Zum Player springenZum Hauptinhalt springenZur Fußzeile springen
  • 11.4.2025
mehr Serien im :
serieneck.flimmer-kiste.org/level-2.html

Kategorie

📺
TV
Transkript
00:00Musik
00:30Ja, wir müssen...
00:43Wir müssen die ganzen Gumi-Bärchen geben, ja?
00:45Tschüss, Wiedersehen.
00:47Wiedersehen.
00:48Tschüss, Vater.
00:52Morgen.
00:53Morgen.
00:54Morgen.
00:57Prost und ein Gärtchen.
01:00Oh, Florian kommt in zwei Wochen.
01:05Aber Frau Michaelis, das wissen wir doch schon.
01:08Angel, du musst hier bleiben. Du musst auf Benjamin aufpassen. Lauf!
01:18Wollen Sie bitte mal den Benjamin halten, Frau Michaelis?
01:29Hey, Jerry, du musst hierbleiben.
01:31Du musst auf Benjamin aufpassen.
01:33Lauf!
01:37Können Sie bitte mal den Benjamin halten, Frau Michaelis?
01:39Ja.
01:41Hey, hey, hey, ihr seid im Dienst.
01:44Hier, was ist denn Benjamin?
01:46Schon wieder neidisch?
01:48Hat denn der Florian kein Küsschen mitgeschickt?
01:50Du sollst meine Post nicht lesen, du Schilder.
01:53Tschüss.
01:55Tschüss.
01:57Was essen wir denn jetzt?
01:59Ein Ei ist halt mehr drin.
02:01Und die Bärchen sind auch nicht auf dem Tisch.
02:03Dann nehmen wir einen Löffel, jawohl.
02:05Gucken wir mal nach dem Brot.
02:27Alles in Ordnung?
02:29Ja, ja.
02:31Das jagt die Schlacken aus dem Körper.
02:37Naja, der muss es für wissen.
02:39Was ist los, Micha? Du kommst zu spät.
02:41Hast du keine Angst vor der Oberschwester?
02:43Was soll ich denn machen, Herr Professor?
02:45Anhalten und einsteigen.
02:47Tag, Frau Doktor.
02:49Guten Morgen, Micha.
02:51Guten Morgen, Micha.
02:53Mein Motorrad ist nicht angesprungen und dein Fahrrad muss sicher noch Luft aufpumpen.
03:09Ich habe unheimlich viel Zeit verloren.
03:11Tag Frau Doktor. Guten Morgen Micha.
03:14Mein Motorrad ist nicht angesprungen und dein Fahrrad muss nicht einfach Luft aufpumpen.
03:18Ich bin unheimlich viel Zeit verloren.
03:21Danke.
03:24Alles okay?
03:27Ist der auch zu spät?
03:29Nee, der entschlackt sich.
03:31Hab ich wieder keinen Durchblick.
03:41Herr Krause, jetzt mal wieder Marsch ins Bett. Und Vorsicht.
03:53Du bist fünf Minuten zu spät und noch nicht umgezogen.
03:56Meine Frau und ich sind auch zu spät. Guten Morgen, Oberschwester.
03:59Das geht mich nichts an. Guten Morgen.
04:02Dafür geh ich denn heute Abend doch fünf Minuten eher.
04:05Die jungen Leute haben manchmal sonderbare Einfälle.
04:07Die alten auch. Margot, bringen Sie Herrn Krause ins Bett, Micha.
04:10Ja?
04:12Du musst das verstehen.
04:13Was muss ich verstehen?
04:14Na, dass ich dich hin und wieder mal anmeckere. Sonst fällt es doch auf.
04:18Herr, das verstehe ich. Das brauche ich auch richtig.
04:20Ich lasse mich gerne so ein bis zweimal die Woche von Ihnen anmeckern.
04:23Und Sie brauchen das auch.
04:24Weil wenn Sie die ganze Wut immer runterschlucken, kriegen Sie ja Gallensteine.
04:27Ja?
04:28Ja, sicher.
04:32Scheiße, dann kann ich mich alleine, du.
04:34Geht zwar... Guten Morgen.
04:36Morgen, Herr Doktor.
04:40Guten Morgen.
04:42Guten Morgen.
04:44Guten Morgen.
05:16Sag mal, ich komme vom Nachtdienst und du gehst.
05:19Ja, ich habe auch schlecht geschlafen.
05:21Die Liege im Schuppen ist verdammt hart.
05:24Wieso hast du denn im Schuppen geschlafen?
05:27Da war so ein Rockkonzert im Fernsehen.
05:30Was? Und das hast du angeschaut?
05:32Ich nicht.
05:36Ach so.
05:37Aber du bist doch aus dem Schlafzimmer gekommen.
05:40Ja, so gegen zwei bin ich dann endlich in der Bett.
05:46Was soll das denn?
05:48Willst du jetzt anfangen, Geschirr zu spülen?
05:49Die sollen ja dreckgefällig selber wegmachen.
05:51Ja, aber du hast ja keine Tastchen.
05:53Ich habe einen Becher.
05:55Ach, mein Arme, mein Liebling.
05:57So schlimm ist es ja nun auch wieder nicht.
06:00Ich habe geerbt.
