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01:00Du, nimm es mir nicht übel, aber der Alte macht womöglich Ärger, wenn er sieht, dass wir schon wieder zusammen aus waren.
01:12Du hast ja vor Brinkmann mehr Angst als vor deiner Frau.
01:15Ja, ich habe überhaupt keine Angst. Ich hasse nur seine peinlichen Verhöre.
01:21Ja, ja. Bleib sitzen.
01:23Ja.
01:25Ja.
01:30Na, ich lasse jetzt.
01:50Na sowas, Jerry, erkennst du mich denn nicht?
01:54Nein, Frau Michael, eh nichts.
01:55Guten Morgen.
01:56Komm, Jerry, komm.
02:08Oh Gott, jetzt hat sie doch wieder die Schlüssel von drin stecken lassen.
02:19Angelika.
02:20Angelika.
02:25Angelika.
02:26Sag mal, ich bitte dich, sei doch nicht albern. Ich weiß doch, dass du noch wach bist.
02:33Mensch, ich schreie doch die ganze Nachbarschaft aus dem Schlaf.
02:38Herr Gott.
02:40Angelika.
02:45Mensch, das ist doch keine Lösung.
02:48Lass uns doch vernünftig miteinander reden.
02:50Mensch, ich schmeiß mir wenigstens ein bisschen Geld runter, damit ich im Hotel übernachten kann.
02:57Ja, schlaf du wenigstens gut.
03:02Schlaf du wenigstens gut.
03:03Guten Abend.
03:11Guten Abend.
03:12Guten Abend.
03:12Sie können nach Hause gehen, lieber Kollege. Ich übernehme Ihren Nachtdienst, ja?
03:16Was ist denn passiert?
03:17Auch nichts weiter.
03:18Meine Frau hat einen Eimer Wasser zum Fenster ausgeschüttet.
03:20Und ich habe zufällig drunter gestanden.
03:22Und in dem Zustand wollen Sie Dienst machen?
03:24Ja, keine Sorge. Ich bin fit.
03:26Ich trockne mich eben ab und ziehe mich um, ja?
03:29Irgendwas Neues auf der Station?
03:31Ja, der Patient mit den fünf Kindern wollte Ihnen gerne danken. Er ist gerade aufgewacht.
03:34Auf Zimmer 32 liegt er.
03:36Oh, da komme ich ja gerade richtig.
03:38Ich kann jetzt ein paar Streicheleinheiten gebrauchen.
03:40Wissen Sie, ich war vorhin richtig ein bisschen deprimiert.
03:44Guten Abend.
03:53Guten Abend.
03:54Was machen Sie denn hier?
03:55Ich fühle mich zwischen Nachtschwestern und dankbaren Patientinnen am Wohlsten.
03:59Er hat schon nach Ihnen gefragt.
04:01Mhm.
04:01Aber jetzt schläft er wohl wieder.
04:05Sehen Sie, so gesund müssen Patienten sein, dann kann man sie mit Erfolg operieren.
04:09Auch wenn die Bestattungsinstitute schon ein saftiges Geschäft gewittert haben.
04:14Aber es war ein schweres Stück Arbeit.
04:18Ohne seine Hilfe hätte ich das nie geschafft.
04:20So ein Waldarbeiter ist immer in frischer Luft.
04:22Da kann mein Herz und Lunge was zumuten.
04:25Na, guten Morgen, mein Freund.
04:27Wie geht es?
04:31Waren Sie das sehr?
04:33Ich habe gehört, Sie wollen sich bei mir bedanken.
04:36Das ist nicht nötig.
04:37Ich danke Ihnen.
04:38Wissen Sie, ich liebe gelungene Operationen, besonders wenn sie nicht ganz einfach waren.
04:44Ach, das ist ja vielleicht ein ulkiger Typ von einem Arzt.
04:48Ich glaube, sind hier alle Ärzte so?
04:51Oh, um Gottes Willen, das will ich aber nicht hoffen.
04:54Dann bekämen wir es ja mit der Ärztekammer zu tun.
04:56Hat er seine Spritze gegen Thrombose begonnen?
04:58Ja, natürlich, Herr Doktor.
04:59Schmerzen?
05:00Nö.
05:01Eigentlich nur, wenn ich lache und gähne.
05:05Oh, ja, dann lachen Sie und gähnen Sie eben nicht.
05:08Schwester Elke, Sie übernehmen die Verantwortung, dass der Patient nicht lacht und nicht gähnt.
