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Nachkriegsfilm zur Aufarbeitung

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Transkript
00:00:30Die LKWs sind für zwei Uhr nachts bestellt.
00:00:46Das Archiv ist zur Verlegung vorbereitet, Koppenführer.
00:00:50Irrtum, verehrteste, das Archiv bleibt hier in Meissen.
00:00:53Aktion V ist abgeblasen.
00:00:55Verzeihen, Koppenführer, aber die russische Spionage hat bereits Will von der Sache.
00:01:00Ich weiß, ich weiß, die Russen sind sehr nah dran, aber nicht mehr lange.
00:01:05Ich brauche da einen zuverlässigen Mann, der den Russen in die Hände gespielt werden könnte.
00:01:09Vorschläge?
00:01:24Ratke, Josef.
00:01:39Das ist nicht intelligent gemacht.
00:01:44Zanowajana, Sekretärin.
00:01:47Zu jung.
00:01:52Liss Otto, Stellmacher.
00:01:56Der scheint mir bald am geeignetsten.
00:01:58Bleibt nur noch zu überlegen, wie wir ihn den Russen zuschmuggeln.
00:02:01Vorschlag?
00:02:04Man könnte ihm den Auftrag geben, einen Erdölturm zu sprengen.
00:02:07Hat keine Spezialausbildung, besteht also kein Zweifel, dass die Sowjets ihn schnappen.
00:02:12Gut, und dann muss dieser Mann den Russen etwas ausplaudern, kapiert?
00:02:17Jawohl, Koppenführer.
00:02:18Und zwar etwas von einem Geheimarchiv an der Elbe.
00:02:20Kapiert.
00:02:22Nein, Koppenführer.
00:02:23Na, das macht auch nichts.
00:02:26Ich habe da noch eine andere Idee.
00:02:56Kapiert.
00:03:25Kapiert.
00:03:54Kapiert.
00:04:17Wenn bloß die Scheiße bald zu Ende wäre.
00:04:19Max, hör mal.
00:04:22Jetzt kann ich endlich sagen, was los ist.
00:04:36Wo ist denn das Zeug her?
00:04:38Von dem SS-General.
00:04:39Was?
00:04:40Nicht, was du denkst, George.
00:04:43Ungefähr acht Wochen ist's her.
00:04:45Ich war gerade von der Spätschicht gekommen und hatte mich schon hingehauen.
00:04:50Und plötzlich klopft's an die Tür.
00:04:56Abwarten, Polizei.
00:04:59Jawohl.
00:05:00Komme.
00:05:04Na los, los, los, los.
00:05:05Jawohl.
00:05:06Ich komme jetzt schon.
00:05:09Gehen Sie durch, gehen Sie rein.
00:05:13Sie sind Max Wiesbach?
00:05:15Jawohl.
00:05:16Schweißer in den mitteldeutschen Stahlwerken?
00:05:19Jawohl.
00:05:21Haben Sie mal unter Wasser gearbeitet?
00:05:24Jawohl.
00:05:26Na los, ziehen Sie sich an, kommen Sie mit.
00:05:28Jawohl.
00:05:31Ich kam gar nicht richtig zur Besinnung, da hatte ich schon mein Arbeitswerk an.
00:05:36Die nahm mich einfach in die Mitte und draußen waren wir.
00:05:40Ziemliches Tempo legten die vor.
00:05:44Keine Ahnung, wohin das mit mir ging.
00:05:47Plötzlich höre ich von links eine Kirchturm urschlagen.
00:05:50Die Trinitateskirche.
00:05:53Also ging's die Schlageterstraße hinunter zum Bahnhof.
00:05:56Und plötzlich eine scharfe Rechtskurve.
00:05:58Na nun, fahren die den selben Weg zurück?
00:06:02Zwei Uhr sieben.
00:06:05Jetzt fahren die eine ganze Weile mit mir.
00:06:11Plötzlich hält der Wagen.
00:06:13Ich schille wieder auf die Uhr.
00:06:15Zwei Uhr siebzehn.
00:06:18Gut zehn Minuten sind wir gefahren.
00:06:37Truppenführer, ich melde der Schweißer zur Stelle.
00:06:46Da unten ist eine Stahlwand, die schließt den Raum gegen die Elbe ab.
00:06:50Du musst ein Loch haben oder einen Riss. Kannst du das in Ordnung bringen?
00:06:53Da soll gar kein Wasser drin sein?
00:06:55Halten Sie die Schnauze und fangen Sie an.
00:07:01In Nullkommanlust hatten die mir so einen Taucheransucht verpasst.
00:07:05Und ab ging's in die Brühe.
00:07:08Jetzt war mir klar, wohin sie mich geschleppt haben.
00:07:11In ihr Geheimarchiv.
00:07:13Hier soll die Gestapo die Unterlagen über ihr ganzes Agentennetz versteckt haben.
00:07:18Da stehen die Adressen von ihren Leuten in Kiew, in Riga, in Athen.
00:07:22Na überall.
00:07:26Verdammt, denke ich. Da kann's ja ganz schön auf die Schnauze fallen.
00:07:34Die haben's nämlich nicht gern, wenn man in ihre Geheimnisse kommt.
00:07:37Na, und was weiter?
00:07:41Das Loch hab ich ihnen geschweißt.
00:07:44Die waren sogar zufrieden mit mir. Siehst ja.
00:07:49Aber die haben mich jetzt fest in der Hand.
00:07:52Ich bin auf alles gefasst.
00:07:56Schorsch, du bist doch Kommunist?
00:08:00Woher heißt denn dir das?
00:08:03Weiß ich doch schon lange.
00:08:05Geht doch niemand was an.
00:08:10Wenn ich an deiner Stelle wäre.
00:08:13Wenn ich jetzt an die Front ginge.
00:08:17Wenn ich Kommunist wäre.
00:08:21Vorbeischub nach Westlau!
00:08:24Einschneiden und Türen schließen!
00:08:27Zurückbleiben!
00:08:30Zurückbleiben!
00:08:34Na ja, Georg.
00:08:36Vergiss, was ich dir erzählt habe.
00:08:39Mach's gut.
00:08:42Vielleicht sehen wir uns doch mal wieder.
00:08:55Kann ich mal Feuer haben?
00:08:58Bitte.
00:09:02Na, wird der Hohmann überlaufen?
00:09:05Glaube schon.
00:09:10Na, Hohmann, wie war's im Urlaub?
00:09:13Ach, gut.
00:09:17Na, Hohmann, wie war's im Urlaub?
00:09:20Ach, gut.
00:09:46Hohmann!
00:10:16Halt!
00:10:19Halt!
00:10:41Halt!
00:10:50Das ist aber wichtig.
00:10:53Moskaw!
00:11:01Ja, dann.
00:11:04Dann hat Wiesbach mich zum Bahnhof begleitet.
00:11:07Er war sehr nervös.
00:11:10Nun bin ich hier, das ist alles.
00:11:13Sie glauben mir doch.
00:11:16Darf ich einige Fragen stellen, Genosse Oberst?
00:11:25Warum erzählen Sie uns das alles, Herr Hohmann?
00:11:27Ich bin Kommunist, Herr Major.
00:11:30Können Sie das beweisen?
00:11:40Zwei Schichten. Geklebt. Sie verstehen.
00:11:43Dazwischen liegt die erste Seite von meinem Parteibuch.
00:11:59Kennen Sie diesen Mann?
00:12:04Nie gesehen.
00:12:06In Riesa, sagten Sie, befindet sich dieses Geheimarchiv.
00:12:09Kennen Sie Riesa genau?
00:12:10Jawohl, Herr Major. Bin dort zu Hause.
00:12:12Könnte das Archiv nicht auch in Meissen sein?
00:12:15Nee. Ausgeschlossen. Das hätte Wiesbach doch merken müssen.
00:12:19Das Geheimarchiv ist bestimmt in Riesa.
00:12:22Ist Ihr Freund Mitglied der Nazi-Partei?
00:12:24Max ist ein anständiger Kerl.
00:12:26Er hat gewusst, dass ich Kommunist bin und hat mich nicht verfiffen.
00:12:29Minute. Ich verstehe nicht. Was ist verfiffen?