06:01Und da anzunehmen ist, dass deine Schwester und ihr Oberwuschi,
06:04wie sie ihn so geistvoll nennt, sich auf Jahrzehnte hier einnüsten wollen.
06:07Ziehen wir um.
06:09Was?
06:10Ja, wieso nicht?
06:12Ich weiß, ich weiß, ich hatte was gegen diese Erbschaft,
06:15aber wenn man von einer Hausbesetzung betroffen ist,
06:18dann darf man seine Ansicht ja wohl ändern.
06:22So.
06:24Der Kaffee ist klar.
06:26Das ist ein prima Service.
06:28Danke.
06:29Ich gehe wieder ins Bett.
06:36Falls dein Schwesterlein auch Lust auf einen Kaffee bekommt.
06:42Udo.
06:43Ja, mein Schatz.
06:45Ich glaube, wir brauchen nicht umzuziehen.
06:48Ich habe nämlich eine Idee.
06:49Oh nein.
06:50So grausam wollen wir nicht sein.
06:53Ich habe auch darüber nachgedacht, aber...
06:55Ich möchte nicht ins Gefängnis.
06:58Sag mal, wovon redest du eigentlich?
07:00Blausäure.
07:02Du bist ein Quatschkopf.
07:05Komm her.
07:06Geh jetzt erst mal ins Bad
07:07und ich weile dich dann später feierlich in meinen Plan ein.
07:11Ich mache inzwischen Frühstück.
07:12Die Schweinehackse, bitteschön.
07:31Guten Appetit.
07:31Aber du reißt dich zusammen.
07:35Äh, du, du, ich muss mal schnell telefonieren.
07:36Bist du zu lieb und bestellst mir Salattiller?
07:38Ja.
07:39Alvin.
07:39Alvin.
07:51Grüß Gott.
07:52Grüß Gott.
07:53Soll schon was zu Brinkes an der Herr?
07:54Ja, ein Bier bitte.
07:56Das heißt, nein, besser ein Wasser.
07:58Und für die Dame ein Salattiller.
08:01Ja.
08:03Und was nehme ich denn?
08:05Vielleicht eine Portion Schäufel aus eigener Schlachtung
08:08und Kartoffelbrein und Sauerkraut dazu?
08:10Das ist nicht schlecht.
08:12Äh, nein.
08:13Als Vorspeisse nehme ich eine Gemüsesuppe.
08:16So ist es schön.
08:17Ja?
08:18Und als Hauptgericht eine Schweinehackse.
08:21Was willst du für dich bestellen?
08:22Du hast ja recht.
08:25Für mich auch einen Salattiller, bitte.
08:28Also zwei Salattiller.
08:29Bitte sehr.
08:32Ja, ich, ich habe heute Morgen wieder 650 Gramm weniger auf die Waage gebracht.
08:37Na, und wie fühlst du dich?
08:39Glänzend.
08:39Du bist zehn.
08:40In zwei bis drei Monaten hast du dein Idealgewicht.
08:43Ja, dann sagt keiner mehr.
08:44Guck mal, der Dicke und die Dünne.
08:46Du, weißt du, was ganz wichtig ist?
08:47Du darfst dich nicht verführen lassen.
08:49Nicht mal von deiner Frau.
08:50Wer selber gerne isst, bietet auch anderen viel zu essen an, weißt du?
08:55Ja, ja.
08:57Na ja.
08:59Manchmal glaube ich, dass sie neuerdings aus Kummer so viel ist.
09:04Wegen mir.
09:05Weil sie fühlt, dass ich ein neues Leben beginne.
09:07Oh, danke schön.
09:14Hier.
09:15Danke.
09:16Lassen Sie, ich mache das schon.
09:17Bitte sehr.
09:17Danke.
09:24Ich glaube, wir sollten heute noch eine Runde rudern.
09:26Ja.
09:27Du, das lass lieber.
09:28Das hat viel zu viele Kalorien.
09:29Na ja, da hast du recht.
09:36Entsetz dich, diese Disziplinlosigkeit.
09:38Schau mal.
09:42Tja, da hilft wirklich nur noch die Null-Diät.
09:45Warum nicht adoptieren?
09:59Ja.
10:00Also, solange Anschis Vater nicht auf der Bildfläche erscheint, sollten wir uns vielleicht eine Meinung bilden.
10:06Nach allem, was ich gehört habe, hast du kaum eine Chance.
10:09Du hast kein Kind und Elk ist noch zu jung.
10:11Ja, ja, das hat mir der Vormundschaftsbeamte hinreichend erklärt.
10:15Deshalb bin ich ja auf die Idee gekommen.
10:16Ihr könntet doch vielleicht Angie adoptieren.
10:19Du weißt ganz genau, wie gern wir Angie haben, aber Christa und ich sind den ganzen Tag in der Klinik.
10:24Erfüllen wir die idealen Voraussetzungen für eine Adoption?
10:28Also, ich finde die ganze Diskussion überflüssig.
10:30Warum?
10:31Herr Gessen hat ja ohnehin schon angedeutet, dass Angie niemals zur Adoption freigeben wird.
10:35Ist doch die ganze Zeit auf Reisen durch die Welt.
10:37Was hat Angie da von Ihnen?
10:38Na ja, am besten wir fragen mal Angie selber, was sie am liebsten möchte.