05:12Bis später.
05:14Sie hast in der Wucht, was?
05:16Ja, und jetzt schlafen Sie noch ein bisschen, hm?
05:20Ja, ja.
05:26Guten Morgen!
05:26Wenn das jemand sieht.
05:43Wer denn?
05:44Na ja, die Michaelis zum Beispiel.
05:47Die Michaelis zum Beispiel?
05:48Du sag mal, heute Abend müsste es doch eigentlich klappen.
05:52Was denn?
05:53Na was schon?
05:55Dass ich mal komme.
05:57Das weiß ich noch nicht.
05:59Sag dir noch Bescheid.
06:01Habt ihr eine Frau Anna Marschner hier wohnen?
06:04Ja, gib her.
06:06Und das ist der Rest.
06:07Also dann, tschüss.
06:08Tschüss.
06:08Guten Morgen!
06:21Morgen!
06:22Na, wie geht's?
06:23Morgen!
06:23Morgen!
06:24Prost für Sie!
06:26Ah, danke!
06:27Bitte!
06:27Ah, das ist es.
06:34Na ja.
06:40Na komm.
06:41Beim Essen liest man nichts.
06:51Demnächst sehen Sie sich auch noch die Schuhe an, während Sie frühstücken und lesen.
06:55Wir sind immer ein bisschen in Eile, liebe Frau Michaelis, nicht?
06:58Krista, kann ich mir mal ein Taxi rufen?
07:00Sicher.
07:02Wo willst du denn hin?
07:04Ja, zum Haus von Professor Brinkmann, bitte.
07:08Danke.
07:08Was ist denn los?
07:11Mein Mann hat mir Geld geschickt.
07:14Ich kann dir die Frage, wie lange ich zu bleiben gedenke.
07:16Jetzt beantworten, bis das Taxi kommt.
07:18Ach, also plötzlich hätt's doch nun auch nicht sein müssen.
07:22Ich bin euch doch nicht böse, im Gegenteil.
07:24Ihr habt mir zwei Wochen aus der Patsche geholfen.
07:27Fährst du nach Wien?
07:29Wieso nach Wien?
07:31So, ich bring dann schon mal den Koffer raus.
07:34Ach so, zu meiner Mutter.
07:35Nein, nein, ich bleibe hier.
07:36Ich suche mir ein Hotel.
07:37Wir werden uns also hin und wiedersehen, ja?
07:39Das ist freundlich.
07:41Also dann, nochmals herzlichen Dank.
07:43Und auf Wiedersehen.
07:45Wiedersehen.
07:47Ey, deine Tasche.
07:48Ach ja.
07:50Dankeschön.
07:50Liebe.
07:51Tschüss.
07:51Tschüss.
07:52Gott sei Dank.
08:05Wien wäre besser, aber so ist es auch ganz gut.
08:07Ich brauche meine Ruhe nur.
08:09Wie spät ist es?
08:10Naja, wir müssten los.
08:12Ach, schön ist es heute, nicht?
08:28Mhm.
08:33Auch das noch.
08:34Guten Morgen.
08:42Guten Morgen.
08:43Guten Morgen, Frau Schübe.
08:50Ich wollte Sie gar nicht weiter belästigen.
08:53Ich wollte zu der Dame, die bei Ihnen wohnt.
08:57Sie wohnt doch bei Ihnen.
08:58Nein, Frau Schübe, sie ist ausgezogen.
09:01Ach, wie schade.
09:03Ich hatte ihr sagen wollen, dass ich meinen Mann vor die Tür gesetzt habe und dass sie ihn haben kann.
09:09Bitte, Frau Schübe, glauben Sie nicht, dass wir damit etwas zu tun haben.
09:14Frau Marschner hat deshalb bei uns gewohnt, weil meine Frau früher mit ihr befreundet war.
09:18Aber nein, Sie brauchen Sie doch nicht zu rechtfertigen.
09:21Und peinlich braucht Ihnen das auch nicht zu sein.
09:24Mein Mann muss eben eine neue Unterkunft finden, das ist alles.
09:27Vielleicht zusammen mit ihr.
09:30Ach, Frau Schübe, könnte es nicht sein, dass Ihr Mann gewissermaßen aus Nächstenliebe so gehandelt hat?
09:36Aus Nächstenliebe?
09:39Ja, sicher, wenn man davon ausgeht, dass er sich selbst der Nächste ist, dann könnte das hinkommen.