00:12:34Verraten. Der Max hat mich nicht verraten.
00:12:39Wir müssen danken.
00:12:42Was Sie gesagt, vielleicht große Bedeutung.
00:12:47Jawohl, Herr Oberst.
00:12:49Nicht jawohl. Das ist vorbei.
00:12:52Jetzt wichtig denken. Richtig denken.
00:12:58Jawohl, Herr Oberst.
00:13:06Meissen, wo sich nach Ihrer Meinung das Archiv befindet
00:13:10und wo Ihre Gruppe arbeitet?
00:13:14Riesa.
00:13:17Auf welches der verhaftete Agent Liss und der Überläufer Hohmann hinweisen.
00:13:26Ich bin überzeugt, dass sich das Geheimarchiv in Meissen befindet.
00:13:31Wir haben genaue Angaben von unseren Mitarbeitern dort.
00:13:34Hohmann ist also ein Lügner?
00:13:37Das glaube ich nicht.
00:13:40Er sieht nicht so aus.
00:13:46Warten wir ab, was bei der Untersuchung des Zigarettenetwees herauskommt.
00:14:10Die Untertitel der Amara.org-Community
00:14:41Mit dem Parteibuch ist alles in Ordnung.
00:14:45Gut, Genosse Oberst.
00:14:48Wie viel Geheimarchive gibt es also?
00:14:51Zwei oder eins.
00:14:53Und wo?
00:14:55In welcher Stadt?
00:14:57In der Nacht habe ich der Leitung Bericht erstattet.
00:15:00Es ist beschlossen worden, dass die Gruppe in Meissen weiterarbeitet
00:15:03und dass nach Riesa ein Aufklärer geschickt wird.
00:15:06Das finde ich richtig.
00:15:07Die Gruppe in Meissen muss weiterarbeiten.
00:15:10Ich habe Ihnen schon gesagt, wie wichtig dieses Archiv ist.
00:15:14Ich wiederhole.
00:15:16Es enthält Angaben über das faschistische Agentennetz,
00:15:19das die Feinde in unserem Lande hinterlassen haben.
00:15:22Vergessen wir nicht, dass der Abwehrdienst anderer Staaten
00:15:26auf der Suche nach diesen Dokumenten ist.
00:15:28Es wäre eine Katastrophe, wenn sie in fremde Hände fielen.
00:15:31Sie werden fahren müssen, Genosse Kirimow.
00:15:35Ich bin bereit.
00:15:47Oh, was muss ich hören?
00:15:49Obergruppenführer Becker auf Abwägen.
00:15:52Die Platte hättest du gestern Himmler vorspielen sollen.
00:15:55Der wäre um seinen Toast auf den Endsieg im Hals stecken geblieben.
00:15:58Ha, Quatsch.
00:16:05Der Film ist doch zu Ende.
00:16:08Die Amis sitzen in Aachen,
00:16:10wir über den Ostpreisen.
00:16:12Jaja.
00:16:14Jetzt sind wir über den Berg,
00:16:16und jetzt abwärts.
00:16:18Die Räder rollen, aber nicht mehr für den Sieg.
00:16:22Wir müssen eben umsteigen.
00:16:24Gern.
00:16:26Aber wohin?
00:16:30Ich hätte da ein ganz anständiges Angebot von Amis.
00:16:33Dazu Masse Keys.
00:16:35Persönliche Sicherheit für uns,
00:16:37vielleicht ein paar stille Stunden im Kloster.
00:16:42Aber dann werden uns die Amis schon wiederholen.
00:16:44Ohne uns wären sie auch mit den Bolschewiken nicht fertig.
00:16:53Und der Preis dafür?
00:16:56Unser Agentennetz in Russland und auf dem Balkan.
00:17:00Das Geheimarchiv in Meissen.
00:17:02Genau.
00:17:05Und Valuta?
00:17:07Dollar.
00:17:09Prost.
00:17:12Aus Riesau sind Sie?
00:17:14Jawohl.
00:17:16Setzen Sie sich.
00:17:18Name?
00:17:20Obergefreiter Herbert Lange.
00:17:22Einheit?
00:17:2476. Infanteriedivision.
00:17:27Sie waren Mitglied der Nazi-Patrie?
00:17:29Nein.
00:17:32Und in einer faschistischen Organisation waren Sie natürlich auch nicht.
00:17:37Sagen Sie das eigentlich, weil die Deutschen den Krieg verlieren?
00:17:42Aber Sie waren doch sicher Kommunist.
00:17:45Nein.
00:17:47Ich war nie in einer Partei.
00:17:49Es gibt verschiedene Arten von Parteilosen, Herr Lange.
00:17:51Ja, und ich habe an Adolf Hitler geglaubt.
00:17:53Die ersten sechs Jahre ging es mir doch ganz gut.
00:17:56Ich bekam Arbeit und
00:17:58als der Krieg losging, wurde die UK gestellt.
00:18:01Geld war auch ein bisschen da
00:18:03und ich konnte meinen Jungen auf die höhere Schule schicken und
00:18:06Ingenieur wollte er werden.
00:18:09Heinz.
00:18:13Sie haben ihn verloren?
00:18:16Knapp 16 war der Junge.
00:18:19Da haben sie ihn zum Flakhelfer gemacht.
00:18:22Nicht mal richtig ausgebildet.
00:18:26Ich hatte hier gute Freunde, die mir immer sagten, was kommen würde.
00:18:31Aber ich wollte ihnen nicht glauben.
00:18:35Und heute?
00:18:41Heute ist es zu spät.
00:18:44Ihren Brief habe ich erhalten.
00:18:48Nun und was weiter?
00:18:56In den letzten zwei Tagen,
00:18:58da habe ich mir Angst gemacht.
00:19:00Ich habe mich nicht mehr begriffen als in meinem ganzen Leben vorher.
00:19:06Wir brauchen einige Auskünfte über Risa.
00:19:12Sehr genaue Auskünfte.
00:19:15Wollen Sie uns helfen?
00:19:17Wenn ich kann, jawohl.
00:19:21Wenn Sie jemanden schicken müssen,
00:19:23bitte schicken Sie mich.
00:19:25Sie?
00:19:27Jawohl, ich bin nach Risa geboren.
00:19:31Ach so.
00:19:34Sie haben kein Vertrauen zu mir.
00:19:39Nicht wegen Vertrauen.
00:19:42Ist sehr gefährlich.
00:19:44Für Sie.
00:19:46Trotzdem.
00:19:57Also,
00:19:58das ist die Hauptgeschäftsstraße von Risa.
00:20:01Wie heißt sie?
00:20:03Schlagergitterstraße.
00:20:05Stimmt.
00:20:07Der Innenburgplatz,
00:20:09Adolf-Hitler-Platz,
00:20:11der Bahnhof.
00:20:13Dort in der Nähe wohne ich, da gehen wir hin.
00:20:15Das geht nicht.
00:20:17Der Obergefreiter Herbert Lange
00:20:19ist von seiner Einheit bestimmt als vermisst oder als gefallen gemeldet worden.
00:20:23Ja, das ist ja,
00:20:25das ist ja wahr.
00:20:28Am besten, wir gehen erst mal zum Friedhofswärter Fisch.
00:20:31Das ist ein alter Freund von mir.
00:20:33Der Friedhof ist in der Nähe der Elbe.
00:20:36Das ist das Stahlwerk?
00:20:38Ja.
00:20:40Da ist ein Kumpel von mir beschäftigt.
00:20:42Otto Wirken.
00:20:44Und was ist das für ein Gebäude?
00:20:46Unter der Zirkuse?
00:20:48Das Rathaus?
00:20:50Nee, das ist die Gestapo.
00:20:59Ja.
00:21:01Gruppenführer Ubitz.
00:21:04Gruppenführer, ich melde.
00:21:06Ist schon gut.
00:21:08Die Sache rollt mir lieber wollen.
00:21:10Aktion Geheimarchiv.
00:21:15Es ist uns gelungen, Otto List den Russen in die Hände zu spüren.
00:21:18Außerdem bekam ich heute Nachricht,
00:21:20dass Hohmann übergelaufen ist.
00:21:22Der wird jetzt den Russen
00:21:24denselben Quatsch von dem Geheimarchiv in Riese erzählen.
