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Für das "auslandsjournal spezial" reist Antje Pieper quer durch Südkorea und zeigt ein Land, das selbstbewusst und wirtschaftsstark der Bedrohung aus dem Norden trotzt.

Südkorea bereitet sich auf die Austragung der Winterspiele vor, das zweite sportliche Großereignis im Land nach Olympia 1988. Nur 80 Kilometer von den Sportstätten in Pyeongchang entfernt verläuft die streng bewachte Grenze zu Nordkorea.

Von hier aus hält Kim Jong Un die Welt mit immer neuen Raketen- und Wasserstoffbombentests in Atem.

Antje Pieper trifft die Organisatoren der Olympischen Spiele, die trotz fehlender Wintersport-Tradition ein Sportfest organisieren, besucht nordkoreanische Flüchtlinge, die von ihrer abenteuerlichen Flucht in den Süden berichten, führt Interviews mit Vertretern der Regierung über die neue Annäherungspolitik des Präsidenten und besucht eine K-Pop-Band, die bunt und schrill das Selbstbewusstsein der koreanischen Jugend zeigt, und deren Mitglieder in Asien echte Superstars sind.

In Südkorea wird nichts dem Zufall überlassen. Fleißig, hierarchisch organisiert und ehrgeizig arbeiten die Koreaner an ihrem Wirtschafts-Erfolg und wollen mit diesen Tugenden auch ein Mega-Sportevent organisieren - trotz widriger politischer Umstände: Spiele im Schatten der Bombe, wie kann das funktionieren?

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