Im Laufe des Tages häuften sich die Hiobsbotschaften für Dortmund und ein Verteidiger nach dem anderen fiel aus. So musste Nuri Sahin improvisieren, ärgerte sich nach Spielende aber trotzdem über die leichten Fehler.
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SportTranskript
00:00Ja, total ungewöhnlich. Es war wie ein schlechter Witz ehrlich gesagt. Ich hatte das Gefühl, dass ich
00:09jede Stunde eine neue Nachricht bekomme, dass ein Spieler ausfällt. Wir hatten insgesamt um die
00:15zwölf im Staff mit den Spielern zusammen, konnten die letzten zwei Tage nicht trainieren oder besser
00:22gesagt in kleinen Gruppen leider, weil wir aufpassen mussten, aufpassen wollten. Haben
00:27Almo spielen lassen, trotz seiner Krankheit, mussten ihn bringen. Der Plan war einfach,
00:33wir haben zehn Tage auf dieses Spiel hingearbeitet und ganz ehrlich, ich weiß, man hätte es umstellen
00:41können, man hätte sich hinten reinlegen können, aber wir wollen, wir reden davon, dass wir mutig
00:46sein wollen, wir wollten Fußball spielen. Was uns gefehlt hat heute ist einfach diese Eingespieltheit,
00:52sowohl mit Ball als auch gegen den Ball. Wir mussten viel mehr andribbeln, aber da mache ich
00:57den Jungs auch gar keinen Vorwurf, gerade Yannick und Julian Rierson, weil die Möglichkeiten waren
01:03immer, da ins Andribbeln zu kommen, weil Leverkusen sich schon ein bisschen hinten rein, nicht hinten
01:07reingelegt hat, aber abgewartet hat, wie Xavi es gerade gesagt hat, auch ohne den Ball reif zu
01:14spielen und das hat uns gefehlt heute. Die Gegentore, darüber brauchen wir nicht reden,
01:18auch in dieser Konstellation ist das einfach viel zu einfach.