00:21:26Und das Lustigste dabei ist,
00:21:28dass er selber daran glaubt.
00:21:31Sie haben hier mit Sturmführer Torb
00:21:33ausgezeichnete Arbeit geleistet, Standartenführer.
00:21:35Danke, Gruppenführer.
00:21:37So.
00:21:39Und jetzt passen Sie mal auf.
00:21:41Die Russen werden ihre Leute von Meissen abziehen
00:21:43und sie hier nach Riese einschleusen.
00:21:45Die waren's denkend noch jetzt,
00:21:47dass das Archiv hier ist.
00:21:49Klar?
00:21:51Jawohl, Gruppenführer.
00:21:53Wenn die Kerle auftauchen,
00:21:55beweise, dass das Archiv nicht in Meissen, sondern hier ist.
00:21:57Verstanden?
00:21:59Jawohl, Gruppenführer.
00:22:01So, und jetzt machen Sie mir mal eine Verbindung mit Berlin.
00:22:25So, dann machen wir mal eine Verbindung.
00:22:56Halt, Passierscheine.
00:22:59Du hast uns gerade noch gefehlt.
00:23:02Die haben uns in Zeitheim mit dem LKW versetzt.
00:23:04Wir wollen zum Bahnhof.
00:23:06Den Passierschein, sonst kann ich euch nicht durchlassen.
00:23:08Sag mal, willst du das aufhören?
00:23:10Nein, ich will das nicht.
00:23:12Ich will das nicht.
00:23:14Ich will das nicht.
00:23:16Ich will das nicht.
00:23:18Ich will das nicht.
00:23:20Ich will das nicht.
00:23:22Ich will das nicht.
00:23:23Ich will das nicht.
00:23:25Ich will das nicht.
00:23:27Sag mal, willst du das über den Zug verpassen?
00:23:31Wer denkt einem Passierschein, wenn's auf Urlaub geht?
00:23:35Wir vermissen uns bloß noch die zwei Tage.
00:23:38Na los, haut ab.
00:23:53Der alte Fisch ist zuhause.
00:24:07Guten Tag. Guten Tag.
00:24:08Ist der Fisch da?
00:24:09Ja, aber der Fisch ist doch tot.
00:24:15Möchten Sie seinen Grab sehen?
00:24:18Wie? Nein, danke.
00:24:21Danke.
00:24:23Danke.
00:24:33Das klappt nicht.
00:24:35Wenn Wilken nicht da ist, sind wir fertig.
00:24:38Und das Telefon?
00:24:40Ihn mal anrufen, Nürnberg.
00:24:41Ja, gut.
00:24:49Sie wollen deutscher Unteroffizier sein?
00:24:53Ja.
00:24:58Zollbuch, Urlaubsschein.
00:25:07Aha, aus dem Osten.
00:25:09Jawohl, Leutnant.
00:25:11Na, wie steht's denn da?
00:25:14Wir tun, was wir können, Herr Leutnant.
00:25:16Naja.
00:25:24Vermutlich zuhause, hat heute Nacht Schicht.
00:25:26Gehen wir hin?
00:25:28Ja.
00:25:32Hier wohnt Otto Wilken.
00:25:34Ich geh erstmal allein.
00:25:36Sondieren.
00:25:51Was ist?
00:25:52Zwei Kumpel aus dem Werk.
00:25:53Die wollten bestimmt zu Otto Wilken, wenn die mich erkannt hätten.
00:25:56Da können wir heute nicht mehr hin.
00:25:58Jetzt gibt's nur noch ein Zimmer nach Hause.
00:26:00Das geht nicht.
00:26:20Wollen wir nicht doch zu mir?
00:26:22Nein.
00:26:36Jetzt noch nicht.
00:26:38Ist noch zu früh.
00:26:52Ja.
00:27:22Ja?
00:27:24So, das ist ja sehr interessant.
00:27:27Danke, Ende.
00:27:31Im Wald bei Zeitheim sind zwei vergrabene Fallschirme gefunden worden.
00:27:52Sehr geehrte Frau Lange, ich habe die traurige Pflicht, Ihnen mitzuteilen,
00:27:55dass Ihr Ehemann, der Obergefreite Herbert Lange,
00:27:58in treuer Pflichterfüllung für Führer und Vaterland gefallen ist.
00:28:04Das ist Hans Krause.
00:28:08Dem habe ich viel zu verdanken.
00:28:11Ich mache euch erstmal einen Kaffee.
00:28:13Später.
00:28:15Pass mal auf.
00:28:17Zieh dir mal schnell was über.
00:28:19Und dann gehst du runter zur Telefonzelle und rufst das Werk an.
00:28:21Verlangsabteilung 3, Otto Wilken.
00:28:23Sag ihm, er soll nach der Nachtschicht sofort hierherkommen.
00:28:26Aber sag nicht, dass ich da bin.
00:28:38Ist es?
00:28:44Ja.
00:28:46Komm.
00:28:51In die Küche?
00:28:53Hm?
00:28:55Ja, da können wir uns am besten verstecken.
00:28:57Albert Grieser?
00:28:59Ja, Kollegen Wilken bitte.
00:29:03Wilken?
00:29:05Ja, Otto, hier ist Liesl.
00:29:07Liesl!
00:29:09Was ist?
00:29:11Liesl!
00:29:13Liesl!
00:29:15Liesl!
00:29:17Liesl!
00:29:18Was ist?
00:29:22Gut, ich komme gleich nach der Schicht.
00:29:24Wiedersehen.
00:29:37Otto, kommt gleich nach.
00:29:39Dienstschloss.
00:29:41Wann ist das?
00:29:43Na, so gegen halb acht.
00:29:45Schon lange.
00:29:46Wir haben da etwas versteckt.
00:29:48Bitte lassen Sie den Eimer unberührt, bis Sie wieder gegangen sind.
00:29:55Du willst wieder fort?
00:29:58Wir...
00:30:00Frau Lange, das hat auch noch Zeit.
00:30:02Wir gehen erst viel später.
00:30:04Nein, er soll da bleiben.
00:30:06Er soll da bleiben!
00:30:08Er soll da bleiben!
00:30:10Liesl!
00:30:12Nein!
00:30:14Nein!
00:30:16Nein!
00:30:18Halt!
00:30:20Nein!
00:30:31Halt! Stehen bleiben!
00:30:33Stehen bleiben!
00:30:35Stehen bleiben oder ich schieße!
00:30:46Stehen bleiben oder ich schieße!
00:31:17Wo ist er denn?
00:31:19Wo ist der Schirms?
00:31:46Ich darf noch einmal betonen.
00:31:48Dreifach gezwirnte Marabu-Seite.
00:31:50Grob titriert.
00:31:52Der Verarbeitung nach einwandfrei russischer Fallschirm,
00:31:55Herr Standartenführer.
00:31:57Sehr, sehr interessant.
00:31:59Ja, danke, Sie können gehen.
00:32:01Übrigens, Ihr Institut soll mir den Befund auch schriftlich zuschicken.
00:32:04Jawohl.
00:32:07Ja?
00:32:11Ja, ist gut, Sie können gehen.
00:32:13Heil Hitler.
00:32:14Hi.
00:32:19Also, was gibt's, Thorp?
00:32:21Ergebnisse der Untersuchung Lange.
00:32:23Der Mann wurde während eines Fluchtversuches erschossen.
00:32:26Er trug gefälschte Papiere bei sich, aber seine Frau hat ihn identifiziert.
00:32:29Nach ihren Angaben befand sich in Langes Begleitung ein Unteroffizier namens Krause.
00:32:35Und wo ist der Mann?
00:32:37Im Durcheinander der Ereignisse entkommen.
00:32:44Da besteht doch irgendwo ein Zusammenhang.
00:32:47Mit den Fallschirmspringern.
00:32:49Na ja, was denn sonst?
00:32:51Und die Lange, was hat die noch ausgesagt?
00:32:54Nichts.
00:33:09Langes Haus unter scharfer Bewachung halten.
00:33:11Unbedingt feststellen, wer dieser zweite Mann ist und wo er sich auffällt.
00:33:14Dieser Krause darf Rieser nicht verlassen.