09:45Nein, nein, es ist besser, keinen Mann zu haben als so einen.
09:51Es hat ja lange genug gedauert, bis ich das begriffen habe.
09:54Aber wenn man das einmal begriffen hat, dann hält sich auch der Trennungsschmerz in Grenzen.
10:01Frau Schübe, es steht mir nicht zu, Ihnen irgendwelche Ratschläge geben zu wollen.
10:08Aber die Dame, mit der Ihr Mann sozusagen zusammen ist, ist auch verheiratet.
10:16Und darüber hinaus, glaube ich, ist die Dame ein bisschen labil.
10:20Das ist jetzt sein Problem.
10:22Ja, das ist wahr.
10:25Wenn Sie ihn sehen, dann sagen Sie ihm doch bitte, dass ich die Scheidung eingereicht habe.
10:32Auf Wiedersehen.
10:34Wiedersehen.
10:35Wiedersehen.
10:36So, einmal Pettikür für unsere liebe Frau Oberschwester.
10:47Aha.
10:49Also, ich kann machen, was ich will.
10:51Sie spürt einfach nichts.
10:53Herr Kollege, würden Sie bitte den Fuß einen Augenblick stillhalten?
10:56Selbstverständlich, Herr Kollege.
10:57Sie haben ja Angstschweiß auf der Stirn.
11:06Frau Kollegin, würden Sie bitte saugen?
11:08Sie brauchen keine Angst zu haben.
11:10Sie kann sie nicht hören, sie kann sie nicht sehen, sie kann sie nicht fühlen.
11:14Man sieht ja den Bruchkern.
11:20Hoffentlich ist das der richtige Fuß.
11:25Wenn Sie nicht gleich aufhören, dann petze ich.
11:27In spätestens einer Stunde ist Oberschwester Hildegard wieder bei Bewusstsein.
11:31Darf ich Sie bitten, sich zu konzentrieren?
12:01Wenn Sie sich nicht konzentrieren können, sagen Sie es vorher.
12:28Muss ich selbst mal gesehen.
12:31Na, alles glatt gegangen?
12:52Ja, gut.
12:54Hör uns auf.
12:55Gut.
12:55Du siehst ziemlich schlecht aus.
12:58Ach ja, ein bisschen wenig Schlaf, der Alter.
13:04Sie kommen gleich mal zu mir, Herr Schübel, ja?
13:06Ja, ja.
13:07Was ist denn?
13:09Ach, nee.
13:12Das geht mich zwar nichts an, aber Schübel hatte gestern eine ziemlich schwere Operation.
13:17Außerdem hat er die Machtbereitschaft von Engel übernommen.
13:19Er hat also kein Auge zugetan.
13:21Die Bereitschaft hat er übernommen, weil seine Freundin rausgeschmissen hat.
13:26Und sie hat ihn rausgeschmissen, weil er die erste Hälfte der Nacht mit seiner neuen, mit seiner neuen Eroberung zusammen war.
13:33Ich brauche keinen Chirurgen.
13:36Er kann operieren.
13:38Andauernd gehend.
13:39Verstehst du?
13:40Dann nimm das doch nicht so ernst.
13:42Ist ja nichts passiert.
13:42Wenn ich dann einen Rat brauche, dann trage ich dich.
13:52Was hat er denn für eine Katastrophenstimmung?
13:54Frau Schübel war heute Morgen bei uns.
13:57Sie hat ihren Mann an die Luft gesetzt.
13:59Ach du lieber Gott.
14:05Möchten Sie Tee?
14:06Nein.
14:07Lieber Kaffee?
14:07Nein.
14:08Was anderes?
14:09Nichts!
14:09Ich will jetzt nicht gestört werden!
14:12Verdammt noch mal!
14:18Soll ich warten, bis das Kaffeekränzchen zu Ende ist?
14:34Oder was ist los?
14:35Sie haben doch gesagt, wir wollen nicht gestört werden.
14:37Von Ihnen nicht, nein.
14:39Aber von Herrn Dr. Schübel.
14:41Bitte.
14:52Herr Schübel, Ihre Frau war heute Morgen bei uns.
14:56Sie wollte Frau Marschner sprechen, um ihr zu sagen,
15:00dass sie sich von Ihnen scheiden lassen will
15:02und Sie mit Frau Marschner glücklich werden können.
15:05Sagen Sie, was ist los mit Ihnen?
