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Nach der Flutkatastrophe in Spanien ist die Zahl der Todesopfer auf knapp 160 gestiegen, dutzende weitere Menschen werden nach Regierungsangaben noch vermisst. Zusätzlich treiben Plünderer ihr Unwesen.

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Transkript
00:00In der spanischen Region Valencia rettet die Feuerwehr ein einjähriges Kind aus der Luft.
00:07Für viele andere Menschen in den von der Flutkatastrophe verwüsteten Gebieten kam
00:13jedoch jede Hilfe zu spät.
00:15Die Zahl der Todesopfer steigt immer mehr.
00:18Bis Donnerstagnachmittag wurden nach Angaben der Rettungsdienste 158 Leichen geborgen.
00:25155 davon in der am schwersten betroffenen Region Valencia.
00:30Viele Dutzend Menschen werden nach Angaben der Zentralregierung noch vermisst.
00:36Mindestens 62 Menschen starben allein in Paiporta, einer Stadt mit rund 25.000 Einwohnern südlich
00:44von Valencia.
00:45Auch aus den Regionen Castilian-La Mancha und Andalusien werden Flutopfer gemeldet.
00:51Zusätzlich treiben Plündere ihr Unwesen.
00:54Um zwei Uhr morgens sind wir runter, weil sie den Tabakladen geplündert haben.
01:01Wir dachten, sie würden als nächstes den Juwelierladen, den Chinaladen und alle anderen
01:05Geschäfte ausrauben.
01:07Dann haben wir alle in Schichten aufgepasst.
01:09Die Regierung kündigte absolute Härte der Sicherheitskräfte angesichts von Plünderungen
01:17und Straftaten an.
01:19Dutzende Menschen wurden festgenommen.
01:22Zahlreiche Einsatzkräfte und Helfer sind in der Katastrophenregion im Einsatz.
01:27Auch mehr als 1200 Soldaten helfen bei der Suche nach möglichen Überlebenden.
01:33Sind flutartige Regenfälle und schlammige Wassermassen, hatten Menschen Autos und teilweise
01:39auch Häuser mitgerissen.
01:41Die Regionalregierung von Valencia steht in der Kritik, die Bevölkerung zu spät vor
01:47möglichen Folgen der starken Regenfälle gewarnt zu haben.
01:52Untertitel der Amara.org-Community

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