00:33:16Jawohl, Soldatenführer.
00:33:18Thorp.
00:33:19Jawohl.
00:33:21Sie haften mir persönlich dafür.
00:33:23Jawohl.
00:33:25Und dann hat der mich nicht in Ruhe gelassen.
00:33:28Der von der Gestapo.
00:33:30Der hat immer wieder wissen wollen, wer der andere war.
00:33:33Ich weiß doch nur, dass der Krause heißt.
00:33:42Weißt die Gestapo, dass du mich im Berg angerufen hast?
00:33:45Nein, danach haben die gar nicht gefragt.
00:33:48Otto.
00:33:49Ja?
00:34:05Hier, davon habe ich nichts gesagt.
00:34:08Was ist denn das?
00:34:09Das gehört dem Krause.
00:34:11Ja.
00:34:20Mach keine Sorge, Liesl.
00:34:22Das lasse ich schon verschwinden.
00:34:41Guten Abend, Schubert.
00:34:42Guten Abend, Rüdiger.
00:34:47Das riecht ja infernalisch.
00:34:49Das ist Druckerschwärze.
00:34:51Aber scheinbar stimmt das Rezept noch nicht ganz.
00:34:54Nehmen Sie doch Terpentin.
00:34:55Das ist auch gut.
00:34:57Hier, das sind die Matrizen.
00:34:59Mehr konnte ich nicht auftreiben.
00:35:01Das reicht für das Erste.
00:35:03Damit können wir den Aufruf des Nationalkomitees an die Rüstungsarbeiter verbreiten.
00:35:09Um die Zeit.
00:35:11Ja.
00:35:21Jetzt braucht es hier niemanden zu sehen.
00:35:22Gehen Sie hier raus.
00:35:23Wiedersehen.
00:35:24Wiedersehen.
00:35:33Otto.
00:35:37Was ist los?
00:35:42Das war in der Küche von Herbert Langer versteckt.
00:35:45Das gehört einem Unteroffizieren namens Krause.
00:35:48Langers Frau hat mir gesagt,
00:35:50dass die beiden gestern Abend zusammen angekommen sind.
00:35:54Das verstehe ich nicht.
00:35:57Langer war doch noch nie unser Mann.
00:35:59Auch nicht unser Gegner.
00:36:01Und was ist das für ein Unteroffizier, der mitgekommen ist?
00:36:04Was will der mit dem Funkgerät?
00:36:05Sieht es aus, als wäre es ein Unteroffizier.
00:36:08Stimmt.
00:36:11Vielleicht braucht er unsere Hilfe.
00:36:13Wenn man ihn wenigstens warnen könnte.
00:36:16Der braucht doch jetzt sein Sendegerät.
00:36:19Wenn der bloß nicht zu lange zurückgeht.
00:36:21Wie geht es Ihnen?
00:36:23Alles gut.
00:36:25Alles gut.
00:36:27Sind Sie sicher?
00:36:29Ja.
00:36:31Ja.
00:36:32Ja.
00:36:33Ja.
00:36:34Ja.
00:36:35Ja.
00:36:37Ja.
00:36:38Ja.
00:36:39Ja.
00:36:41Ja.
00:36:42Ja.
00:36:43Ja.
00:36:44Ja.
00:36:45Ja.
00:36:46Ja.
00:36:47Ja.
00:36:48Ja.
00:36:49Guten Tag.
00:37:01Guten Tag.
00:37:13Guten Tag. Guten Tag. Zu wem wollten Sie?
00:37:20Ich. Ich suche einen Herrn Brack.
00:37:24Brack? Kenn ich nicht.
00:37:26Entschuldigen Sie bitte. Bitte sehr.
00:37:32Wie lautete der Befehl?
00:37:34Ich habe gedacht, dass...
00:37:36Wie der Befehl lautete will ich wissen.
00:37:38Mit zwei Mann das Haus beobachten, Stadtratenführer.
00:37:43Und was machen Sie?
00:37:46Sind alleine losgefahren und verjagen mir den Mann.
00:37:50Und warnen ihn rechtzeitig.
00:37:52Sie Idiot!
00:37:54Die Beforderung für Sie ist natürlich im Eimer, klar?
00:37:57Jawohl, Standartenführer.
00:38:00Haben also was aufzuholen.
00:38:03Jawohl, Standartenführer.
00:38:06Bei der Beerdigung von Langemorgen sind Sie mir dafür verantwortlich,
00:38:10dass jeder Kontakt von Fremden mit Frau Lange gemeldet wird.
00:38:14Klar? Jawohl.
00:38:16Ab.
00:38:25Schachnachwaschen gewünscht?
00:38:33Darf ich bitten, Herr Leutnant?
00:38:35Ja, endlich.
00:38:40Ja, ja, ja, ja, ja.
00:38:44Es ist doch traurig, Herr Leutnant.
00:38:47So traurig.
00:38:51Die armen Menschen.
00:38:55Die armen Menschen.
00:38:57An der Front.
00:38:59Was ist?
00:39:02Wohl wahnsinnig geworden, was?
00:39:06Ja, Sie!
00:39:09Hennen Sie sich gefälligst zu Hause aus!
00:39:11Entschuldigen Sie bitte, Herr.
00:39:12Herr!
00:39:13Herr Unkopfziehen.
00:39:15Herr Unkopfziehen.
00:39:17Herr Unkopfziehen.
00:39:19Herr Unkopfziehen.
00:39:21Herr Unkopfziehen.
00:39:23Herr Unkopfziehen.
00:39:25Herr Unkopfziehen.
00:39:27Herr Unkopfziehen.
00:39:29Herr Unkopfziehen.
00:39:30Herr Unkopfziehen.
00:39:3350 Pfennig, bitte.
00:39:37Sie warten, bis ich fertig bin.
00:39:39Jawohl.
00:39:41Wir sprechen uns noch.
00:39:51Au!
00:39:53Haben Herr Leutnant was gesagt?
00:40:00Au!
00:40:30Herr Unkopfziehen.
00:40:32Herr Unkopfziehen.
00:40:36Herr Unkopfziehen.
00:40:42Herr Unkopfziehen.
00:40:48Herr Unkopfziehen.
00:40:59Abfahren!
00:41:02Abfahren!
00:41:17Herr Leutnant.
00:41:19Ja, bitte?
00:41:21Ich war schon in Ihrer Wohnung, Herbert Langer.
00:41:23Entschuldigen Sie, ich kenne Sie nicht.
00:41:29Schade.
00:41:32Ich hatte Ihnen mein Paket zum Aufheben gegeben.
00:41:36Ach ja, jetzt erinnere ich mich.
00:42:02Alles in Ordnung?
00:42:09Unser Zeichen.
00:42:17Der Krieger hat mich sofort begriffen.
00:42:19Er will Sie dem Werk unterbringen.
00:42:20Na, wie denn?
00:42:21Vielleicht als Chauffeur.
00:42:22Haben Sie was erreicht?
00:42:23Ja.
00:42:24An Wiesbach kommen Sie nur unauffällig ran, wenn wir Sie im gleichen Werk unterbringen.
00:42:28Sie brauchen Legalität, Genosse.
00:42:30Ja, ja, aber wie?
00:42:32Es gibt schon eine Möglichkeit.
00:42:34Dafür müssen Sie Ihr Äußeres ziemlich verändern und drauf zur Krause.
00:42:39Kraftfahrer Heinrich Gube zur Stelle.
00:42:41Treten Sie vor.
00:42:44Krieger.
00:42:46Warum ist dieser Mann nicht Soldat?
00:42:48Er kommt aus dem Lazarett in Hamburg, Herr Direktor.
00:42:50Jawohl.
00:42:53Herr Direktor.
00:42:55Das heißt...
00:42:57Jawohl, Herr Direktor.
00:43:00Jawohl, Herr Direktor.
00:43:03Der Mann war verschüttet, Herr Direktor.
00:43:05Vom Wehrkreiskommando vorübergehend als wehruntauglich entlassen.
00:43:08Aber war jahrelang erster Fahrer beim Stab.
00:43:11Reaktionsvermögen unbeeinflusst, Herr Direktor.
00:43:14Na, das werden wir feststellen.
