• vor 4 Monaten
Georgia und Euphimia sind gute Freundinnen. Euphemias Vater ist gerade gestorben und sie muss nach Texas zu ihrer älteren Schwester Sara ziehen. Sie erlebt den Krieg gegen die Mexikaner und sieht, wie Sara alle Frauen in Sicherheit bringt.
Transkript
00:00:00Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
00:00:03Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
00:00:28Zähl weiter, zähl sie alle!
00:00:3014, 15, 16
00:00:32Wie viele sind es denn?
00:00:3617
00:00:38Deine Mama wird nicht erlauben, dass wir 17 Frosche behalten
00:00:41Nein, aber mein Daddy wird es tun
00:00:44Von ihm bekomme ich alles, was ich mir wünsche
00:00:47Das bedeutet, er hat einen schwachen Charakter
00:00:49Ach Femi
00:00:50So hat mir das mein Vater erklärt
00:00:53Wen interessiert schon der Charakter?
00:00:55Ich meine, so macht das Leben doch erst richtig Spaß
00:01:03Heya, hey
00:01:05Wann kommt dein Vater wieder zurück?
00:01:07Wir rechnen jeden Tag mit ihm
00:01:09Ich will nicht, dass du wegziehst
00:01:13Ich weiß
00:01:14Wir laufen weg und leben bei den Creek-Indianern
00:01:16Das hat mein Großvater getan, willst du?
00:01:18Nein, ohne mich würde sich mein Vater zu allein fühlen
00:01:22Ich kann dir ja schreiben
00:01:24Ich weiß, wie das geht
00:01:25Ich weiß auch, wie man Briefe schreibt, Euphemia
00:01:28Aber darum geht es nicht, es geht darum
00:01:30Mit wem soll ich dann spielen all die langen, trostlosen Winter über?
00:01:35Das wirst du schon schaffen, Georgia
00:01:52Was ist denn?
00:02:01Habt ihr Zeit vergessen?
00:02:03Alles egal, aufladen!
00:02:04Seht zu, dass alles aufgeladen wird!
00:02:05Vorwärts, vorwärts!
00:02:06Aufladen, es ist doch Platz!
00:02:07Schnell, gib her!
00:02:09Fertig, los geht's!
00:02:11Jetzt aber weg, ihr Schlechten!
00:02:13Wir wollen doch alle rechtzeitig wieder im Haupthaus sein!
00:02:20Sie waren also gar nicht so weit weg von Kentucky?
00:02:22Nein, Captain, wir waren zwei, drei Tage unterwegs
00:02:24und es gab vorher keine Anzeichen
00:02:26Ja, ich verstehe
00:02:27Ich danke Ihnen dafür, dass Sie so schnell zu uns gekommen sind
00:02:29Ja, Sir
00:02:31Mama, was ist passiert?
00:02:36Papa, was ist los?
00:02:37Dein Vater wollte dich hier bei uns abholen, Phoebe, aber auf dem Weg hierher
00:02:40versagte sein Herz und er...
00:02:42er starb
00:02:43Er hat nicht gelitten
00:02:48Es tut mir so leid
00:02:51Sie hatten Verwandte in Texas
00:02:53Sarah und Bartlett
00:02:54Wenn ich denen schreibe, werden sie sie bestimmt zu sich holen
00:02:56Texas ist für Phoebe nicht das Richtige
00:02:58Könnten wir sie denn nicht aufnehmen?
00:02:59Die Mädchen stehen sich doch so nah
00:03:01Ich glaube nicht, dass Sarah damit einverstanden sein wird
00:03:03Sie ist Phoebes Schwester, während wir nur Freunde der Familie sind
00:03:06Mama sagt, dein Onkel Bartlett kommt her und holt dich ab, Phoebe
00:03:15Ich wünschte mir, du müsstest nicht fortgehen
00:03:17Ich will, dass du hier bei mir bleibst
00:03:20Guten Tag, Sir
00:03:25Donnerwetter, noch eins
00:03:27Du bist wirklich groß geworden
00:03:35Ich bin so glücklich
00:03:37Ich bin so glücklich
00:03:39Ich bin so glücklich
00:03:41Ich bin so glücklich
00:03:43Ich bin so glücklich
00:03:45Ich bin so glücklich
00:03:48Die Sachen mit deinem Vater tut mir sehr, sehr leid
00:03:52Ich will hier nicht weg, Bartlett
00:03:55Verstehe ich
00:03:57Aber Sarah, Travis und ich
00:04:00Wir hätten es gern, dass du bei uns lebst, Phoebe
00:04:02Ich will aber nicht
00:04:04Ich will bei Georgia bleiben, sie ist meine einzige Freundin
00:04:08Tja, weißt du
00:04:11Dann werden aber deine zukünftigen Freunde sehr enttäuscht sein
00:04:14Und denk nur mal an die sternklaren Nächte in Texas
00:04:17Und die texanischen Pferde, schnell wie ein Pfeil
00:04:23Schätzchen
00:04:28Das Beste, was ich in meinem Leben getan habe
00:04:32War, deine Schwester zu heiraten
00:04:34Und ich habe das Gefühl, dass es eine ebenso gute Entscheidung wäre
00:04:38Wenn du zu uns kommst und bei uns lebst
00:04:40Denn Texas braucht Frauen wie dich und Sarah
00:04:47Was denkst du?
00:04:54Ich möchte dir das hier schenken, Phoebe
00:04:56Ich habe es von meinem Großvater
00:04:59Er hat erzählt, die Creek hätten es gemacht
00:05:02Darin bewahren sie wichtige Dinge auf
00:05:05Und ich habe es von meinem Großvater
00:05:07Darin bewahren sie wichtige Dinge auf
00:05:13Du wirst mir ganz schrecklich fehlen
00:05:15Du wirst mir auch sehr fehlen
00:05:19Leb wohl
00:05:21Wiedersehen
00:05:24Höhe
00:05:27Ich werde keine Kauzappen mehr fangen, bis wir uns wiedersehen, Phoebe
00:05:30Das verspreche ich
00:05:31Versprich, dass du mir schreiben wirst
00:05:33Verspreche es
00:05:34Verspreche es
00:05:35Ich verspreche es dir
00:05:37Du wirst mir fehlen
00:05:41Vergiss mich nicht
00:05:47Du bist so still, Phoebe
00:05:49Hast du Angst vor Texas?
00:05:51Nein
00:05:52Wie ist es dort?
00:05:54Gleich hinter unserem Haus fängt Beach Creek an
00:05:57500 Hektar Weideland warten nur darauf, von dir entdeckt zu werden
00:06:02Im Frühling breitet ganz Texas einen Teppich von Wildblumen aus
00:06:06Und Gott selbst schaut auf ihn herunter und denkt
00:06:08Junge, junge, wie wunderschön
00:06:26Hallo, Sarah
00:06:37Ist das zu glauben?
00:06:39Du siehst aus wie unser Vater
00:06:45Komm her
00:06:49Hallo, mein Junge
00:06:51Travis, begrüß deine kleine Schwester
00:06:54Du wirst ganz schön dünn
00:06:56Wir müssen deinem Bruder Benehmen beibringen, ich brauch dich dringend hier
00:06:59Da hörst du's, junger Mann, benehm dich
00:07:02Kennst du Tilda?
00:07:03Du warst gerade drei, als wir Kentucky verließen
00:07:05Dich hat sie auch so rumgeschleppt
00:07:07Guten Tag, Miss Phoebe
00:07:11Und das hier
00:07:13Das hier ist mein kleiner Johnny
00:07:16Du bist seine Tante
00:07:18Willst du ihn halten?
00:07:20Ja
00:07:22Und dein zweites Baby ist auch schon unterwegs
00:07:24Hallo, Johnny
00:07:27Meine kleine Schwester
00:07:28Schön, dass die Familie wieder da ist
00:07:30Ich mache mir Sorgen wegen Phoebe
00:07:32Ach, sie wird sich bestimmt rasch reingefühlt
00:07:35Schließlich bist du ja da
00:07:38Vielleicht wäre sie in Georgia sicherer gewesen
00:07:41Ja, vielleicht
00:07:43Vielleicht
00:07:45Vielleicht
00:07:47Vielleicht
00:07:49Vielleicht
00:07:51Vielleicht
00:07:53Vielleicht
00:07:55Vielleicht
00:07:57Vielleicht
00:07:59Vielleicht
00:08:02Sieht so aus, als ob Mexiko einen Krieg anfängt
00:08:05Einen Krieg, denkst du?
00:08:08Mit 4000 Soldaten im Gefolge
00:08:10marschiert General Santa Anna in Richtung San Antonio
00:08:14Was ist aus der Unabhängigkeitspedition geworden?
00:08:17Santa Anna hat darauf gespuckt
00:08:20Er ist ein Diktator
00:08:22Er will Texas zurückhaben und die Siedler vertreiben
00:08:26Wenn es zum Krieg kommt
00:08:29wird man die Texas Ranger rufen, nicht wahr?
00:08:33Dann holen sie uns, ja
00:08:37Du bist gerade erst gekommen
00:08:39Sarah
00:08:41Mir fällt etwas ein
00:08:51Ich habe dir was mitgebracht
00:08:53So nett
00:08:55Wohin drei Teufelsnamen hast du die her?
00:08:58Könnte ich die Schönheit deiner Augen schreiben
00:09:01Mit Sarahs zierten Zieren mein Gedicht
00:09:05Die Nachwelt spreche
00:09:07Dichte übertreiben
00:09:11Steht da Sarah?
