• vor 2 Monaten
Auch in diesem Jahr fand wieder die alljährliche Sturmparty der SPÖ Strasshof statt, diesmal aufgrund der Bodenverhältnisse nach den Unwettern nicht im idyllischen Biotop, sondern vor dem Haus der Begegnung. Das tat der Stimmung, keinen Abbruch, Weinliebhaber und Freunde guter Unterhaltung konnten bis in die Abendstunden, die Party genießen. Der Reinerlös der Sturmparty geht an die strasshofer Feuerwehr, welche in den letzten Tagen, sowie alle Blaulicht Organisationen, übermenschliches für uns geleistet haben.
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Transkript
00:00Auch in diesem Jahr fand wieder die alljährliche Sturmparty der SPÖ Straßhof statt, diesmal
00:10aufgrund der Bodenverhältnisse nach den Unwettern nicht im idyllischen Biotop, sondern vor dem
00:15Haus der Begegnung.
00:16Das tat der Stimmung, keinen Abbruch, Weinliebhaber und Freunde guter Unterhaltung konnten bis
00:22in die Abendstunden, die Party genießen.
00:25Der Reinerlös der Sturmparty geht an die Straßhofer Feuerwehr, welche in den letzten
00:30Tagen, sowie alle Blaulichtorganisationen, Übermenschliches für uns geleistet haben.
00:54Das hab ich bis jetzt noch nicht gehabt, normalerweise war es immer nur der Schilcher,
00:56dieses Jahr ist das erste Jahr der Uhudler dabei.
00:59Jetzt sollte das ja normalerweise im Biotop sein, aber das hat aus einem bestimmten Grund
01:03nicht stattfinden können.
01:04Genau, wir haben gesagt, dort unter den Bäumen, ich kann euch die Garantie nicht geben, dass
01:07da jetzt nicht irgendein Ast runterfliegt und auch der Boden gibt noch sehr stark nah.
01:12Mir war das dann zu unsicher und ich hab gesagt, wurscht, gehen wir zum HDP, da können wir
01:16auch draußen sein und falls es regnen sollte, können wir jederzeit reingehen.
01:19Die Stimmung ist auch nicht so schlecht, weil der Garten ist ja herrlich.
01:21Genau, man hat einen natürlichen Schatten durch die Bäume und da weiß ich ja, die
01:24Bäume sind kontrolliert von der Gemeinde, also da sind wir sicher.
01:28Wunderbar.
01:29Ja, jetzt ist das Wetter besser geworden, jetzt kann man dann feiern wieder.
01:32Ja genau, jetzt gehen die Feste wieder los und jetzt feiern wir in den Herbst rein und
01:35wir starten das Ganze mit unserer Sturmparty.
01:37Und wer mit Trauben nix am Hut hat, es gibt auch genug andere Sachen an.
01:40Natürlich, ein Frischschaftsbier gibt es bei uns auch immer, das hängt auch immer damit
01:43zusammen, dass mein Papa zum Beispiel keinen Sturm trinkt und irgendwie hab ich schon gedacht,
01:47ja, es gibt so viele, die keinen Sturm trinken und jetzt gibt es halt einfach auch ein Bier.
01:51Cola, Almdula, Ekla, die klassischen Sachen, aber mir war auch wichtig, dass für die Leute,
01:54die ein Bier trinken, dass sie frischschaftliches Bier kriegen bei uns.
01:57Irgendwie hab ich das Gefühl, es gibt auch was zum Essen, weil da riecht es ein bisschen.
02:00Ach so, ja, Grillerei haben wir, Brötchen haben wir mit Aufstrichen, ich glaube einen
02:04griechischen Bauernsalat und Kaffee und Kuchen, die Klassiker sind immer dabei.
02:08Und diese guten Sachen, von wem sind die?
02:11Das ist alles selbstgemacht, unsere lieben Damen, die mitarbeiten, unterstützen uns mit
02:16selbstgebackenem Kuchen und selbstgemachten Aufstrichen und in dem Fall auch einen Bauernsalat, ja.
02:22Und ein paar andere Grillmeister gibt es ja, oder?