00:43:1517 mal 17, Gube.
00:43:20Wie viel 17 mal 17 ist ein Menschenskind?
00:43:25289.
00:43:28Herr Direktor.
00:43:30Wo sind Sie denn her, Gube?
00:43:32Aus Ostpreußen, aus Sölde, Herr Direktor.
00:43:36Fünf Kilometer südlich von Pillau.
00:43:39Durchlebt jetzt schwere Tage Ihre Heimat?
00:43:43Wie?
00:43:46Wir halten schon durch, Herr Direktor.
00:43:49Wir sind deutsche, Gube.
00:43:51Deutsche.
00:43:52Und das sagt alles.
00:43:55Kimmetz.
00:43:57Ah, Gruppenführer.
00:43:59Ich entbiete Ihnen meinen Gruß, glücklich Ihre Stimme zu hören.
00:44:03Ja.
00:44:05Ja.
00:44:07Selbstverständlich, Gruppenführer. Ich komme sofort.
00:44:09Ihr Wunsch ist mir befehlt.
00:44:11Heil, Gruppenführer.
00:44:16Na ja.
00:44:17Da lassen Sie Ihre Fahrkünste mal spielen.
00:44:22Villa.
00:44:23Herr Direktor.
00:44:24Zeigen Sie dem Mann den Wagen, er soll auftanken.
00:44:26Jawohl, Herr Direktor.
00:44:39Wenn der ahnte, wie ein Dazu Gestapo fahren soll.
00:44:43Das haben Sie gut gemacht, Herr Direktor.
00:44:47Dankeschön.
00:44:52So lange die Polizei Ihren Personalakt nicht überprüft.
00:44:56Vielleicht können wir der Gestapo zuvor kommen.
00:44:58Wie?
00:45:00Ganz einfach.
00:45:03Wenn Sie mich schnell und unauffällig mit dem Schweißer Max Wiesbach zusammenbringen.
00:45:12Was war der Herbert für ein prima Kumpel?
00:45:15Kannten Sie ihn denn so genau?
00:45:17Aber Frau Lange.
00:45:22Käme ich dann sonst zu Ihnen?
00:45:27Der Herbert und der Hohmann und ich, wir waren doch unzertrennlich.
00:45:31Weshalb kam eigentlich der Herbert nachts mit dem Hohmann hierher?
00:45:34Hohmann?
00:45:36Der Unteroffizier hieß doch ...
00:45:40Hohmann.
00:45:42Hohmann.
00:45:45Hohmann, Meier, Müller, der Name stimmt doch sowieso nicht.
00:45:50Wenn ich nur wüsste, wo er steckt, damit ich ihm helfen könnte.
00:45:53Dem Unteroffizier?
00:45:55Ich glaube, den habe ich gestern Abend gesehen.
00:45:59Wo war das?
00:46:01Ich muss ihn unbedingt sprechen, er ist zu spät.
00:46:04Nein, nein, das ...
00:46:07Ich muss mich geirrt haben.
00:46:14Beeilung!
00:46:18Schnell nach vorne!
00:46:22Major!
00:46:24Los! Los!
00:46:27Schiebung!
00:46:29Beeilung!
00:46:32Diese Brüder drücken sich doch, wo sie können.
00:46:37Na los!
00:46:39Iwan!
00:46:42Mach schon hin!
00:46:45Sehr großartig, lieber Krieger.
00:46:48Dieser Gube ist ja ein ganz ausgezeichneter Mann.
00:46:51Freut mich, dass Sie zufrieden sind, Herr Direktor.
00:46:54Hoffentlich wird der Mann nicht zu bald KV geschrieben.
00:46:57Das lassen Sie meine Sorge sein.
00:47:00Schließlich habe ich ja meine Freunde bei der Gestapo.
00:47:03Die werden die Sache schon verhindern.
00:47:07Also ...
00:47:09Was hast du beobachtet?
00:47:11Sie wollten mich hören.
00:47:12Sprich Deutsch, Mensch!
00:47:15Heute Nacht im Baracke.
00:47:17Ich liege hier und Fedja dort.
00:47:19Wer ist Fedja?
00:47:20Fedja Kniesch.
00:47:22Ist Kamerad im Baracke.
00:47:24Ist alles Nacht.
00:47:26Dunkel.
00:47:28Schlafen.
00:47:30Ich horche.
00:47:32Fedja spricht mit Kamerad.
00:47:34Es war bestimmt Kommandeur.
00:47:36Ich ihn sofort erkannt.
00:47:38Was für ein Kommandeur?
00:47:40Kommandeur von der Roten Armee.
00:47:42Fedja hat ihn gesehen.
00:47:44Im Fabrikhof.
00:47:46Und?
00:47:47Kommandeur will helfen uns.
00:47:49Sagt Fedja.
00:47:51Nun hören wir mal genau zu, Ivan.
00:47:54Du wirst diesen Fedja nicht mehr aus den Augen lassen.
00:47:57Und uns genau berichten, was er tut.
00:47:59Verstanden?
00:48:04Zu dumm.
00:48:06Wir müssen den Fragebogen nicht fertig machen.
00:48:08In den Papieren von diesem Grube, da ist die Spalte mit der Erkennungsmarke nicht ausgefüllt.
00:48:13Was machen wir denn da?
00:48:15Diese Wehrmachtsstelle.
00:48:17Wie lange kann die Überprüfung dauern?
00:48:19Ihre Papiere.
00:48:21Bei unserer Bürokratie.
00:48:23Fünf Tage.
00:48:25Das könnte reichen.
00:48:27Wenn wir bis dahin mit Wiesbach weitergekommen sind.
00:48:29Dankeschön.
00:48:30Die Erkundungen sind doch positiv.
00:48:32Vertrauen erwähnt, zurückhaltend, bescheiden.
00:48:35Ich möchte trotzdem gerne mal selber mit ihm sprechen.
00:48:41Sie haben doch in Ihrem Chassis einen Rest, der geschweißt werden muss.
00:48:47Ich werde Ihnen den Wiesbach mal in den Hof schicken.
00:48:49Danke.
00:48:52Na Kamerad, was brennt's denn?
00:48:54Der Krieger hat's ja mächtig eilig.
00:48:56Ich bin Wiesbach, der Schweißer.
00:48:58Mein Name ist Guben.
00:49:00Ich glaube, da ist ein Riss, da unten am Kühler.
00:49:03Na Kamerad, was brennt's denn?
00:49:05Der Krieger hat's ja mächtig eilig.
00:49:07Ich bin Wiesbach, der Schweißer.
00:49:09Mein Name ist Guben.
00:49:11Ich glaube, da ist ein Riss, da unten am Kühler.
00:49:21Halt! Steht still!
00:49:26Steht still!
00:49:32Steht still!
00:49:34Steht still!
00:49:36Nicht schießen!
00:49:38Ich will das Schwein lebendig haben!
00:49:40Halt! Stehen bleiben!
00:49:42Stehen bleiben!
00:49:48Stehen bleiben!
00:49:53Verfluchte Schweinerei!
00:49:56Warum habt ihr ihn nicht festgehalten?
00:49:58Los, weg!
00:50:01Na, dann wollen wir mal.
00:50:04Da ist ein Riss im Kühler.
00:50:06Morgen früh vor der Schweißerwerkstatt.
00:50:08Weil Sie es sind.
00:50:10Ihr geht's nicht.
00:50:12Donnerwetter so schnell.
00:50:14Darauf muss ich ja einen ausgeben.
00:50:16Prima. Morgen Abend nach Dienstschluss.
00:50:18In meiner Stammkneipe. Zum Reichsadler.
00:50:22Meine Männer hatten Befehl, nicht auf den Russen zu schießen.
00:50:25Aber dieser Kniesch hat sich vom Dach in den Hof gestürzt.
00:50:29Ach, hören Sie doch auf, Torb!
00:50:31Wer der Bolschewik ist, zu dem Kniesch Verbindung hatte, das will ich wissen.
00:50:34Haben Sie das immer noch nicht kapiert?
00:50:36Aber dieser Sabotageakt ist doch einwandfrei nachgewiesen, Schardappel.
00:50:38Schluss jetzt!
00:50:44Dresden?
