Die Rosenheim-Cops (69) Staffel 5 Folge 15 - Die Männer der Friseuse
In den Duschräumen eines Tenniscenters wird der Architekt Günther Praasch ermordet aufgefunden, und ein Verdächtiger ist rasch ausgemacht. Peter Mailänder, ebenfalls Architekt, ist einerseits ein Freund von Praasch gewesen aber auch ein Rivale, wenn es um lukrative Aufträge ging. Und die Rivalität schien gerade zu überwiegen, berichten doch Zeugen einstimmig, dass es kurz vor dem Mord zwischen beiden während eines Tennismatches zu einem heftigen, lautstarken Streit gekommen war. Ungewöhnlich an dem Mord ist die Tatwaffe, denn der Tote wurde mit einem Marlspieker erstochen. Ein Gegenstand, den man beim Hochseesegeln verwendet.
Korbinian Hofer erfährt bald, dass auch für Marie der Fall Konsequenzen hat, denn Praasch hatte zuletzt den Zuschlag für den Bau eines neuen Kindergarten bekommen. Praasch, der sonst den Ruf eines Geizkragens hatte, konnte sich Dank großzügigen Entgegenkommens gegenüber den Gemeinderatswünschen durchsetzen. Nicht nur dass sich jetzt der Bau wieder einmal verzögert, trägt nicht auch der Gemeinderat Mitverantwortung, wenn der Streit der beiden Rivalen um den Auftrag eskaliert sein sollte? Aber ganz so geizig wie sein Ruf, war der Tote dann doch nicht. Die Cops stellen fest, dass der Tote ein kostspieliges Hobby namens Kristin hatte, einer jungen, hübschen Friseurin im Salon von Karin Simmack. Sie suchen die junge Frau in ihrer Wohnung auf und stellen fest, dass deren Nachbar, der Student Sigi Pechmann, ebenfalls ein Auge auf die junge Frau geworfen hat.
Und noch etwas finden die Cops heraus. Kristin hatte nicht nur Praasch zu ihrem Gönner erhoben, denn dessen Konkurrent Mailänder zahlte die Miete der Wohnung der schönen Friseurin. Ging Pechmanns Eifersucht auf die „alten Säcke“ weit genug für einen Mord? Während die Cops das Alibi Pechmanns recherchieren, verfolgt Michi Mohr eine ganz andere Spur. Er sucht zunächst vergeblich nach einem Händler für Marlspieker, bis ihm einfällt, dass es einmal einen Laden für Segelzubehör gab. Auf der Suche nach den Lagerresten des Segelshops kommt Michi Mohr der Lösung des Falles lebensgefährlich nahe.
Die Rosenheim-Cops (69) Staffel 5 Folge 15 - Die Männer der Friseuse
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Die Rosenheim-Cops (69) Staffel 5 Folge 15 - Die Männer der Friseuse
In den Duschräumen eines Tenniscenters wird der Architekt Günther Praasch ermordet aufgefunden, und ein Verdächtiger ist rasch ausgemacht. Peter Mailänder, ebenfalls Architekt, ist einerseits ein Freund von Praasch gewesen aber auch ein Rivale, wenn es um lukrative Aufträge ging. Und die Rivalität schien gerade zu überwiegen, berichten doch Zeugen einstimmig, dass es kurz vor dem Mord zwischen beiden während eines Tennismatches zu einem heftigen, lautstarken Streit gekommen war. Ungewöhnlich an dem Mord ist die Tatwaffe, denn der Tote wurde mit einem Marlspieker erstochen. Ein Gegenstand, den man beim Hochseesegeln verwendet.
Korbinian Hofer erfährt bald, dass auch für Marie der Fall Konsequenzen hat, denn Praasch hatte zuletzt den Zuschlag für den Bau eines neuen Kindergarten bekommen. Praasch, der sonst den Ruf eines Geizkragens hatte, konnte sich Dank großzügigen Entgegenkommens gegenüber den Gemeinderatswünschen durchsetzen. Nicht nur dass sich jetzt der Bau wieder einmal verzögert, trägt nicht auch der Gemeinderat Mitverantwortung, wenn der Streit der beiden Rivalen um den Auftrag eskaliert sein sollte? Aber ganz so geizig wie sein Ruf, war der Tote dann doch nicht. Die Cops stellen fest, dass der Tote ein kostspieliges Hobby namens Kristin hatte, einer jungen, hübschen Friseurin im Salon von Karin Simmack. Sie suchen die junge Frau in ihrer Wohnung auf und stellen fest, dass deren Nachbar, der Student Sigi Pechmann, ebenfalls ein Auge auf die junge Frau geworfen hat.
Und noch etwas finden die Cops heraus. Kristin hatte nicht nur Praasch zu ihrem Gönner erhoben, denn dessen Konkurrent Mailänder zahlte die Miete der Wohnung der schönen Friseurin. Ging Pechmanns Eifersucht auf die „alten Säcke“ weit genug für einen Mord? Während die Cops das Alibi Pechmanns recherchieren, verfolgt Michi Mohr eine ganz andere Spur. Er sucht zunächst vergeblich nach einem Händler für Marlspieker, bis ihm einfällt, dass es einmal einen Laden für Segelzubehör gab. Auf der Suche nach den Lagerresten des Segelshops kommt Michi Mohr der Lösung des Falles lebensgefährlich nahe.
Die Rosenheim-Cops (69) Staffel 5 Folge 15 - Die Männer der Friseuse
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Die Rosenheim-Cops (69) Staffel 5 Folge 15 - Die Männer der Friseuse
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KurzfilmeTranskript
00:00Da wird es doch was für Weihnachten!
00:07Super! Ich sag Dankeschön! Jetzt ist ja klar, zu wem die Christin gehört.
00:17Von dir lasst du die Finger weg.
00:19Weißt was? Ich ruf sie gleich mal an.
00:24Sag mal, bist du wahnsinnig?
00:28Sag mal! Sag mal!
00:31Sag mal!
00:38Haben wir uns verstanden, Peter?
00:56Sag mal, bist du es?
01:12Ja, wer ist denn da?
01:36Was machst du da?
01:37Holz hacken.
01:38Na, wie haben wir es denn?
01:40Das kann ich doch später auch noch machen.
01:42Gut, dann machst du es vorher, damit es dir nicht langweilig wird.