02:24Ja, natürlich, vier sogar.
02:25Vier?
02:26Vier Grillmeister haben wir immer.
02:27Da kann nichts mehr schief gehen.
02:28Das ist ein tolles Grillteam, die schmeißen sich das alles selber, da habe ich nichts zu tun.
02:31Man braucht kein Hunger leiden und kein Durst.
02:32Nein, nein, da geht man auf jeden Fall gesättigt und vielleicht betrunken nach Hause.
02:36Alles klar.
02:37Wir stehen jetzt vor einem Feuerwehrauto und das hat einen guten Grund.
02:39Ja, die Vorsitzende, die Frau Vizepräsidentin hatte die Idee, weil das doch einige geschädigte
02:47auch in Straßhof leider gibt, die Feuerwehr hatte über 80 Einsätze, dass man hier den
02:51heutigen Nachmittag im Zeichen der Unwetterschäden stellt und hier den Reinerlös unserer Freiwilligen
02:59Feuerwehr zugute kommen lässt.
03:00Das ist eine wichtige Sache, oder?
03:01Das ist eine wichtige Sache, ich war ja vergangenes Wochenende einige Tage mit der Feuerwehr immer
03:06wieder unterwegs, zum Teil mit dem Feuerwehrauto, zum Teil mit dem Privatauto, wo ich mir ein
03:11Bild machen konnte über die einzelnen Geschehnisse, wo in einigen Kellern, wo ich mit Gummistiefeln
03:17gerade noch gehen konnte, wo in einigen Gärten, wo halt das Wasser gestanden ist und ich glaube,
03:23dass es auch für unsere Feuerwehrleute eine wichtige Unterstützung ist, die im Wesentlichen
03:28von Mittwoch bis Montag in der Früh, weil Montag in der Früh waren dann noch einige
03:34Bäume im Kindergarten Allweitseberstraße, die der Wind leider umgeschmissen hatte, die
03:38zu entfernen waren.
03:39Also die waren in den letzten Tagen wirklich gefordert und hier das Dankeschön den Reinerlös
03:45von der SPÖ, von der Sturmpartei hier der Feuerwehr zugute kommen zu lassen, finde ich
03:49eine gute Idee.
03:50Absolut eine wichtige Sache, würde ich sagen.
03:52Das ist eine gute Idee und wir hoffen, dass das Wetter so bleibt, dass es nicht mehr regnet
03:58und dass die Unwetterschäden jetzt nicht nur in Straßhof, sondern natürlich wenn
04:02man sich ganz Niederösterreich ansieht, was hier an Leid, an Schaden noch ist, muss ich
04:08ehrlich gestehen, ist Straßhof mit einem unheimlich blauen Auge davongekommen, wenn
04:13man sich vor Augen hält, dass es hier Bereiche gibt, wo die Häuser bis unter die Decke unter
04:19Wasser stehen.
04:20Die Müllentsorgung noch immer nicht ganz funktioniert, weil auch die Müllverbrennungsanlage
04:24Thürnrohr unter Wasser steht.
04:25Wenn man sich das alles vor Augen führt, sind wir da Gott sei Dank sehr sehr glücklich.
04:30Ich glaube überhaupt der Machfeld, das Machfeld ist ein bisschen ganz gut verschont geblieben.
04:35Es haben Gott sei Dank die Dämme an der Mach gehalten, es haben die Dämme an der Donau
04:40gehalten.
04:41Es hat gerade im Bereich Russbach ein Problem gegeben, wo es jetzt Grundwasser in die Keller
04:46in Deutsch-Wacken trügt, aber im Großen und Ganzen nicht so wirklich dramatisch, nicht
04:52so dramatisch wie im Dullner Feld, wo ganze Ortschaften evakuiert werden mussten und wo
04:56manche Leute noch immer abgeschnitten sind, wo immer noch die Kanalisation nicht funktioniert,
05:02wo immer noch Trinkwasserversorgung nicht funktioniert, das muss man sich alles einmal
05:05vor Augen halten, was das für die Bevölkerung dort bedeutet und dann noch, jetzt habe ich
05:10ein Haus gebaut, habe hier einen Kredit aufgenommen, den vielleicht noch gar nicht zurückbezahlt
05:14habe und habe einen Schaden von 100.000, 200.000 Euro und kriege dann 20 Prozent natürlich
05:19vom Katastrophen vor, aber das ist eine Unterstützung, aber da ist noch immer nicht der ganze Schaden
05:23bezahlt und wenn man sich das alles vor Augen führt, wird das noch Wochen, Monate und Jahre
05:28dauern, bis man das hier verarbeitet hat.
