
00:34:52...ich fĂŒrchte dich nicht.
00:34:55Ich werde dich befallen...
00:34:57...wie einst die Pesti steht in der Zeit der Verderbnisse.
00:35:01Dummes GeschwÀtz!
00:35:03Wer bist du, dass du es wagst, so mit mir zu sprechen?
00:35:07Bitte, du sollst es wissen.
00:35:09Ich bin der heilige Impotenz.
00:35:12Der Schutzpatron der Lustlosen und Frigiden.
00:35:17Der Liebling der Frauenbewegung.
00:35:20Könnt ihr euch nicht bald einigen? Ich hab nicht ewig Zeit.
00:35:24Wenn du nicht weichst, werde ich dein Weichteil befallen...
00:35:27...und es schlapp machen wie die Zunge eines jungen Hundes.
00:35:33Wo ich bin, ist jeder Mast gebrochen.
00:35:45Danke, heiliger Impotenz.
00:35:47Bis zum nÀchsten Mal.
00:35:50Bis zum nÀchsten Mal.
00:36:00Die Fiktion des Monats
00:36:07Entscheidet euch jetzt.
00:36:09Die Fiktion des Monats
00:36:21Die Fiktion des Monats
00:36:34Alter Jod, was war das denn?
00:36:50Das sind verrĂŒckte Idioten, du glaubst es nicht.
00:36:54Im Zweiten sollte man den FĂŒhrerschein wegnehmen.
00:36:57Einfach wegnehmen und nie wiedergeben.
00:37:21Wie sagt man?
00:37:29Danke, sagt man.
00:37:33Wie sagt man? Wie sagt man?
00:37:36Danke, sagt man. Bitte, sagt man.
00:37:40Guten Tag, sagt man. Gute Nacht, sagt man.
00:37:45Auf Wiedersehen, sagt man.
00:37:47Auch wenn man weiß, dass man sich nie wiedersehen wird.
00:37:55Die Ampel rot. Der Ausweis verlÀngert.
00:37:58Die Einfuhrbestimmung erhalten.
00:38:01Der Fragebogen ausgefĂŒllt.
00:38:07Guten Abend, gute Nacht.
00:38:10Tante ist gut.
00:38:13Tante gibt Schokolade.
00:38:17Ziehbarstreifen beachten.
00:38:20Rauchverbot. Alkoholverbot.
00:38:23Denkverbot.
00:38:26Lebensverbot.
00:38:31Bundesemissionsschutzgesetz.
00:38:35Frequenznutzung von Alkohol.
00:38:39Frequenznutzungsbeitragsverordnung.
00:38:43Fischetikettierungsgesetz.
00:38:46GerÀtesicherheitsgesetz.
00:38:49Eisenbahnkreuzungsgesetz.
00:38:52KĂŒhlschrankenergieeffizienzgesetz.
00:38:55In der Straßenverkehrsordnung heißt es,
00:38:58nackt Autofahren ist erlaubt.
00:39:01Wer aber unbekleidet den Wagen verlÀsst,
00:39:04riskiert ein Bußgeld von 40 Euro.
00:39:07Piratsshows, Kochshows,
00:39:10wetten das?
00:39:13Einer wird gewinnen.
00:39:16Wird einer gewinnen?
00:39:19Einer wird gewinnen.
00:39:22Muss alles einen Sinn ergeben?
00:39:25Sinn möchte Sinnlichkeiten finden.
00:39:28Und Sinn erschließt sich nur durchs Leben.
00:39:31Kein Sinn lÀsst sich an Worte binden.
00:39:34Freunde der sinnbefreiten Unterhaltung.
00:39:37Sinn oder nicht Sinn?
00:39:40Sinn oder nicht Sinn?
00:39:43Sinn oder nicht Sinn?
00:39:46Sinn oder nicht Sinn?
00:39:49Sinn oder nicht Sinn?
00:39:52Sinn oder nicht Sinn?
00:39:55Das ist hier die Frage.
00:39:58Das Landesreisekostengesetz aus NRW sieht vor,
00:40:01wenn ein Beamter wÀhrend einer Dienstreise stirbt,
00:40:04so ist die Dienstreise beendet.
00:40:07Wie ein Fallbeispiel aus der deutschen Verwaltungspraxis.
00:40:10Nach dem Abkoten,
00:40:13bleibt der Kothaufen grundsÀtzlich
00:40:16eine stÀndige bewegliche Sache.
00:40:19Er wird nicht durch Verbinden oder Vermischen
00:40:22untrennbarer Bestandteile des WiesengrundstĂŒcks.
