Auch die Optimierung der Aerodynamik-Eigenschaften und der passiven Sicherheit findet weitgehend hinter verschlossenen Türen statt. Im Aerodynamischen Versuchszentrum der BMW Group in München werden Fahrzeugmodelle in Originalgröße, Prototypen und Serienfahrzeuge anhand einer präzisen Abbildung der realen Strömungsverhältnisse auf der Straße untersucht. Im dortigen Windkanal erhielt die neue BMW 3er Limousine jenen Feinschliff, der ihr zu einem auf bis zu 0,23 reduzierten Luftwiderstandsbeiwert verhilft. Dabei geht es nicht nur um das Anströmverhalten, die ideale Luftführung im Bereich des Unterbodens und die optimale Abrisskante am Heck der Karosserie, sondern auch um Details wie die Räder- und Reifenkombinationen. Mit Einführung des neuen WLTP-Verbrauchszyklus müssen alle für das jeweilige Modell verfügbaren Räder einem aufwendigen Aerodynamiktest unterzogen werden. Jede einzelne Variante wird geprüft, um zu ermitteln, wie sich Raddesign und Reifengröße auf die Aerodynamik-Eigenschaften der neuen BMW 3er Limousine und damit auf ihre Verbrauchs- und Emissionswerte auswirken.
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