05:31Einige Existenzen gefährdet, wenn nicht sogar zerstört wird.
05:34Genau, und jetzt nicht nur die Privatbevölkerung, sondern natürlich auch die Infrastruktur,
05:38Kanalwasseranlagen, Kleeanlagen, Sportplätze, Schulen, Kindergärten sind zum Teil unter
05:43Wasser gestanden und da wird es viele, viele Anstrengungen geben müssen, um das wieder
05:49in den Griff zu bekommen.
05:50Da hält es ein kleiner Anteil, den man der Feuerwehr mitgeben kann, wenn man wirklich
05:55rund um die Uhr hinsieht.
05:56Ich habe Bilder gesehen, wo sie sogar ins Feuerwehrhaus das Essen gekarrt bekommen
06:01haben, damit sie einfach immer vor Ort waren.
06:04Die Pizzeria Domane hat hier Essen geliefert, auch Privatpersonen haben Kuchen gebracht,
06:10dass die Feuerwehrleute ein bisschen was zum Essen bekommen.
06:13Es waren ja auch andere Feuerwehren, Glinzendorf und Kopfstetten bei uns zum Einsatz.
06:18Natürlich gehören die auch verpflegt, die fahren nicht hungrig nach Hause, aber da ist
06:21die Feuerwehr-Community, die es ja eng zusammenhält, eine sehr große Familie, Gott sei Dank.
06:26Noch einmal, Hut ab vor jedem einzelnen Mitglied der freiwilligen Feuerwehren, aber auch der
06:32gesamten freiwilligen Organisationen, die machen das alles freiwillig in ihrer Freizeit
06:37und ehrenamtlich, das wäre mit Geld nicht aufzuwägen.
06:40Wunderbar, dann geht es jetzt an einen guten Sturm, in dem Fall habe ich gesehen, nicht
06:46unbedingt der Sturm.
06:47Ich bin nicht wirklich der Sturmtrinker, ich bin eher der, der das Bier genießt.
06:51Das war auch kein Sturm, oder?
06:52Nein, das war ein Tundler.
06:54Wunderbar, dann viel Vergnügen.
06:56Danke, alles Gute.
06:57Danke.
06:58Jetzt sind wir bei der SPÖ-Sturmbarty, die sogar heute für einen ganz guten Zweck ist.
07:02Ja, es freut mich ganz besonders, dass das für einen guten Zweck ist.
07:05Die letzten Tage, kann man eigentlich sagen, haben uns gezeigt, wie wichtig das Freiwilligenwesen
07:10in Niederösterreich ist, oder haben uns wieder einmal gezeigt, wie wichtig das Freiwilligenwesen
07:14in Niederösterreich ist und es ist ganz super, dass die SPÖ-Straßhof sich dazu entschieden
07:17hat, das Fest heute durchzuführen und den Rainer Löster Feuerwehr zu spenden.
07:22Jetzt sind wir ja im Bezirk einigermaßen verschont gewesen, das ist in anderen Bezirken nicht
07:26so gut gegangen.
07:27Wir haben wirklich im Bezirk ein Masenkopf, wie man so schön sagt, uns hat sich die Jahre
07:31davor schon des Öfteren getroffen.
07:33Wir sind zwar auch Katastrophengebiet, aber das ist eher das Solidarischste in anderen
07:37Gebieten in Niederösterreich, da wird es wirklich extrem getroffen und wir sprechen
07:42von einem Jahrhunderthoch, wo es in manchen Regionen von Pegel stehen, die nur alle tausend
07:45Jahre vorkommen.