00:40:25Der EigentĂŒmer des WiesengrundstĂŒcks
00:40:28erwirbt also nicht automatisch Eigentum am Hundekot.
00:40:31Mein Lieblingsgesetz ist der Paragraf 328
00:40:34des Strafgesetzbuches.
00:40:37Darin heißt es zusammengefasst,
00:40:40wer in Deutschland eine Atombombe zĂŒndet
00:40:43oder eine nukleare Explosion auslöst,
00:40:46dem droht eine Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren
00:40:49oder eine Geldbuße.
00:40:52Also Kim Jong Un,
00:40:55wenn du mal eine Atombombe in der Zivilisation testen möchtest,
00:40:58komm nach Deutschland.
00:41:01Kostet fast nix.
00:41:04Wo solcherlei Gesetze walden,
00:41:07versuche ich nicht, den Sinn zu finden.
00:41:10Alles vergeht, nichts bleibt am Alten.
00:41:13Da können wir auch eine Bombe zĂŒnden.
00:41:40Und, wie war ich?
00:41:43Bist du eine ehrliche oder eine diplomatische Antwort?
00:41:46Eine ehrliche Antwort.
00:41:49Und wie war ich?
00:41:52Wie war ich?
00:41:55Wie war ich?
00:41:58Wie war ich?
00:42:01Wie war ich?
00:42:04Wie war ich?
00:42:07Wie war ich?
00:42:10Wie war ich?
00:42:13Wie war ich?
00:42:16Eine diplomatische Antwort.
00:42:19Eine ehrliche Antwort.
00:42:22Die Wahrheit ist,
00:42:25ich kann dir gar nicht sagen, wie du warst,
00:42:28weil du fĂŒr mich so ein Nichts bist.
00:42:31Nur so eine Art aufgeblasene Gummi-Puppe.
00:42:34Weil du dich so oft verbogen hast, dass deine Spermien ganz krumm geworden sind und den Weg nach draußen nicht mehr finden.
00:42:47HĂ€tte ich mal lieber die diplomatische Antwort genommen.
00:43:04Du bist ein guter Mann.
00:43:07Du bist ein guter Mann.
00:43:10Du bist ein guter Mann.
00:43:34Du bist ein guter Mann.
00:43:37Du bist ein guter Mann.
00:43:40Du bist ein guter Mann.
00:43:43Du bist ein guter Mann.
00:43:46Du bist ein guter Mann.
00:43:49Du bist ein guter Mann.
00:43:52Du bist ein guter Mann.
00:43:55Du bist ein guter Mann.
00:43:58Du bist ein guter Mann.
00:44:02Die 3 fĂŒr die Wildkamera.
00:44:07Die 4 fĂŒr SchlagmĂ€nnchen.
00:44:13Die 1 fĂŒr die alte Frau.
00:44:19Die 2 fĂŒr den PimmelfĂŒrst.
00:44:22Und der Schwanzwart.
00:44:25Die Fiktion des Monats.
00:44:31Entscheidet euch jetzt!
00:44:55Soll ich dich ein StĂŒck mitnehmen?
00:44:58Was fĂŒr eine dumme Frage.
00:45:21Mensch, da bin ich ja mit dem Rollstuhl schneller als du.
00:45:2870 kmh darfst du fahren.
00:45:34Ohne Schnauzhelfer, wir tragen uns was.
00:45:58Nun machst du das, noch 20 m.
00:46:01Ja komm, schaff das.
00:46:10Fahr doch, fahr doch.
00:46:15Der Schwarze hat es geschafft.
00:46:18Und der Weiße hat es geschafft.
00:46:21Und der GrĂŒne hat es auch geschafft.
00:46:24Nur unser kleiner Jeep
00:46:27macht noch nicht mal Piep.
00:46:30Und wer wir noch morgen um 10
00:46:33an der Augsburger Straße stehen.
00:46:49In der 30er Zone fÀllst du wenigstens nicht unangenehm raus.
00:46:57Aber was ist, fÀhrst du noch nicht?
00:47:00Das waren 3 Sekunden.
00:47:03Schau bitte auf die Straße hier.
00:47:06Na die haben wir ja wieder geschafft.
00:47:15Die könnten schon lÀngst da sein.
00:47:18Jetzt siehst du ja schon die.
00:47:22Wenn es dann grĂŒn ist, fĂ€hrt es auch noch nicht los.
00:47:25Dauern, dauern.
00:47:28Es steigert sich exponentiell.