10:42Angie möchte am liebsten zu Udo.
10:44Ja, zu Udo hatte sie überhaupt das Beste verhältn.
10:48Da kommt er.
10:49Hallo, Papa.
11:00Guten Tag.
11:00Guten Tag.
11:04Wie geht's dir?
11:06Ganz sehr gut.
11:07Darf ich wieder zum Baby?
11:09Ja, natürlich.
11:09Seht Sie später.
11:10Ah, hübsch haben Sie es hier.
11:16Sehr hübsch.
11:17Hallo, Friederik.
11:18Grüß Gott.
11:19Schönen Tag, Herr Gessen.
11:20Guten Tag, Herr Gessen.
11:21Freue mich sehr.
11:22Kommen Sie, nehmen Sie Platz.
11:23Tee oder Kaffee?
11:24Tee, bitte.
11:25L.P.
11:26Tee.
11:26Grüß Gott.
11:27Hallo, Dör.
11:27Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Angie hier sein konnte in den letzten Wochen.
11:37Sie werden ja verstehen, dass ich Sie wieder mitnehmen möchte, zumal die Schule beginnt.
11:42Warum erwägen Sie nicht, Angie hier auf die Schule zu schicken?
11:45Nun, ich denke, weil ich Ihr Vater bin.
11:49Ja, aber verzeihen Sie.
11:51Angie hat doch nie bei Ihnen gewohnt.
11:53Ich meine, sie war doch nur zu Besuch bei Ihnen.
11:54Das ist wichtig.
11:55Aber jetzt ist Ihre Mutter tot.
11:58Also, wenn ich etwas dazu sagen darf, es soll auf keinen Fall zu einem Tauzin kommen.
12:03Angie darf nicht hin- und hergerissen werden.
12:04Da stimme ich Ihnen zu.
12:06Aber unsere Überlegungen sind auch weitgehend überflüssig, weil ich beschlossen habe, Angie in ein Internat zu geben.
12:13Beschlossen haben Sie das?
12:14Ja.
12:16Aber keineswegs hinter dem Rücken von Angie, wie Sie zu vermuten scheinen.
12:20Sie ist ja sehr vernünftig.
12:22Sie hat in diesem Zusammenhang nur eine Bedingung gestellt.
12:25Und die wäre?
12:27Das Internat soll hier in Ihrer Nähe sein.
12:30Wegen Jimmy.
12:33Das ist sicherlich nicht der schlechteste Kompromiss.
12:36Danke.
12:37Ich hoffe natürlich, dass Angie in den Ferien auch mich einmal besuchen wird.
12:41Und so schlecht sind die Chancen auch gar nicht.
12:44Ich habe nämlich Pferde.
12:45Also, ich glaube, die größten Chancen hätte ein Zoodirektor.
12:50Angie, kommst du mal?
12:52Was ist das?
12:56Hör mal zu.
12:58Wenn du damit einverstanden bist, melde ich dich morgen in diesem Internat.
13:02Okay?
13:03Ist es das, wo man reiten lernt?
13:06Und wo der Hausmeister fünf junge Hunde hat?
13:08Ja, genau das ist es.
13:10Das ist toll.
13:11Wolltest du was?
13:19Ja, Frau Schindler geht es gar nicht gut.
13:25Ja, die Läsion des Gewebes zwischen Dickdarm und Harnblase ist eine Fistel.
13:31Aber?
13:33Und du willst doch noch was dazu sagen?
13:35Ich fürchte, das ist nicht alles.
13:39Was befürchtest du noch?
13:40Die Wandstarre an einem Darmsegment.
13:43Mach mir Sorgen.
13:44Besteht nicht die Gefahr eines zunehmenden Harnweginfekts?
13:48Also, ich finde, das muss doch rechtzeitig operiert werden.
13:50Ja, ja, natürlich.
13:51Und die Blutungen?
13:52Die kommen von den entzündeten Divertikeln.
13:54Das hast du selbst gesagt.
13:55Ja.
13:56Ja, ich habe es mit einer gewissen Hoffnung gesagt, nicht?
13:59Aber der allgemeine Zustand der Patientin ist nicht so gut,
14:02dass da nicht eventuell gewisse Zweifel vorliegen in der Diagnose.
14:06Tja, und wenn sie nun berechtigt sind, diese Zweifel, was dann?
14:10Also, entschuldige, aber ich an deiner Stelle würde auf jeden Fall operieren.
14:15Du bist an meiner Stelle.
14:19Du kannst dir deine Entscheidungen, ob Operation oder nicht,
14:21nicht endlos von Kollegen mit mehr Erfahrung absichern lassen.
14:26Die können sich irren.
14:28Die Indikation, weißt du, die Entscheidung, ob Operation oder nicht,
14:33ist oft viel schwieriger, viel schwieriger,
14:35als die Arbeit im OP.
14:38Ich würde mal sagen, du hast genug gelernt,
14:41du musst dich auch mal durchsetzen, auch gegen mich.
14:44Wenn du glaubst, dass Frau Schindler operiert werden muss,
14:46dann, dann musst du sie operieren.
14:49Du würdest das nicht tun?
14:51Nein.
14:53Das Risiko ist mir zu groß.