00:09:13Nein
00:09:15Aber wäre ich Shakespeare gewesen, würde das bestimmt sein
00:09:18Ich glaube nicht
00:09:19Aber wäre ich Shakespeare gewesen, würde das bestimmt dastehen
00:09:37Liebe Georgia, ich mag dieses Texas gar nicht
00:09:40Meine Schwester Sarah ist so laut und lässt mich dauernd die Arbeit machen
00:09:44Aber sie ist schwanger und vielleicht ist das der Grund dafür
00:09:46Ich mag Tilly und Bartlett, aber er ist dauernd unterwegs
00:09:50Indiana habe ich noch keine gesehen
00:09:52Hier nennt sie jeder die Wilden
00:09:54Texas ist noch kein richtiger Staat
00:09:56Es gehörte Mexikanern
00:09:58Ich glaube ich wurde gar nicht wirklich geboren
00:10:00Sondern ich bin ein Teil einer Geschichte, die sich jemand ausgedacht hat
00:10:17Ja!
00:10:25Runterstehe, ruhig!
00:10:28Saracen, Saracen
00:10:30Tut mir leid, Kleine
00:10:32Wir haben dich dort nicht liegen sehen
00:10:46Mama, ich habe einen König vorbeireiten sehen
00:10:48Seit 10 Uhr erhalte ich widersprüchliche Nachrichten über die Lage von Alamo
00:10:51Wie Sie alle wissen, unterliegt die Missionsstation einer Dauerbelagerung durch Santa Anna und beinahe 4.000 Männer
00:10:57Das bestimmt ein König oder so
00:10:59So ein Quatsch, das ist General Sam Houston
00:11:02Heute Morgen schließlich erhielt ich die Nachricht, dass Alamo gefallen ist
00:11:06Dieser Barbar!
00:11:09Was ist passiert?
00:11:11Sie haben die Mauern erstürmt und alle Texaner umgebracht
00:11:14Santa Anna hat geschworen, dass er jeden Siedler umbringen wird
00:11:18Von San Antonio bis zum Golf von Mexiko
00:11:20Oh mein Gott, das ist doch kein Mensch
00:11:22Auf die Texas Ranger können Sie zählen, General
00:11:25Das schreckliche Gemetzel von Alamo muss gerecht werden, Leute
00:11:31Was wird aus unseren Familien, General? Wir können sie nicht einfach zurücklassen
00:11:34Ich kann ihnen keinen Schutz bieten
00:11:36Eine Gruppe unbeschützter Frauen wäre für jeden Plünderer und Verbrecher in Texas leichte Beute
00:11:41Das ist zu gefährlich
00:11:43Eine kleine Eskorte abstellen, aber das ist alles
00:11:46Die brauchen wir nicht
00:11:48Hier liegt Peach Creek und dort ist die Staatsgrenze am Sabine River
00:11:52Wir fahren südlich von ihnen, General, abseits der Hauptwege, nur mit dem Nötigsten
00:11:55Dann weiß Santa Anna nicht, welcher Pferd er erfolgen soll, ihrer oder unserer
00:11:58Ungefähr 200 Meilen
00:12:00Dann sind wir in Louisiana in Sicherheit in etwa 10 Tagen
00:12:03General Houston!
00:12:05Santa Anna hat Gonzales im Brand gesteckt
00:12:08Er ist nur einen halben Tag entfernt
00:12:11Hört mir zu!
00:12:13Das ist der Ort, an dem dieser Mörder gehängt wird und wir werden ihn den Weg zum Galgen bahnen
00:12:17Ich übertrage Ihnen die Verantwortung über diesen Dreck, Mrs. McClure
00:12:21Die beste Zeit zum Aufbruch ist im Morgengrauen
00:12:24Ja, Sir
00:12:26Möge Santa Anna in der Hölle schmoren, Sir
00:12:29Sie spricht mir aus der Seele
00:12:31In Ordnung, Männer, zum Sammeln blasen
00:12:33Warum bringt jemand eine ganze Stadt nieder, Sarah?
00:12:40Sorg dafür, dass wir uns wiedersehen, Astor
00:12:43Wie soll ich dich verlassen?
00:12:45Geh schnell
00:13:13Und nicht zu nah an den Wagen, bitte
00:13:17Ihr habt gehört, was sie gesagt hat
00:13:19Dich zurückbleiben, hört ihr?
00:13:36Dich zusammenbleiben!
00:13:38Nicht so nah an das Wagenrad
00:13:40Die Narbe sieht locker aus
00:13:41Sarah!
00:13:43Pass gut auf Johnny auf, Fimi
00:13:45Mach ich!
00:13:47Jetzt aber aufrücken, das hier soll kein Sonntagsspaziergang werden
00:14:01Komm, machen wir weiter, die Pferde sind erschöpft
00:14:04Wir sind ja auch schon ganz schön lange unterwegs
00:14:11Komm!
00:14:34Ich bin schrecklich müde, Mama, wann sind wir denn da?
00:14:37Ich weiß es nicht, mein Schatz, aber ich bin auch sehr müde
00:14:40Wann sehen wir Daddy wieder, Mama?
00:14:49Was gibt es denn zu essen?
00:14:51Mama, auch meine Schuhe sind durchgelaufen
00:14:54Du musst was hineinstopfen, wir haben keine andere
00:14:57Unsere Gruppe ist inzwischen auf über 500 angewachsen
00:15:00Die Frauen all der Männer, die sich Houston angeschlossen haben, stoßen allmählich zu uns
00:15:05Und bei diesem Wetter leiden viele der Kinder an heftigem Keuchhusten
00:15:09Die Feuchtigkeit macht das Ganze wahrscheinlich noch schlimmer
00:15:12Jemand soll Whisky, Butter und Honig aufkochen, dazu Eichenrinden-Tee und das Ganze an die Mütter der kranken Kinder verteilen
00:15:17Eine Husten-Epidemie wäre das Letzte, was wir hier gebrauchen können
00:15:20Ich kümmere mich gleich darum
00:15:22Ich danke dir
00:15:24Sarah, ich bin ein 2-Meilen-Radius ums Lager geritten
00:15:27Im Nordwesten durch die Lagerfeuer von Santa Anna's Leuten
00:15:30Sie kommen näher!
00:15:32Verflucht! Wir sind zu langsam
00:15:34Na schön, Jimmy, hör mir zu
00:15:36Sag den Frauen, sie sollen alles zurücklassen, was sie nicht brauchen
00:15:39Alles klar? Und stellt Wachen auf, in 4-Stunden-Takt, nur gute Schützen
00:15:43Los, bewegt die!
00:16:05Sarah, ist das Santa Anna?
00:16:07Nein, das ist nicht seine Route
00:16:10Dein Platz ist hier drin
00:16:12Tilly, die nimmst du
00:16:15Ist gut, Miss Sarah
00:16:19Ihr bleibt alle im Wagen
00:16:21Jimmy, du passt auf Johnny auf
00:16:35Hey, wo hast du geblieben?
00:16:37Halt auf!
00:16:43Willst du mich etwa abknallen, du kleine Niggerin?
00:16:49Ihr habt doch Gold hier drin versteckt
00:16:52Maa, gib sie mir!
00:16:54Gib sie mir wieder!
00:17:00Hinterher!
00:17:01Da ist sie!
00:17:05Hey, versteckt ihr Gold hier drin, Kleines?
00:17:08Ihr habt hier Gold versteckt, das weiß ich doch
00:17:11Wo ist das Gold?
00:17:27Alles gut, komm her
00:17:32Jimmy
00:17:36Brötlein blau, Wangen rot
00:17:41Brötlein blau, Wangen rot
00:17:45Brötlein blau, Wangen rot
00:17:51Lippen süß wie Küchenfrucht
00:17:56Dein kleines Baby weint nicht mehr
00:18:02Oh, oh
00:18:06Grace kann nicht mehr
00:18:21Was ist das?
00:18:23Unser Haus
00:18:27Unser Haus sieht aber ganz anders aus
00:18:29Das ist unser neues Haus
00:18:31Es wird Zeit, tiefer Wurzeln zu schlagen
00:18:34Das Leben war lange genug hart und grausam
00:18:37Wir sind so beschäftigt mit dem Überleben, dass wir darüber das Leben vergessen
00:18:41Siehst du da?
00:18:43Das ist dein Zimmer
00:18:45Du kannst, wenn du willst, auf den Balkon gehen und die Blumen zählen, die in Peach Creek wachsen
00:18:50Das Haus wird weiß
00:18:52Mit grünen Fensterläden
00:18:54Eichengrün
00:18:56Gefällt es dir?
00:18:58Ja, Sarah, es ist aber groß
00:18:59Ja, da hast du recht
00:19:01Es muss auch groß sein, damit all das Leben, das vor uns liegt, genug Platz darin hat
00:19:08Beeilt euch, wir müssen den Brazos noch vor Einbruch der Dämmerung erreichen
00:19:16Sarah, komm, hier liegt ein Soldat
00:19:18Wo kommt der her?
00:19:20Alle herkommen
00:19:22Ganz ruhig, wir kümmern uns um sie
00:19:24Macht Platz, na los
00:19:26Was? Wer denn?
00:19:27Sie sind tot
00:19:29Sie sind alle tot, alle 400 Mann
00:19:32Seid mal still
00:19:34Was ist passiert, Soldat?
00:19:38Es passierte bei Goliath, Ma'am
00:19:40Colonel Fannin war in Begriff, zu Houston zu stoßen
00:19:43Die Mexikaner haben ihn abgefangen
00:19:46Fannin musste sich ergeben
00:19:48Er konnte nicht anders
00:19:50Santa Anna hat sie alle erschießen lassen
00:19:55Nein
00:19:57Nein
00:19:59Mein Mann und mein Sohn waren in Goliath
00:20:03Sie schossen den Colonel in den Kopf und warfen ihn in einen Graben
00:20:07Es hat keinen Sinn mehr, weiter zu gehen
00:20:10Ich gehe zurück, um meinen Mann und meinen Sohn zu begraben
00:20:13Santa Anna erwischt uns ja doch alle
00:20:16Und wer soll dich dann begraben?
00:20:18Was spielt das noch für eine Rolle? Wir werden alle sterben
00:20:20Es wird niemand mehr sterben, nicht wenn wir alle zusammenhalten
00:20:23Eure Männer und Söhne könnt ihr später begraben, die laufen nicht mehr weg
00:20:26Wie können sie es wagen?