15:11Was soll los sein?
15:13Das fragen Sie?
15:15Ja.
15:18Schübel, immer wenn Sie Ihre Frauengeschichten haben,
15:20dann haben Sie Ihre Spielbanker-Fähren.
15:22Und wenn Sie Ihre Spielbanker-Fähren haben,
15:24dann haben Sie es mit der Sauerei.
15:27Muss ich wirklich Ihrem Gedächtnis nachhelfen?
15:28Nein, das ist nicht nötig.
15:31Und wenn diese drei Dinge zusammentreffen,
15:33dann gehen Sie bei der Operation,
15:36statt Blutgefäße freizulegen.
15:39Das war dann nur so eine kleine Müdigkeit.
15:42Ach so, aha.
15:43Und wann kommt die Große?
15:47Kommen Sie doch bitte zur Sache.
15:49Ich bin bei der Sache.
15:49Herr Schübel, ich bitte Sie.
15:53Bringen Sie Ihr Privatleben wieder in Ordnung.
15:56Also, mein Privatleben ist,
15:57wie schon das Wort sagt,
15:58meine Privatangelegenheit.
16:00Aber nicht, wenn private Probleme
16:03Ihre Patienten gefährden.
16:05Gut.
16:06Wäre Ihnen dann mit meiner Kündigung gedient.
16:08Vielleicht dieses Jahr noch.
16:15Wäre es das?
16:16Nein, das wäre es eben nicht.
16:19Sie sind ein hochqualifizierter Chirurg.
16:20Ich will Sie an meinem Haus halten.
16:23Tja, dann seien Sie etwas toleranter.
16:28Bitte?
16:31Ja, irgendein kleines Defizit hat jeder.
16:34Man kann das hochspielen
16:35oder man kann es akzeptieren.
16:38Wenn Sie glauben,
16:41dass ich hier etwas hochspiele
16:43und mich der Intoleranz beschuldigen,
16:45statt Einsicht zu zeigen,
16:46dann wäre es wirklich besser,
16:49wenn Sie gehen.
16:54Gut.
16:56Das war deutlich genug.
17:08Sag mal, wo ist denn die Mais hin?
17:13Weiß ich doch nicht.
17:15Entschuldige.
17:17Ich hatte vorhin
17:17wirklich keinen Grund,
17:19dich anzuschnauzen.
17:20Hast du die Mais auch so angeschnauzt?
17:22Was?
17:23Warum?
17:24Sie ist heulend über den Flur.
17:27Bitte.
17:28Bitte.
17:28Bitte.
17:28Bitte.
17:28Bitte.
17:38Das nützt Ihnen gar nichts.
17:46Das Original ist bereits bei Mühlmann.
17:48Was habe ich denn verbrochen?
17:50Was habe ich denn verbrochen?
17:51Das ist mal wieder typisch.
17:53Ich habe immer wie ein Uhrwerk zu funktionieren.
17:55Was?
17:55Aber Sie dürfen nach Herzenslust
17:57unpräzise Anweisungen treffen.
17:59Können Sie mir das mal genau erklären?
18:01Aber gern.
18:02Ich will jetzt nicht gestört werden.
18:04Verdammt noch mal.
18:04Das haben Sie gesagt.
18:06Wörtlich.
18:07Daraus durfte ich doch wohl schließen,
18:08dass auch Dr. Schübel Sie nicht stören darf.
18:09Also sagte ich zu ihm,
18:10warten Sie einen Moment
18:11und trinken Sie einen Schluck Kaffee.
18:13Daraufhin kommen Sie raus,
18:14geschossen und beschuldigen uns,
18:15ein Kaffeekränzchen zu veranstalten.
18:16Ja.
18:19Vielleicht war ich ein bisschen überreizt, nicht?
18:20Das kann ja möglich sein.
18:21Und dann dieses Lachen von Ihnen beiden.
18:23Wenn in einem Krankenhaus
18:24nicht gelacht werden darf,
18:25müssen Sie eine entsprechende
18:26Verlautbarung herausgeben.
18:31Es gibt Tage,
18:35da geht einfach alles schief.
18:46Herr Rhein.
18:49Ist störe ich.
18:52Wollen Sie auch kündigen?
18:54Nein, aber
18:55mir ist fast danach zumute.
18:57So.
18:59Was habe ich Ihnen denn getan?
19:01Sie haben mir nichts getan.
19:04Ich habe mir selbst was getan.