01:45Was soll denn das? Pumpe reparieren, Strom ablesen, Fenster läden, streichen, Werkstatt aufräumen.
01:50Sag mal, Marie, heute ist mein freier Tag.
01:52Ja, ich habe auch keinen freien Tag. Außerdem, ein bisschen was musst du schon anmachen.
01:55Kann ja nicht alles an mir hängen bleiben. Außerdem muss ich jetzt los.
01:58Herr Lindt!
02:00Morgen, Frau Hofer!
02:01Schon so früh? Ich meine, ich bin ja schon total abgehetzt.
02:04Das sieht man Ihnen überhaupt nicht an.
02:06Danke! Schönen Tag noch!
02:12Und, was kann ich für Sie tun?
02:14Sie könnten mich zum Tennisclub begleiten.
02:16Da habe ich leider keine Zeit.
02:18Schauen Sie mal, was meine Schwester mir alles an Arbeit aufgeschrieben hat.
02:21Ja, und ich habe einen Anruf bekommen.
02:24Da gibt es eine Leiche unter der Dusche.
02:28Mord geht vor.
02:37Ja, was haben wir denn da?
02:39Für mich sieht es aus wie ein BH.
02:41Für mich auch, aber ich meine, das Teil, was in seiner Brust steckt.
02:44Wissen Sie, was es ist?
02:46Keine Ahnung.
02:49Na super!
02:51Hallo!
02:52Hallo!
02:53Wie lange liegt der denn schon da?
02:55Ich habe gedacht, es ist Ihre Aufgabe, uns das zu sagen, Frau Doktor.
02:59Schwierig, wenn er eine fetthaltige Seife benutzt hat,
03:02dann kann man an der Haut nicht mehr viel sehen.
03:05Kaltes oder warmes Wasser verändert die Blutgerinnung.
03:08Je nachdem.
03:10Was heißt das für uns, verehrte Kollegin?
03:13Na ja, dass ich den genauen Todeszeitpunkt nicht nennen kann.
03:21So.
03:23Ja, das sind unsere Hauptkommissare.
03:26Das ist Gotthofer, Kriminalpolizei, mein Kollege Lindh.
03:29Sie sind der Herr?
03:31Fröhlich.
03:32Jetzt habe ich ihn gefunden.
03:34In welcher Beziehung standen Sie zu dem Toten?
03:37Wie Beziehung?
03:39Herr Brausch war mein Chef. Ich hätte ihn ja abholen sollen.
03:42Der Herr Brausch hat nämlich keinen Führerschein mehr gehabt.
03:44Alkohol am Steuer.
03:47Wissen Sie, ob Ihr Chef irgendwelche Feinde hatte?
03:50Ja, da gehe ich mal von aus, dass er Feinde hatte.
03:52Schauen Sie, wir sind Architekten.
03:54Da herrscht ein harter Wettbewerb, okay?
03:57Gibt es da jemanden, dem Sie einen Mord zutrauen?
04:01Also, ich will ja keinem was unterstellen, nur...
04:05Nur was?
04:07Der Chef wollte sich einen Wachhund zulegen,
04:09obwohl der Hund auf dem Tod nicht ausstehen konnte.
04:11Ja, warum wollte er es dann?
04:13Wegen dem Feind im eigenen Bett, hat er gesagt.
04:16Hat er da an eine Frau gedacht?
04:18Das weiß ich doch nicht.
04:19Jetzt fragen Sie mal Ihren Kollegen hier,
04:20mit wem sich mein Chef geprügelt hat.
04:22Ja, also, laut Zeugenaussage war das ein gewisser...
04:25Moment.
04:26Mailänder. Das ist auch ein Architekt.
04:30Ich mache ja auch was, wenn die am Tatort...
04:33Ich sitze nicht herum.
04:36Jedenfalls, ich habe ihm den Malzpicker nicht reingerahmt, okay?
04:39Den was?
04:40Waren Sie noch nie auf einem Segelboot?
04:45Damit löst man Taue und Verbindungen.
04:48Sie kennen sich gut aus. Sind Sie Segler?
04:51Ich sage Ihnen mal was.
04:53Der Mailänder segelt auch.
04:55Und die Ausschreibung für den neuen Kindergarten,
04:57die wird er jetzt wahrscheinlich bekommen.
05:02So.
05:09Recht zur Hälfte.
05:12Wunderbar, Frau Simak. Danke.
05:15Sie sind so blass heut. Haben Sie viel zu tun?
05:18Leider. Das Verbrechen stirbt nicht aus.
05:24Grüß Gott.
05:25Grüß dich, Karin.
05:26Grüß dich.
05:27Christine.
05:43Wie immer, Herr Heppt?
05:45Wie immer, Frau Simak.
05:48Der Günther.
05:50Erst vor zwei Stunden war ich mit ihm noch auf dem Tennisplatz.
05:53Wegen was haben Sie sich da geprügelt?
05:56Ach das. Das war wegen einer gemeinsamen Freundin.
06:00Hat die Dame auch einen Namen?
06:02Christine Haser.
06:04Naja, wir sind uns da ein bisschen in die Quere gekommen.
06:06Deutsche Herren.
06:08Was heißt da Deutsche Herren? Deswegen begeht man doch keinen Mord.
06:11Aber den Auftrag für den Kindergarten, den bekommen doch jetzt Sie, oder?
06:14Wer hat Ihnen das erzählt?
06:16Der Fröhlich?
06:18Der hat uns auch erzählt, dass Sie segeln.
06:21Ich mach viel Sport. Hält frisch.
06:25Besitzen Sie einen Malspieker?
06:27Was für ein Ding?
06:29Einen Malspieker. Nie gehört?
06:31Können wir damit jemanden umbringen?
06:33Nein.
06:35Die Frau Haser, wo findet man die?
06:37Im Salon Karin.
06:40Die können Sie gar nicht übersehen.
06:42Leidenschaft, Michi.
06:44Zu sowas sind auch Frauen fähig.
06:46Und dann dieser Dorn in seiner Brust.
06:48Das heißt Malspieker.
06:50Das schaut aus wie ein Nagel von einem langen Finger.
06:54Und dann hat sich die Kralle in sein Herz gebohrt.
06:58Du, Stuckl.
07:00Der Fröhlich, weißt du, was der bei seiner Verliebung gesagt hat?
