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e-Power wurde 2017 erstmals in Japan im kompakten Familienwagen Note eingeführt, der sich im Anschluss zum meistverkauften Auto des Landes entwickelte. Um den Ansprüchen europäischer Autofahrer und deren Fahrgewohnheiten gerecht zu werden, wurde das Antriebssystem für den neuen Qashqai deutlich aufgewertet. Während der Note in Verbindung mit einem 1,2-Liter-Benziner 95 kW/127 PS entwickelt, kann der Crossover-Pionier auf 140 kW/190 PS Systemleistung zurückgreifen.

Der Verbrennungsmotor wird dank e-Power stets im optimalen Drehzahlbereich und mit dem besten Verdichtungsverhältnis betrieben. Die Folge im Vergleich zu einem herkömmlichen Verbrenner sind eine bessere Kraftstoffeffizienz, geringere CO2-Emissionen und ein kultivierteres Fahrverhalten dank reduzierter Motorgeräusche. Auch die Luftqualität in Städten wird verbessert. Durch den Elektroantrieb steht zudem sofort Drehmoment zur Verfügung, während klassische Hybridmodelle mitunter mit einer verzögerten Drehmomentannahme und einem plötzlichen Anstieg der Motordrehzahl zu kämpfen haben.

Um die Leistung zu maximieren, kann das e-Power Energiemanagement in Situationen mit hoher Beschleunigung oder hoher Geschwindigkeit die vom 1,5-Liter-Motor erzeugte Leistung über den Wechselrichter direkt an den Elektromotor weiterleiten. Beim Verzögern wird kinetische Energie zurückgewonnen und in der Batterie gespeichert.

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