Der Harz bietet einen Reichtum an Wildtieren wie man ihn anderswo in Deutschland kaum noch findet. Neben Rotwild streifen auch Luchse, Wildkatzen und Mufflons durch die Wälder. Doch nicht nur die reiche Fauna beeindruckt. Mit seinem Wald im Wandel zur Wildnis bietet der Nationalpark Einblicke in das Wirken einer Natur, die sich ohne menschliche Eingriffe frei entfalten darf.
Ausgedehnte Wälder, bizarre Felsformationen, jahrtausendealte Moore und der majestätische Brocken – die Landschaft des nördlichsten Mittelgebirges Deutschlands ist so abwechslungsreich wie faszinierend. Quer durch den Harz verlief über 40 Jahre die innerdeutsche Grenze. Der Brocken, der höchste Berg Norddeutschlands, war militärische Sperrzone und einer der am besten gesicherten Orte der DDR. Im Sperrgebiet entlang der Grenze erholte sich die Natur und brachte eine große Artenvielfalt hervor. Heute bietet der Harz einen Reichtum an Wildtieren und seltenen Pflanzen, wie man ihn anderswo in Deutschland kaum noch findet. Der einzige länderübergreifende Nationalpark Deutschlands bietet Wildkatze und Luchs einen der letzten Rückzugsräume. Neben Rotwild streifen auch Mufflons durch die Wälder. Und mit seinen zahllosen Höhlen und unterirdischen Stollen ist der Harz ein Paradies für Fledermäuse. Nicht nur die Fauna beeindruckt; der Harz steckt voller Naturschauspiele: die Teufelsmauer, die Klippen aus Granit, rauschende Bäche und Wasserfälle. Eine der größten Sehenswürdigkeiten wurde vom Menschen geschaffen: das Oberharzer Wasserregal, eine einzigartige Anlage aus kilometerlangen Gräben, Teichen und unterirdischen Wasserläufen, die in Teilen schon seit 800 Jahren Energie für den Harzer Bergbau lieferten. Doch in den letzten Jahren hat sich das Erscheinungsbild des Harzes dramatisch verändert. Die Trockenheit – hervorgerufen durch den Klimawandel – macht die Bäume anfällig für Schädlinge wie den Borkenkäfer. Mehr als zwei Drittel der Fichten sind bereits abgestorben. Im Nationalpark ist man dennoch optimistisch. Statt Fichten-Monokulturen soll im Harz wieder ein naturnaher Mischwald entstehen.
Ausgedehnte Wälder, bizarre Felsformationen, jahrtausendealte Moore und der majestätische Brocken – die Landschaft des nördlichsten Mittelgebirges Deutschlands ist so abwechslungsreich wie faszinierend. Quer durch den Harz verlief über 40 Jahre die innerdeutsche Grenze. Der Brocken, der höchste Berg Norddeutschlands, war militärische Sperrzone und einer der am besten gesicherten Orte der DDR. Im Sperrgebiet entlang der Grenze erholte sich die Natur und brachte eine große Artenvielfalt hervor. Heute bietet der Harz einen Reichtum an Wildtieren und seltenen Pflanzen, wie man ihn anderswo in Deutschland kaum noch findet. Der einzige länderübergreifende Nationalpark Deutschlands bietet Wildkatze und Luchs einen der letzten Rückzugsräume. Neben Rotwild streifen auch Mufflons durch die Wälder. Und mit seinen zahllosen Höhlen und unterirdischen Stollen ist der Harz ein Paradies für Fledermäuse. Nicht nur die Fauna beeindruckt; der Harz steckt voller Naturschauspiele: die Teufelsmauer, die Klippen aus Granit, rauschende Bäche und Wasserfälle. Eine der größten Sehenswürdigkeiten wurde vom Menschen geschaffen: das Oberharzer Wasserregal, eine einzigartige Anlage aus kilometerlangen Gräben, Teichen und unterirdischen Wasserläufen, die in Teilen schon seit 800 Jahren Energie für den Harzer Bergbau lieferten. Doch in den letzten Jahren hat sich das Erscheinungsbild des Harzes dramatisch verändert. Die Trockenheit – hervorgerufen durch den Klimawandel – macht die Bäume anfällig für Schädlinge wie den Borkenkäfer. Mehr als zwei Drittel der Fichten sind bereits abgestorben. Im Nationalpark ist man dennoch optimistisch. Statt Fichten-Monokulturen soll im Harz wieder ein naturnaher Mischwald entstehen.
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