07:03Nein.
07:05Er hat gesagt, einen Feind hätte er gehabt, der Brausch.
07:07Einen Feind in seinem Bett.
07:09Ja. Siehst du's?
07:11Und das hab ich von der Spusi.
07:13Michi.
07:15Das ist ja eine Schöne.
07:17Du glaubst doch nicht, dass die etwa ...
07:20Ich glaub nicht.
07:22Ich glaub nicht.
07:24Ich glaub nicht.
07:26Ich glaub nicht.
07:28Dass die etwa ...
07:30Ja?
07:32Grüß Gott.
07:34Christine Haser.
07:36Haben Sie mir Herrn steht?
07:38Darf ich reinkommen?
07:40Tja, dann schauen wir uns die schöne Frau Haser mal aus der Nähe an.
07:43Au ja.
07:45Wissen Sie was?
07:47Ich mach's freiwillig.
07:49Dann gehen Sie mal zu Fuß, die Barmetter.
07:51Meinetwegen.
07:54Und was machen Sie?
07:56Ich fahr das Auto ins Kommissariat.
08:02Grüß Gott.
08:04Frau Haser?
08:06Ja.
08:08Hofer mein Name, grüß dich gut.
08:10Der Kollege Mohr, der Ihnen gesagt hat, wie's geht.
08:12Ja, schlimm. Der arme Herr Brasch.
08:14Wenn Sie Platz nehmen, da drüben, bittchen.
08:24Pfennig-Absetz ist ein reiner Mord und wirtschaftlich der Wahnsinn.
08:27So oft, wie man die neu machen muss.
08:29Gell, Herr Hauptkommissar?
08:31Der Hofer genügt.
08:33Ich hätte Sie am liebsten noch ganz anders nennen.
08:35So? Wie denn?
08:37Wo Sie doch Korbinian heißen.
08:39Das hat mir der Herr Mohr erzählt.
08:41Korbi, wenn die süß.
08:43Der Sven, süß?
08:45Ja, so wie der Korbatschow.
08:47Bei dem durfte ich mal auf dem Schoß sitzen, als er in München war.
08:49Da war ich aber noch ganz klein.
08:51Also...
08:53Wir haben im Schoß sitzen müssen.
08:55Wir zwei warten, bis wir nicht mehr dienstlich miteinander zu tun haben.
08:59Sprechen wir doch mal über den Herrn Brasch.
09:01Also ins Bett gehen mit dem Fayret?
09:03Nicht.
09:04Nein.
09:06Wo waren Sie heute Morgen zwischen neun und zehn?
09:08Dabei beim Arbeiten.
09:10Im Salon.
09:11Im Tennisclub war ein Platz gebucht für Sie und den Herrn Brasch.
09:14Das hab ich abgesagt.
09:16Wo doch der Mailänder auch immer da ist.
09:18Mit dem Herrn Mailänder sind Sie also auch befreundet.
09:22Schauen Sie, die Karin, die Frau Simard.
09:24Die zahlt mir gerade 1200 Euro brutto.
09:27Und die Herren haben ja davon gesponsert.
09:29Gell?
09:30Mhm.
09:31Frau Haase, ich würde gerne Ihre Wohnung anschauen.
09:34Ach so?
09:35Ja, klar.
09:36Ich hab da nichts zu verstecken.
09:41Der Herr Brasch war schon mehr als bloß ein Bekannter.
09:44Wann ist denn die Frau Haase heute Morgen zur Arbeit gekommen?
09:47Ach so, gegen halb elf.
09:49So spät?
09:51Sie hatte so einen Vormittag eigentlich frei, weil sie zum Tennis wollte.
09:55Und dann war sie doch schon um halb elf da.
09:57Warum?
10:01Frau Simard?
10:03Sie meinte eigentlich, das Tennis war ausgefallen.
10:06Aber...
10:08Komisch.
10:09Was ist komisch?
10:12Wie sie die Hände gewaschen hat, war das Wasser ganz rot.
10:14Da dachte ich mir, das ist von Tennisstaub.
10:16Und sie will nur nichts davon erzählen, weil sie mit dem Herr Brasch Tennis spielt.
10:19Die Hände gewaschen?
10:21In dem Waschbecken?
10:22Mhm.
10:26Dann fassen Sie das Becken bitte nicht mehr an.
10:28Ich ruf die Spurensicherung und so lange darf hier keiner rein.
10:30Schließen Sie bitte zu.
10:45Schöne Fotos.
10:53Sie ist ein Schägel.
10:55Allerdings.
10:57Die hat das Sigi gemacht.
10:58Was für ein Sigi?
11:00Sigi Pechmann.
11:02Das ist mein Nachbar.
11:03Können Sie mir mal helfen?
11:05Fertig.
11:07Ja, was kann ich tun?
11:09Zumachen, bitte.
11:11Ja.
11:17Die Songs, die klingen doch ähnlich auf Silber.
11:21So?
11:22Aber so ist schöner Silber.
11:23Ja.
11:24Ja.
11:25Ja.
11:26Ja.
11:28Ja.
11:29Ja.
11:30Ja.
11:31Ja.
11:32Aber so ist schöner.
11:35Woher haben Sie eigentlich die ganzen schönen Sachen?
11:37Ich meine die Möbel.
11:39Von meinen Mailändern, von Herrn Brasch.
11:42Die haben nicht denselben Geschmack, die beiden.
11:44Wie man es nimmt.
11:46Und der Herr Pechmann, wieso macht er solche Fotos von Ihnen?
11:51Weil er mich schön findet.
11:53Ah ja.
11:54Der ist ja nicht der Einzige.
12:02Ja, wir zwei hätten 16 Meter miteinander.
12:04Die Männer, wir wären fertig.
12:07Es ist fast schon Mittag.
12:08Geben wir was essen?
12:18Geben Sie es weiter.
12:21Das sind ja schon die Schlagzeilen.
12:22Der Mördersalon.
12:25Sagen Sie, was hat denn die Frau Haser einen Eindruck auf Sie gemacht,
12:28als Sie reinkamen?
12:29Fragen Sie den Chef?
12:30Den habe ich da gerade geschnitten.
12:32Was, den Dr. Hepp? Der war hier?
12:34Ja.
12:35Dann habe ich ja einen erstklassigen Zeugen.
