Darf man in Nordkorea lachen? Tanzen? Heiraten? Wie sieht das Leben der Nordkoreaner aus? Die Doku gibt Einblicke in den Alltag des südostasiatischen Landes, mit dem nur wenige Menschen in Europa mehr verbinden als einen megalomanen Diktator, Militärparaden und Atomtests. Doch Nordkorea hat auch eine andere Seite ...
Kaum ein Land der Erde gibt so viele Rätsel auf wie Nordkorea. Im westlichen Kulturraum kennt man die letzte stalinistische Diktatur der Welt vor allem aus den Schlagzeilen über den diktatorischen Kim Jong Un, gigantische Militärparaden und Atomtests – und tatsächlich fällt es nicht leicht, den politischen Kontext hinter sich zu lassen und ganz unbedarft in den Alltag der 25 Millionen Nordkoreaner einzutauchen. Darf man in Nordkorea lachen, tanzen, heiraten? Wie sehen die Essgewohnheiten der Bewohner aus? Wo verbringen sie ihre Ferien? Grundlegende Fragen, die bisher aufgrund der Isolation der Bevölkerung von der restlichen Welt nur schwer zu beantworten waren. Die Macher von „Have Fun in Pjöngjang“ haben die Menschen besucht, die seit drei Generationen das kleine, von hohen Bergen und fruchtbaren Feldern geprägte Land bewohnen. In acht Jahren reisten sie insgesamt vierzig Mal nach Nordkorea, um Volksfeste, Ernterituale, Fabriken und Gesangswettbewerbe zu dokumentieren und überraschende, faszinierende und skurrile Augenblicke aus dem nordkoreanischen Alltag festzuhalten. Die Einblicke in das Leben der Nordkoreaner helfen zu verstehen, warum dieses verarmte und isolierte Land das Ende des Kalten Kriegs, die Hungersnot der 1990er Jahre mit ihren Hunderttausenden Todesopfern und unzählige diplomatische und militärische Konflikte so gut wie unbeschadet überstand.
Kaum ein Land der Erde gibt so viele Rätsel auf wie Nordkorea. Im westlichen Kulturraum kennt man die letzte stalinistische Diktatur der Welt vor allem aus den Schlagzeilen über den diktatorischen Kim Jong Un, gigantische Militärparaden und Atomtests – und tatsächlich fällt es nicht leicht, den politischen Kontext hinter sich zu lassen und ganz unbedarft in den Alltag der 25 Millionen Nordkoreaner einzutauchen. Darf man in Nordkorea lachen, tanzen, heiraten? Wie sehen die Essgewohnheiten der Bewohner aus? Wo verbringen sie ihre Ferien? Grundlegende Fragen, die bisher aufgrund der Isolation der Bevölkerung von der restlichen Welt nur schwer zu beantworten waren. Die Macher von „Have Fun in Pjöngjang“ haben die Menschen besucht, die seit drei Generationen das kleine, von hohen Bergen und fruchtbaren Feldern geprägte Land bewohnen. In acht Jahren reisten sie insgesamt vierzig Mal nach Nordkorea, um Volksfeste, Ernterituale, Fabriken und Gesangswettbewerbe zu dokumentieren und überraschende, faszinierende und skurrile Augenblicke aus dem nordkoreanischen Alltag festzuhalten. Die Einblicke in das Leben der Nordkoreaner helfen zu verstehen, warum dieses verarmte und isolierte Land das Ende des Kalten Kriegs, die Hungersnot der 1990er Jahre mit ihren Hunderttausenden Todesopfern und unzählige diplomatische und militärische Konflikte so gut wie unbeschadet überstand.
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