14:55Allerdings kann man nicht sagen, ob das Risiko ohne Operation nicht noch größer wäre.
15:02Das weiß ich nicht.
15:05Das weiß niemand.
15:08Ich würde erst einmal nachschauen und einen Anus Preta anlegen.
15:12Spricht ihr über den beginnenden Ilius?
15:18Ist es einer?
15:19Ist es keiner?
15:22Christa ist für die Operation.
15:24Das wäre ich unter normalen Umständen auch.
15:26Aber die Patientin hatte schon Schwierigkeiten bei der Rektoskopie.
15:29Sag mal, hat Römer nicht eine medikamentöse Therapie angeleitet?
15:33Vorige Woche, ja.
15:34Inzwischen sind die Werte noch schlechter geworden.
15:39Wollen wir uns Frau Schindler nicht nochmal ansehen?
15:41Elke, hier ist Udo.
15:53Hör mal, ich kann dich nicht auf den Bazar begleiten.
15:55Ich hänge hier noch fest.
15:57Ich danke dir für das Verständnis.
15:59Alles klar.
16:01Jetzt vermaße ich dir den verdienten Feierabend.
16:03Wer du?
16:04Na, höchstens die Patientin.
16:05Und zum Wohle der Patienten haben wir ja wohl diesen Beruf ergriffen.
16:10Römer, kommst du nochmal zu, Frau Schindler?
16:16Du gestattest mich.
16:23Der Professor kommt gleich.
16:28Tag, Frau Schindler.
16:31Die letzten Ergebnisse.
16:35Werde ich operiert?
16:39Ich wäre einverstanden.
16:42Bevor operiert wird, Frau Schindler,
16:44müssen wir uns einen äußerst präzisen Einblick
16:46von ihrem Gesamtzustand verschaffen.
16:48Und den haben Sie nun?
16:50Oder nicht?
16:54Ich fühle mich nämlich verdammt elend.
16:58So wie jetzt geht es bestimmt nicht weiter.
17:01Frau Schindler, wir tun alles,
17:03damit es nicht so weitergeht.
17:05Dann ist es ja gut.
17:09Ich habe keine Angst.
17:11Nur immer so rumliegen und nicht wissen, was ist.
17:15Das macht mich so fertig.
17:18Das verstehen wir ja auch, Frau Schindler.
17:20Aber Sie müssen eben Geduld haben.
17:22Die Ärzte müssen auch manchmal Geduld haben.
17:24Was ist, Frau Schindler?
17:42Zwei. Und eins. Und zwei. Und eins. Und zwei.
17:52Können Sie mal schon Magerquark anrichten? Zwei. Und eins. Vorsicht.
17:59Ja.
18:10Was ist mit dir los?
18:12Ich muss erst mal verschnaufen.
18:14Wenn du richtig atmen würdest, würde das nicht passieren.
18:18Aber zur Belohnung gibt es jetzt Magerquark, Schneckebrot und Wasser.
18:22Ohne Kohlensäure.
18:23Du gehst Brot bezahlen.
18:24Ja.
18:26Ja.
18:26Ich würde erzählen, wenn du weg den Lassen verwirrigst.
18:30Musik
18:30Musik
18:59Eine Bratwurst und ein Bier, aber schnell!
19:01Wett mal!
19:03Hier haben Sie 20 Marks.
19:05Gibt es mir doch Ihre Wurst her?
19:07Und ein Bier?
19:09Dann kriegen Sie das gleich noch mal.
19:21Was dir schmeckt?
19:29Was hast du denn am Würstchenstand gemacht?
19:35Ich? Ich...
19:37Ich habe mich nur nach der Uhrzeit erkundigt.
19:39Und, wie spät ist es?
19:40Viertel aeins.
19:42Und jetzt lockerlaufen zum Magerquaken!
19:45Hallo!
20:07Na, Schatz?
20:11Grüß dich!
20:13Du, sag mal, was ist denn mit deinem Michaelis los?
20:17Die war so freundlich und hat mir gesagt, dass du hier sitzt.
20:19Je näher der Tag rückt, an dem dieser Florian kommt, umso menschenfreundlicher wird sie.
20:25Ach ja, wenn wir erst mit einem eigenen Kind so gemütlich zusammensitzen.
20:35Mit wem?
20:36Mit einem Kind.
20:37Oder willst du keins?
20:39So, naja, das hat ja noch Zeit.
20:41Ein Kind kostet Geld.
20:43Ach, heb nicht ab.
20:44Bloß, weil du beim Professor Kindermädchen bist.
20:46Ich bin ein Kindermädchen mit Fachschulreife.
20:49Aber im Ernst, du könntest doch die Inspektorenlaufbahn einschlagen.
20:52Ja, dann hat man auch eine bessere finanzielle Grundlage.
20:55Ach, warum angelt sie denn nicht gleich im Millionär?
20:57Ja, warum eigentlich nicht?
20:59Den da zum Beispiel.
21:01Ist der Millionär?
21:03Na ja, weiß nicht.
21:05Jedenfalls hat er eine kleine Textilfabrik.
21:07Das ist der Kulmbach.
21:09Und seine Tochter?
21:10Quatsch!
21:11Seine Freundin!
21:13Echt?
21:14Hey, was ist denn los? Machst du schlapp!
