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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) findet, dass in Deutschland derzeit zu viel über einen Neuwahltermin geredet wird. Viel wichtiger sei aber die Unterstützung der Ukraine. Und da werde das Zwei-Prozent-Ziel der Nato "nicht mehr ausreichen", sagte Baerbock.

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Transkript
00:00Dafür haben wir keine Zeit, bis zum Frühjahr zu warten.
00:04Jetzt ist der Moment der Zwischenphase, auf den Putin immer gewartet und gezielt hat,
00:11mit Blick auf den Ausgang der Wahlen in den USA, aber dass der Mittwochabend dann zeitgleich
00:16so endet, den Satz können Sie sich zu Ende denken.
00:20Und deswegen so wichtig – das sage ich ja ein bisschen auch an die Berliner Blasiche
00:25der Zeit – ein geordnetes Verfahren und Sicherheit für den Wahltermin ist, mindestens
00:32ebenso wichtig ist, dass wir in diesen entscheidenden Wochen, November, Dezember, Januar, Februar,
00:40bei dieser Einfrage, die uns schon mal so einheitlich als Demokraten verbunden hat, jetzt
00:46nicht ins Wanken geraten.
00:49Denn was entscheidend ist, ist, dass wir in den nächsten Wochen weiterhin alles dafür
00:54tun, nicht nur die Ukraine zu unterstützen, sondern unseren Frieden in Europa, unseren
01:01Frieden bei uns zu sichern.
01:03Das heißt anzuerkennen, dass ein 2-Prozent-NATO-Ziel in unserer heutigen Lage nicht mehr ausreichen
01:09wird.

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