12:38Der Herr Pechmann schon wieder.
12:40Verschlossen.
12:41Die Christine ist heute nicht da.
12:43Ist was mit der Christine?
12:44Sie kennen Frau Haser?
12:47Lindh, Repo Rosenheim.
12:48Wie war Ihr Name nochmal?
12:49Pechmann.
12:50Ich bin der Freund von der Christine.
12:51Sie, geh nach Hause.
12:52Die will doch gar nichts von dir.
12:54Wart's ab, die besinnt sich noch.
12:56Hey, Herr Lindh.
12:57Können wir bitte schauen?
12:58Ja.
12:59Warten Sie einen Moment, bitte.
13:01Was?
13:12Christine?
13:13Sarah Stecksel, die sucht dich schon die ganze Zeit.
13:16Ich bin mit einem Herrn im Times Square.
13:17Stabilität.
13:18Was?
13:20Was für ein Herr?
13:22Christine?
13:26So, was darf's sein?
13:28Mittagstisch?
13:29Was gibt's denn heute?
13:31Penne Bolognese.
13:32Ja, von mir aus.
13:33Ist sie auch oder möchten Sie lieber a la carte?
13:36Ich nehme das, was Sie nehmen.
13:37Okay.
13:38Und alkoholfrei.
13:39Sie auch?
13:40Ja, gut.
13:41Was ich jetzt trinke.
13:42Zwei alkoholfrei.
13:43Gut?
13:45Schön hier.
13:46Mai, kennst du den Film, wo die Frau im Restaurant einen Orgasmus kriegt?
13:50Das sah gerade so aus wie hier.
13:52Das Lokal, meine ich.
13:54Und dann sagt die Nachbarin zum Kenner,
13:55Sie, ich hätte bitte gerne das Gleiche, was die Dame gehabt hat.
13:58Ja.
14:01Marie, grüß dich.
14:03Grüß Gott miteinander.
14:05Christine Haas und Marie Hofer.
14:07Hofer.
14:08Sind Sie verheiratet?
14:10Nein, ich bin die Schwester.
14:11Echt?
14:12Ja.
14:13Jawohl.
14:14Zu einer besseren Ähnlichkeit sieht man fast schon.
14:16Mit dem Korbi.
14:19So, da sind Sie die Erste, die das sieht.
14:21Ja dann, guten Appetit.
14:23Korbi.
14:24Danke.
14:27Das Korbi bleibt mit.
14:30Dankeschön.
14:32Danke.
14:33Er heißt Christine.
14:35Hofer, äh, Korbinian Hofer.
14:37Prost.
14:38Prost.
14:43Ach, hier ist der Siggi.
14:45So.
14:46Was soll das, Christine?
14:47Sie lassen Ihre Pfoten von meinem Mähler, ist das klar?
14:49Bitte lass das.
14:51Nimm es doch erstmal Platz, junger Mann.
14:53Mein Name ist Hofer, wie ist die Ihre?
14:55Du kommst jetzt mit.
14:57Du kommst jetzt mit, oder was?
14:59Au, weg du!
15:00Jetzt lang, Spätse.
15:01Weg du!
15:03Ich sie noch einmal mit meinem Mähler, bitte.
15:05Was ist dann?
15:06Die blasse ich doch weg.
15:08Au!
15:09Ganz ruhig, ich werde vielleicht mal Lappen in das Ding fallen.
15:11Na los, fallen lassen.
15:12Pass auf!
15:14Geht doch.
15:16Alles in Ordnung?
15:18Von mir zwei.
15:19Wir sprechen Sie auch vom Kommissariat.
15:21Bei den Herrschaften alles in Ordnung, alles unter Kontrolle.
15:23Guten Appetit, Sie können weiter essen.
15:25Stockl, komm bitte mal her.
15:27Ach, was ist denn?
15:29Schau.
15:31Siehst du hier den weißen Streifen am Handgeleck von dem Tuten?
15:34Ja, ist von einer Armbanduhr.
15:36Richtig.
15:37Der Brasche hat aber keine mehr gehabt.
15:39Und in seiner Sporttasche ist auch nix.
15:41Aber das war ein Tennisplatz.
15:43Und da haben sie mir gesagt,
15:45der Brasche hätte sich immer geprüstet,
15:47was er für eine tolle Armbanduhr hätte.
15:49Und die wäre wasserdicht bis 300 Meter in die Tiefe.
15:51Die müsste er eigentlich gar nicht mehr abnehmen.
15:53Und jetzt?
15:54Nichts.
15:56Mei, Michi.
15:58Manchmal denke ich immer,
16:00du müsstest der Chef von dem Ganzen sein.
16:02Das Stockl.
16:06Ein Philosophiestudent.
16:08Im 13. Semester.
16:11Nebenher machen Sie noch schlüpfige Fotos von der Frau Hauser.
16:14So wie das hier.
16:17Was verstehen denn Sie schon, hm?
16:19Ich glaube, Sie haben einen Hass auf jeden,
16:21der die Frau Hauser anschaut, gell?
16:23Könnt ihr vielleicht mal einen Kaffee haben?
16:25Wir sind hier nicht im Kaffeehaus.
16:27Wissen Sie, was ich glaube?
16:29Ich glaube, Sie haben heute Morgen aus dem Fenster geschaut,
16:31haben gesehen, dass die Frau Hauser ins Auto einsteigt
16:33und dann sind Sie hinterhergefahren.
16:35Stellen Sie sich mal vor, ich habe überhaupt kein Auto, hm?
16:37Zum Tennisplatz kommen Sie auch mit dem Fahrrad.
16:39Tennis, ist das für alte Säcke?
16:41Alte Säcke.
16:43Die bei Ihrer Traumfrau ein- und ausgehen.
16:45Die Herrenbesuche können Sie ja nicht übersehen haben.
16:47Kätzchen und Schafen wird gleich schlecht, ja.
16:49Passen Sie mal auf.
16:53Wissen Sie, was ein Mahlspieker ist?
16:55Der Mörder hat das nämlich gewusst.
16:57Herr Hofer, bitte.
16:59Dann wollten Sie auch noch die Frau Hauser belasten.
17:01Da haben Sie einen BH gekauft, wie die Frau Hauser einfällt.
17:04Können Sie bitte mal sprechen?
17:06Frau Hauser.
17:10Und?