19:06Bin unfähig, eine Bilanz zu führen.
19:08Ich habe immer noch 2,30 Mark zu viel in der Kasse.
19:10Kann suchen und suchen
19:11und finde den Fehler nicht.
19:13Morgen kommen die Rechnungsprüfer.
19:18Mein Orangensaft, Herr Mühlmann.
19:20Wie?
19:21Sie haben mir doch vor ein paar Tagen
19:22eine Flasche Orangensaft abgegeben, nicht?
19:25Ja.
19:262,30 Mark hat die doch gekostet, oder?
19:28Vielleicht haben Sie das Geld
19:29in die Kasse statt in Ihr Portemonnaie getan.
19:31Hm?
19:33Mein Gott.
19:35Ja.
19:37Das ist ja himmlisch.
19:39Ich bin gerettet.
19:41Ich auch.
19:43Herr Mühlmann, ohne Sie
19:44würde dieser ganze Laden zusammenfallen.
19:47Ja, Herr Professor.
19:50Übrigens,
19:50soll ich denn nun die Kündigung
19:52von Frau Meisern in den Verwaltungsrat weiterleiten?
19:54Nein.
19:56Ich entschuldige mich.
19:58Oh.
19:59Ja.
20:00Bitte
20:00lassen Sie die Tür auf.
20:04Ja.
20:14Frau Meis.
20:16Ja?
20:17Kommen Sie bitte zum Diktat.
20:20Ja.
20:21Frau Karin Meis,
20:36Sekretariat
20:37Schwarzwaldklinik.
20:40Sehr geehrte Frau Meis.
20:43Oh nein.
20:45Schreiben Sie besser.
20:46Liebe
20:48Frau Meis.
20:51Hiermit bestätigen wir
20:53den Empfang
20:53Ihrer Kündigung
20:54und möchten Sie bitten,
20:57sich diesen Schritt
20:58noch einmal
21:00zu überlegen.
21:03Haben Sie das?
21:06Zu überlegen.
21:08Ja.
21:08Begründung?
21:11Erstens,
21:12sind Sie für die Schwarzwaldklinik
21:13wirklich
21:14unentbehrlich?
21:19Zweitens,
21:21der Chefarzt
21:22entschuldigt sich
21:23natürlich in aller Form
21:24für sein
21:26unhöfliches
21:28Benehmen
21:30von
21:32vorhin.
21:35Ja, was ist denn?
21:35Schreiben Sie nicht?
21:39Na schön.
21:42Na schön, ich...
21:44Ich nehme die
21:45Königin zurück.
21:48Bitte.
21:48Ich hatte schon Angst,
21:57dass ich...
21:58Dass ich Sie annehme?
22:02Ja,
22:02aber Meisler,
22:04sind Sie denn
22:05wahnsinnig?
22:06Ja.
22:06Ja.
22:06Ja.
22:06Ja.
22:07Ja.
22:07Ja.
22:07Ja.
22:09Ja.
22:09Ja.
22:09Ja.
22:09Ja.
22:10Ja.
22:11Ja.
22:11Ja.
22:13Ja.
22:13Ja.
22:15Ja.
22:15Ja.
22:16Ja.
22:17Ja.
22:17Ja.
22:17Ja.
22:18Ja.
22:18Ja.
22:18Ja.
22:18Ja.
22:48Ja, ja, geht mal.
22:49Tanz immer, ich mach das schon.
23:00Dankeschön.
23:19Was ist denn das für ein Spektakel?
23:21Tobias wird gefeiert.
23:22Er hat das beste Habitur seiner Klasse gemacht.
23:28Naja, einer muss ja arbeiten.
23:31So, liebste Oberschwester, jetzt machen wir mal eine Kistensrolle.
23:34Ja, los.
23:35Ach, Micha, komm, geh mal, geh mal.
23:43Will das bitte mit mir?
23:44Natürlich.
23:48So.
23:55Ja, das darf doch nicht raus sein.
23:58Herr Professor, das geht nun wirklich etwas zu weit.
24:01Was denn?
24:02Also ist das hier eine Klinik oder eine Irrenanstalt?
24:04Sie sehen noch eine Klinik.
24:05Na, rufen wir eine Runde, Opa?
24:07Was wollen Sie?
24:08Na, tanzen halt.
24:09Also, das, das fehlt.
24:18Na, was sagen die Mediziner?
24:22Kann ich die Bretter bald wieder anschnallen?
