Ein Rundweg, der durch die faszinierende Welt des Leipheimer Mooses führt, das seit 1993 unter Naturschutz steht. Das Leipheimer Moos bildet zusammen mit dem Langenauer Ried eines der letzten großen Niedermoore des schwäbischen Donautals. Hier finden seltene und bedrohte Tiere und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum.
Der Erlebnispfad Donaumoos ist in drei verschiedene Themenrouten von unterschiedlicher Länge eingeteilt und folgt einem gut ausgeschilderten Informations-Leitsystem. So werden die Donaumoos-Besucher gezielt durch die einzigartige Landschaft geführt um den empfindlichen Naturraum zu schützen. Detailliert gestaltete Schilder informieren über die hiesige Tier- und Pflanzenwelt sowie über die Kulturlandschaft.
Zwischen Langenau und Gundelfingen erstreckt sich einer der größten Niedermoorkomplexe der Donauebene, das Schwäbische Donaumoos. Auf dem nach der letzten Eiszeit entstandenen Torfkörper, der hier noch Mächtigkeiten bis zu drei Metern aufweist, hat sich ein wahres Tier- und Pflanzenparadies entfaltet.
Getrübt wird dieses Idyll seit Anfang des 20. Jahrhunderts durch gravierende Eingriffe in den Wasserhaushalt und die zunehmend intensive Landnutzung. Statt eines vielfältigen Lebensraummosaiks prägen heute v. a. Äcker und Grünland die weite Donauebene. Im Leipheimer Moos im Landkreis Günzburg haben weitgehend intakte Niedermoorreste die Zeit überdauert.
Eine besonders wichtige Funktion kommt dem Leipheimer Moos als Nahrungs-, Rast- und Brutbiotop zu. Von 129 erfassten Vogelarten brüten über 80 im Gebiet. Die Aufnahme des Leipheimer Mooses in das landesweite Biotopverbundsystem „BayernNetz Natur“ und in das europäische Lebensraumnetz „Natura 2000“ unterstreicht seine herausragende Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz.
Das Schwäbische Donaumoos ist Teil des Donaurieds und eines der größten Naturschutzgebiete Bayerns, zwischen Ulm und Gundelfingen gelegen. Seit 1976 zählt das Donaumoos zu den durch die Ramsar-Konvention geschützten Feuchtgebieten mit internationaler Bedeutung. Zur Unterscheidung vom bekannteren altbayerischen Donaumoos südlich Ingolstadt wird es als Schwäbisches Donaumoos bezeichnet, während es im Volksmund schlicht „Moos“ genannt wird.
Es war vor der weitgehenden Trockenlegung im 19. Jahrhundert ein riesiges Moor- und Sumpfgebiet, das bis heute – gefördert durch Renaturierungsmaßnahmen – eine beträchtliche Artenvielfalt in Flora und Fauna bewahrt hat. Neben Raritäten wie Kiebitzen und Brachvögeln ist als absolute Besonderheit die Anwesenheit eines Kranichpaares zu nennen. Das Feuchtgebiet ist auch ein wichtiger Nahrungslieferant für Weißstörche, die sich in Bächingen und Gundelfingen niedergelassen haben.
Die Teilgebiete Gundelfinger Moos, Sophienried und Langenauer Ried sind besonders naturbelassen und stellen einen Hort von Raritäten der Tier- und Pflanzenwelt eines Feuchtgebiets dar. Außerdem bieten die Flachwasserzonen dort vor allem im Frühjahr und im Herbst Zugvögeln einen idealen Rastplatz. In dieser Zeit ist dort oft eine große Anzahl von Silberreihern und Wildgänsen anzutreffen, die sich auf den Feldern nahe der Gewässer tummeln.
Der Erlebnispfad Donaumoos ist in drei verschiedene Themenrouten von unterschiedlicher Länge eingeteilt und folgt einem gut ausgeschilderten Informations-Leitsystem. So werden die Donaumoos-Besucher gezielt durch die einzigartige Landschaft geführt um den empfindlichen Naturraum zu schützen. Detailliert gestaltete Schilder informieren über die hiesige Tier- und Pflanzenwelt sowie über die Kulturlandschaft.
Zwischen Langenau und Gundelfingen erstreckt sich einer der größten Niedermoorkomplexe der Donauebene, das Schwäbische Donaumoos. Auf dem nach der letzten Eiszeit entstandenen Torfkörper, der hier noch Mächtigkeiten bis zu drei Metern aufweist, hat sich ein wahres Tier- und Pflanzenparadies entfaltet.
Getrübt wird dieses Idyll seit Anfang des 20. Jahrhunderts durch gravierende Eingriffe in den Wasserhaushalt und die zunehmend intensive Landnutzung. Statt eines vielfältigen Lebensraummosaiks prägen heute v. a. Äcker und Grünland die weite Donauebene. Im Leipheimer Moos im Landkreis Günzburg haben weitgehend intakte Niedermoorreste die Zeit überdauert.
Eine besonders wichtige Funktion kommt dem Leipheimer Moos als Nahrungs-, Rast- und Brutbiotop zu. Von 129 erfassten Vogelarten brüten über 80 im Gebiet. Die Aufnahme des Leipheimer Mooses in das landesweite Biotopverbundsystem „BayernNetz Natur“ und in das europäische Lebensraumnetz „Natura 2000“ unterstreicht seine herausragende Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz.
Das Schwäbische Donaumoos ist Teil des Donaurieds und eines der größten Naturschutzgebiete Bayerns, zwischen Ulm und Gundelfingen gelegen. Seit 1976 zählt das Donaumoos zu den durch die Ramsar-Konvention geschützten Feuchtgebieten mit internationaler Bedeutung. Zur Unterscheidung vom bekannteren altbayerischen Donaumoos südlich Ingolstadt wird es als Schwäbisches Donaumoos bezeichnet, während es im Volksmund schlicht „Moos“ genannt wird.
Es war vor der weitgehenden Trockenlegung im 19. Jahrhundert ein riesiges Moor- und Sumpfgebiet, das bis heute – gefördert durch Renaturierungsmaßnahmen – eine beträchtliche Artenvielfalt in Flora und Fauna bewahrt hat. Neben Raritäten wie Kiebitzen und Brachvögeln ist als absolute Besonderheit die Anwesenheit eines Kranichpaares zu nennen. Das Feuchtgebiet ist auch ein wichtiger Nahrungslieferant für Weißstörche, die sich in Bächingen und Gundelfingen niedergelassen haben.
Die Teilgebiete Gundelfinger Moos, Sophienried und Langenauer Ried sind besonders naturbelassen und stellen einen Hort von Raritäten der Tier- und Pflanzenwelt eines Feuchtgebiets dar. Außerdem bieten die Flachwasserzonen dort vor allem im Frühjahr und im Herbst Zugvögeln einen idealen Rastplatz. In dieser Zeit ist dort oft eine große Anzahl von Silberreihern und Wildgänsen anzutreffen, die sich auf den Feldern nahe der Gewässer tummeln.
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