00:20:28Wie kannst du grausam reden?
00:20:34Ich werde nicht zulassen, dass eine einzelne Person all den tapferen Frauen hier den Mut nimmt
00:20:39Ich werde jede erschießen, die zu gehen versucht
00:20:42Los jetzt, zurück in eure Wagen
00:20:45Bewegt euch
00:20:56Vergangene Nacht sind zwei Kinder an Lungenentzündung gestorben, Sarah
00:21:00Drei
00:21:02Wir haben das Neugeborene verloren
00:21:05Warum muss das Jesuskind so viele Freunde zu sich holen?
00:21:26Sarah
00:21:29Starb Mama als ich kam?
00:21:33Mein Liebling, was ist das für eine Frage?
00:21:40Natürlich nicht, sie starb einfach
00:21:45Hat sie mich jemals gesehen?
00:21:50Ich glaube sie starb bei meiner Geburt
00:21:52Unsere Mutter starb, weil Gott einen Grund darin sah sie zu sich zu holen
00:21:59Aber dennoch hat uns Gott so sehr geliebt, dass er uns ein Geschenk dafür gemacht hat
00:22:04Dich
00:22:06Eine Mama für ein Baby?
00:22:09Nicht doch
00:22:11Richte deine Wut nicht gegen Gott
00:22:14Er ist wütend auf mich
00:22:16Papa hat er auch getötet
00:22:18Du bist sehr klug
00:22:20Aber Gottes Gedanken kennt keiner
00:22:22Rede dir nicht ein, dass du es könntest
00:22:27Mach dir lieber darüber Gedanken, was für eine Tapete in dein Zimmer kommen soll
00:22:32Ich habe mich schon entschieden
00:22:36Werden wir dann noch am Leben sein?
00:22:43Ja
00:22:45Darauf kannst du wetten
00:23:01Flussabwärts bitte immer breiter Sarah
00:23:08Das ist der Brazos River und er ist viel zu tief um ihn zu durchqueren
00:23:12Wir sind so weit gekommen, aber jetzt stehen wir da
00:23:21Was hat sie vor?
00:23:22Was macht sie denn?
00:23:23Der Fluss ist zu tief
00:23:27Das klappt nicht
00:23:28Den können wir nicht durchqueren
00:23:31Was soll das werden?
00:23:33Wir bauen ein Fluss
00:23:34Für tausend Frauen und deren Kinder?
00:23:37Santa Anna ist zwei Tagesmärsche hinter uns Sarah, die Zeit ist zu knapp
00:23:43Ich glaub's nicht Sarah, du bist im achten Monat
00:23:48Was soll das werden?
00:23:50Wir bauen ein Fluss
00:23:52Für tausend Frauen und deren Kinder?
00:23:54Santa Anna ist zwei Tagesmärsche hinter uns Sarah, die Zeit ist zu knapp
00:24:00Sie will ein Fluss bauen?
00:24:01Sie muss verrückt sein
00:24:02Das ist die einzige Möglichkeit mit dem Fluss
00:24:05Es ist unsere einzige Chance
00:24:07Alles gut verstaunen, morgen wollen wir über den Fluss
00:24:14Packt die Vorgänge möglichst nach oben, wer weiß was zu retten ist
00:24:17Oh nein, was ist mit dir Sarah?
00:24:19Was hast du Sarah?
00:24:21Das Baby kommt
00:24:23Na komm, na komm Johnny
00:24:25Es wird alles wieder gut
00:24:27Trink Johnny, du musst trinken
00:24:31Johnny, du bist sehr krank
00:24:33Ist dir schon gut Johnny?
00:24:36Trink doch
00:24:41Johnny, bitte trink doch
00:24:46Oh mein Gott, bringen sie es bitte nach draußen
00:24:49Ja
00:24:52Es tut mir entsetzlich leid Sarah
00:24:55Ich geh und sag es Fimi
00:25:00Tschüss
00:25:30Sarahs Baby kam tot zur Welt
00:25:44Oh mein Gott
00:25:47Komm Fimi, gib ihn mir
00:25:49Wagen sie es ja nicht, rühren sie das Baby nicht an
00:25:51Gib ihn mir bitte
00:25:52Nein
00:25:53Ich möchte doch nur, dass du
00:25:54Ich will mein Baby behalten
00:25:55Fimi, gib ihn mir bitte
00:25:58Nein
00:25:59Ist ja schon gut
00:26:00Lassen sie ihn gefälligst los
00:26:01Gib mir das Baby Fimi
00:26:02Nein
00:26:03Gib ihn mir
00:26:04Nein
00:26:06Bitte lass ihn los Fimi
00:26:07Ich habe mein Versprechen nicht gehalten
00:26:11Na komm jetzt, lass ihn los
00:26:12Nein
00:26:13Du hast getan, was du konntest
00:26:14Jetzt gib ihn mir
00:26:15Nein
00:26:16Lass mich in Ruhe
00:26:17Na komm Schatz
00:26:18Ich weiß doch, dass es dein Baby ist
00:26:20Das weiß ich
00:26:21Ich möchte es bloß mal halten
00:26:22Es tut mir so leid
00:26:25Gib ihn mir
00:26:26Ich nehm ihn dir ab
00:26:30Nein
00:26:37Es tut mir leid
00:26:47Himmlischer Vater
00:26:49Wir bitten dich darum, diese zwei
00:26:51Diese zwei kostbaren Seelen zu dir zu nehmen
00:26:55Wir danken dir dafür, dass sie unter uns walten
00:26:58Selbst für diese kurze Zeit
00:27:00Wir bitten dich um Trost für Sarah
00:27:02In ihrem Schmerz
00:27:05Wir bitten dich auch darum
00:27:06Uns alle sicher über den Brasas zu geleiten
00:27:09Und wenn die Zeit gekommen ist
00:27:11Bitten wir dich uns sicher
00:27:12Nach Hause zurückzuführen
00:27:14Dafür danken wir dir Herr
00:27:17Amen
00:27:25Du hast alles getan, was du konntest Fimi
00:27:29Es war nur einfach nicht Johnnys Bestimmung
00:27:31den Brasas zu überqueren
00:27:47Aber wir schaffen es
00:27:51Wir schaffen es
00:27:55Du musst bis ans andere Ufer kommen
00:27:57Das werde ich
00:27:58Das hört sich gut an
00:28:00Komm Fimi, komm
00:28:04Du schaffst es Jenny
00:28:07Schön oben bleiben
00:28:08Was hat deine Mama vor?
00:28:10Sie lässt ein Seil über den Fluss spannen
00:28:12Dann haben wir eine Fähre
00:28:15Schwimm
00:28:19Weiter
00:28:21Weiter Jenny, weiter so
00:28:24Weiter Jenny, weiter so
00:28:26Komm Jenny
00:28:27Weit bis zu drüben
00:28:30Schwimm weiter
00:28:32Halt durch
00:28:34Das macht sie großartig
00:28:35Gut Jenny, weiter so
00:28:41Hier
00:28:43Halt durch Jenny
00:28:45Ich seh sie nicht mehr
00:28:52Ist sie ertrunken?
00:28:53Die Strömung war zu stark
00:28:55Die Strömung hat sie in die Tiefe gerissen
00:28:58Herr, hilf ihr
00:29:00Sie kommen nicht nach oben
00:29:01Da ist Jenny, da ist sie wieder
00:29:21Ja, ja
00:29:23Sobald die Leine fest ist, setzen wir mit dem Wagen über
00:29:31Vor uns liegt eine gute Zeit Fimi
00:29:33Und sie wartet auf uns
00:29:36Das verspreche ich dir
00:29:40Und an dem Tag haben wir alle den Borsas überquert Georgia
00:29:43Und keiner ist dabei gestorben
00:29:46Aber Santa Anna kam immer näher
00:29:48Und am San Jacinto River hat der General Houston eingeholt
00:29:51Am Ende sind wir gar nicht bis zur Staatsgrenze von Louisiana gekommen
00:29:55Santa Anna glaubte schon, die Texaner sessen in der Falle
00:29:58Aber General Houston griff mit seinen Leuten an
00:30:00Wir waren so dicht in der Nähe des Schlachtfeldes, dass wir das Donnern der beiden Kanonen von General Houston genau hören konnten
00:30:07Die Zwillingsschwestern
00:30:08Sie wurden mit Nägeln geladen und zerbrochenen Hufeisen
00:30:11Und es heulte, als man sie abfeuerte, ganz fürchterlich durch die Luft
00:30:15Wir konnten auch hören, wie die Texaner geschrien haben
00:30:18Vergeltung für Elmo!
00:30:21Die ganze Nacht hat das gedauert und wir warteten
00:30:28Als dann der Morgen kam, da war es auf einmal so still wie noch nie
00:30:35Wir standen da und warteten auf die Rückkehr unserer Männer, aber niemand kam
00:30:41Alle waren ganz ruhig
00:30:45Wir standen da und warteten und warteten
00:30:54Und dann hörten wir das leise Trappeln von Hufen
00:30:57Da waren unsere Männer, sie kamen zurück
00:31:01Die Texaner hatten gesiegt und nur zwei Mann Verlust gemacht
00:31:04Sie hatten Santa Anna überrumpelt
00:31:06Er hatte sich in seinem Zelt mit einer Mulattenfrau vergnügt
00:31:09Die Soldaten gaben ihr den Namen, die Gelbe Rose von Texas
00:31:12Sarah sagt, sie sei eine wahre Patriotin gewesen
00:31:15Aber ich weiß nicht, was sie damit meint
00:31:17General Houston's Pferd, Saracen, wurde in der Schlacht getötet
00:31:20Ich kenne kein Märchen, in dem ein König jemals sein weißes Pferd verloren hat
00:31:25Sarah und ich warteten darauf, dass Bartlett kam
00:31:31Die Frauen waren alle sehr glücklich, als sie ihre Männer wieder hatten
00:31:36Nur nicht die Witwen der Gefallenen
00:31:40Sarah war sehr besorgt
00:31:43Aber ich habe gewusst, dass Bartlett zurückkommen würde
00:31:51Und auf einmal, da kam er angeritten
00:31:56Guten Tag, Sarah
00:32:04Sarah war so glücklich, ihn wiederzusehen
00:32:07Und sie haben sich ganz lange geküsst
00:32:13Und dann kam er zurück
00:32:17Und dann kam er zurück
00:32:20Und dann kam er zurück
00:32:22Und dann kam er zurück
00:32:31Lasst uns nach Hause reiten
00:32:35Und so kehrten wir zurück in unser kleines Haus nach Peach Creek
00:32:52Sarah. Oh, wie du mir gefehlt hast.