24:24Ja, als Skilangläufer.
24:25Und das mit dem Wasserskifahren war nicht so deine Stärke.
24:28Kann schon sein.
24:29Sie haben mich eben auch so provoziert damals.
24:31Ja, ich kann das bestätigen.
24:32Er hat Sie gesehen.
24:33Elegant, schneidig.
24:34Und da wollte er mir beweisen, dass er es auch kann.
24:37Hey, Tobias, komm.
24:44Glaubst du wirklich, dass er eines Tages seinen Rollstuhl alleine fahren kann?
24:48Wer eingeliefert wurde, hast du auch nicht daran geglaubt, dass er eines Tages seinen Arm wieder bewegen kann?
24:53Ja, das ist wahr.
24:55Warum willst du dann jetzt nicht glauben, dass er eines Tages seinen Rollstuhl alleine fahren kann?
25:07Oh, was denn das hier schön ist.
25:10Darf ich mal probieren?
25:11Hm, bitte.
25:14Hm, das ist ja köstlich.
25:15Selbst gebacken?
25:16Nein.
25:17Dr. Engel.
25:18Hm, Sie sind ja ein Meister am Backofen.
25:21Passen Sie auf, eines Tages kommen Sie sogar noch mit dem EKG zurecht.
25:24Und wenn nicht, macht's gar nichts.
25:26Als Bäckermeister sind Sie unschlagbar.
25:28Engels himmlische Torten.
25:30Sicher.
25:31Und falls Sie irgendwann mal kleine Brötchen backen wollen, stelle ich Sie gerne als Lehrling an.
25:35Aha, gut gekontert.
25:37Ich mag das.
25:38In der Klinik trüben Tagen muss man doch ein Späßchen wagen.
25:41Deshalb war ich eigentlich gekommen.
25:42Ach so, ja.
25:43Schwester Ina, notieren Sie doch bitte mal meine neue Telefonnummer, ja?
25:46Kann ich die alte Nummer streichen?
25:47Ja, ich wohne jetzt im Hotel Adler.
25:4971135.
25:54Hm.
25:55Alles schlecht.
26:00Donnerwetter.
26:01Welch eine Blumenpracht.
26:02Nur kein Neid.
26:03Wer hat der hat.
26:04Von Frau Berner?
26:05Nicht nur.
26:06Ich bin schließlich sehr beliebt.
26:08Das weiß doch jeder.
26:10Morgen kommt der Gips ab, dann machen wir zwei ein paar schöne Bewegungsübungen zusammen.
26:14In Ordnung.
26:15Micha?
26:16Ja, Frau Zeisig.
26:17Ach, jetzt sag du nicht auch so blöd, Frau Zeisig, zu mir wie alle anderen.
26:21Wenigstens du nicht.
26:22Komm mal hier.
26:27Sag mal, da kursieren so Gerüchte über den Schübel.
26:30Was ist denn da los?
26:32Eigentlich darf ich das ja nicht weiter erzählen.
26:34Na nun mal.
26:37Aber der Schübel, der will sich scheiden lassen, um Sie zu heiraten.
26:42Blöd, Mann.
26:43Komm nur mal im Ernst.
26:44Was ist denn da dran?
26:45Ach, nichts Schlimmes.
26:46Der Schübel und der Professor duellieren sich morgen früh um vier auf der Wiese hinter
26:49der Frauenstation.
26:50So mit leichter Feldartillerie oder sowas.
26:52Uhh!
27:10Hahn!
27:14Hallo.
27:17Hi!
27:20Anna, Liebling, wo steckst du?
27:30In der Küche.
27:32Was? Was machst du denn da?
27:34Ich koche.
27:36Seit wann das denn?
27:37Seit heute.
27:42Anwalt meiner Frau hat geschrieben.
27:44Ja, ich weiß.
27:46Und was hat denn?
27:50Ah, ihr macht Vorschläge zur Scheidungsprozedur und werdet mit meinem Anwalt alles möglichst einvernehmlich regeln.
27:56Na ja.
28:01Das wäre ich ganz schön zahlen müssen.
28:03Für Angelika und die Kinder.
28:06Das wird sich wieder ausgleichen.
28:08Wieso?
28:09Ich habe Post vom Anwalt Mannesmannes.
28:11Na ja, kleinlich ist er nicht gerade. Das muss ich ihm lassen.
28:14Ja und? Was nimmst du zu?
