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Die Wiener Polizei hat nach zwei Jahren intensiver Ermittlungsarbeit eine hochprofessionelle Bande zerschlagen, die zwischen 2023 und 2024 in Wien bei Blitzeinbrüchen in Elektro- und Luxusmodegeschäfte sowie in einen Juwelier binnen nur weniger Minuten gezielt die hochpreisigsten Waren ausräumte. Um in die Läden zu kommen, verwendeten sie meistens einen Pkw als Rammbock. Der Gesamtschaden belief sich auf 1,8 Millionen Euro, wie es am Freitag bei einem Pressegespräch hieß

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00:00Die Wiener Polizei hat nach zwei Jahren intensiver Ermittlungsarbeit eine hochprofessionelle
00:05Bande zerschlagen, die zwischen 2023 und 2024 in Wien bei neun Blitzeinbrüchen in Elektro-
00:11und Luxusmodegeschäfte sowie einen Juwelier binnen nur weniger Minuten gezielt die hochpreisigsten
00:17Waren ausgeräumt hat.
00:19Um in die Läden zu kommen, haben sie meistens einen PKW als Rambock verwendet.
00:23Die Täter gingen bei den sehr aufsehenerregenden Taten stets nach demselben Muster vor, sie
00:28stahlen einen PKW in der Nähe der Tatorte, brachen damit in den frühen Morgenstunden
00:33die Eingangstüre der Geschäfte auf und räumten sie aus.
00:37Nach der Tat flohen sie zuerst mit dem gestohlenen Auto, dann wechselten sie die Fahrzeuge.
00:42Ihre Ware verkauften sie dann im Ausland.
00:45Anfangs fand die Polizei keinen Ansatzpunkt, um die Ermittlungen voranzutreiben.
00:49Erst als sie eine der gestohlenen Waren auf einer serbischen Plattform entdeckten, hatten
00:53sie eine Spur.
00:54Sie nahmen Kontakt mit den serbischen Behörden auf, die dann die Ermittlungen unterstützten.
00:59Schließlich konnte die Polizei die Männer ausfindig machen und observieren.
01:02Am 28.
01:03Juni wurden drei Verdächtige von der Spezialeinsatzgruppe Cobra in Wien festgenommen, ein weiterer Komplize
01:09wurde beim Ausreiseversuch nach Slowenien gefasst.
01:12Bei Hausdurchsuchungen in Serbien wurde dann zahlreiches Diebesgut in sehr gutem Zustand
01:17gefunden, sodass es den Geschädigten in Wien wieder übergeben werden konnte.
01:21Zwei Verdächtige sind weiterhin flüchtig und werden per europäischen Haftbefehl gesucht.
01:27Der Gesamtschaden belief sich auf 1,8 Millionen Euro.

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