Sie nennen sie "Dollar-Helden" – nordkoreanische Zwangsarbeiter, die tausende Kilometer entfernt von ihren Familien arbeiten. Nordkorea hat eines der größten Zwangsarbeitssysteme der Welt aufgezogen: junge Männer werden als Arbeitskräfte an Firmen in Russland, China und einem Dutzend anderer Länder auf der ganzen Welt geschickt, auch in die Europäische Union.
Es wird geschätzt, dass 100.000 nordkoreanischen Arbeiter als Devisenbringer an Firmen im Ausland verliehen werden. In ihrer Heimat werden sie mit dem Versprechen hoher Löhne und Ruhm für ihre Familien gelockt, doch der Großteil ihres Gehalts fließt direkt zurück nach Nordkorea. Das Regime in Pjöngjang finanziert mit den erwirtschafteten Devisen unter anderem sein Atomprogramm. Nutznießer sind aber auch die Bauunternehmen, Lebensmittelfirmen und Werften in Dutzenden Ländern, die die Zwangsarbeiter beschäftigen.
Die investigative WELTjournal-Plus-Reportage zeigt, unter welchen Bedingungen nordkoreanische Arbeitsbrigaden leben und arbeiten, wie sie vom langen Arm des Regimes kontrolliert, eingeschüchtert und bedroht werden und wie dieser staatlich organisierte Menschenhandel das Wirtschaftssystem Nordkoreas stützt.
Es wird geschätzt, dass 100.000 nordkoreanischen Arbeiter als Devisenbringer an Firmen im Ausland verliehen werden. In ihrer Heimat werden sie mit dem Versprechen hoher Löhne und Ruhm für ihre Familien gelockt, doch der Großteil ihres Gehalts fließt direkt zurück nach Nordkorea. Das Regime in Pjöngjang finanziert mit den erwirtschafteten Devisen unter anderem sein Atomprogramm. Nutznießer sind aber auch die Bauunternehmen, Lebensmittelfirmen und Werften in Dutzenden Ländern, die die Zwangsarbeiter beschäftigen.
Die investigative WELTjournal-Plus-Reportage zeigt, unter welchen Bedingungen nordkoreanische Arbeitsbrigaden leben und arbeiten, wie sie vom langen Arm des Regimes kontrolliert, eingeschüchtert und bedroht werden und wie dieser staatlich organisierte Menschenhandel das Wirtschaftssystem Nordkoreas stützt.
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