00:47:31Wie mit dem Schmetterling,
00:47:34der hier mit dem FlĂŒgel schlĂ€gt
00:47:37und in Australien löst einen Sturm aus.
00:47:403 Sekunden hier und am ersten Berg
00:47:43ist 20 km Strau.
00:47:47Das ist auch so ein Wichser.
00:47:50Da glaubst du es nicht.
00:47:53Es geht noch.
00:47:57Also du musst jetzt wegen mir
00:48:00nicht ĂŒber deine VerhĂ€ltnisse bauen.
00:48:03Das ist ein Wichser.
00:48:06Das ist ein Wichser.
00:48:09Das ist ein Wichser.
00:48:12Das ist ein Wichser.
00:48:15Das ist ein Wichser.
00:48:18Das ist ein Wichser.
00:48:21Das ist ein Wichser.
00:48:24Das ist ein Wichser.
00:48:42Und jetzt?
00:48:45Der Tank ist leer.
00:48:48Jetzt soll ich zur nÀchsten Tankstelle rollen.
00:48:54Das ist ein Wichser.
00:48:57Das ist ein Wichser.
00:49:00Das ist ein Wichser.
00:49:03Das ist ein Wichser.
00:49:06Das ist ein Wichser.
00:49:09Das ist ein Wichser.
00:49:12Das ist ein Wichser.
00:49:15Das ist ein Wichser.
00:49:18Das ist ein Wichser.
00:49:21Das ist ein Wichser.
00:49:34Was kostet es?
00:49:37Gar nichts.
00:49:40Okay
00:49:51Die wenigsten Menschen fragen, wer bin ich eigentlich?
00:49:55Was wÀre ich, wenn ich ein Haus weiter geboren wÀre?
00:49:59Was wÀre ich, wenn ich eine andere Gesellschaftsform geboren wÀre?
00:50:03Und sie definieren sich nicht.
00:50:04Und die SexualitÀt ist einer der Markierungspunkte der Definition eines Menschen.
00:50:10Menschen leben ihre SexualitÀt einsam, aber...
00:50:22Die meisten Menschen leben ihre SexualitÀt durch Formen,
00:50:27durch Bestandsformen, durch Rituale, die ihnen seit der Kindheit eingegeben sind.
00:50:33Und sie haben das Bemut oder durch die Möglichkeiten, sich selbst zu finden,
00:50:38sich selbst zu definieren, auf ihre eigene Pilgerfahrt ins Leben zu gehen.
00:50:52Ich bin eine Schwanzfotografin, weil die SchwĂ€nze großartig sind.
00:51:00Solche Frauen braucht das Land.
00:51:14Die Wahrheit ist immer ganz einfach.
00:51:18Die Wahrheit ist immer ganz einfach.
00:51:21Ein Schwanz ist ein Schwanz ist ein Schwanz.
00:51:25Und ein Loch ist Loch, alles andere ist Verzierung.
00:51:30Die WĂ€lder sind jetzt ĂŒbrigens voller Kameras.
00:51:34Ich spreche auch gerade in einer Kamera.
00:51:36Aber wenn ihr mein Gesicht auf dem Bildschirm seht, dann bin das nicht mehr ich.
00:51:42Mein Abbild ist dann schon Projektionsbrecher eurer eigenen Erwartungen geworden.
00:51:49Gleichzeitig Bilder, nur Bilder, die die Wirklichkeit formen.
00:51:54Bilder, die aus den Tiefen unseres Seins hervorgebrochen kommen,
00:51:58um sich mit dem zu fahren, was wir RealitÀt nennen, und so Leben zu erzeugen.
00:52:06Und mein Blog ist ein Blog, sonst nichts.
00:52:12Wir sind Horrorfilmen vorgestellt.
00:52:15Doch was ist, wenn sie uns ganz einfach unsere WĂŒnsche erbillt?
00:52:21Casting und Kochshows fĂŒr die Dauer einer Ewigkeit.
00:52:26Und du kommst da nicht raus, verzweifelst, wÀhrend sich der Deibel freut.
00:52:42Untertitel der Amara.org-Community
00:53:12In mir, da lebt etwas.
00:53:29Ein Gott. Ein großer Gott.
00:53:34Nicht der Schöpfer der Klerikalen, Scheißer.
00:53:39Nicht der Kirchengott, nein, der Gott der Kunst.
00:53:46Wenn ich mit der Straßenbahn fahre, dann erstickt mich die Anwesenheit der Menschen,
00:53:54die nur fressen, saufen, vögeln, schlafen und arbeiten, arbeiten, arbeiten, arbeiten.
