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Nach den verheerenden Überschwemmungen im Osten Spaniens haben in der Küstenmetropole Valencia deutlich mehr als 100.000 Menschen gegen das Krisenmanagement der Behörden demonstriert. Viele forderten den Rücktritt von Regionalpräsident Carlos Mazón.

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Transkript
00:00Nach den verheerenden Überschwemmungen im Osten Spaniens haben in Valencia mehr als 100.000 Menschen gegen das Krisenmanagement der Behörden demonstriert.
00:10Die Teilnehmer zogen vom Rathaus zum Sitz der Nationalregierung. Mit dem Ruf Mörder machten sie ihrer Wut Luft.
00:17Viele der aufgebrachten Bürger forderten den Rücktritt von Regionalpräsident Carlos Masson von der konservativen Volkspartei PP.
00:25Ihm wird unter anderem vorgeworfen, viel zu spät auf die Warnung der spanischen Wetterbehörde reagiert zu haben.
00:31Auch Spaniens sozialistischer Regierungschef Pedro Sanchez wurde kritisiert.
00:36In anderen Städten wie Madrid und Alicante beteiligten sich tausende weitere Menschen an Protesten.
00:42Der Osten und der Süden Spaniens waren Ende Oktober von heftigen Regenfällen heimgesucht worden.
00:48Mancherorts gab es binnen 24 Stunden so viel Niederschlag wie sonst in einem ganzen Jahr.
00:53Mindestens 220 Menschen starben. Die Suche nach Vermissten sowie die Aufräumarbeiten dauern an.

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