28:18Wahrscheinlich.
28:20Prost.
28:33Udo.
28:33Ja?
28:34Ein Brief von Katharina ist gekommen.
28:36Ach ja?
28:37Ich habe ihn aufgemacht, weil er an dich und an mich gerichtet ist.
28:40Fein. Was schreibt sie? War sie endlich beim Anwalt?
28:42Nein.
28:43Sie bittet uns noch um Geduld.
28:45Sie schreibt ihr Beruf, hat er zur Zeit ihren ganzen Einsatz.
28:48Ihr Beruf. Ihr Beruf hat schon immer ihren vollen Einsatz gefordert.
28:53So eine faule Ausrede.
28:54Was verlange ich denn von ihr?
28:56Ich meine, es ist doch eine schnelle Angelegenheit.
28:58Anreise, Scheidung, Abreise.
28:59Schau mal.
29:00Ein paar Zeilen von Angie und ein Foto sind auch dabei.
29:08Katharina sieht ziemlich schlecht aus, findest du nicht?
29:10Mhm.
29:10Das war auch mein erster Gedanke.
29:13Wahrscheinlich arbeitet sie wirklich wie eine Verrückte, um die Hamburger Ereignisse zu vergessen.
29:18Trotzdem.
29:19Ich werde ja noch mal einen Brief schreiben und ihr mitteilen, dass wir heiraten wollen.
29:23So.
29:24Will ich denn?
29:26Bitte?
29:26Na ja.
29:28Du hast mich ja noch nicht gefragt.
29:30Ja.
29:31Wieso soll ich dich fragen, ob du mich heiraten willst, wenn ich es weiß?
29:34Hm.
29:35Vielleicht, weil eine Frau so etwas gerne hört?
29:39Das ist aber nicht dein Ernst.
29:42Doch.
29:43Weiß?
29:44Na schön, willst du mich heiraten?
29:48Also so geht das nicht.
29:49Pass mal auf, ich zeig's dir.
29:50Hm?
29:50Willst du mich heiraten?
29:58Ja.
29:58Du mich auch?
30:00Hm.
30:02Ach.
30:03Hey.
30:04Ja?
30:05Ja.
30:15Willst du meine Frau werden?
30:19Ja.
30:20So sagt man das.
30:23So.
30:24Und jetzt lass uns gehen.
30:25Wohin?
30:26Na, wir wollten doch ins Kino.
30:29Ja.
30:31Wollten wir.
30:32Ja.
30:50Wollten wir in dieitaunen.
30:51Ich weiß.
31:04Law 2018.
31:06Danke.
31:08Danke.
31:09Ja, ja, ja.
31:39Ach, ist das ein Wetter.
31:57Ist er frei?
31:58Dankeschön.
31:59Grüß Gott.
32:01Wer ist 9,60 Meter, bitte?
32:04Was darf ich Ihnen bringen?
32:05Zwei Kaffee, bitte.
32:06Zwei Kaffee.
32:07Ja, ich habe ihn auch schon gesehen.
32:10Bleib sitzen.
32:11Ich will nicht deshalb glauben, ich würde mich wieder ranschmeißen.
32:14Wir haben ihn nicht gesehen.
32:20Anna und Schübel.
32:22Na ja, ich habe sie auch entdeckt.
32:25Wann wir hingehen?
32:26Sieht so aus, als wollten wir sie schneiden.
32:28Nee, wir haben sie nicht gesehen beim Reinkommen.
32:31Ja, bis jetzt liegen wir mit unserer Prognose ja ziemlich falsch.
32:36Warum?
32:36Na ja, er macht doch einen ganz stabilen und guten Eindruck.
32:39Und Schübel flippt auch nicht aus.
32:43Vielleicht lassen sie sich scheiden und werden glücklich miteinander.
32:46Na ja, wäre doch wunderbar, oder?
32:48Tja.
32:48Zwei Tassen.
32:49Dankeschön.
32:50Bitteschön.
32:51Wenn er so sein Privatleben in Ordnung bringt, das ist ja gut.
32:55Mhm.
32:58Aber Klaus, müssen wir nicht noch mal mit ihm reden?
33:04Nee.
33:06Dann muss er selbst kommen.
33:07Weißt du, ich mag ihn, ich mag ihn wirklich sehr.
33:18Aber wenn er sagt, es ist besser, wenn ich gehe, dann gehe ich auch.
33:23Und wann?