07:46Im Bezirk sind wir wirklich mit einem blauen Auge davongekommen, es hat zwar Kleinigkeiten
07:51gegeben, aber das hat unsere Feuerwehr wie immer perfekt in der Hand gehabt, die Einsatzleitung
07:57hat perfekt funktioniert über die Bezirksabmannschaft bis hin zu den Blaulichtorganisationen, Rettung,
08:03Polizei und Feuerwehr.
08:04Nein, Gott sei Dank ist bei uns nicht so viel, weil man schaut, dass die anderen so hart
08:07getroffen haben, aber gegen die Naturgewalten ist man halt irgendwo auch bis zu einem gewissen
08:12Grad machtlos.
08:13Wir sind froh, dass wir einen neu sanierten Damm bei uns in der Region haben, zum einen
08:19den Marschschutzdamm und zum anderen den Dommerschutzdamm.
08:21Ohne diesen Dämmen, muss man schon sagen, wäre es schlimm bei uns gewesen.
08:25Wir haben einen Wasserstand an der Marsch gehabt in meiner Heimatgemeinde mit 6,70 Meter,
08:29das ist schon ohne Damm bzw. mit dem alten Damm war das schon sehr, sehr pränzlich geworden.
08:34Genau, aber eigentlich gerechnet, dass da was sein wird, weil wie gesagt, das Wasser
08:38steigt und steigt, also Hochwasserschutz ist schon wichtig.
08:42Mein Kollege hat sich noch einmal gesagt, bei der Feuerwehr sind wir wirklich Weltmeister
08:46und bei den Hochwasserschutzeinrichtungen ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten
08:50wirklich enorm viel investiert worden.
08:52Das ist gut investiertes Geld, das jeder Euro-Betreuer in die Hand genommen worden ist, ein guter
08:56und ein wichtiger.
08:57Nicht nur bei der Ausrüstung der Feuerwehren, auch in den Hochwasserschutz, es sind viele
09:00Rückhaltebecken gebaut worden, es ist der Marschdamm errichtet worden, es ist der Donnerschutz-Hochwasserschutz
09:06gebaut worden.
09:08Es sind in den Ortschaften, in den verschiedensten Ortschaften Aufwandbecken gebaut worden, Regenrückhaltebecken
09:12gebaut worden, also da ist in den letzten Jahren wirklich was weitergegangen.
09:15Natürlich sind wir noch nicht fertig, es fehlt noch einiges, aber da sind wir wirklich
09:18auf einem guten Weg.
09:19Ganz eine wichtige Sache.
09:20Und so ein Fest, also ein Fest ist ja nicht wirklich so ab ins Partystimmung gehasst,
09:24das ist ja nicht so wirklich die Partystimmung, aber es ist für einen guten Zweck und das
09:27passt dann schon.
09:28Genau, es ist ja vielleicht auch nicht die Zeit für eine Partystimmung, das muss man
09:31schon sagen, wir sind immer noch in einer Krisensituation in diesem Land, aber trotzdem
09:35es ist für einen guten Zweck.
09:36Die Leute, die betroffen sind vom Hochwasser, brauchen das wirklich.
09:40Wir sehen, unsere Feuerwehrleute können auch durchschnaufen.
09:43Genau, unsere Feuerwehrleute können durchschnaufen, die sind in den letzten Wochen und Tagen wirklich
09:47dran gekommen, begonnen beim Brand in Gensend auf Süd, dann eine Woche und ein 14-Tag-Fest,
09:51später gleich die umgekehrte Situation, ein massives Hochwasser, jetzt gesagt nicht bei
09:55uns im Bezirk, aber es sind sehr sehr viele Helfen gewesen in den verschiedenen anderen
10:01Katastrophengebieten, also unser Feuerwehr hat da wirklich unterstützt, unsere Bezirksführung
10:05Stabhutter unterstützt auch in den anderen Bezirken, es hat wirklich die Zusammenarbeit
10:08hervorragend funktioniert.
10:10Wunderbar, dann wünsche ich euch einen herzlichen Dank.
10:11Dankeschön.

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