00:50:46Gruppenführer Upitz. Sofort.
00:50:48So.
00:50:50Und nun erzählen Sie dem Alten mal die Geschichte selber.
00:50:53Jawohl, Gruppen!
00:50:55Jawohl.
00:50:57Danke. Ende.
00:51:01Der Gruppenführer ist verreist.
00:51:03Nein.
00:51:05Wie, Monsieur?
00:51:07C'est ça, Monsieur.
00:51:09Au revoir, Monsieur.
00:51:17Bonjour, Monsieur.
00:51:19Guten Morgen.
00:51:21Mr. Tedder erwartet Sie bereits im Garten zum Frühstück.
00:51:23Bitte belegen Sie mir einen Platz in den Mittagszug von Basel nach Frankfurt am Main, ja?
00:51:27Sehr gern, Monsieur.
00:51:29Danke.
00:51:48Guten Morgen, Mr. Tedder.
00:51:51Sie sind ja ein ausgesprochener Frühaufsteher.
00:51:53Ach, mir brummt noch der Schädel von gestern Abend.
00:51:56War wohl doch ein bisschen zu viel für mich.
00:51:58Klappt wohl nicht mehr so ganz mit dem Alkoholnachschub im Großdeutschen Reich, wie?
00:52:02Werde Ihnen mal ein paar Kisten schicken.
00:52:05Frühstück komplett und eine Soda eiskalt.
00:52:07C'est vous, mein Herr.
00:52:09Also was ist, Mr. Upitz?
00:52:11Sind Sie mit unseren Vorschlägen einverstanden?
00:52:14Ja, wir sind prinzipiell damit einverstanden, den Vereinigten Staaten das Archiv zu überlassen.
00:52:19Die Höhe der Kaufsumme ist Ihnen ja bekannt.
00:52:21Es sind da nur noch einige Schwierigkeiten wegen des Abtransports.
00:52:25Aber ich fahre heute noch nach Berlin, um mich mit Obergruppenführer Becker zu beraten.
00:52:29Das ist nicht nötig, das können wir gleich hier besprechen.
00:52:32Ich habe ihn zwei Tage nach Urlaub verschafft.
00:52:34Ich glaube, da überschätzen Sie etwas Ihre Kompetenz, Mr. Tedder.
00:52:37Meinen Sie?
00:52:38Excuse me, Sir.
00:52:40Minervan retten bitte ans Telefon. Ein Blitzgespräch aus Berlin.
00:52:49Danke.
00:52:56Hallo?
00:52:57Hallo, Gottfried.
00:52:59Hallo, Andreas.
00:53:00Ich fahre also heute mit dem Mittagszug von Basel.
00:53:03Nein, Gottfried, das ist nicht nötig.
00:53:05Du bleibst noch zwei Tage. Nach Urlaub. Verstanden?
00:53:10Jawohl.
00:53:11Ich habe verstanden.
00:53:13Ich soll noch zwei Tage bleiben.
00:53:16Jawohl.
00:53:17Ende.
00:53:22Ja?
00:53:24Wissen Sie jetzt, wie die Fronten stehen?
00:53:26Damit wir klar sind, Mr. Hublitz.
00:53:28Solche Fehlschläge wie in Riesa können Sie sich bei uns nicht leisten.
00:53:31Das Archiv muss schleunigst von Meissen weg, sonst kommen uns die Russen noch drauf.
00:53:35Ich denke, bis übermorgen haben wir alles klar. Dann fahren wir zusammen nach Meissen.
00:53:39Jawohl.
00:53:41Ach nee. Aus Piller sind Sie?
00:53:43Na dann, Prost.
00:53:44Prost.
00:53:47Kenn ich ganz genau. Meine Schwester ist dort verheiratet.
00:53:51Was soll ich sagen?
00:53:52Mein Schwein hat dort ein Lokal. Das müssen Sie doch auch kennen.
00:53:56Wenn er einen Bären fangt.
00:53:58Ja, natürlich, den Bären fangt.
00:54:01Dann wissen Sie auch, wenn und ob verkehrt.
00:54:05Richtig.
00:54:06Dann wissen Sie auch, wenn und ob verkehrt.
00:54:10Genau. Ja, was?
00:54:12Telefon.
00:54:13Moment, ja.
00:54:19Max, hier ist Georg. Ja, Georg Hohmann.
00:54:23Ich habe dich eben in den Reichsattel gesehen.
00:54:27Ich muss dich sprechen.
00:54:29Nein, morgen.
00:54:31Wo?
00:54:32Bei der Werft.
00:54:34Wo die großen Anker liegen.
00:54:36Ja. Morgen früh um 8.
00:54:39Ja.
00:54:41Sei vorsichtig, Georg.
00:54:48Tja.
00:54:51Immer wenn es Spezialarbeiten gibt, muss Max Wiesbach ran.
00:54:54Tut mir leid. Ich muss sofort ins Werk.
00:54:56Schade.
00:54:58Wir hätten doch so schön über Piller plaudern können.
00:55:00Ein andermal.
00:55:06Ja.
00:55:31Zugestapo.
00:55:34Also doch.
00:55:36Ich habe gleich gesagt, dass es in Riesa kein geheimer Schiff gibt.
00:55:39Meistens also.
00:55:41Wir müssen mit der Gruppe dort Kontakt aufnehmen.
00:55:58Ob bloß dieser Hohmann bleibt.
00:56:00Hey, Wiesbach!
00:56:05Gott, ist das ein Idiot.
00:56:07Also los.
00:56:30Jetzt habe ich aber genug von Ihnen, Wiesbach.
00:56:33Los, steigen Sie ein.
00:56:36Fragt sich nur, wer hier wem reingelegt hat.
00:56:39Mit wem haben Sie gestern Abend im Reichsadler gesprochen.
00:56:42Das werden wir schon rauskriegen.
00:56:44Also los, einsteigen.
00:56:50Ab!
00:57:00Guten Tag.
00:57:02Guten Tag.
00:57:04Einen Augenblick, bitte. Wir können gleich abrechnen.
00:57:29Guten Tag.
00:57:43Guten Tag.
00:57:45Michel Dimitrich.
00:57:48Hier haben wir uns getroffen.
00:57:56Wie geht es Ihnen?
00:57:58Marmiente.
00:58:09Ich möchte bitte Herrn Wielhaus sprechen.
00:58:13Guten Tag, Herr Wielhaus. Hier ist Schneider.
00:58:16Ja, Sie wollten doch einmal meinen Nebenanschluss überprüfen.
00:58:20Gut, ich komme gleich.
00:58:22Danke, ich erwarte Sie.
00:58:28Entschuldigen Sie bitte, ich komme aus Riesa.
00:58:31Kann ich vielleicht den Unterufzirk Hause sprechen?
00:58:34Na, komm schon rein.
00:58:38Was sagen Sie?
00:58:40Der...
00:58:42Der Gube ist beim Ersatztruppenteil gar nicht angekommen?
00:58:45Nein.
00:58:47Na, der Krieger hat mir doch den Eingerufungsbefehl vorgelegt.
00:58:50Das dürfte auch das Letzte sein, was er Ihnen vorgelegt hat.
00:58:53Da muss ich aber doch...
00:58:54Herr Kümmels.
00:58:56Wie weit stecken Sie eigentlich in der Sache mit drin?
00:59:00Ja, aber erlauben Sie mal.
00:59:02Ja, wie kommen Sie denn zu einem derartigen Verdacht?
00:59:05Ich habe doch immer dem Führer die...
00:59:07die Treue gehalten und sich versteckt.
00:59:09Verstehe ich?
00:59:16Das ist der Genosse Wielhaus.
00:59:18Er kommt mit einer wichtigen Neuigkeit,
00:59:20die er beim Fernmeldeamt erfahren hat.
00:59:22Hm?
00:59:23Gestern Abend.
00:59:25Er hat Gruppenführer Upitzras Basel mit seinem Architekten telefoniert.
00:59:28Er hat Besuch aus der Schweiz angemeldet.
00:59:30Aus der Schweiz?
00:59:31Ja.
00:59:33Er will mit seinem Besuch auf Amelungen wohnen.
00:59:35Das ist ein Schloss hier am Elbufer.