21:23Was ist denn Albin? Was ist denn los?
21:25Albin, mach doch die Augen auf, bitte.
21:27Albin, sag was.
21:29Ich weiß nicht, irgendwas.
21:30Das muss was Ernstes sein.
21:32Ja.
21:33Ich fahr schnell runter ins Dorf und ruf einen Krankenwagen.
21:34Gut.
21:35Albin.
21:44Was hatte ich denn plötzlich?
21:48Preislav?
21:49Nee.
21:50Sie haben eine akute Stoffwechselstörung.
21:53Sie sind doch der Mann, der immer an meinem Grundstück vorbeijoggt, nicht oder?
21:57Ja, ich...
21:58Ich hab sie auch schon gesehen.
22:01Stoffwechselstörung.
22:03Wie kommt denn sowas?
22:05Durch ein Defizit an Nährstoffen.
22:07Ich?
22:08Mh?
22:09Ein Defizit?
22:10Ja.
22:11Na ja, ich...
22:12Ich liebe die Arbeit.
22:14Aber das ist doch gesund, oder?
22:17Man muss doch gegen sein Übergewicht was tun.
22:20Was haben Sie denn alles getan, sagen Sie?
22:22Ach.
22:23Eine ganze Menge im Laufe der Zeit.
22:26Ich hab ne Eierkur gemacht.
22:28Weizengel.
22:29Hapfeldiät.
22:30Zuletzte Schrotkur.
22:34Sie wissen ja, wie das ist.
22:35Das Geist...
22:37Das ist willig.
22:38Das Fleisch ist schwach.
22:39Was in ein paar Wochen abgespeckt ist.
22:42Wir sind kurzer Zeit wieder drauf.
22:44Jetzt...
22:45Jetzt hab ich's mit der Obst- und Gemüsekost versucht.
22:48Verstärkt durch Jogging.
22:50Radikalkur.
22:51Mhm.
22:52Naja, das nimmt der Organismus natürlich übel, nicht?
22:55Wie?
22:56Abspecken nimmt er übel?
22:57Wenn man's so macht, ja.
22:59Es sind Fälle bekannt, wo die Gefahr für die Gesundheit erst dann besteht,
23:04wenn der Stoffwechsel durcheinander gerät.
23:06Durch Abnehmen zum Beispiel.
23:08Tja, dann spielen nämlich die Fettspeicherzellen verrückt.
23:11Und das war bei Ihnen der Fall.
23:12Hm.
23:13Da hab ich aber schon was ganz anderes gehört.
23:16Ich liege etwa 40 Kilo über meinem Idealgewicht,
23:19wenn ich dick bin.
23:21Jetzt hab ich durch Jogging, Sauna, Obst- und Gemüsekost
23:25bin ich auf etwa 30 Kilo abgemagert.
23:28Das ist doch ein Erfolg, oder?
23:29Natürlich, für die Hersteller der Diätkost.
23:32Die verdienen sich demoduslich.
23:34Und ähm, was das angebliche Idealgewicht betrifft,
23:37so hat sich das statistisch schon vor ein paar Jahren als fehlerhaft herausgestellt.
23:42Natürlich sollen sie ihre Kalorien reduzieren und sich körperlich betätigen.
23:47Aber doch nicht durch totalen Entzug von Kohlenhydraten und durch Jogging bis zur Erschöpfung.
23:53Hm.
23:54Das erzählen Sie mal meiner Freundin Anita.
23:56Anita?
23:57Ist das diese skelettöse Dame da auf dem Flur?
24:00Ich glaube, Sie wissen nicht, wen Sie vor sich haben, Herr Professor Brinkmann.
24:04Doch, ich weiß das.
24:05Einen Mann um die 50, der seine Gesundheit aufs Spiel setzt,
24:09um für einen Mannenkern-Typ attraktiv zu sein.
24:14Ja, für gleich muss ich lachen.
24:16Bei diesem Mannenkern-Typ habe ich immerhin zu verdanken,
24:19dass ich endlich körperbewusst lebe.
24:21Jawohl, ohne die Drogen von Anita mich zu verlassen,
24:25da wäre ich wahrscheinlich noch genauso fett wie meine Frau.
24:28Aber das Privates geht Sie überhaupt nichts an.
24:31Haben Sie mit dem Übergewicht, wie Sie es verstehen,
24:35nicht ganz gesund und glücklich gelebt?
24:37Zusammen mit Ihrer, mit Ihrer fetten Frau?
24:41Bevor diese wandelnde Reklame für Unterernährung Ihren Weg kreuzte?
24:45Hm?
24:46Ich verbitte mir diesen Ton.
24:48Der ist beleidigend.
24:51Obwohl ich zugeben muss, dass, dass ich mich sehr fit gefühlt habe,
24:57bevor ich mich im Ungarnacken fange.
24:59Naja, wir, wir päppeln Sie schon wieder auf.
25:03Moment mal. Soll das heißen, ich muss hierbleiben?
25:07Ja. Sie kommen in die innere Abteilung zu Dr. Römer.
25:11Der kriegt Sie schon wieder hin.
25:14So, jetzt hole ich Ihnen Ihre Anita.
25:18Soll sonst jemand von Ihren Angehörigen noch benachrichtigt werden?
25:23Ja. Äh, nein.