00:33:03Die Leute nannten unsere Flucht vor Santa Anna den Haarscharfen Rückzug,
00:33:07weil wir haarscharf entkommen waren.
00:33:09Sarah sagt, wir hätten sehr schwere Zeiten mitgemacht.
00:33:12Darum will sie, dass ich auch mal wieder Freude habe.
00:33:15Kann ich dich bald einmal besuchen kommen, Georgia?
00:33:18Fimi kommt uns besuchen.
00:33:21Fimi kommt uns besuchen.
00:33:24Kannst du nicht lesen, Indiana? Ob du lesen kannst?
00:33:28Solche wie euch wollen wir hier in Georgia nicht.
00:33:31Hören sie auf damit. Lassen sie die Leute zufrieden.
00:33:34Was geht dich das an?
00:33:36Die haben ihnen nichts getan.
00:33:38Seht euch mal ihre Haare an.
00:33:40Siehst selber aus wie eine kleine Squaw, hä?
00:33:42Was tun wir mit ihr?
00:33:45Lauft, Jungs, weg hier!
00:33:48Von diesem Kratzer bleibt nicht mal eine Narbe zurück.
00:33:51Warum haben die Leute Squaw zu mir gesagt, Papa?
00:33:54Ich glaube, jemand muss diese Leute gegen die Indianer aufgehetzt haben, Georgia.
00:33:58Und ihr Hass hat ihren klaren Blick verstellt.
00:34:01Wo ist Mama?
00:34:03Mama?
00:34:05Mama?
00:34:07Mama?
00:34:09Wo ist Mama?
00:34:11Sie ist in der Stadt, aber ich werde nach ihr schicken.
00:34:14Manche Leute sagen, sie wäre eine Indianerin, weil ihr Name Cherokee ist.
00:34:18Cherokee war der Name, den ihr Vater für sie ausgesucht hat.
00:34:21Sie ist sehr stolz auf ihn. Und das bin ich auch.
00:34:24Manche Leute sagen, dass ihre Mutter in der Creek gewesen ist.
00:34:26Kleines, du solltest nicht auf das hören, was die Leute so erzählen.
00:34:29Ausgenommen natürlich, was ich dir sage.
00:34:31Aber Papa!
00:34:32Na komm jetzt, du bist die hübscheste kleine Georgia in Georgia.
00:34:34Und bald kommt Fimi uns besuchen.
00:34:36Vielleicht ist es noch möglich sein, dir ein kleines Lächeln zu entlocken.
00:34:38Ich will die Wahrheit wissen.
00:34:56Josiah?
00:34:57Georgia, das ist aber eine Überraschung.
00:34:59Kanntest du meinen Großvater Ben schon, als er bei den Creeks lebte?
00:35:03Könnte ich dich vielleicht dazu überreden,
00:35:06einen Teller von Tobis Hasen-Ragout zu probieren,
00:35:09ehe wir uns mit so schwerwiegenden Fragen befassen?
00:35:15Ich lasse mich nicht gerne mit Steinen bewerfen.
00:35:17Ich will wissen, warum sie das getan haben.
00:35:19Ihr Großvater, Benjamin Hawkins, war ein sehr bedeutender Mann.
00:35:24Ja, Miss Georgia.
00:35:25George Washington persönlich machte ihn zum Vertreter der Indianerinteressen.
00:35:30Ich war noch ein kleiner Junge, aber er hat mich mitgenommen.
00:35:32Mr. Ben gab sich wirklich alle Mühe, den Creek-Indianern zu helfen.
00:35:36Über sie will ich etwas wissen, Josiah.
00:35:38Und wer war die Königin der Tukabatschi?
00:35:40War sie meine Großmutter? Ich muss es wissen!
00:35:43Ich verstehe dich.
00:35:45Sie ist zu Mr. Ben gekommen, als er krank war, und sie hat ihn geheilt.
00:35:49Sie war keine echte Königin, aber...
00:35:52aber sie genoss ein hohes Ansehen bei ihrem Stamm.
00:35:56Hatten sie Kinder?
00:35:58Ja, sie hatten Kinder.
00:36:00War meine Mutter eins davon?
00:36:03Mr. Ben war der Vater ihrer Mutter, aber nur er kannte die Mutter ihrer Mutter.
00:36:12Und dieses Geheimnis hat er mit sich genommen.
00:36:19Für den Jungen, der den Stein nach mir geworfen hat, war es kein Geheimnis.
00:36:22Er war voller Hass.
00:36:28Tobi.
00:36:54Es ist...
00:36:56Es ist für dich zu unsicher, weiter hier zu bleiben.
00:37:01Am besten...
00:37:04Du kehrst am besten zu deinem Stamm zurück und lebst bei ihm.
00:37:08Wenn der weiße Mann mein Volk vertrieben hat,
00:37:11wenn er es geschafft hat, dein Volk zu versklaven,
00:37:14und wenn meine Familie die Farbe deiner Haut mit Verachtung straft,
00:37:21wohin können wir dann noch gehen?
00:37:26Ja.
00:37:34Georgia, möchtest du noch ein Kloß?
00:37:36Die Köchin hat sie speziell für dich gebracht.
00:37:38Ich halte erst den Nachttisch.
00:37:39Sehr wohl, ich komme sofort.
00:37:40Danke.
00:37:41Bitte.
00:37:42Danke.
00:37:45Wer sind die Tukabatschi?
00:37:51Sie gehören den Stämmen der Creek an.
00:37:53Warum fragst du, Liebling?
00:37:56Nur so.
00:37:57Der Name klang so eigenartig.
00:38:05Was würdest du sagen, wenn ich mir überlegt hätte,
00:38:07dass wir möglicherweise nach Texas ziehen?
00:38:10Das meinst du nicht ernst?
00:38:11Doch, das tue ich.
00:38:13Es gibt noch einige Landzuweisungen entlang des Colorado.
00:38:16Das Land ist billig, fruchtbar und wie geschaffen für Baumwolle.
00:38:19Wir könnten dort auf einem Hausboot wohnen.
00:38:21Und die Texaner scheren sich nicht darum, ob du eine Indianerin bist.
00:38:25Ich bat dich nicht, auf solche Gerüchte zu hören, Georgia.
00:38:27Ich weiß, aber du hast nie gesagt, dass sie nicht stimmen.
00:38:36Das muss ich gleich Fimi schreiben, dass wir kommen.
00:38:39Oh, Papa.
00:38:40Texas?
00:38:43Vielen Dank.
00:38:44Halt, warte mal, junge Dame.
00:38:45Du hast deine Klöße nicht aufgegessen.
00:38:47Das kannst du nicht ernst meinen, dass wir von hier weggehen, Louis.
00:38:50Dein ganzes Leben steckt in dieser Plantage.
00:38:54Ich brauche dich nicht mehr, Chester, danke.
00:38:58Nach einem neuen Erlass des Kongresses
00:39:00sollen die Creek und alle Seminolenstämme aus Georgia vertrieben werden.
00:39:05Man steckt ihre Unterkünfte in Brand.
00:39:07Ihr Vieh wird gestohlen oder abgeschlachtet.
00:39:09Und ihre Ernte vernichtet man.
00:39:11Und all das geschieht im Namen des Gesetzes.
00:39:13Und nun sage mir, wie können wir hierbleiben?
00:39:16Die Leute haben nur Vermutungen über mich, Louis.
00:39:18Niemand weiß etwas.
00:39:20Niemand außer ein paar guten Freunden und die halten zu uns.
00:39:23Ich kaufe mein Viehfutter von dem Vater des Jungen, der den Stein geworfen hat.
00:39:26Das ist mir egal!
00:39:27Das Land ist wichtiger als die Leute.
00:39:29Das sind deine Worte, Louis.
00:39:30Wir können es doch nicht aufgeben
00:39:33wegen dieses Erlasses oder wegen dieser schrecklichen Vorurteile.
00:39:36Meinetwegen brauchst du nicht zu gehen.
00:39:38Auch nicht für Georgia.
00:39:47Cherokee.
00:39:51Wenn wir jetzt weglaufen, wird es nie wieder aufhören.
00:40:00Der Stein steht im Flammen!
00:40:01Wir nehmen die Kette zum Grunden!
00:40:03Wir müssen das Feuer lassen!
00:40:05Tom, beeil dich!
00:40:07Hilf beim Löschen!
00:40:08Es ist zu spät!
00:40:09Geh in die Fähre!
00:40:12Ich habe Zeit!
00:40:13Er hat die Hand hinten!
00:40:15Mach schneller!
00:40:18Hol die restlichen Pferde raus!
00:40:19Schnell!
00:40:20Nein!
00:40:23Papa!
00:40:24Das ist der Letzte!
00:40:25Und die Baumwollarmte?
00:40:27Alles verbrannt!
00:40:28Sind alle in Sicherheit?
00:40:29Ja, Captain, Sir!
00:40:31Diese gottverdammten Hunde!
00:40:33Seht doch!
00:40:38Na schön.
00:40:39Dann verbrennt eben alles.
00:40:50Bist du schon wach?
00:40:54Georgia!
00:40:56Du hast dir die Haare abgeschnitten!
00:41:00Mein Gott!