17:11Nur weil er eifersüchtig ist,
17:13muss er nicht automatisch der Mörder sein.
17:15Aber schwer verdächtig ist er.
17:17Den Klopf ist er noch weich.
17:19Der Herr Doktor Hepp hat Kuchen ausgegeben.
17:21Und wissen Sie auch warum?
17:23Nein.
17:25Weil er heute Nachmittag hat.
17:27Der Heilige Hepp.
17:29Na, schmeißen Sie nicht fürs Klassenbester.
17:31Schön.
17:33Was war das jetzt eben mit dem BH?
17:35Die Frau Hauser, die trägt es eigentlich,
17:37den vom Tatort.
17:39Woher weißt du denn das?
17:41Weil ich es gesehen habe.
17:43Ich war in der Wohnung.
17:45Da haben sie sich plötzlich mit der Zeugin...
17:47Als sich die Frau Hauser im Salon die Hände gewaschen hat,
17:49da war das Wasser rot.
17:51Vielleicht war es auch nur Staub vom Tennisplatz, aber...
17:53Schöne Sicht ist eifer.
17:55Sie waren ja mit Frau Hauser beim Mittag.
17:57Was willst du damit wieder sagen?
17:59Nichts.
18:01Wir haben gegen Pechmann nichts in der Hand,
18:03außer diesem kleinen Ausraster.
18:05Das wird sich aber noch ändern.
18:07Ja, aber bis dahin lassen wir ihn gehen
18:09und wenn das Labor was hat, befragen wir Frau Hauser nochmal.
18:12So kenne ich den Kubiner gar nicht.
18:14Michi, es ist bestimmt wegen derer da.
18:21Würdest du für die einen Mord beginnen?
18:23Ach Michi, du kannst fragen.
18:26Weil der Kubiner nur mit das Netz geht.
18:30Doofer.
18:32Zieh aber auf.
18:34Na ja.
18:36Was machst du da?
18:38Ich will nicht, dass du es dir schuld.
19:06Herr Meiländer?
19:15Herr Me...
19:19Herr Meiländer?
19:31Ja, den Herrn Hofer bitte, oder den Herrn Lindh, oder...
19:33Am besten beide.
19:49Herr Fröhlich, Herr Fröhlich.
19:51Zwei Tote an einem Tag
19:53und Sie immer hübsch mittendrin.
19:57Wollen Sie mir unterstellen, dass ich das war?
19:59Na ja.
20:00Der Herr Meiländer war ja Konkurrent.
20:02Den sehen Sie jetzt los.
20:04Wissen Sie was? Mir reicht es jetzt.
20:06Da draußen läuft irgendwo ein Serienkeller rum.
20:08Vielleicht hat er ein Problem mit Architekten.
20:10Haben Sie schon mal daran gedacht?
20:17Meine Herren, so kann das nicht weitergehen.
20:19Da haben Sie vollkommen recht, Herr Doktor.
20:21Dieser Fröhlich, was wissen wir über den?
20:23Dass er einen Termin mit Meiländer hatte
20:25wegen dieses Kindergarten-Neubaus.
20:27Aha, und?
20:28Wir wollten bei diesem Projekt zusammenarbeiten.
20:30Dafür gibt es Zeugen.
20:32Und damit ist der Talfantast vom Tisch.
20:34Sonst haben Sie nichts.
20:36Doch, wir haben Hinweise.
20:38Machen Sie Dampf.
20:40Bei einem Toten sage ich ja nichts.
20:42Aber zwei, da hört sich der Spaß auf.
20:44Ja, danke.
20:46Wir müssen unbedingt schauen, ob bei Meiländer etwas fehlt.
20:48In Brasch haben Sie die Uhr gestellt.
20:50Kommt so drauf.
20:52Wenn nichts dauernd tat, halt.
20:55Meiländer hat gestern laut Bankauszug
20:56von seinem Konto 8000 Euro abgehoben.
20:58Die fehlen auch noch.
21:00Eine Uhr, 8000 Euro?
21:02Sind schon welche für wenige gestorben.
21:04Tja, Brasch unter der Dusche,
21:06Meiländer in seinem Garten
21:08und in beiden Fällen keine Gegenwehr.
21:10Was schließen Sie daraus?
21:12Dass der Täter ihn offenbar nahe gestanden hat.
21:14Es waren beides Junggesellen.
21:16Wer kommt da in Frage?
21:18Ganz logisch, eine Frau.
21:20Das ist aber nicht zwingend.
21:22Es kann auch ein Mann gewesen sein.
21:24Du stehst Berger zu mir nah.
21:26Das lag auf Meiländers Tisch
21:28und kostet einen Voranschlag für einen neuen Frisiersalon.
21:30Das ist ja 100.000 Euro.
21:32Das ist ja Wahnsinn.
21:34Viel zu teuer, die spinnt wohl draufgekitzelt.
21:36Also ich sehe das so,
21:38Frau Haase wollte ihren eigenen Laden
21:40und ihre Verehrer sollten den Spaß bezahlen.
21:42Aha.
21:44Und weil das denen zu teuer ist, bringen Sie beide um.
21:46Schöner Schmarrn.
21:48Ihr Alibi im Fall Pracht ist nicht wirklich überzeugend
21:50und ich bin sehr gespannt, wo sie diesmal war.
21:52Also im Moment ist sie im Verhörzimmer.
21:54Ja, das ist gut.
21:56Haben Sie was dagegen, wenn ich diesmal die Fragen stelle?
21:58Nein.
22:00Bin ich Ihnen zu verliebt, oder was?
22:02Habe ich das gesagt?
22:04Nein, aber gedacht.
22:06Bitte.
22:08Lieber lasse ich Ihnen die Frau Haase kehren.
22:10Sonst habe ich es nämlich Feierabend zuschätzt aus.
22:12So.
22:14Ich erscheine, die Herren, bis morgen, gell?
22:18Jetzt ist sie fies.
22:20Damit kann ich leben.
22:22Kommen Sie, Herr Mohr, oder wollen Sie auch nach Hause?
22:24Ja.
22:27Danke.
22:29Guten Tag, Frau Haase.
22:31Grüß Gott.
22:33Wo ist denn der Herr Hofer?
22:35Sie müssen sich wohl mit uns begnügen.
22:42Sie schauen so.
22:44Habe ich was verbrochen?