25:26Meine Frau vielleicht.
25:29Aber das überlege ich mir noch.
25:31Ich muss das alles erst mal verdauen, was Sie mir da gesagt haben.
25:35Also gut.
25:40So, Sie können rein.
25:42Alvin, mein Schätzchen.
25:44Du, du hast bestimmt wieder hinter meinem Rücken genascht.
25:47Von dieser Bauernleberwurst oder dem Eiersalat.
25:50Eiersalat ist ein Teufelszeug.
25:52Also, Alvin, wenn du so leben würdest wie ich, dann wärst du nicht zusammengebrochen.
25:56Quatsch nicht so süßlich, du wandelnde Reklame für Unterernährung.
25:59Wiedersehen, Oberschwester.
26:00Wiedersehen, Oberschwester.
26:01Wiedersehen, Oberschwester.
26:02Wiedersehen, Oberschwester.
26:03Wiedersehen.
26:04Die beiden haben sich doch erst bei uns kennengelernt.
26:05Ja, ja, Oberschwester, so ist das.
26:06Manche Krankheiten lassen sich eben besser in einer Partnerschaftsvermittlung als in einem
26:19Krankenhaus kuriert.
26:20Da wird man gar nicht erst krank, Oberschwester.
26:22Oder wenn man gar keinen hat.
26:23Sehen Sie mich an.
26:24Ich bin das blühende Leben.
26:26Würden Sie sich bitte Ihre Zigarette draußen anzünden, wenn es denn unbedingt sein muss?
26:32Schwester Bettina, da Sie offenbar außerstande sind, drei Päckchen Verbandsstoff unter dem Arm zu tragen,
26:37schlage ich Ihnen vor, einen Lastwagen zu mieten, anstatt den Geschirrwagen zu benutzen.
26:41Was ist denn das?
26:54Ist denn der totale Wahnsinn ausgebrochen?
26:57Nie, nicht was?
26:59Das ist ein Geburtstagsgeschenk für den jungen meines Nachbarn.
27:02Und jetzt wollte ich nur mal probieren, ob sich das Ding auch um die Ecken fernsteuern lässt.
27:06Ja.
27:07Jetzt bin ich aber schon sehr froh.
27:09Ich dachte schon, Sie wollten damit spielen.
27:11Ja, das will ich ja auch.
27:13Der Geburtstag ist nämlich erst im nächsten Monat.
27:15Bis dahin spielt nicht damit.
27:17Ah, ja?
27:24Kommen Sie bitte rein.
27:25Danke.
27:26Nehmen Sie Platz.
27:28Bitte schön.
27:30Ich habe mal eine Frage.
27:32Ich habe gehört, dass in verschiedenen Fällen zu dicken Patienten
27:37ein Stückchen vom Dünndarm operativ entfernt wurde,
27:40sodass Sie nur noch einen Teil der Nahrung verwerten können.
27:43Ah, ja?
27:45Wir verkürzen Dünndärme eigentlich nur, wenn Sie von bösartigen Geschwilzen befallen sind.
27:53Wir nähen ja auch den Leuten nicht den Mund zu, wenn sie Blödsinn reden.
27:58Wie meinen Sie denn das?
28:01Kann ich mal den Chefarzt sprechen?
28:06Sicher, natürlich.
28:07Natürlich.
28:08Das bin ich.
28:10Ich nehme an, es ist gar nicht selten, dass Patienten oder deren Angehörige
28:19sich über ihren herablassenden, ironischen Ton beschweren.
28:22Doch, das passiert ab und zu.
28:24Aber die meisten lassen sich davon überzeugen, dass ich es ganz gut mit Ihnen meine.
28:31Ach, ja?
28:32Ist Ihnen das bei Herrn Kuhlenbach auch gelungen?
28:35Nachdem Sie nur ein paar Minuten mit ihm gesprochen hatten, empfing er mich gleich mit den Worten
28:40Quatsch nicht so dusselig, du wandelnde Reklame für Unterernährung.
28:44Worauf führen Sie das zurück?
28:47Vielleicht auf die Einsicht, dass ein kräftiger Mann, gesund und im besten Mannesalter
28:53vielleicht doch lieber auf seine jugendliche Freundin als auf die wichtigsten Grundnahrungsmittel verzichten sollte.
29:00Ihnen sollte man die ärztliche Zulassung entziehen.
29:07Das müssen Sie beantragen bei der Ärztekammer.
29:10Worauf Sie sich verlassen können.
29:13Ich glaube nämlich, dass es Lazarette gibt, im hintersten Afrika, die besser Bescheid wissen,
29:17wie Übergewicht zu behandeln ist, als Sie hier.
29:20Ich glaube nicht, dass im hintersten Afrika Übergewichtige anzutreffen sind.
29:23Von ein paar Staatschefs abgesehen.
29:26Könnte es sein, dass du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden bist?
29:36Weißt du, bestimmte Formen von Dummheit und Arroganz machen es mir sehr schwer, nicht giftig zu sein.
29:44Aber du hast vollkommen recht. Geduld ist nicht immer meine Stärke.
29:48Ich hoffe nicht, dass du gekommen bist, sie auf die Probe zu stellen.
29:52Nein. Kann ich mir einen Kaffee nehmen?