00:41:01Ich glaube, es wird Zeit, dass du erfährst, wer du wirklich bist.
00:41:05Als mein Vater damals zu den Krieg ging,
00:41:08tat er es aus Pflichtgefühl.
00:41:10Aber er fing bald an, die Menschen dort zu mögen.
00:41:13Und später verliebte er sich in eine Tukabatschi-Frau.
00:41:16Das war meine Mutter,
00:41:18die ich über alles geliebt habe.
00:41:24Und dann?
00:41:25Und dann?
00:41:26Und dann?
00:41:27Und dann?
00:41:29Und dann?
00:41:30Und dann?
00:41:31Und dann?
00:41:33Und ich sehe sie vor mir immer, wenn ich dich ansehe.
00:41:36Müssen wir fortgehen, Mama?
00:41:38Nein, wir bleiben hier.
00:41:40Was ist mit Toby?
00:41:42Sie ist eine Krieg.
00:41:43Ich werde Josiah freilassen.
00:41:45Für sie wird es sicherer sein, wenn sie fortgehen können.
00:41:47Darf ich es ihnen sagen, Mama?
00:41:49Ja, natürlich.
00:41:50Versprich, dass du keinem unser Geheimnis erzählen wirst.
00:41:53Die Menschen sind zu blind, um zu verstehen.
00:41:56Aber du musst immer stolz sein auf das, was du bist.
00:42:00Ja.
00:42:02Ein schöner Sturz, Josiah.
00:42:32Sieht gut aus.
00:43:02Hey!
00:43:04Posiert uns die Tallbeeren!
00:43:23Josiah!
00:43:26Josiah!
00:43:27Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein
00:43:57nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein
00:44:27nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein
00:44:57nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein
00:45:27nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein
00:45:58Wo bringen wir sie hin?
00:45:59Nach Fort Hawking, ins Militärgefängnis.
00:46:03Sie werden alle nach Oklahoma verfrachtet, sobald wir sie zusammengetrieben haben.
00:46:07Genau wie es Präsident Jackson verfügt hat.
00:46:11Zeit, dass die hinter Schlossentriegel kommen.
00:46:17Ich habe hier ein paar prächtige Bäume.
00:46:23Hier ist sonst nicht viel zu holen.
00:46:26Nichts als Dreck und magere Hühner.
00:46:32Kein Gold, gar nichts.
00:46:35Mama!
00:46:36Silberland, da ist ja noch einer! Los, knall ihn ab!
00:46:40Verdammt!
00:46:55Liebe Euphemia, Präsident Jackson hat alle Creek- und Cherokee-Indianer aus Georgia vertreiben lassen.
00:47:01Manche saßen auf Pferdekarren, aber die meisten mussten zu Fuß gehen.
00:47:05Man hört schreckliche Geschichten, nach denen auf dem Weg Tausende gestorben sein sollen.
00:47:10So, deswegen bist du so still.
00:47:12Schreibst du Phoebe einen Brief?
00:47:14Was denkst du?
00:47:16Ist das Mädchen auf dem Bild noch am Leben, oder?
00:47:20Hat man sie auch aufgehängt?
00:47:22So wie Toby.
00:47:26Die nahegelegene Creek-Siedlung wurde geplündert und niedergebrannt.
00:47:30Ich habe es mit angesehen.
00:47:32Es wurden schrecklich viele Leute umgebracht.
00:47:35Ich bin zu einem Viertel Creek-Indianerin, aber wir versuchen, das geheim zu halten.
00:47:39Ich weiß, dass es dich nicht stört, Phoebe, aber man kann es sonst keinem Menschen erzählen.
00:47:44Wenn das hier vorbei ist, hoffe ich sehr, du kommst uns besuchen.
00:47:48Ich weiß, was du durch die Gegend gemacht hast.
00:47:50Wenn das hier vorbei ist, hoffe ich sehr, du kommst uns besuchen.
00:47:54Ich weiß, was du damit meinst, dass es dich manchmal traurig macht, am Leben zu sein.
00:47:58Das Gefühl kenne ich.
00:48:00Ich vermisse dich sehr.
00:48:02Deine beinahe Schwester, Georgia.
00:48:08Sag mir, wie es weitergehen soll, Bartlett.
00:48:11Mit unserem eigenen Staat in der großen Republik führen wir weiterhin ein Leben wie verschreckte Tiere.
00:48:16Ich sage dir, die Gewehre in diesem Haushalt werden sauberer gehalten als Töpfe und Pannen.
00:48:20Langsam denke ich, dass es ein Fehler war, Phoebe herzuholen.
00:48:23Ist dir aufgefallen, dass sie niemals lächelt?
00:48:27Zum Teufel, ich habe auch beinahe verlernt zu lachen.
00:48:31Das wäre wirklich ein Verlust.
00:48:36Sarah, niemand weiß genau, wie es weitergehen soll.
00:48:40Houston wollte im Kongress ein Recht der Indianer auf ihr Land durchsetzen, aber es wurde dagegen entschieden.
00:48:46Ich will nicht mit ihnen reden, aber ich habe es auch satt, sie umzubringen.
00:48:50Die Schuld tragen nicht allein die Comanschen, Bartlett, sondern wir genauso.
00:48:54Wir, die Texaner.
00:48:56Und solange wir die Indianer töten, werden sie uns töten.
00:49:00Jemand hat den Teufel losgelassen.
00:49:07Bartlett!
00:49:08Bartlett!
00:49:13Ich komme zurück, Sarah.
00:49:23Bartlett!
00:49:25Bartlett!
00:49:30Ich bringe dir deine Feldflasche.
00:49:35Danke, Schätzchen.
00:49:38Jetzt musst du auf Sarah achten.
00:49:41Ich bin eine Lügnerin.
00:49:43Ich sagte, ich würde dich nie wieder gehen lassen.
00:49:46Ich bin auch eine Lügnerin.
00:49:50Ich liebe dich, dass du mir hier am Leben bleibst, verflucht.
00:49:54Ich liebe dich auch, verflucht.
00:50:09Du kommst wirklich manchmal auf Ideen, Fimi.
00:50:13Über dich muss sogar Gott lachen, ganz sicher.
00:50:17Sag mir die Wahrheit.
00:50:19Bist du froh, hier in Texas zu sein?
00:50:21Du hattest Glück, dass ich kam.
00:50:23Ach ja? Und wieso das?
00:50:25Weil du mich hier im Haus gut gebrauchen kannst, wenn Bartlett auf Comanschenjagd ist.
00:50:30Ja, da hast du recht.
00:50:34Da hast du recht.
00:50:35Liebe Georgia, ich habe noch keine Post von dir erhalten.
00:50:38Aber meinen Besuch muss ich wahrscheinlich verschieben.
00:50:41Denn Sarah braucht meine Unterstützung im Kampf gegen die Comanschen.
00:50:44Die Indianer sind sehr böse Menschen, aber Sarah hat keine Angst vor ihnen.
00:50:48Sie bringt mir bei, wie man ein Messer wirft.
00:50:50Und das Reiten zeigt sie mir auch.
00:50:52Was schreibt Fimi denn?
00:50:57Sie lernt jetzt, wie man mit Messern auf Indianer wirft.
00:51:02Halt! Halt!
00:51:04Komm her!
00:51:06So hin! So hin!
00:51:08Hier hin! Brauchst du mehr? Brauchst du mehr?
00:51:14Die Entstehung von Zivilisation und Kultur, wessen Verdienst ist das, Fimi?
00:51:18Weiß ich nicht.
00:51:20Das der Frauen. Jetzt weißt du es.
00:51:22Hätten wir alles den Männern überlassen, dann gäbe es weder Schulen, noch Kirchen, noch die Familie.
00:51:28Nichts, was dauerhaft Bestand hätte.
00:51:29Übrig blieben nur Zweikämpfe, verrückte Träume und Kriege natürlich.
00:51:34Und die Politik, die aber schwerlich dazu geeignet wäre, die anderen drei Punkte aufzuwiegen.
00:51:42Du musst diese Welt verändern, Euphemia.
00:51:47Ich?
00:51:49Ich bin nur ein kleines Mädchen.
00:51:51Das sehr rasch zur Frau heranwächst.
00:51:53Mir fehlt es an Gelassenheit, um noch etwas verändern zu können.
00:51:56Früher hatte ich sie, aber ich musste überleben lernen.
00:51:57Es muss jemand damit anfangen, die Kanten unseres Daseins abzurunden.
00:52:00Du könntest diejenige sein.
00:52:02Es wird alles gut werden, wenn Bartlett wieder zurückkommt.
00:52:10Nicht hinsehen.
00:52:12Das sind Comanchen da unten und sie wollen ihre Pferde tränken.
00:52:15Ich glaube, dass sie uns bemerkt haben.
00:52:17Also du machst jetzt ruhig und langsam Kehrt und reitest auf der südlichen Route nach Hause.
00:52:22Klar?
00:52:24Und was tust du, Sarah?
00:52:25Ich lenke sie ab in Richtung Elmdraw.
00:52:28Ich glaube nicht, dass sie mit ihren Ponys springen können.
00:52:31Reite los!
00:52:42Hier oben bin ich, ihr Prairie-Ratten!
00:52:45Kommt und holt mich!
00:52:47Hilfe! Hilfe! Hilfe!
00:52:55Warte! Warte!
00:53:25Hilfe! Hilfe!
00:53:44Hilfe!
00:53:55Hilfe!
00:54:25Hilfe!
00:54:41Gitter, mach kurz!
00:54:48Mann!
00:54:55Ja! Ja!
00:54:56Ja!
00:54:57Hilfe!
00:55:23Phimie, warum stehen wir hier draußen und streicheln das Pferd?
00:55:26Heute Abend sind doch so viele hübsche junge Männer zur Gesellschaft da.
00:55:30Dieses hier stammt aus einer Zucht richtiger Rennpferde.
00:55:37Ich glaube immer noch nicht, dass dies mein Haus ist.