00:54:02Und wo bleibt das Denken, die Auseinandersetzung mit der Umwelt,
00:54:07die geistige BewÀltigung der eigenen Personen? Wo?
00:54:12Miefige KleinbĂŒrger mit ihrer High-Life-Low-Fat-Kultur, Konsumterror,
00:54:21vergewaltigte schwangere Putzfrauen mit Niedrigspreisen,
00:54:27geköderte, verblödete, abgestumpfte Allesfresser.
00:54:32Wo bleibt der Mensch, der Denkende, der wahre, echte Mensch?
00:54:41Drei Dinge kennzeichnen einen Menschen.
00:54:48SelbststÀndigkeit, Denkvermögen, KreativitÀt.
00:54:57Ecce Homo Sapiens.
00:55:05Eure Masken, eine wie die andere, erdrĂŒcken sie euch nicht?
00:55:13Euch, die ihr Liebe braucht, dieses abgedroschte GefĂŒhl von Selbsthingabe,
00:55:21die ihr eure Kinder auf die FolterbÀnke von stÀdtischen KindergÀrten spannt,
00:55:28wo man ihre Genitalien mit Heftpflastern fixiert, um sie keusch zu halten,
00:55:33die Negern abschĂ€tzige Blicke zu werfen und ihre eigene stinkende weiße Haut fĂŒr ein Geheimnichthin halten.
00:55:42Ich brauche Freiheit.
00:55:47Ich brauche KreativitÀt. Ich brauche Luft.
00:55:51Ich brauche meinen Gott.
00:55:54Meinen Gott.
00:56:06Was wollte ich nochmal gesagt haben?
00:56:12Und der wilde Knabe brach, das Röslein auf der Eiden.
00:56:19Röslein wehrte sich und stach, half ihm doch kein Weh und ach,
00:56:25musste es eben leiden.
00:56:32Röslein, Röslein, Röslein, Röslein, Röslein, Röslein, Röslein,
00:56:39Röslein, Röslein, Röslein, Rot, Röslein auf der Eiden.
00:57:00Alle haben es gewusst.
00:57:05Hast du ihn denn geliebt?
00:57:08Geliebt? Es gibt keine Liebe.
00:57:13Ich meine, es gibt schon dieses GefĂŒhl, nur es ist nichts wert.
00:57:18Wir spielen es nur hoch und machen es wertvoll.
00:57:22Die Liebe ist ein schmutziges Gemisch aus LĂŒgen, SexualitĂ€t und Gewohnheit.
00:57:32Nur in der Dichtung und in der Moral ist dies was Edles.
00:57:36Wir sollten einfach sagen, ich umsuche dich nach der Bequemlichkeit und nicht ich liebe.
00:57:41Nach der Bequemlichkeit?
00:57:44Ja, wir sind einfach zu faul, uns jede Woche einen Menschen zu suchen,
00:57:49den wir zeigen können, wie wir sind.
00:57:52Deswegen gewöhnen wir uns an einen Menschen und nennen es halt Liebe.
00:58:06Und mit dieser Erkenntnis kannst du leben?
00:58:09Warum sollte ich nicht leben können?
00:58:13Weil du dann nichts hast, woran du glauben kannst.
00:58:36Freunde, ich will nicht unendlich leben.
00:58:42Denn Blumen, die nicht verwelken, mĂŒssen aus Plastik sein.
00:58:49Das Schöne an Rosen oder Nelken ist doch, dass sie verwelken.
00:58:58Das ist doch der Sinn des Seins.
00:59:01Indem wir alle sterben, ist doch die Ewigkeit.
00:59:32Und die, die uns beerben, werden sterblich sein.
00:59:40Und die, die vor uns waren und heute nicht mehr sind,
00:59:47gingen und ließen uns erben.
00:59:52Darin sehe ich den Sinn.
01:00:01Darin sehe ich den Sinn.
01:00:31Mein Tod, das ist ein Schmetterling, der fliegt mir stets entgegen.
01:00:47Und ich werde lustig sein, wenn wir uns begegnen.
01:00:52Dann werde ich freudig mit ihm gehen, mit Tanzen, Lachen, Scherzen.
01:01:06Mein Tod, das ist ein Schmetterling, der frisst meine tausend Schmerzen.
01:01:19Der frisst die Angst, die Einsamkeit, der frisst auch meine Sorgen.
01:01:29Der Tod, das ist ein Schmetterling, mein Hoffen auf das Morgen.
01:01:40Mein Hoffen auf das Ende, dass es zu Ende geht.