22:46Wo waren Sie die letzten drei Stunden?
22:49Ich war im Wald, spazieren.
22:51Während der Arbeitsteilnahme.
22:53Ja.
22:54Die Karin, die Frau Simmerk, hat mir freigegeben.
22:56Wegen der ganzen Sache mit dem Herrn Brasch.
22:59Frau Haase, es gab einen weiteren Mord.
23:02Herr Mailänder.
23:05Sie sagen, Sie waren im Wald.
23:07Drei Stunden.
23:10Hat Sie da jemand gesehen?
23:16Der Peter jetzt auch noch?
23:18Ja.
23:20Ich habe ihn gesehen.
23:22Der Peter jetzt auch noch?
23:27Jetzt beruhigen Sie sich.
23:30Jetzt habe ich niemanden mehr.
23:33Was mache ich jetzt?
23:51Magst du nicht reinkommen?
23:53Schon ganz schön frisch.
23:55Frisch, Mann.
23:58So eine ist nicht gut für dich.
24:00Mit der hast du nur Kummer.
24:03Stell dir mal vor, du wärst so eine.
24:05So eine besonders hübsche.
24:07Danke schön.
24:09Du bist natürlich eine besonders hübsche.
24:11Aber ich meine jetzt so eine, die sich davon verführen hat lassen,
24:13dass es ihr die Männer besonders leicht machen.
24:15Dass sie alles von dir haben kann.
24:17Irgendwann spielst du eine nur noch mit den Männern
24:19und nutzt sie aus, was passiert.
24:21Ja, und schon?
24:23Na ja, und jetzt brauchst du einen Platz und Geld
24:25und der eine sagt zu dir, steig meinen Hut auf.
24:28Mei, suchen wir immer einen anderen Deppen.
24:30Gibt nicht genug.
24:32Eben.
24:34Genau wie die Christin.
24:36Die sucht sich wen anderes.
24:38Pass bloß auf bei dir.
24:40Am Ende bist du ihr neuer Depp.
24:52Frau Dotte?
24:54Ja?
24:56Hat sich der Herr Hofer bei Ihnen gemeldet?
24:58Nein, bei mir noch nicht.
25:00Warum?
25:02Ach, nur so.
25:04Herr Lindh, wollen Sie einen Kaffee?
25:06Ja, warum nicht.
25:12Na, was ist denn jetzt los?
25:14Na, was ist denn jetzt los?
25:16Na, was ist denn jetzt los?
25:18Na, was ist denn jetzt los?
25:20Guten Morgen.
25:22Guten Morgen.
25:24Herr Lindh, Sie haben gestern mit Herrn Hofer
25:26die Frau Haser verhört.
25:28Da bräuchte ich baldmöglichst einen Bericht.
25:30Wo ist er denn, der Herr Hofer?
25:32Bei seinen Viechern und alle hier sagen nichts?
25:34Na, das kann ich mir nicht vorstellen.
25:36Also, da hätte er doch bestimmt...
25:38Ja, wo ist er denn dann heute?
25:40Sie hat sich bei mir auch noch nicht gemeldet.
25:42Ja, dann fahren Sie hin, sehen nach
25:44und machen Ihren Bericht fertig, bitte.
25:46Wiederschauen.
25:48Was hat er denn heute?
25:50Er ist doch Kunde bei der Frau Sinnmark
25:52und ich glaube, er macht sich Sorgen.
25:54Meinen Sie?
25:56Ja.
25:58Gut, dann fahre ich jetzt eben zu Herrn Hofer raus
26:00auf Anweisung von Dr. Lindh.
26:02Selbstverständlich.
26:10Na, ihr Armen.
26:12Sagts doch mal.
26:14Also.
26:15Sie hört schon alles vom Boar weg, oder?
26:17Wie können Sie so mit meinen Gänsen umgehen?
26:19Die sind sensibel.
26:21So wie Sie.
26:23Ja, so wie ich.
26:25Und?
26:27Haben Sie dann gestern noch die Christin Haser verhört?
26:29Oh ja, habe ich.
26:31Ausgiebig, he?
26:33Und? Hat sie gestanden?
26:35Noch nicht.
26:37Aber sie hat einen treuen Verehrer.
26:39Ah ja.
26:41Ich meine den Pechmann.
26:43Der wollte Sie doch tatsächlich
26:45in die Kirche bringen.
26:47Sie ist doch ein Spinner.
26:49Wie man es nimmt.
26:51Herr Lindh ist doch genau das.
26:53Herr Lindh, trinken Sie einen Kaffee mit?
26:55Ja, sonst gern, aber im Moment ...
26:57Press jetzt, ich weiß.
26:59Kommst du, Korbi?
27:01Sofort, Maria Magdalena.
27:03Du weißt genau, dass ich das hasse,
27:05wenn du mich beim Taufnamen nennst.
27:07Bitteschön.
27:09Dann fahre ich jetzt wieder.
27:11Ja.
27:16Morgen.
27:18Morgen.
27:20Wo haben Sie denn den Kollegen Hofer gelassen?
27:22Ja, wie der Name schon sagt, auf seinem Hof.
27:24Er hat mich nämlich gestern angerufen.
27:26Ich sollte ihm den Laborbericht,
27:28sobald er fertig ist, gleich durchwachsen.
27:30Sehen Sie, das bin ich ja da.
27:32Ich bin noch neugieriger.
27:34Gibt es da vielleicht ein internes Problem
27:36mit einer attraktiven Verdächtigen?
27:38Wie kommen Sie darauf?
27:40Ich bin ja nicht so sehr in der Lage,
27:42das zu sagen.
27:43Wie kommen Sie darauf?
27:45Ich habe zuerst gefragt.
27:47Der Herr Hofer hat ein bisschen Liebeskummer.
27:50Möglicherweise.
27:52Dann wird ihm der Bericht noch mehr Kummer bereiten.
27:56Die Blutspuren im Waschbecken vom Salon Karin
27:59stammen ziemlich sicher von Toten.
28:02Na bitte.
28:05Und der BH, stammt der von Frau Haase?
28:08Da muss ich passen.
28:10Der ist noch ungetragen.
28:11Wie kommt der dann da hin?
28:13Vielleicht eine falsche Spur.
28:15Also das Blut ist jedenfalls echt.
28:17Frau Haase.