00:55:40Ich dachte, es würde nie fertig.
00:55:42Na ja, du kannst es dir ja so wie früher herrichten.
00:55:45Ein bisschen Erde auf den Boden ausstreuen, damit du dich wieder ganz zu Hause fühlst.
00:55:49Meine Mattie und deine Phimie sind schon den ganzen Tag über da draußen.
00:55:53Du musst dir langsam Gedanken machen, wen du einmal heiraten willst.
00:55:56Mit wem würde ich wohl die ganze Zeit reden?
00:55:58Esther, das wollen wir gar nicht wissen.
00:56:01Ich habe mir schon einen Ehemann ausgesucht.
00:56:04Ach ja? Und wer ist es?
00:56:10William King? Henry Kings Bruder?
00:56:13Du meine Güte, Phimie, der Kerl ist noch verrückter als eine Hummel mit zwei Stacheln.
00:56:17Wo seid ihr euch eigentlich begegnet?
00:56:19Noch gar nicht. Bis jetzt.
00:56:21Phimie, ich fürchte, dass bei dir eine riesengroße Schraube locker sitzt.
00:56:24Ich musste ihn gar nicht kennenlernen, Mattie.
00:56:26Was ich über ihn gehört habe, hat mir genügt.
00:56:28Ach, so ist das. Und was hast du über ihn gehört?
00:56:31Na ja, zum Beispiel, dass er seinen Hund sehr gerne hat, Old Peaches.
00:56:34Eine Hündin, die kenne ich schon.
00:56:36Er hatte sie damals sogar bei sich, als er ganz allein in Gonzales die Viehdiebe gestellt hat.
00:56:40Ja, davon habe ich gehört.
00:56:42Dann hat er eine der Kühe, die er zurückgeholt hat, an die Arme verschenkt.
00:56:45William King ist ein gerechter Mann.
00:56:47Ihr Ranger solltet endlich einmal mit diesen Comanchen-Überfällen aufräumen, Bart.
00:56:51Ich verrate dir etwas, John.
00:56:53Wir sollten aufhören, uns mit den Comanchen anzulegen.
00:56:56Die greifen doch nur an, wenn sie provoziert werden.
00:56:58Und verdammt noch mal, wir provozieren sie andauernd.
00:57:00Was ist mit diesem einen Indianer? Nennt sich Tarantula.
00:57:03Langer, schwarzer Hut wie ein Ofenrohr.
00:57:05Der bringt dich doch für einen fauligen Schluck Wasser um.
00:57:09Der ist nicht wie die anderen.
00:57:23Ja, ja, ja.
00:57:29Groß, kleiner Haus?
00:57:31Ja, da drüben steht sie.
00:57:33Na los, du Feigling.
00:57:35Ich zeige es dir.
00:57:37Viel Glück.
00:57:39Meine Freunde sagen, ich traue mich nicht, dich aufzufordern.
00:57:41Ich will die Wette gewinnen.
00:57:43Ich bin William King. Lass uns tanzen.
00:57:45Ja, ja.
00:57:54Das war herrlich.
00:57:56Ich tanze für mein Leben gern.
00:57:58Vielen Dank.
00:58:00Es war wundervoll.
00:58:02Danke schön.
00:58:04Ja, ja, ja.
00:58:06Ja, ja, ja.
00:58:08Ja, ja, ja.
00:58:10Ja, ja, ja.
00:58:12Ja, ja, ja.
00:58:14Ja, ja, ja.
00:58:16Ja, ja, ja.
00:58:18Ja, ja, ja.
00:58:20Ja, ja, ja.
00:58:21Ja, ja, ja.
00:58:40Sarah!
00:58:43Sarah, wo ist die texanische Sargpolitur?
00:58:46Wir haben durstige Männer da drin.
00:58:52Fimi, was ist mit dir los?
00:58:54William King weiß nicht einmal, dass ich existiere.
00:58:57Ich bin eine dumme, verträumte Gans.
00:58:59Ich glaube auch nicht, dass William King ein so ernstes Gesicht beachten würde.
00:59:02Ich muss dir wahrscheinlich erst einmal beibringen, wie man lächelt.
00:59:05Stell dir den Tag vor,
00:59:07du bist in einem Hotel,
00:59:09und du bist in einem Hotel,
00:59:11und du bist in einem Hotel,
00:59:13und du bist in einem Hotel,
00:59:15und du bist in einem Hotel,
00:59:17und du bist in einem Hotel,
00:59:19und du bist in einem Hotel,
00:59:21und du entscheidest dich für einen B cancel in so einem Hotel.
00:59:23Dann stell dir vor,
00:59:25an dem du an deinem Fenster stehst
00:59:27und plötzlich deinen eigenen weißen Hengst hinterm Kornfeld herumtollen siehst.
00:59:30Und stell dir vor,
00:59:32neben dir steht William King
00:59:34und flüstert dir zerrtlich ins Ohr,
00:59:36Fimi, ich liebe dich.
00:59:38Ja, das wäre schön.
00:59:40Ich finde, das sollte dir ein kleines Lächeln wert sein,
00:59:44findest du nicht?
00:59:51Wo ist er denn?
00:59:53Da drüben.
00:59:55Wo ist er denn?
00:59:57Da drüben.
00:59:59Wo ist er denn?
01:00:01Da drüben.
01:00:03Wo ist er denn?
01:00:05Da drüben.
01:00:07Wo ist er denn?
01:00:09Da drüben.
01:00:11Wo ist er denn?
01:00:13Da drüben.
01:00:15Wo ist er denn?
01:00:17Da drüben.
01:00:20Tarantula!
01:00:25Was?
01:00:27Was wollen die?
01:00:29Pferde. Oder Frauen.
01:00:31Dies Jahr haben sie viele ihrer Kinder durch die Poppen verloren.
01:00:35Für ihren Nachwuchs brauchen sie Frauen.
01:00:37Was sollen wir machen?
01:00:40Sie irgendwie loswerden.
01:00:42Seht ihr die Sonnenschirme?
01:00:44Hoffen wir, dass sie nicht all die Frauen haben, denen sie gehörten?
01:00:49Ihr zwei bleibt im Haus.
01:01:20Du!
01:01:22Komm!
01:01:24In mein Bett!
01:01:30Ich nicht.
01:01:32Tun weh.
01:01:34Andere.
01:01:36Geben mein Wort.
01:01:38Ihr braucht mehr Vieh und Pferde.
01:01:40Und nicht mich.
01:01:42Geht rüber zur Scheune.
01:01:44Nehmt euch, was ihr braucht.
01:02:15Ich mag es nicht, im Darmsattel zu reiten.
01:02:17Die Pferde mögen ihn auch nicht.
01:02:19Warum soll ich ihn trotzdem benutzen?
01:02:21Weil die Leute sonst für ungesittet halten, Georgia.
01:02:23Und ich halte die meisten Leute für langweilig.
01:02:25Verglichen mit dir, führen die meisten ein trostloses Dasein.
01:02:28Würde es deinen Freigeist wirklich so stark beschneiden,
01:02:30in ihrer Gegenwart nicht gar so hell zu leuchten, aus Rücksichtnahme?
01:02:33Es wird immer schlimmer.
01:02:35Es wird immer schlimmer.
01:02:37Es wird immer schlimmer.
01:02:39Es wird immer schlimmer.
01:02:41Es wird immer schlimmer.
01:02:44Es wird immer Menschen geben, die dich so lieben wie du bist.
01:02:46Wegen deiner Unabhängigkeit und trotz deiner Geheimnisse.
01:02:49Ich werde mein Geheimnis für keinen mehr offenlegen.
01:02:51Ich wünschte, Ich hätte es Fimie nie erzählt.
01:02:53Ich bin mir sicher, dass sie mehrere sie nicht beschrieben hat.
01:02:55Naja, aber das kann mir auch Egal sein.
01:02:59Vielleicht hat sie dein Brief nicht erreicht
01:03:01und sie glaubt, du wolltest ihr nicht mehr schreiben.
01:03:04Du hast mir eins nie erklärt, Mama.
01:03:07Wie kann ich die Wahrheit befreien,
01:03:09wenn sie von Beginn an auf einer Lüge fußt.
01:03:43Ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah, ah
01:04:13aster
01:04:43Sie haben ihm Arme und Beine abgehackt.
01:04:46Sucht nach den Frauen!
01:04:48Sucht sie!
01:05:07Die Kuh ist weg.
01:05:10Die Kommanchen haben die Lockhart-Farm überfallen.
01:05:12Sie haben John und Esther umgebracht.
01:05:14Und die beiden Jungs. Die Leichen liegen dort.
01:05:18Was ist mit Mattie?
01:05:19Sie muss mit ihrer kleinen Schwester Betty oben auf dem Hügel gewesen sein.
01:05:22Beim Senfkörner sammeln.
01:05:24Wir haben Betty dort gefunden.
01:05:26Sie ist tot.
01:05:30Sie hielt diesen Anhänger in der Hand.
01:05:35Nicht Mattie.
01:05:37Nicht Mattie.
01:05:39Nicht Mattie.
01:05:41Vielleicht haben die Kommanchen sie entführt.
01:05:43Ich hasse die Indianer.
01:05:51Guten Tag, Sir.
01:05:52Was ist passiert?
01:05:56Was ist, Liebling?
01:05:58Oh Gott.
01:06:00Mein Bruder ist tot.
01:06:03Liebling.
01:06:06Es tut mir sehr leid.
01:06:13Diese Leute haben ihm gehört.
01:06:15Hier steht drin, dass er sie uns hinterlassen hat.
01:06:17Alles zu seiner Zeit. Ich...
01:06:30Was?
01:06:32Wer ist Mother Benny?
01:06:34Oh, das bin ich.
01:06:36Onkel Madison schreibt hier, dass du mein Hochzeitsgeschenk sein sollst.
01:06:39Ich bin aber noch gar nicht verheiratet.
01:06:41Er hat wahrscheinlich geglaubt, dass Sie es bald sein würden.