29:55Ja, natürlich.
29:56Danke.
29:58Klaus, die Entzündungszeichen am Dickdarm von Frau Schindler machen mir Sorgen.
30:04Es ist alles noch viel undurchsichtiger, als es noch vorgestern war.
30:09Ich habe Maurer in Karlsruhe angerufen und um Rat gefragt. Er ist ja Spezialist auf dem Gebiet.
30:15Und?
30:17Er ist nicht gerade sehr hoffnungsfroh.
30:21Tja, mein Guter, was sollen wir machen, wenn es schon so spät ist?
30:25Was sollen wir machen?
30:27Frau Schindler hatte ja schon bei der Aufnahme gesagt, jahrelang hat sie an den verschiedensten Schmerzen gelitten.
30:37Mal ging es ihr besser, mal schlechter.
30:40Aber zum Arzt ist ihr es dann gegangen, als die Schmerzen unerträglich wurden, nicht?
30:45Ja, ich weiß.
30:48Aber Klaus, wenn das nun mal so ist, möchtest du dann nicht lieber deiner Frau die Operation ausreden?
31:04Du, das ist nicht ganz einfach.
31:07Christa glaubt, weil die Patientin selbst auf die Operation drängt, muss sie auch Erfolg haben.
31:15Und ich meine, dass Frau Schindler durchaus gewisse Chancen hat.
31:20Durchaus.
31:25Die Operation kann ja ohnehin erst am Montag stattfinden.
31:28Lass uns noch mal drüber reden.
31:38Moment mal.
31:39Ist es nicht die Frau Herder von der 23?
31:42Die ist heute morgen um 10 entlassen worden.
31:45Oh.
31:48Frau Herder!
31:49Was machen Sie denn noch hier?
31:50Sind Sie nicht abgeholt worden?
31:52Nein.
31:54Warum haben Sie denn nichts gesagt?
31:55Das hätte Sie doch jemanden nach Haus bringen können.
31:57Was soll ich denn da?
31:58Ich hab doch niemanden, der sich um mich kümmert.
32:05Bleiben Sie mal einen Moment sitzen.
32:06Wir kommen gleich wieder, ja?
32:07Sag mal, kann man nicht irgendwas machen mit der Sozialhilfe?
32:13Die Frau kriegt eine ganz kleine Rente, wohnt im dritten Stock und es gehbehindert.
32:17Sicher kann man was machen, aber es dauert doch.
32:19Und sie braucht jetzt Soforthilfe.
32:20Wir bringen Sie jetzt erstmal nach Hause und versorgen Sie fürs Erste.
32:23Ich werde mal mit dem Chef reden.
32:25Vielleicht kann man Sie über die Kantine mit verpflegen.
32:27Und dann muss ja halt mittags jemand rasch das Essen bringen und sich abends ein bisschen um Sie kümmern.
32:32Ja, damit können wir doch gleich anfangen.
32:34Ich hol mir den Wagen.
32:35Okay.
32:39So, kommen Sie mal Frau Herder.
32:40Wir bringen Sie jetzt erstmal nach Hause und dann schauen wir weiter, ja?
32:43Kommen Sie.
33:02Ich, äh, ich bin's.
33:17Hör mal zu, Dicke.
33:19Ich war ein Esel, das wollte ich Dir eigentlich nur sagen.
33:23Ja doch, es geht mir schon wieder recht gut.
33:27Ich bin kuriert.
33:29In jeder Hinsicht.
33:31Na, natürlich würde ich mich freuen, wenn Du mich mal...
33:34Ja.
33:36Wiederhören.
34:01Wir kommen.
34:02Wir holen uns was zu trinken.
34:03Wir trinken.
34:04Oh, komm.
34:05Steig auf.
34:06Los, los.
34:07Sie kommen.
34:08Hol mal was aus dem Kühlschrank.
34:09Was?
34:10Was?
34:11Was?
34:12Was?
34:13Was?
34:14Was?
34:15Was?
34:16Was?
34:17Was?
34:18Was?
34:19Was?
34:20Was?
34:21Was?
34:23Was?
34:24Was?
34:25Was?
34:26Was?
34:28Was?
34:29Was?
34:31Was?
34:32Was?
34:33Was?
34:34Was?
34:35Was?
34:36Was?
34:37Was?
34:39Was?
34:40Was?
34:41Was?
34:42Was?
34:43Was?
34:44Was?
34:46Was?
34:47Was?
34:48Was?
34:49Was?
34:50Was?
34:51Was?
34:52Was?
34:53Was?
34:54Was?
34:55Was?
34:56Was?
34:57Was?
34:58Das Gästezimmer machen wir gleich als nächstes.
35:14Was?
35:15Was?
35:16Was?
35:21Was machen die denn?
35:22Was?
35:23Was machst ihr da?
35:24Die renovieren.
35:25Bei uns?
35:26Ja.
35:27Überall.
35:28Morgen früh um fünf?
35:29Geht's los.
35:31Um fünf?
35:33Tanja, was sagst du dazu?
35:35Ja wenn ihr mithilft, geht's schneller.
35:36Was?
35:37Rauch schlafen könnt ihr ja sowieso nicht.
35:39Also von tapezieren und renovieren hab ich sowieso,
35:40keine Ahnung.