28:19Bis dann.
28:21Ja.
28:31Kim, wir müssen los.
28:33Wofür denn?
28:35Zu einer Verdächtigen im Salon Karin.
28:37Ich kann doch hier nicht einfach.
28:39Wir müssen.
28:41Wir gehen in die Kabine.
28:43Glaubst du, die gehen auch?
28:45Oh mein Gott.
28:49Komm.
28:55Grüß Gott.
28:58Sie können jetzt mitkommen.
29:02Ja.
29:04Ich brauche jetzt endlich mal die Frau Dr. Kern.
29:08Was?
29:09Ja, dann soll ich ein bisschen anrufen,
29:11wenn es fertig ist mit Ihrer Besprechung.
29:13Ja, Dankeschön.
29:15Wiederhören.
29:23Frau Haase, was wollen denn Sie?
29:27Ich möchte dir was zeigen.
29:33Conny, ich tue dir doch nichts.
29:40Mein Gott, Michi.
29:42Da werde ich doch pitschnass.
29:44Ja, super.
29:46Jetzt gehst du rein und sagst,
29:48du brauchst eine neue Frisur.
29:50Und dann fragst du nach der Christine.
29:52Ja, und was ist, wenn die da ist?
29:54Nein, die ist nicht da.
29:56Die ist auf Urlaub.
30:01Außerdem brauchst du keine Angst haben.
30:03Ich bin ja auch nicht da.
30:05Du?
30:07Danke.
30:09Bitte.
30:12Du denkst also auch, dass ich es war.
30:23Christine, Frau Haase,
30:25was wollten Sie mir denn zeigen?
30:27Nichts.
30:29Nichts?
30:31Nein.
30:32Nichts?
30:34Nichts.
30:44Der ist dann 8.000.
30:46Du kannst nachzählen.
30:51Der ist gestern in meinem Briefkasten.
30:53Da war ein brauner Umschlag
30:55und für Christine stand drauf, sonst nichts.
30:57Okay.
30:59Traust du mir zu,
31:00dass ich das dann nehme und dann ...
31:02Entweder machst du es du
31:04oder jemand will es dir ausschauen lassen.
31:06Gott, bitte hilf mir.
31:08Ich hab niemanden außer dir.
31:20Mei, tut das gut.
31:22Das könnt ihr den ganzen Tag haben.
31:24Das freut mich.
31:26Frau Stockl,
31:28heute ist nicht viel los bei Ihnen, gell?
31:30Ja, bei dem Wetter bleiben viele zu Hause.
31:36Die Frau Haase ist nicht da heute.
31:40Sie hat heute frei.
31:42Sind Sie eine Freundin?
31:44Wissen Sie, ich mach gerade den Segelschein
31:46und die Frau Haase ist bei mir im Kurs.
31:48Aha.
31:50Ich sag's Ihnen, die ist so was von fit.
31:52Hat sie Ihnen das nicht verzeuht?
31:54Die Christine?
31:56Was schauen Sie jetzt auf einmal so ernst?
31:59Das ist eine böse Geschichte.
32:02Wem das Geld gehört hat,
32:04kannst du dir erzählen.
32:07Gut.
32:09Dann will ich die ganze Wahrheit wissen,
32:11bevor es zu spät ist.
32:13Ich sag dir noch alles.
32:15Ich bin gestern früh zum Tennisplatz und zum Arrange.
32:18Ich war so böse.
32:20Er hat verspricht, er will mir alles
32:22und dann will er den Salon doch nicht zahlen.
32:23Das ist so gemein.
32:25Komm, jetzt bleib beim Thema.
32:29Der war schon tot.
32:31Ich hab nur geschaut, ob er noch lebt.
32:34Und so hab ich auch das Blut an die Finger gekriegt.
32:37Und im Salon hab ich es dann abgewaschen.
32:40Christine,
32:42jetzt kommt dann gleich dein Kollege Lindh
32:44mit dem Laborbericht
32:46und dann gehst du ins Gefängnis.
32:48Ist dir das klar?
32:50Ist alles aus.
32:51Kind.
32:54Was hast du mit dem Umschlag gemacht,
32:56den du in der Post gefunden hast?
32:59Bei mir daheim mit dem Müll.
33:02Komm, ich geh mit zu dir.
33:04Komm.
33:22Du bist ja ein schöner Beschützer.
33:25Entschuldige, der Regen.
33:27Ich bin auf einmal so müde geworden.
33:29Wenn du jetzt nicht sofort was Neues
33:31über meine neue Frisur sagst,
33:33dann entschuldige ich gar nichts mehr.
33:36Tja.
33:38Also, wenn die Mama früh heimkommt,
33:40ist schon gut.
33:42Ja, das ist schon gut.
33:44Ja, das ist schon gut.
33:46Ja, das ist schon gut.
33:48Ja, das ist schon gut.
33:49Also, wenn die Mama früh heimkommt,
33:51ist schon frisör,
33:53da hat der Papa immer gesagt,
33:55weißt du, einen schönen Menschen
33:57entstellt halt nichts.
33:59Danke.
34:01Und jetzt verzeih ich gar nichts mehr.
34:03Wieso?
34:05Gibt's was zum Verzeihen?
34:08Ja, sag halt!
34:10Also, die Simak hat gesagt,
34:12dass die Hasa einen eigenen Laden aufmachen möchte.
34:14Und das wäre dann das erste Bordell am Platz in Rosenheim,
34:16sagt die Simak.
34:17Na ja.
34:19Und vom Segeln habt ihr gar nichts gekriegt?
34:21Nein, haben wir gar nicht gekriegt.
34:23Das ist schade.
34:25Das wäre mal ein gescheites Indiz gewesen.
34:27Die Simak sagt auch,
34:29dass sie denkt, dass über ihren Laden ein Fluch ist
34:31und dass sie nicht so enden möchte wie ihr Vorgänger.
34:33Naja, der alte Schrommel,
34:35den hab ich noch selber gekannt,
34:37der war ja ...
34:39Echt?
34:41Wieso bin ich da nicht früher drauf gekommen?
34:43Schrommel!
34:45Bootsausrüstung und Segelbedarf.
34:47Der ist genau in dem Geschäft da drin gewesen.
34:49Und dort ist er auch eingegangen.
34:51Komm, schlafe.
34:53Geh!