33:24Tja, sobald ich ein gutes Angebot bekomme.
33:27Es hat ja noch Zeit.
33:28Willst du nicht noch ein klärendes Gespräch mit ihm führen?
33:35Also, ich finde, das müsste schon von ihm ausgehen.
33:40Vielleicht findet er, es müsste von dir ausgehen.
33:43Tja, dann hat er Pech gehabt.
33:47So, komm, jetzt wollen wir gehen.
33:48Bitte zahlen, ja?
33:49Mitten im Pfanggebiet.
34:19Das geht ganz gut mit euch beiden.
34:27Bestens.
34:29Ich werde nicht mit dir beim Fischen,
34:31wenn Ilke keinen Dienst hätte.
34:39Und bei dir?
34:41Nichts Neues?
34:42Na, sei doch vor.
34:44Sonst könnten wir nicht so gemütlich angeln.
34:45Mal im Ernst.
34:56Ich habe Zeit.
35:02Wie geht es, Christa?
35:04Bestens.
35:05Sie hat gestern zum ersten Mal eine Hüftluxation operiert.
35:10Das können andere auch.
35:15Ich möchte mal wissen,
35:17warum sie in der Chirurgie
35:18unter ferner Liefen rangieren will.
35:20Wenn sie in der Bakteriologie
35:21erste Wahl sein könnte.
35:23Vielleicht, weil sie
35:24mit einem Chirurgen verheiratet ist.
35:30Packen wir zusammen.
35:31Ja, sieht doch schon gut aus,
35:42wer das Vorgesetzte hat.
35:44Ja, ja, das sagst du so.
35:44Also jetzt probieren wir was ganz Neues.
35:46Ganz vorsichtig, wenn du nicht zukommst.
35:48Ne, ne, komm, komm, mach keinen Quatsch.
35:49Wie eine Gazelle.
35:50Mich, ja.
35:50Ey, Kai.
35:51Na, komm.
35:53Schwester.
35:54Ja, ist wunderbar.
35:56Stell uns vor.
35:57Mal auf.
36:00Nur zu, nur zu.
36:02Sie brauchen Bewegung.
36:04Sie müssen eben die Zähne zusammenbeißen.
36:07Haltet ihr die Klappe.
36:10Komm, ich erlass mich in Ruhe.
36:13Sieht aus wie eine kranke Bachstelze.
36:15Ja, du musst gut reden.
36:16So was ist im Heilungsprozess nicht förderlich.
36:18Komm, tu mir einen Gefallen.
36:19Hol mich in einer Stunde wieder ab.
36:21Ja?
36:21Wissen Sie was,
36:21Sie geben ein unheimlich schwaches Bild ab.
36:23Äußerst schwach.
36:24Oh nein.
36:32Hallo Sie,
36:33können Sie das nicht in den Papierkorb werfen?
36:35Sag Sie mal,
36:36was geht Sie das denn an?
36:37Das geht mich sehr viel an.
36:38Ich bin hier nämlich die Oberschwester.
36:48Schwester Susanne,
36:50sollten Sie nicht längst auf der Station sein?
36:53Patientin Zeisig,
36:54was gibt Sie denn das an?
36:55Bleib sitzen, Susanne.
36:56Du hast ja noch 10 Minuten Zeit.
36:59Lass mich nur erst wieder im Dienst sein.
37:01Ach komm,
37:14lass es uns wenigstens versuchen.
37:15Michaelis läuft uns garantiert den Weg.
37:18Das ist ein Riesenwirbel.
37:19Ach, geht ihr denn nie schlafen?
37:21Das ist ein Riesenwirbel.
37:51Das ist ein Riesenwirbel.
38:21Schatz, sei doch vernünftig.
38:23Die schläft noch lange nicht
38:23und dann hört sie jeden Mucks.
38:26Vielleicht klappt es ein anderes Mal.
38:29Tschüss.
38:31Tschau.
38:31Schlafen.
38:33Tschüss.
38:51Schlafen.
39:03Schlafen.
39:05Schlafen.
39:35Musik
40:05Ein Einbrecher!
40:35Rufen Sie die Polizei!
40:37Was ist denn los?
40:38Ein Einbrecher wurde mit der Latte ins Haus.
40:41Was ist denn los?
41:00Ja, Berti, was machst du denn in unserem Blumenbeet?
41:05Musik
41:07Musik
41:08Musik
41:12Musik
41:12Musik
41:16Musik
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