00:59:37Hm.
00:59:40Das ist eine gute Idee.
00:59:42Ich werde mit ihm sprechen.
00:59:44Ja.
00:59:46Könnte was mit dem Geheimarchiv zu tun haben.
00:59:49Dieser Besuch.
00:59:53Haben Sie schon was unternommen?
00:59:55Ich rufe Sie an, sobald das Ding läuft.
01:00:00Was ist denn hier los?
01:00:02Seit einer geschlagenen Stunde sitze ich am Telefon.
01:00:04Halt! Sitze nicht auf der Leitung!
01:00:06Was denn nun?
01:00:08Auf Schloss Amelungen ist die Leitung gestört.
01:00:10Kapiert?
01:00:12Kollege Wielhaus!
01:00:13Augenblick, Frau Simmerle.
01:00:15Herr Wielhaus!
01:00:17Ja, bitte.
01:00:19Auf Schloss Amelungen muss die Leitung untersucht werden.
01:00:21Sofort!
01:00:23Ja.
01:00:25Ich habe den Anschluss schon zweimal überprüft.
01:00:27Es muss am Hausapparat liegen.
01:00:29Es tut mir wirklich leid.
01:00:31Ach nee. Es tut Ihnen leid.
01:00:33Sie kommen jetzt gleich mit und bringen das Gefälligste in Ordnung.
01:00:35Haben Sie mich verstanden, Herr Wielhaus?
01:00:37Herr Wielhaus.
01:00:44Na, was ist denn nun?
01:00:46Moment.
01:01:14Was ist denn los?
01:01:16Bitte?
01:01:20Kollegin Simmerlein?
01:01:22Ja, wie ist die Verständigung?
01:01:24Verständigung ist gut.
01:01:26Moment.
01:01:28Ja, bitte?
01:01:30Das Apparat ist wieder in Ordnung.
01:01:32Eine Ahnung.
01:01:34Ob das dieser Krause ist, will ich wissen.
01:01:36Ja.
01:01:38Ja.
01:01:40Ja.
01:01:41Ob das dieser Krause ist, will ich wissen.
01:01:43Ich weiß nicht.
01:01:45Wird's bald.
01:01:47Kann sein. Vielleicht...
01:01:49Ja oder nein.
01:01:51Ja oder nein.
01:01:53Ja.
01:01:55Die Verbindung zum Schloss ist gut.
01:01:57Jetzt können die Herren kommen.
01:01:59Gut.
01:02:01Ja, Gruppenführer Obitz.
01:02:03Was ist unterwegs?
01:02:05Sprachen haben wir dringend.
01:02:07Wo, in Meißen?
01:02:09Nein, danke. Das erledige ich.
01:02:11Ende.
01:02:13Konnte gar nicht besser klappen, Thorb.
01:02:15Der Alte ist in Meißen.
01:02:17Machen Sie den Wagen fertig.
01:02:19Eben ist Obitz mit seinem Wagen
01:02:21und einem unbekannten Mann vorbeigefahren.
01:02:30Na, Mr. Tedder?
01:02:32Sind Sie jetzt davon überzeugt,
01:02:34dass das Geheimarchiv sicher untergebracht ist?
01:02:36Oh ja.
01:02:38So viel Findigkeit hätte ich gar nicht erwartet.
01:02:39Organisieren könnt ihr ja, ihr Nazis.
01:02:41Finden Sie.
01:02:43Ja.
01:02:45Trotzdem besteht noch eine große Gefahr.
01:02:47Die Russen brauchen nur den Standort ausfindig zu machen.
01:02:50Die Russen sitzen in Riesa.
01:02:52Noch.
01:02:54Wenn Sie aber den Eingang finden,
01:02:56da ist Bombenteppich.
01:02:58Das Ding ist verschüttet
01:03:00und die haben offen verloren.
01:03:09Was soll das für ein Ton, Untersturmführer?
01:03:11Jawohl, Stadtführer.
01:03:13Wir fragen nur um den Befehl des Gruppenführers.
01:03:15Lass nur mal meine Säule rein.
01:03:19Was ist da los?
01:03:21Der Alte wird Augen machen.
01:03:23Das ist eine tolle Sache, die wir da entdeckt haben.
01:03:25Also hören Sie mal zu.
01:03:27Die Sache mit dem Archiv,
01:03:29das sich angeblich in Riesa befindet,
01:03:31die Erzählung von diesem Schmuck,
01:03:33die wir da entdeckt haben,
01:03:35das ist eine tolle Sache,
01:03:37die wir da entdeckt haben.
01:03:39Der Schweißer,
01:03:41dass er in Riesa unter Wasser gearbeitet hätte,
01:03:43das war ja alles ganz gut eingefädelt.
01:03:45Aber nachdem Sie die Russen einmal nach Riesa gelockt hatten,
01:03:48durften Sie sie natürlich nicht mehr antasten.
01:03:51Und der ist gut.
01:03:53Im Gegenteil,
01:03:55man hätte Ihnen fortlaufend Beweise liefern müssen,
01:03:57dass Sie in Riesa auf der richtigen Spur sind.
01:03:59Aber was haben Sie getan?
01:04:01Was wollen Sie eigentlich, Mr. Tedder?
01:04:03Die Russen sind ja in Riesa.
01:04:07Lassen Sie ruhig meine Sorge sein,
01:04:09ich werde beantworten.
01:04:12Gruppenführer, ich habe euch erwischt im Haus.
01:04:31Mit jedem Dreck wird man gestört.
01:04:33Kommt damit irgendeine Meldung,
01:04:35dass die Russen nicht mehr in Riesa sind, wie?
01:04:37Der ist wirklich gut.
01:04:39Was denn, ein Ami?
01:04:41Das ist doch nicht möglich.
01:04:43Ich habe nichts gesagt.
01:04:47Dankeschön.
01:04:59Ich schreibe Ihnen den Namen auf.
01:05:06Mist.
01:05:11Und woran erkenne ich, dass es wirklich Ihr Mann ist?
01:05:14Haben Sie einen Kram bei sich?
01:05:17Ich arbeite nicht gern so, Mr. Tedder.
01:05:20Aber ich.
01:05:33Den Sicherheitsmaßnahmen nachzuurteilen,
01:05:34scheint ihm ein Friseur zu sein.
01:05:36Das werden Sie ja sehen.
01:05:38Er wird sich bei Ihnen melden,
01:05:40sobald ein Abtransport des Archivs möglich ist.
01:05:42So, ich fahre jetzt runter nach Meissen
01:05:44und gebe ihm seine Kammhälfte.
01:05:50Jetzt aber los.
01:06:05Hallo, Andreas.
01:06:07Ja, was Neues?
01:06:09Ich hatte heute lieben Besuch.
01:06:11Hat er sich wohl gefühlt?
01:06:13Ich denke schon.
01:06:15Und du?
01:06:17Ich auch.
01:06:19Ich kann dir auch etwas Erfreuliches mitteilen.
01:06:21Ich habe gestern mit unserem Vogel
01:06:23und dem Vogel-Mädchen
01:06:25und dem Vogel-Mädchen
01:06:27und dem Vogel-Mädchen
01:06:29und dem Vogel-Mädchen
01:06:31und dem Vogel-Mädchen
01:06:32und dem Vogel-Mädchen
01:06:34und dem Vogel-Mädchen
01:06:36Ich habe gestern mit unserem Vogelexperten gesprochen.
01:06:40Der grüne Kranich steht unter Naturschutz.
01:06:42Kapiert?
01:06:45Himmelarsch und Zwirn!
01:06:47Wenn die Transportmaschine kommt
01:06:49und das Material abzolnt,
01:06:51gibst du der Flugsicherung Bescheid.
01:06:53Ende!
01:07:02Ich möchte das Gesicht vom Obergruppenführer sehen, wenn wir das nach Berlin melden.
01:07:22Langsam, Top.
01:07:23Vorsicht ist immer noch die Mutter der Porzellankiste, besonders wenn man in Meißen ist.
01:07:27Also Dienstweg einhalten, Fahndungsunterlagen nach Dresden schicken.
01:07:36Nee, mein Lieber, die Sache geben wir jetzt nicht mehr aus der Hand, Sie fahren morgen
01:07:42nach Dresden.