01:01:46Dass sich das Rad der Sorgen nicht ewig weiter dreht.
01:02:16Liebe Welt,
01:02:29Susanne und Klaus sind mitgelaufen bei den Friedensdemos.
01:02:33Sie haben auch gegen die Fahrpreiserhöhungen protestiert.
01:02:37Sie haben sich fĂŒr ein autonomes Jugendzentrum und gegen den Bau von Kernkraftwerken ausgesprochen.
01:02:42Sie haben Hannes Wader gehört und können mindestens 10 Degenhard-Lieder auswendig zur Gitarre singen.
01:02:49Sie haben sich gegen Terrorismus-Hysterie gewandt und auch die VolkszÀhlung boykottiert.
01:02:56Sie haben vielen Komitees angehört und wollten sich 1980 scheiden lassen,
01:03:02weil Susanne den netten Psychotherapeuten aus der Ehetherapie zu lieben glaubte.
01:03:06Klaus hat einen Selbstmordversuch gemacht, weil er den Druck zu Hause und in der Arbeit nicht mehr ertragen konnte.
01:03:15Klaus und Susanne leben immer noch zusammen.
01:03:21Sie sind noch in der Friedensinitiative, aber nicht mehr in der AKW-Gruppe,
01:03:26weil dort auch der Psychotherapeut ist und Susanne es nicht ertragen kann, in Versuchung gefĂŒhrt zu werden.
01:03:31Und Klaus es nicht ertragen kann, den Psycho zu sehen, weil er sonst immer daran denken muss, wie er geweint hat,
01:03:39wenn Susanne die Nacht ĂŒber weg war.
01:03:43Liebe Welt, Susanne und Klaus sind nur zwei kleine, schwache Menschenkinder, die nichts trauben fĂŒr die große Geschichte.
01:03:55Entschuldige uns, aber wir wollen am Sonntag zum See fahren und Spaß haben
01:04:01und sollte dadurch ein Krieg wahrscheinlicher werden oder ein neues Kernkraftwerk gebaut werden,
01:04:07liebe Welt, gib nicht uns dafĂŒr die Schuld.
01:04:13Denn Susanne und Klaus sind mĂŒde des Kampfes, den ihr ihnen ĂŒberzieht.
01:04:22Wenn einmal ein Geschichtsbuch ĂŒber unsere Zeit geschrieben wird,
01:04:28so könnt ihr Susanne und Klaus ruhig herauslassen.
01:04:33Sie sind ein zu kleines StĂŒck Geschichte, nicht wert fĂŒr ein Buch.
01:04:40Sie haben ihre Zeit auf dieser Erde nur dazu genutzt, zu versuchen, zu leben.
01:04:49GrĂ¶ĂŸlein, grĂ¶ĂŸlein, grĂ¶ĂŸlein Hund, grĂ¶ĂŸlein auf der Halden.
01:05:19Ihr habt entschieden. Das Wahllokal ist geschlossen. Den Gewinner gebe ich wie immer in meiner
01:05:32nÀchsten Talkrunde bekannt. Also klickt mich an zu Nikkis Talk.
01:05:38Tschau, Servus und Bye-bye. Auf Wiedersehen und bleibt dabei. Fiktiv, kreativ und frei.
01:06:08Aber was, wenn ich aufhöre, immer noch unglĂŒcklich bin? Jetzt hat die Angst noch einen Namen.
01:06:35Ich glaube, ich habe aus UnfÀhigkeit mich zu mir zu bekennen ein System gemacht. Ich habe die
01:06:53Verantwortung immer an andere abgegeben. Zuhause war ich die liebe, brave Tochter,
01:07:00weil ich zuhause so anerkannt worden bin. In all meinen Beziehungen war ich die erfĂŒllende,
01:07:06liebende, weil ich da so anerkannt worden bin. Nie war ich ich, immer war ich Teil eines
01:07:14anderen. Sag mir endlich deine wahren Gedanken, du verlorene Drecksau. Ich versuche dir meine
01:07:20Gedanken zu geben. Ich will dir alles sagen, aber ich kann nicht. Alles, was ich sagen will,
01:07:28durchlĂ€uft ein Filter und was ich dann sage, ist LĂŒge. Ach, ich will keine LĂŒgen mehr. Wenn
01:07:37es allerdings stimmen sollte, dass nur Liebe in deinen Gedanken ist, dann, dann will ich mich in
01:07:43deine Gedanken legen wie auf eine satte, weiche Wiese und mir wÀre warm und alle Angst wÀre
01:07:51vorbei. Ich habe Angst vor meinen Gedanken. Deine wahren Gedanken.