01:06:53Das ist ja Onkel Madison mit dir.
01:06:55Und meiner Mutter. Sie ist auch tot.
01:06:58Du bist seine Tochter.
01:07:01Das... Das bedeutet, dass du frei bist.
01:07:04Nein, im Gesetz heißt es, wenn die Mutter Sklavin ist, sind die Kinder es auch.
01:07:08Es ist unerheblich, ob der Vater weiß war.
01:07:10Er hätte dir die Freiheit schenken können.
01:07:12Hätte er mich freigelassen, hätte mich wieder ein anderer als Sklavin kaufen können.
01:07:16Wie in aller Welt soll ich dich jetzt behandeln? Als meine Cousine oder meine Sklavin?
01:07:24Er sagte, Sie könnten es verstehen, wie ich mich fühlen würde als Halbnägerin.
01:07:28Da Sie selbst Indianerblut in sich hätten.
01:07:31Wage es nie, darüber zu reden. Niemals.
01:07:34Das ist nicht dasselbe.
01:07:37Er hat mich geliebt.
01:07:39Ich wünschte, er wäre noch am Leben.
01:07:42Für ihn hast du zur Familie gehört.
01:07:44Da wäre es nicht recht, dich vor die Tür zu setzen.
01:07:47Du wirst hier dein Zuhause haben, für den Rest deines Lebens.
01:07:49Sie wollen sagen, ich darf mein restliches Leben Ihnen gehören?
01:07:53Würdest du dich bitte um die neuen Leute kümmern, Epton?
01:07:55Das mache ich sehr gern, Miss Georgia.
01:07:57Mit Vergnügen.
01:08:04Ich dachte, du bist eine Dienstmarkt.
01:08:06Ich war eine Feldarbeiterin.
01:08:08Mr. Madison hielt sich kein Hauspersonal.
01:08:11Warum nennst du ihn Mr. Madison?
01:08:13Warum nicht? Er war der Master.
01:08:15Er war dein Vater, Martha.
01:08:17Ach, das weiß ich. Ändert das irgendwas?
01:08:20Leg das aus der Hand.
01:08:24Und schnür mir das Korsett zu.
01:08:28Nicht so fest.
01:08:31Nenn mich Georgia, wenn wir allein sind.
01:08:33Aber vor den Leuten sag bitte Miss Georgia.
01:08:36Wenn Sie nichts dagegen haben, bleibe ich bei Miss Georgia.
01:08:40Ich bemühe mich, nur freundlich zu dir zu sein.
01:08:42Schließlich sind wir Cousinen.
01:08:45Wie man es auch nennt, der Makel der Sklaverei geht tiefer als Blutsverwandtschaft.
01:08:50Ich kann weder etwas für unsere Verwandtschaft, noch für deine Versklavung.
01:08:53Ich hätte dich nicht annehmen müssen, also sei etwas freundlicher zu mir.
01:08:55Nicht dauernd so schnippisch.
01:08:58Das ist fest genug.
01:09:15So beißt bestimmt kein Fisch an, wenn du die Angelrute einfach nur in den Uferschlamm steckst.
01:09:19Heilmächtiger, die Weißen haben wirklich nicht die geringste Ahnung davon, wie man richtig angelt.
01:09:23Gehst du immer ganz allein angeln?
01:09:25Ich habe meiner Freundin Euphemia versprochen, dass ich nur mit ihr zum Angeln gehe.
01:09:29Und wo steckt sie?
01:09:30In Texas.
01:09:31Wann ist sie dort hingezogen?
01:09:32Vor sieben Jahren.
01:09:34Und seitdem warst du immer nur allein hier?
01:09:37Sag, hast du vor mir überall hin nachzulaufen?
01:09:39Deine Mama hat sich Sorgen gemacht, wo du steckst, da habe ich es ihr gesagt.
01:09:42Ich bin doch niemandem Rechenschaft schuldig.
01:09:45Es ist immer ratsam vor einem Ausflug, um schön Wetter zu bitten.
01:09:49Was kennst du für weise Ratschläge?
01:09:51Tue ich wirklich, was gewisse Sachen betrifft.
01:09:54Aber ich bin auch sehr leicht schnippisch.
01:09:56Und das ist nicht gut.
01:10:03Ich heiße nach deinem Großvater Benjamin.
01:10:06Martha Benni.
01:10:07Kanntest du ihn?
01:10:09Nein.
01:10:11Ich kannte seinen Sklaven Josiah.
01:10:13Er ging weg von hier.
01:10:17Meine Großmutter war eine Königin.
01:10:20Gewisse Eigenschaften vererben sich nicht unbedingt.
01:10:31Wo führst du mich hin?
01:10:34Wir sind gleich da.
01:10:40Fröhliche Weihnachten.
01:10:42Fröhliche Weihnachten.
01:10:46Er gehört dir.
01:10:50Ich werde ihn Saracen taufen, so hieß auch das Pferd von General Houston.
01:10:54Er ist dir sehr ähnlich, dasselbe Temperament.
01:10:57Wird dir sicher nicht gefallen Bodenstange, aber sitzame Damen sitzen im Damensattel.
01:11:03Nur Meerjungfrauen reiten im Damensattel, Travis.
01:11:05Denn die brauchen ihn.
01:11:07Fröhliche Weihnachten.
01:11:10Herr, wir danken dir für die Luft und das Leben.
01:11:13Für die Sonne und den Regen.
01:11:16Das Dach über unserem Kopf.
01:11:18Deinen reich gedeckten Tisch.
01:11:20Und für unseren jüngsten Sohn.
01:11:22Joel.
01:11:24Wir danken dir.
01:11:26Wir danken dir.
01:11:28Wir danken dir.
01:11:30Wir danken dir.
01:11:32Wir danken dir.
01:11:34Wir danken dir.
01:11:37Wir danken dir.
01:11:40Du hast uns reich beschenkt, oh Herr.
01:11:42Amen.
01:11:43Amen.
01:11:46Ob Joel wohl Truthahn ist?
01:11:48Der würde sogar die Rinde von dem Wolben abnagen.
01:11:51Das genügt jetzt.
01:11:53Wirklich, was sollen die Leute nur von dir denken, Travis?
01:11:55Ich dachte, im Internat bringt man dir Manieren bei.
01:11:58Du hörst dich schon genauso an wie deine Schwester Sarah, Bodenstange.
01:12:00Etwas Nütteres könntest du mir schwerlich sagen, Bruderherz.
01:12:03Ich frage mich, wie wohl ein friedvoll-harmonisches Weihnachtsfest aussehen könnte.
01:12:06Langweilig.
01:12:13Ob Mattie wohl diese Nacht an einem warmen Feuer verbringt?
01:12:19Ob sie überhaupt weiß, dass Weihnachten ist?
01:12:28Wir alle beten für sie, Phoenie.
01:12:29Wir alle beten für sie, Phoenie.
01:12:32Sitzt Tildi jetzt immer hier mit am Tisch?
01:12:36Ja, Travis, das tut sie.
01:12:39In Austin gäbe es das nicht.
01:12:41Dort kennen die Sklaven ihren Platz.
01:12:43Tildis Platz ist an unserem Tisch.
01:12:45Solange ich hier bin, esse ich mit keiner Niggerin.
01:12:48Ich finde, sie sollte draußen bleiben.
01:12:50Was du findest, interessiert mich nicht, Travis.
01:12:52Sie gehört hierher.
01:12:53Dann war bestimmt du hier.
01:12:54Sie soll im Stall essen, bei den Schweinen.
01:12:56Damit du es weißt.
01:12:58Jeder hier zieht es vor, nicht mit dir an einem Tisch zu sitzen.
01:13:00Komm mit, Tildi.
01:13:03Was hast du vor, Miss Phoenie?
01:13:05Etwas, das schon lange hätte festgelegt werden sollen.
01:13:08Da gibt es nichts zu lachen, Travis.
01:13:10Tildi ist ein Mitglied dieser Familie.
01:13:14Ich frage mich, ob du noch dazu gehörst.
01:13:26Durch dieses Schriftstück
01:13:28nehme ich dich an Schwestern statt an.
01:13:34Du brauchst es nur noch zu unterschreiben.
01:13:36Ich habe es schon getan.
01:13:40Phoenie.
01:13:44Es ist mir eine große Ehre.
01:13:52Es ist wahr.
01:13:53Ja, meine Frau hat es gesehen.
01:13:55Sie hätten es auch sehen sollen.
01:13:57Ah, da ist sie ja.
01:13:59Hallo, Mama.
01:14:00Georgia, du siehst hinreißend aus.
01:14:02Vielen Dank.
01:14:03Ah, da sind Sie ja, Orlbert.
01:14:05Ich habe nachgedacht über das, was Sie gesagt haben.
01:14:07Ich sei das hübscheste Mädchen in Francisville,
01:14:09wenn nicht in Georgia oder in den ganzen Südstaaten.
01:14:11Demnach müssten Sie
01:14:13jedes Mädchen gesehen haben,
01:14:15in all diesen Staaten nicht.
01:14:17Ich wäre ein Narr, wenn ich Ihnen vertraute.
01:14:20Dankeschön.
01:14:21Miss Georgia.
01:14:23Eli, du kommst spät.
01:14:25Guten Tag.
01:14:26Guten Tag, Eli.
01:14:28Halt, hier geblieben.
01:14:30Komm sofort zurück, Junge.
01:14:33Alles in Ordnung, Miss?
01:14:39Darf ich mir Ihren Knöchel mal ansehen?
01:14:48Wer ist dieser Mann?
01:14:49Irgendwie kommt er mir bekannt vor.
01:14:51Vielleicht verwechsel ich ihn daraus.
01:14:56Tut das weh?
01:14:58Nein.
01:14:59Gut.
01:15:01Aber Sie sollten ihn nicht belasten.
01:15:04Hier.
01:15:13Lassen Sie mich Ihnen helfen.
01:15:15Sie sind tatsächlich leicht wie eine Feder.
