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Gerade mal zwei Jahre nach dem letzten Civic Type R und pünktlich zum 25-jährigen Type R (NSX Type R kam 1992) Jubiläum bringt Honda die fünfte Generation des Kompaktsportler. Das liegt daran, dass das Topmodell dieses Mal parallel zum zivilen Civic entwickelt wurde. Der Type R profitiert von der neuen Plattform und bleibt sich trotzdem treu! Was musste sich der extrovertierte Vorgänger nicht alles gefallen lassen: Kreuzung aus Kompaktem und Lamborghini Veneno geht da sogar noch als Kompliment durch. Die vielen Spoiler, Kanten und Sicken gefallen nun mal nicht jedem, haben aber einen Zweck: das Schnellfahren. Nicht umsonst hält der neue Type R mit einer Zeit von 7:43.8 den Rundenrekord für Fronttriebler auf der Nordschleife. Und der Civic Type R sieht mit seinen schmalen Scheinwerfern schon im Stand angriffslustig aus. Darunter gibt es die neuen Aircurtains, die keine Show sind, sondern den Anpressdruck verbessern sollen. Auf der Haube trägt der japanische GTI jetzt stolz eine Lufthutze, die natürlich zur Kühlung dient. Allgemein könnte man aufgrund des wirklich radikalen Designs vermuten, dass das ein oder andere Anbauteil vielleicht doch eher für das nächste Tuningtreffen als für die Rennstrecke designt wurde. Der Chefentwickler aber versichert uns, dass alle Finnen, Spoiler und Diffusor den Civic Type R schneller machen als seinen Vorgänger. An dieser Stelle muss man Honda Respekt zollen: Vom Civic Type R Prototyp bis zur Serienversion hat sich kaum etwas geändert. Während viele Hersteller ihre Studien und Prototypen bis zur Serienreife extrem entschärfen, bringen die Japaner den neuen Type R genau so hardcore wie versprochen: wildes Bodykit und 20-Zöller inklusive! Auch bei der Markteinführung steht Honda auf dem Gas. Bestellbar ist der Civic Type R ab sofort.

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