01:07:57FĂŒhlst du dich einsam und allein? Denke stets daran, es muss nicht sein. Es muss nicht sein.
01:08:22Ich lade in das Bett dich ein, komm zu mir hinein. Ich lass dich rein. Ich lass dich rein.
01:08:35FĂŒhlst du dich einsam und verlassen? Denke halt daran. Ich kann's nicht lassen,
01:08:46kann's nicht lassen. Muss mich halt wieder ficken lassen von der Prinzenmasse.
01:08:52Wo mag denn nun Diana sein? In Hamburg oder MĂŒnchen? Das kann euch doch ganz schnuppe sein,
01:09:12denn schnell noch eurer Fische. Sie kommt und gut verdient mit euch doch oder ihr zusammen liegen.
01:09:25Wir wollen unsere Diana heute. Wir sind sehr gierige, geile Leute. Keine Angst,
01:09:31keine Angst und macht euch keine Sorgen. Sie wird es hier. Sie wird es dort. Sie wird,
01:09:37sie wird, sie wird, sie wird es uns besorgen. Diana, Diana, du musst wandern von dem einen zu
01:09:53dem anderen. Zwischen ihren Beinen wollen wir trogen. Trieren, wer den wollen. Wir loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, loben, lo
01:10:24An was denkst du, wenn du bei mir bist? Wie viele andere Typen schmieren dir im Kopf herum?
01:10:28Wie viele andere Typen, du Drechsau!
01:10:30Du Drechsau!
01:10:31Du Hure!
01:10:32Du verrĂŒcktes MiststĂŒck!
01:10:35Du verrĂŒcktes MiststĂŒck!
01:10:37Du verrĂŒcktes MiststĂŒck!
01:10:39Du verrĂŒcktes MiststĂŒck!
01:10:41Du verrĂŒcktes MiststĂŒck!
01:10:43Du verrĂŒcktes MiststĂŒck!
01:10:45Du verrĂŒcktes MiststĂŒck!
01:10:47Du verrĂŒcktes MiststĂŒck!
01:10:49Du verrĂŒcktes MiststĂŒck!
01:10:51Du nervst, du lĂŒgst mich an!
01:10:53Was geht eigentlich mit dir ab, du verrĂŒcktes MiststĂŒck?
01:10:57Du verrĂŒcktes MiststĂŒck!
01:10:59Ich werde dich jetzt noch vertragen lassen und dann mache ich eine Anmoderation.
01:11:03Und dann werde ich euch einfach ein paar Fragen stellen und ihr könnt was auch immer euch einzeln dazu antworten.
01:11:08Ihr könnt da ganz frei sein.
01:11:11Okay?
01:11:19GrundsatzerklÀrung.
01:11:20Ich, Jesus, stelle folgendes fest.
01:11:23Erstens.
01:11:24Die Beziehung zu Jana stellt fĂŒr mich eine seelische und körperliche Belastung in einem solchen Ausmaße dar,
01:11:30dass ich mir ernsthaft um meine eigene Gesundheitssorgen mache.
01:11:34Zweitens.
01:11:36Meine Emotionen und Reaktionen kann ich nicht mehr klar steuern.
01:11:40Drittens.
01:11:42Eins, zwei, drei.
01:11:44Ich bin frei.
01:11:46Amen.
01:11:53Kommt noch jemand oder können wir jetzt anfangen?
01:12:12Nickis Talk.
01:12:17Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Nickis Talk.
01:12:22Freunde der nackten Tatsachen.
01:12:24Heute geht es um das Thema, was ist ein Mann?
01:12:34Meine GĂ€ste sind Monika, die Gewinnerin der Fiktion des Monats August und Verena.
01:12:42Verena, möchtest du dir selbst vorstellen?
01:12:44Hallo.
01:12:45Über mich gibt es jetzt nicht viel zu sagen.
01:12:48Ich bin BĂŒrogehilfin in einem ArchitekturbĂŒro.
01:12:52FrĂŒher wollte ich selbst mal Architektin werden, wie man halt so TrĂ€ume hat mit 16, 18.
01:12:59Dann habe ich geheiratet, bin inzwischen aber wieder geschieden, weil mein Mann...
01:13:07Aber wahrscheinlich interessiert euch das nicht so sehr.
01:13:10Das klingt jetzt alles so traurig.
01:13:12Zeig doch unseren Zuschauern, dass du auch Humor hast.
01:13:15Hast du doch, Verena, oder?