01:07:43Wir wollten Herrn Appel sprechen.
01:08:01Was wünschen Sie mir?
01:08:02Sind Sie allein zuhause?
01:08:03Ja, natürlich.
01:08:04Ja, aber meine Herren, ich verstehe gar nicht.
01:08:09Na, lassen Sie uns da nicht im Korridor stehen, führen Sie uns bitte ins Zimmer.
01:08:16Sie drehen nachts in meine Wohnung ein, das ist eine Unverschämtheit.
01:08:20Ja, was, ja was wollen Sie denn eigentlich von mir?
01:08:23Mir?
01:08:24Wie finden Sie diesen Kamm?
01:08:28Na, Gott sei Dank, ich dachte schon, Sie kommen von der Gestapo.
01:08:35Einen Augenblick, bitte.
01:08:38Kamm, herrscher.
01:08:40Wo bitte?
01:08:42Fenster.
01:08:44Jawohl, Soldatenführer.
01:08:46Dieser Gube oder Krause hat vom Hauptbahnhof aus telefoniert.
01:09:11Jawohl.
01:09:13Jawohl.
01:09:14Dann ist er zum Stadtrand von Dresden gefahren.
01:09:17Jawohl.
01:09:18Ihnen kommt ein Wagen an.
01:09:19Das ist er.
01:09:21Ja?
01:09:22Ja.
01:09:23Ja.
01:09:24Das ist er.
01:09:54Verdammt kitzlige Angelegenheit, die sich Ihr Chef da ausgedacht hat.
01:09:56Jetzt fehlte nur noch, dass die LKWs nicht kommen, die das Archiv abtransportieren sollen.
01:10:02Nichts Besonderes.
01:10:11Wir haben zuverlässige Nachrichten, dass die Russen in den nächsten Tagen eine Aktion
01:10:17in Meißen starten werden.
01:10:18Jede Stunde Zeitverlust gefährdet das Archiv.
01:10:21Das ist übrigens auch die Meinung von Obergruppenführer Becker.
01:10:27Becker kann uns jetzt auch nicht helfen.
01:10:28Falls irgendetwas nicht klappt, erinnert Mr.
01:10:33Teller daran, dass dann Ihre persönliche Sicherheit ebenso gefährdet wäre, wie die
01:10:36von Obergruppenführer Becker.
01:10:38Ich weiß, Sie brauchen mich nicht zu belehren.
01:10:39Wo steht denn Ihre Transportmaschine genau?
01:10:43Fahren wir erstmal zum Archiv.
01:10:44Standartenführer Bollm.
01:11:09Berlin.
01:11:13Rufen Sie mir dringend Obergruppenführer Becker.
01:11:14Becker.
01:11:15Obergruppenführer, soeben erhalte ich von meinem Sturmführer die Meldung, dass sich
01:11:22Gruppenführer Upitz in Dresden mit einem russischen Spion getroffen hat, den wir schon
01:11:26seit Tagen suchen, und dass er ihn dann in seinem Auto mitgenommen hat.
01:11:29Na und?
01:11:30Gruppenführer Upitz unternimmt nichts ohne meinen ausdrücklichen Befehl.
01:11:31Verstanden?
01:11:32Ihr Sturmführer ist wohl wahnsinnig geworden, dem Gruppenführer nachzuspionieren.
01:11:33Wenn so eine Schweinerei nochmal vorkommt, wird der Mann degradiert.
01:11:34Ende.
01:11:35So ein Schweinehund.
01:11:36Steckt er mit dem Upitz unter einer Decke.
01:11:37So, jetzt passen Sie mal auf.
01:11:38Bollm, die Anweisungen.
01:11:39Ja.
01:11:40Ja.
01:11:41Ja.
01:11:42Ja.
01:11:43Ja.
01:11:44Ja.
01:11:45Ja.
01:11:46Ja.
01:11:47Ja.
01:11:48Ja.
01:11:49Ja.
01:11:50Ja.
01:11:51Ja.
01:11:52Ja.
01:11:53Ja.
01:11:54Ja.
01:11:55Ja.
01:11:56Ja.
01:11:57Ja.
01:11:58Ja.
01:11:59Ja.
01:12:00Ja.
01:12:01Ja.
01:12:02Ja.
01:12:03Ja.
01:12:04Ja.
01:12:05Ja.
01:12:06Ja.
01:12:07Ja.
01:12:08Ja.
01:12:09Ja.
01:12:10Ja.
01:12:11Ja.
01:12:12Ja.
01:12:13Ja.
01:12:14Ja.
01:12:15Ja.
01:12:16Ja.
01:12:17Ja.
01:12:18Ja.
01:12:19Ja.
01:12:20Ja.
01:12:21Ja.
01:12:22Ja.
01:12:23Ja.
01:12:24Ja.
01:12:25Ja.
01:12:26Ja.
01:12:27Ja.
01:12:28Ja.
01:12:29Ja.
01:12:30Ja.
01:12:31Ja.
01:12:32Ja.
01:12:33Ja.
01:12:34Ja.
01:12:35Ja.
01:12:36Ja.
01:12:37Ja.
01:12:38Ja.
01:12:39Ja.
01:12:40Ja.
01:12:41Ja.
01:12:42Ja.
01:12:43Ja.
01:12:44Ja.
01:12:45Ja.
01:12:46Ja.
01:12:47Ja.
01:12:48Ja.
01:12:49Ja.
01:12:50Ja.
01:12:51Ja.
01:12:52Ja.
01:12:53Ja.
01:12:54Ja.
01:12:55Ja.
01:12:56Ja.
01:12:57Ja.
01:12:58Ja.
01:12:59Ja.
01:13:00Ja.
01:13:01Ja.
01:13:02Ja.
01:13:03Ja.
01:13:04Ja.
01:13:05Ja.
01:13:06Ja.
01:13:07Ja.
01:13:08Ja.
01:13:09Ja.
01:13:10Ja.
01:13:11Ja.
01:13:12Ja.
01:13:13Ja.
01:13:14Ja.
01:13:15Ja.
01:13:16Ja.
01:13:17Ja.
01:13:18Ja.
01:13:19Ja.
01:13:20Ja.
01:13:21Ja.
01:13:22Ja.
01:13:23Ja.
01:13:24Ja.
01:13:25Ja.
01:13:26Ja.
01:13:27Ja.
01:13:28Ja.
01:13:29Ja.
01:13:30Ja.
01:13:31Ja.
01:13:32Ja.
01:13:33Ja.
01:13:34Ja.
01:13:35Ja.
01:13:36Ja.
01:13:37Ja.
01:13:38Ja.
01:13:39Ja.
01:13:40Ja.
01:13:41Ja.
01:13:42Ja.
01:13:43Ja.
01:13:44Ja.
01:13:45Ja.
01:13:46Ja.
01:13:47Ja.
01:13:48Ja.
01:13:49Ja.
01:13:50Ja.
01:13:51Ja.
01:13:52Ja.
01:13:53Ja.
01:13:54Ja.
01:13:55Ja.
01:13:56Ja.
01:13:57Ja.
01:13:58Ja.
01:13:59Verdammt noch mal, wo bist du denn hergekommen, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arschloch, du Arsch
01:14:29Wo bleibt denn nun ihre Transportmaschine?
01:14:59Der Transportmaschine ist mit den Flugzeugen im Flugzeug-Regenbau unterwegs.
01:15:13Der Transportmaschine ist mit den Flugzeugen im Flugzeug-Regenbau unterwegs.
01:15:29Der Transportmaschine ist mit den Flugzeugen im Flugzeug-Regenbau unterwegs.
01:15:33Der Transportmaschine ist mit den Flugzeugen im Flugzeug-Regenbau unterwegs.
01:15:53Der Transportmaschine ist mit den Flugzeugen im Flugzeug-Regenbau unterwegs.
01:16:03Der Transportmaschine ist mit den Flugzeugen im Flugzeug-Regenbau unterwegs.
01:16:33Der Transportmaschine ist mit den Flugzeugen im Flugzeug-Regenbau unterwegs.
01:17:03Der Transportmaschine ist mit den Flugzeugen im Flugzeug-Regenbau unterwegs.