Fast die Hälfte der österreichischen Staatsfläche ist bewaldet, rein statistisch wachsen die heimischen Wälder. Das ist nur möglich, weil jede Menge Holz importiert wird, vor allem aus Osteuropa – und dort auch aus den letzten Urwäldern Europas.
So wird etwa in Rumänien im Karpaten-Nationalpark illegal abgeholzt. Umweltschützer schätzen, dass knapp ein Drittel des Holzes widerrechtlich geschlägert wird. Das Holz geht in die Pellets-Produktion und in rumänische Spanplattenfabriken für Billigmöbel. Ähnliches passiert in den alten, naturbelassenen Wäldern in Skandinavien.
Das WELTjournal+ zeigt, wie einige von Europas ältesten Wäldern der Motorsäge zum Opfer fallen. Autor Michael Nieberg versucht, den Weg des Holzes bis hinein in unsere Kamine und Pellet-Öfen nachzuzeichnen. Und er stellt in Brüssel die Frage: Warum scheint die EU mehr Einsatz für den Regenwald im Amazonas zu zeigen als für den eigenen Urwald vor der Haustür?
So wird etwa in Rumänien im Karpaten-Nationalpark illegal abgeholzt. Umweltschützer schätzen, dass knapp ein Drittel des Holzes widerrechtlich geschlägert wird. Das Holz geht in die Pellets-Produktion und in rumänische Spanplattenfabriken für Billigmöbel. Ähnliches passiert in den alten, naturbelassenen Wäldern in Skandinavien.
Das WELTjournal+ zeigt, wie einige von Europas ältesten Wäldern der Motorsäge zum Opfer fallen. Autor Michael Nieberg versucht, den Weg des Holzes bis hinein in unsere Kamine und Pellet-Öfen nachzuzeichnen. Und er stellt in Brüssel die Frage: Warum scheint die EU mehr Einsatz für den Regenwald im Amazonas zu zeigen als für den eigenen Urwald vor der Haustür?
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