35:41Das brauchst du auch nicht.
35:44Morgen früh um fünf.
35:46Ja, es wird ein paar Tage dauern.
35:48Wir haben schließlich noch unseren Dienst in der Klinik.
35:51Es macht euch doch nichts aus, wenn wir euch morgen
35:53so kurz vor fünf aus den Federn holen, hm?
35:57Naja, ich weiß nicht.
36:14Oh, Manchester.
36:16Okay, ja.
36:44Was machst du denn da?
36:53Ich bete.
36:55Dass er anspringt.
36:57Ja, das ist ja natürlich.
36:59Oh.
37:07Ah!
37:09Juhu!
37:11Tag, Herr Kulmbach.
37:32Tag, die Herren.
37:33Na, wie geht's?
37:34Danke.
37:35Ich habe eben zu Schwester Elke gesagt,
37:36sowohl wie heute habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.
37:38Naja, das ist doch klar.
37:40Der Stoffwechsel ist wieder in Ordnung.
37:43So, und jetzt können Sie auch ein bisschen spazieren gehen im Park.
37:46Aber nicht übertragen.
37:48Ja, ist klar, Herr Professor.
37:49Man kann nicht nach Hause.
37:51Na, darüber würde ich meinen, unterhalten wir uns nächste Woche, Herr Kulmbach.
37:54Na ja.
37:55Okay.
37:56Strafen muss sein.
37:57Ein bisschen schon.
37:58Wiedersehen.
37:59Wiedersehen.
38:00Ja?
38:01Ach, Anita, du bist es.
38:15Nur weil dich der Professor so geärgert hat, besuchst du mich dich wieder?
38:19Das ist der Grund?
38:21Ach so.
38:22Wohin?
38:23Nach Gran Canaria.
38:24So, so.
38:25Mit wem?
38:26Na ja, also hör mal.
38:27Gegen den bin ich doch ein schlanker Jüngling.
38:29Ja, ja.
38:30Da hast du recht.
38:31Im Vergleich zu ihm bin ich allerdings auch ein armer Mann.
38:33Das hast du ganz richtig erkannt.
38:35Nein, nein, nein, ich bin dir nicht böse.
38:36Alles Gute, Anita.
38:38Hm?
38:39Hm?
38:40Hm?
38:41Hm.
38:42Hm.
38:43Ah.
38:44Ah.
38:45Ah.
38:46Ach so.
38:47Ach so.
38:48Ach so.
38:49Ach so, Mann.
38:50Das hast du ganz richtig erkannt.
38:51Das hast du ganz richtig erkannt.
38:52Nein, nein, ich bin dir nicht böse.
38:54Alles Gute, Anita.
38:57Hm?
38:59Hm?
39:01Ach so, Frau Herder, Römergasse 1, Normal.
39:19Herr Schreiner, zur Aussicht, Nummer 1, Normal.
39:23Und Frau Thoma, Breitnau, Nummer 1.
39:25Oh, Diät.
39:26Hast du daran gedacht?
39:27Hm.
39:28So, hier, das war's dann.
39:43Mahlzeit.
39:44Morgen.
39:49Entschuldigung, wo liegt denn hier Herr Kulmbach?
39:52Auf 33.
39:53Wollen Sie ihm das bringen?
39:55Ja.
39:56Na, der wird sich freuen.
39:58Sag mal, wer war das denn?
40:02Im Korb nach Frau Kulmbach.
40:12Elisabeth, wann kommst du denn her?
40:18Von zu Hause.
40:19Guck mal, dass ich dir alles mitgebracht habe.
40:22Komm, lass mal sehen.
40:23Oh, richtig gut.
40:24Na dann komm, Dicke.
40:25Dann wollen wir es uns mal gemütlich machen.
40:26Lass uns in den Park gehen.
40:27Na.
40:28Stöch?
40:29Ja.
40:30Was machst du denn da?
40:31Ich rechne die durchschnittliche Verweildauer unserer Patienten in unserer Klinik.
40:32Wer will denn das wissen?
40:33Das Statistische Landesamt.
40:34Und?
40:35Zu welchem Ergebnis bist du gekommen?
40:3613 Tage, 3 Stunden, 41 Minuten und 11 Sekunden.
40:37Was sagst du?
40:38Toll.
40:39Schau, schau.
40:40Oder.
40:45Schau, schau.
40:46Der Herr Kulmbach hat sich wieder eine angelacht.
40:47Ene Mollige.
40:48Ja, ja, aber schon vor vielen Jahren.
40:51Und? Zu welchem Ergebnis bist du gekommen?
40:5413 Tage, 3 Stunden, 41 Minuten und 11 Sekunden.
40:58Was sagst du?
40:59Toll. Schau, schau. Der Herr Kulmbach hat sich wieder eine angelacht.
41:04Eine Mollige.
41:05Ja, ja. Aber schon vor vielen Jahren. Das ist deine Frau.
41:11Woher weißt du das?
41:12Du, nur Ehepaare können so miteinander sitzen, ne?
41:16Die sitzen ja schon seit Stunden so. Und essen miteinander.
41:20Die haben sich ausgesöhnt und machen happy happy.
41:50Das ist deine Frau.
41:51Musik
42:21Musik
42:51Musik

Empfohlen