01:13:19Unser nÀchster Gast hat auf jeden Fall Humor.
01:13:23Bei diesem Thema darf natĂŒrlich ein Mann nicht fehlen.
01:13:25Und ich konnte ein selbsternanntes Exemplar dieser vom Aussterben bedrohten Gattung auftreiben.
01:13:31Ludger.
01:13:40Und hier ist er.
01:13:42Ludger.
01:13:46Kommen wir gleich zum Thema.
01:13:48Was ist ein Mann?
01:13:50Jedenfalls keine Zucchini.
01:13:54Ein Mann ist lebendiges Fleisch.
01:13:59Ein Mann ist wie ein Puzzleteil, das GegenstĂŒck zur Frau.
01:14:03Also der Mann als ErgÀnzung zur Frau?
01:14:05Und umgekehrt.
01:14:07Bei mir darf ĂŒbrigens geraucht werden.
01:14:09Ich selbst bevorzuge andere Genussmittel.
01:14:12Aber bitte.
01:14:15Ein echter Mann hat immer Zigaretten.
01:14:19GetrĂ€nke haben wir natĂŒrlich auch.
01:14:21Was wĂŒrdest du tun, wenn du deinen Freund abholen kommst und er ist nicht da?
01:14:46Dann wĂŒrde ich wieder gehen.
01:14:48Nein.
01:14:49Was wÀre, wenn seine Frau Monika...
01:14:51Ja.
01:14:52Ich habe eine Peitsche dabei.
01:14:53Damit kannst du mich bestrafen, denn ich bin ein böses MÀdchen.
01:14:57Ich glaube, sie meint eine andere Monika.
01:14:59Also.
01:15:00Was wĂŒrdest du tun, wenn die Frau deines Freundes die TĂŒr aufmachen wĂŒrde und dir sagen wĂŒrde, er sei nicht da?
01:15:07WĂŒrde ich zu der Frau sagen, grĂŒĂŸ ihn schön von mir.
01:15:11Du wĂŒrdest nicht versuchen, mit ihr allein zu sein?
01:15:15Nö, ich will doch zu meinem Freund.
01:15:17Ist Monika eine hÀssliche Frau?
01:15:21Nö.
01:15:22Aber ich verstehe die Frage nicht.
01:15:24Ich frage nur, ob du sie hÀsslich findest.
01:15:28Aber Monika ist doch nicht hÀsslich.
01:15:30Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
01:15:32Viel.
01:15:33Du wĂŒrdest nicht versuchen, dich ihr zu nĂ€hern, sie zu berĂŒhren, zu schlagen.
01:15:37Na, du weißt schon.
01:15:39Nein, ich weiß nicht.
01:15:40Was meinst du denn?
01:15:42Liebe Zeit, ein Mann sieht eine Frau, die er, wie er selbst sagt, nicht hÀsslich findet.
01:15:46Er ist in einer Wohnung mit ihr.
01:15:48Allein.
01:15:49Ein GesprĂ€ch ĂŒber dies und das und dann?
01:15:51Was möchtest du denn jetzt eigentlich sagen?
01:15:54Du bist so umstÀndlich.
01:15:56Du wĂŒrdest nicht versuchen, mit Monika ins Bett zu gehen?
01:15:58Nö.
01:16:00Was soll ich denn mit Monika im Bett?
01:16:01Auspeitschen.
01:16:05Also an dieser Stelle muss ich jetzt einfach nachhaken, Ludger.
01:16:08Weil deine Antworten fĂŒr mich ein klassisches Beispiel dafĂŒr sind,
01:16:11wie verbogen und angepasst die meisten MĂ€nner heutzutage sind.
01:16:15Ich weiß nicht, ob durch die Erziehung oder die Erwartungshaltung der Frauen
01:16:19oder durch den generellen KonformitÀtsdruck der Gesellschaft.
01:16:23Versuchst du jetzt, mit diesen Antworten irgendwen zu beeindrucken?
01:16:27Oder hast du tatsĂ€chlich deine Triebe so verdrĂ€ngt, dass du sie gar nicht mehr spĂŒrst?
01:16:33Keine Sorge.
01:16:35Ich spĂŒre meine Triebe.
01:16:37Jetzt zum Beispiel muss ich pissen.
01:16:41Ja.
01:16:45Ja, dann nutzen wir doch Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:17:07Ich spĂŒre meine Triebe.
01:17:09Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:17:14Ich spĂŒre meine Triebe.
01:17:16Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:17:21Ich spĂŒre meine Triebe.
