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In Serbien reißen die von Studierenden angeführten Proteste gegen die Korruption nicht ab. Am 1. November war das Bahnhofsvordach des erst kürzlich renovierten Hauptbahnhofs von Serbiens zweitgrößter Stadt Novi Sad eingestürzt, 15 Menschen starben. Seither kommt es zu Massenprotesten.

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00:00In Serbien reißen die von Studierenden angeführten Proteste gegen die Korruption nicht ab.
00:06Am Freitagabend versammelten sich tausende Menschen vor dem Gebäude des öffentlichen Rundfunks in Belgrad.
00:12Unter dem Motto »Unser Recht, alles zu wissen« demonstrieren sie gegen die Berichterstattung des Senders Radiotelevision Serbien,
00:19dem sie eine Schmähkampagne gegen ihre Anliegen vorwerfen.
00:24Am 1. November war das Bahnhofsvordach des erst kürzlich renovierten Hauptbahnhofs von Serbiens zweitgrößter Stadt Novi Sad eingestürzt.
00:3215 Menschen starben.
00:34Seitdem gehen immer wieder tausende Menschen auf die Straße und fordern,
00:38die Verantwortlichen für das Unglück nicht straflos davon kommen zu lassen.
00:42Die Proteste richten sich inzwischen auch generell gegen die Regierung und die weit verbreitete Korruption im Land.
00:49Die Proteste am Freitag erfolgen einen Tag,
00:52nachdem ein Mann mit seinem Auto in eine Straßenblockade von Demonstrierenden gefahren war und eine Studentin schwer verletzte.
00:59Der Vorfall rief große Empörung hervor.
01:02Der serbische Tennisstar Novak Djokovic widmete der Verletzten seinen Sieg in der dritten Runde der Australian Open,
01:09indem er für Sonja auf eine Kamera schrieb.
01:12Er sei »gegen jede Form von Gewalt«, sagte er anschließend.
01:19Untertitel der Amara.org-Community

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