34:55Der Schnellweg!
34:57Der Schirm!
35:04So, da muss sie irgendwo gewesen sein.
35:06Was war, was gewesen?
35:08Komm!
35:13Jawoll!
35:15Dass mir das nicht früher eingefallen ist.
35:17Aha.
35:21Aua!
35:27Michi!
35:29Schau mal!
35:32Ja, der Malzpicker.
35:35Das ist ja Wahnsinn.
35:40Drei fehlen.
35:41Das ist jetzt entweder ein Zufall oder ...
35:44Oder sie sind am Hofer her.
35:46Warte mal.
35:51Herr Lind, der Moor und die Stuckel.
35:55Grüß Gott.
35:57Grüß Gott.
35:59Sehr gut.
36:01Ja, gute Arbeit, Herr Moor.
36:03Wir sehen uns vor der Wohnung von Frau Haser, ja?
36:05Gar nicht.
36:07Ist mein Bruder da, Herr Lind?
36:09Nein, ich weiß auch nicht, wo der ist.
36:11Der ist versteckt.
36:13Bestimmt ist er wieder allein bei dieser Frau.
36:15Das hoffe ich nicht, denn ich werde sie jetzt nämlich verhaften.
36:18Nehmen Sie mich mit?
36:20Es ist wir beide.
36:22Was soll er denn davon halten?
36:24Ach, ich sag einfach, einem Huhn geht es schlecht.
36:26Wohl eher dem Hahn.
36:28Ich fahre mal allein hin.
36:42Warte, das gibt ...
36:44Da ist ein Lieferdress.
36:51Grüß Gott, Herr Fehmarn.
36:53Was für ein Mist bist du?
36:55Die schönen Bilder.
36:57Lass die doch wohin fotografieren.
36:59Die gehen nach Paris, haben einen Vertrag.
37:01Ich meine, von wem?
37:03Kannst du mich vielleicht vorbeilassen, hm?
37:05So lange es mit dir sind wir ohne Mist.
37:08Herr Fehmarn.
37:10Herrschaftszeiten.
37:12Es ist alles kaputt.
37:14Wieso ist der so böse zu mir?
37:17Wo ist denn der Umschlag?
37:19Der ist unten im Müll.
37:21Warum sind wir dann da heroben?
37:24Ich muss mich noch schön frisch machen.
37:27Frisch machen.
37:37Lassen Sie mich los.
37:39Ich habe nichts gemacht.
37:41Herr Mohr, was wird das?
37:43Reifenstechen, Brüder.
37:52Stocki, was haben Sie mit Ihrer Haut gemacht?
37:54Wieso?
37:57Was wolltest du denn mit dem Messer?
37:59Der Christian die Luft aus den Reifen lassen.
38:01Scharmenzen da schon wieder mit Ihren Kollegen rum.
38:03Spinnst du, oder was?
38:05Engel.
38:07Seid ruhig.
38:15Lassen Sie mich los.
38:18Weg, bitte.
38:23Was kommt denn jetzt?
38:29Ich gehe ins Gefängnis.
38:33Der Christian ist entspannt, halt doch da.
38:37Was ist denn passiert?
38:40Hallo?
38:42Hörst du mich?
38:44Was hat es denn da?
38:47Das Geld.
38:49Christian.
38:51Geht es wieder?
38:53Gabi.
38:55Ja.
38:58Geht es wieder?
39:01Geht es wieder?
39:03Geht es wieder?
39:05Was ist denn hier los?
39:11Frau Simak, werfen Sie das weg.
39:13Sie haben keine Chance.
39:15Lassen Sie es einfach fallen.
39:17Fallen lassen.
39:22Mensch, das waren ja Sie das.
39:26Karin.
39:28Was habe ich denn getan?
39:30Du hast mein Leben versaut.
39:32Warum wollten Sie die Frau Hauser?
39:34Weil sie mir alles weggenommen hat, was schön war.
39:37Frau Simak, kommen Sie bitte mit.
39:39Komm, Stuhl.
39:44Hat sich der Tatverdacht gegen Frau Hauser ja erledigt.
39:48Das haben Sie schön gesagt.
39:51War ganz schön knapp, was?
39:53Gut, dass Sie vor Ort waren.
39:55Schon recht.
39:57Aber jetzt wieder zusammen, Herr Kollege.
40:00Mei.
40:05Danke, alles in Ordnung.
40:07Mei, haben Sie heute wieder was zum Forzeln?
40:10Ah.
40:12So.
40:14Was sagt ihr zu dieser Frisur?
40:18Doch, also ansprechend.
40:20Ja.
40:22Absolut bezaubernd.
40:24Siehst du, alle finden es gut.
40:26Ja, die sagen das bloß, weil es ihnen eh wurscht ist.
40:28Das stimmt doch gar nicht, Frau Stockeli.
40:30Ich finde ja, wir haben uns alle zusammen was verdient.
40:31Vielleicht eine Runde Krapfen, hm?
40:34Ach, hat die Frau Simak gestanden?
40:36Ach ja, das hat sie.
40:38Die hatte so einen Hass, dass sie das direkt loswerden musste.
40:40Der Brasch, der hat die Simak jahrelang,
40:42also so wie eine geheime Geliebte.
40:44Verstehst du schon.
40:46Und auf einmal ist die Hauser da und alles ist vorbei.
40:48Tja.
40:50Dabei hat sie nicht mal mit ihm geschlafen.
40:52Die Frau Simak hat sie bloß ausgeschaut.
40:54Ja, und der Feind im Bett, das war die Simak und nicht die Hauser.
40:56Ach, die Hauser.
40:58Und die Frau Simak, die hat sie nicht mal mit ihm geschlafen.
40:59Ach, die Hauser.
41:01Hauser, die Frau Hauser, die wartet da drüben.
41:03Entschuldigung, ich habe es vergessen.
41:05Danke, Frau Stockeli.
41:08Christin.
41:12Korbi.
41:15Es ist ja so,
41:17ich gehe mit dem Sigi nach Paris.
41:19Wie bitte?
41:22Ich gehe mit dem Sigi nach Paris.
41:24Wir haben uns wieder vertragen.
41:30Die sind für dich.
41:36Du wirst mir fehlen, Korbi.
41:42Auf dem Voyage, Frau Hauser.
41:45Also mach es gut.
41:50Für dich.