01:15:26Nun, versuchen Sie mal zu gehen.
01:15:29Vorsichtig.
01:15:31Tut gar nicht weh.
01:15:33Sind Sie ein Zauberer?
01:15:35Was haben Sie mit dem Knöchel gemacht?
01:15:37Nichts, ich bin nur Arzt.
01:15:40Ich bin Peter Woods.
01:15:41Ihrem Knöchel fehlt gar nichts.
01:15:43Ich glaube, es war nur Ihr Stolz,
01:15:45der einen Knacks bekommen hat.
01:15:51Werden Sie häufiger von Jagdhunden umgerannt, Miss...
01:15:55Loche.
01:15:57Georgia, Virginia, Loche.
01:15:59Ich wurde nach zwei Staaten benannt.
01:16:01Georgia und Virginia, vermutlich.
01:16:03Erraten.
01:16:05Lachen Sie mich aus?
01:16:07Nein, Sie sind eine tolle Frau.
01:16:09Lachen Sie mich aus?
01:16:11Nein, nein, ganz und gar nicht, keineswegs.
01:16:17Wie kam es, dass Sie Arzt geworden sind, Dr. Woods?
01:16:20Wissen Sie, schon in meiner Kindheit,
01:16:22wenn ich da irgendwo ein verletztes Tier fand,
01:16:24dann nahm ich es mit nach Hause und versuchte es gesund zu pflegen.
01:16:27Heute versuche ich das gleiche bei Menschen.
01:16:31Stammen Sie aus Francisville, Dr. Woods?
01:16:33Nein, ich wurde am Tennessee River geboren.
01:16:35Bitte nennen Sie mich Peter.
01:16:36Peter.
01:16:39Liegt das in Tennessee?
01:16:42Ich wollte sagen, natürlich liegt es das, natürlich.
01:16:44Ich meinte, als Sie, ob Sie, als Sie umgezogen sind,
01:16:47stammen Sie von hier, seit wann wohnen Sie hier?
01:16:50Ich wohne in Springdale.
01:16:52In Springdale, also dann,
01:16:54dann stammen Sie ursprünglich gar nicht aus Francisville, oder?
01:16:56Nein.
01:17:02Miss Loche, morgen findet in Springdale
01:17:03ein Jahrmarkt statt.
01:17:05Würden Sie mich dorthin begleiten?
01:17:07Gern, Dr. Woods, ähm, Dr. Peter.
01:17:09Sehr gern, sofern ich es mit meiner Zeit vereinbaren kann.
01:17:12Ich muss erst nachsehen.
01:17:14Doch, ich denke schon.
01:17:16Ja, ich denke ja.
01:17:18Ich, äh, ich mag Bälle sehr gern.
01:17:21Äh, feste Jahrmärkte.
01:17:26Ich konnte nicht laufen, ich konnte nicht sprechen.
01:17:29Ich habe nur Unsinn von mir gegeben.
01:17:30Beim Essen konnte ich nicht einen Bissen runterbringen.
01:17:33Sie fielen zurück auf den Teller und mir in den Schoß.
01:17:40Wozu rege ich mich auf?
01:17:42Wir ziehen ja doch weg und ich werde ihn nie wieder sehen.
01:17:44Sag meiner Mutter Bescheid, sie soll anfangen zu packen.
01:17:47Sachte, langsam.
01:17:49An allem sind diese blöden Hunde schuld.
01:17:51Immer schon.
01:17:53Hör auf zu lachen.
01:17:55Wie ein Trümpel bin ich hingeschlagen.
01:17:57Ich wünschte, ich wäre dabei gewesen.
01:17:59Ich werde ins Kloster gehen.
01:18:01Um Ruhe im Gebet zu suchen.
01:18:04Oh.
01:18:06Wäre es nicht einfacher, ihn wiederzutreffen?
01:18:08Wir sind beide zu verschieden.
01:18:10Er ist ein studierter Arzt.
01:18:12Ein Wesen des Verstandes und der Logik.
01:18:15Ich bin so unberechenbar, dass ich nie weiß, was ich als nächstes tun werde.
01:18:18Ich kann nicht mal aufrecht stehen, wenn er da ist.
01:18:20Das wird nie etwas.
01:18:22Nein, sicher nicht.
01:18:24Weil du dich dann ändern müsstest.
01:18:26Ich will mich gar nicht ändern, Mama.
01:18:28Martha?
01:18:30Du hast es auch noch nie versucht.
01:18:33Dein Leben lang schwimmst du ziellos mit dem Strom.
01:18:36Aber auf einmal ändert der Strom die Richtung.
01:18:38Er ist sicher doppelt so alt wie ich.
01:18:40Es ist nicht der Altersunterschied, wovor du Angst hast.
01:18:43Es ist deine indianische Herkunft.
01:18:45Das ist etwas, das ich nicht ändern kann.
01:18:47Dieses eine kleine Geheimnis kann keine Entschuldigung dafür sein,
01:18:50ein ganzes Geflecht von Lügen aufzubauen.
01:18:52Nennst du mich eine Lügnerin?
01:18:54Wie kannst du es wagen, so mit mir zu reden?
01:18:57Hm.
01:19:09Ich glaube, du weißt gar nicht, dass du ein guter Mensch bist.
01:19:13Schlimm sind nicht so sehr die Lügen, die du erzählst.
01:19:16Viel schlimmer ist das, wohinter du dich versteckst.
01:19:23Verdammt, Sarah!
01:19:24Geht doch wenigstens nach Gonzales.
01:19:26Travis ist dort und es ist sicherer.
01:19:28Ich gehe hier nicht weg, Bartlett.
01:19:30Und warum willst du weg?
01:19:32Ich bin ein Texas Ranger.
01:19:34Ich bin da nicht beigetreten, um Heu einzufahren.
01:19:36Eine Meute von tausend kriegshungrigen Comanches
01:19:38zieht durch das Land, Sarah.
01:19:40Du kannst nicht hierbleiben.
01:19:42Beobachte dich, um deine Pflicht Comanches zu erschießen.
01:19:44Ich bleibe hier und beschütze unser Haus.
01:19:55Sie liebt dich mehr als ihr eigenes Leben, Bartlett.
01:19:58Vielleicht kannst du noch auf sie einwirken.
01:20:19Ich bin trotzdem besorgt um ihn.
01:20:21Sarazen wird nichts passieren.
01:20:22Er fühlt sich bestimmt einsam.
01:20:24Er ist ein Pferd, er wird es überleben.
01:20:26Wir können im Augenblick nicht mehr tun als überleben.
01:20:29Überleben? Ist das der ganze Sinn?
01:20:37Wie denkst du darüber, Tildi?
01:20:39Ich nehme es so, wie es gerade kommt.
01:20:41Ich bin deiner Meinung.
01:20:43Du hättest dich von Bartlett verabschieden sollen, Sarah.
01:20:45Er ging zu den Texas Rangers, um uns zu beschützen
01:20:47und du lässt ihn gehen, mit dem Gefühl, etwas Falsches zu tun.
01:20:50Du hast recht.
01:20:52Ja, das weiß ich.
01:21:20Nichts zu sehen.
01:21:38Wer gesagt hat, das Leben außerhalb des Schlachtfeldes sei sicher,
01:21:41war bestimmt keine Frau.
01:21:50Ich sehe Sarazen nicht mehr, Tildi.
01:21:52Es wird ihm schon gut gehen, Miss Fimi.
01:21:55Ich gehe raus und sehe nach ihm.
01:21:57Miss Sarah bringt dich um.
01:21:59Ich kann dich nicht gehen lassen.
01:22:01Ich wecke sie auf.
01:22:03Und wenn er sich verletzt hat?
01:22:05Also gut, dann werde ich gehen.
01:22:07Ich sehe nach ihm und bin gleich wieder da.
01:22:09Ich gehe raus und sehe nach ihm.
01:22:11Ich wecke sie auf.
01:22:13Und wenn er sich verletzt hat?
01:22:15Also gut, dann werde ich gehen.
01:22:17Ich sehe nach ihm und bin gleich wieder da.
01:22:19Ich wecke sie auf.
01:22:25Beeil dich.
01:22:40Fimi, wo ist Tildi?
01:22:42Sie ist draußen bei Sarazen.
01:22:45Und du hast sie gehen lassen?
01:22:50Wir müssen sie reinholen!
01:22:52Zu spät! Hol dein Gewehr!
01:23:07Ich hätte sie nicht rausgehen lassen sollen.
01:23:09Es ist alles meine Schuld.
01:23:11Wir wollten doch...
01:23:13Hör auf damit!
01:23:15Du siehst ja...
01:23:17Sollen wir auf sie schießen?
01:23:19Ja!
01:23:29Was sollen wir denn tun?
01:23:32Erstmal muss ich rauskriegen, was die eigentlich wollen.
01:23:50Bitte nicht.
01:23:52Nein!
01:23:56Bitte!
01:23:58Lass mich gehen!
01:24:02Lass mich gehen!
01:24:06Nein!
01:24:07Bitte!
01:24:14Ich kann nicht mehr!
01:24:16Ich kann nicht mehr!
01:24:18Ich kann nicht mehr!
01:24:30Ich gehe raus zu Tildi.
01:24:32Lass die Tür so weit offen, dass du einen guten Schusswinkel hast.
01:24:35Wenn es schief gehen sollte, erschießt du zuerst mich und dann Tildi.
01:24:40Danach nimmst du die Pistole und tötest das Baby.
01:24:47Dann dich selbst.
01:24:52Ich liebe dich, Fimi.
01:24:55Es tut mir leid.
01:25:01Tu, was du tun musst.
01:25:08Schluss damit!
01:25:18Lass mich gehen!
01:25:20Lass mich gehen!
01:25:42Geh raus!
01:25:47Geh raus!
01:26:17Ich liebe dich auch, Sarah.
01:26:47Untertitel der Amara.org-Community
01:27:17Untertitel der Amara.org-Community

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