01:17:23Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:17:28Ich spĂŒre meine Triebe.
01:17:30Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:17:36Ich spĂŒre meine Triebe.
01:17:38Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:17:43Ich spĂŒre meine Triebe.
01:17:45Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:17:50Ich spĂŒre meine Triebe.
01:17:52Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:17:57Ich spĂŒre meine Triebe.
01:17:59Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:18:04Ich spĂŒre meine Triebe.
01:18:06Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:18:11Ich spĂŒre meine Triebe.
01:18:13Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:18:18Ich spĂŒre meine Triebe.
01:18:20Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
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01:18:32Ich spĂŒre meine Triebe.
01:18:34Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
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01:18:46Ich spĂŒre meine Triebe.
01:18:48Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:18:53Ich spĂŒre meine Triebe.
01:18:55Jetzt nutzen wir Ludgers Pinkelpause und zeigen die Fiktion des Monats August.
01:19:00Lad crate
01:19:02Lad crate
01:19:04Lad crate
01:19:06Rad
01:19:10Rad
01:19:14Rad
01:19:18Rad
01:19:22Rot
01:19:24Rot
01:19:26Rad
01:19:29Hilf mir und versklav mich
01:19:41Denn sonst geh ich
01:19:59Erst kastriert ihr die MĂ€nner und dann beschwert ihr, dass sie keine Eier haben?
01:20:17Was wollt ihr denn? Pass auf, wir machen das jetzt so.
01:20:21Ihr sagt mir, was ein Mann ist und ich sage, ob ich das liefern kann. Bitte.
01:20:28Ein Mann, der sollte hart sein. Er sollte stark sein.
01:20:36Er muss wissen, was er will und was er tut.
01:20:42Ich möchte dominiert werden.
01:20:45Eigentlich sollte er nur lieb und verstÀndnisvoll sein.
01:20:51Was möchtest du denn selbst?
01:20:54Meinen Frieden.
01:20:57Pass auf, ich erzÀhl euch jetzt mal was. Ein Gleichnis.
01:21:02Ich war doch gerade aufm Klo.
01:21:05Und da ist ein Schild ĂŒber der SchĂŒssel, MĂ€nner, pisst im Sitzen, dann tut es nicht zu spritzen.
01:21:11Jetzt ist es ja so, dass Pinkeln im Stehen fĂŒr MĂ€nner viel angenehmer und gesĂŒnder ist.
01:21:18Aber jetzt heißt es nicht, nimm nachher nen Lappen und mach es wieder sauber, sondern setz dich.
01:21:23Mach es wie ich, pass dich an. Und das ist genau das Problem.
01:21:28Frauen wollen, dass die MĂ€nner so werden wie sie selbst.
01:21:31Und immer mehr Frauen gleichen sich umgekehrt den MĂ€nnern an.
01:21:35Ich meine, jeder soll verdammt nochmal das sein, was er ist.
01:21:43Einfach Mensch sein.
01:21:46Hm.
01:21:51Jetzt ist es bald soweit.
01:21:55Unsere Runde ist vorbei.
01:22:00Vielen Dank fĂŒr eure Zeit. Es hat mich sehr gefreut, dass ihr hier gewesen seid.
01:22:06Und wenn einer versteht, worum's im Leben geht, geb ich ihm ein Mikrofon, aber heimlich ohne Ton.
01:22:16Denn wĂŒrden wir es wissen, wĂŒrden wir das Leben missen und gĂ€b es keine Fragen, was wĂŒrden wir noch wagen?
01:22:28So, Freunde der Nacht. Hiermit verabschieden sich Niki und die nackten MĂ€nner.
01:22:33Das war wieder einmal eine interessante Talkrunde.
01:22:37Sind wir dem Geheimnis nÀher gekommen, was ein Mann ist?
01:22:41Ich weiß es nicht. Aber ich denke, lassen wir die MĂ€nner nun in Ruhe.
01:22:47Denn ein Mann ist ein Mann, sonst nichts.
01:23:03Untertitel der Amara.org-Community
01:23:33Untertitel der Amara.org-Community
01:24:03Untertitel der Amara.org-Community
01:24:33Untertitel der Amara.org-Community
01:25:04Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
01:25:12Dort oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
01:25:20Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
01:25:28Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
01:25:49Untertitel der Amara.org-Community
01:26:19Das war's fĂŒr heute, wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal wieder, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nĂ€chsten Mal
01:26:49Bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und
01:27:19wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt
01:27:49sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber, hau rein und wir sehen uns beim nÀchsten Mal, bis dahin, bleibt sauber!

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