Die Spielerinnen der deutschen Nationalmannschaft sprachen nach dem Spiel gegen Australien über den Abschied von Alexandra Popp. Giulia Gwinn übernahm die Kapitänsbinde und bekam noch eine persönliche Botschaft zugeflüstert.
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SportTranskript
00:00Ich glaube, Stolz ist in ihrem Begriff fast zu klein, weil das wirklich eine Spielerin ist,
00:07die jetzt über Jahre einfach die Nationalmannschaft geprägt hat, immer vorangegangen ist,
00:11immer irgendwo auch ein Gesicht war. Und da bricht natürlich jetzt ein großer Teil weg.
00:15Aber wir hoffen, dass wir ihr heute dann auch nochmal einen gebührenden Abschied bieten konnten.
00:21Leider nicht mit dem erfolgreichen Abschluss, den wir ihr gewünscht hätten.
00:24Aber ich glaube, im Großen und Ganzen war das ein super schöner Rahmen.
00:28Wir haben uns auch dafür entschieden, als Spielerin spaliert zu stehen,
00:31weil Poppy einfach eine so verdiente Spielerin ist, so viele Länderspiele gemacht hat,
00:36so viele Tore geschossen hat.
00:37Und deswegen hoffen wir, dass wir heute noch einen schönen Abend mit ihr verbringen
00:41und ihr einfach das Gefühl geben, dass sie hier immer zu Hause ist.
00:45Sie hat in dem Moment, in dem sie ihr Ohr gefrisst hat, wurden Sie verraten, was sie da gesagt hat?
00:50Viel Spaß mit dem Haufen.
00:53Tatsächlich war das die Aussage.
00:56Ich glaube, vieles.
00:57Wenn ich sie beim Wahrmachen schon beobachte, auch beim Torschuss, wenn es danach geht.
01:02Ihre Schusstechnik ist unfassbar gut.
01:04Sie ist ein Kopfballmonster.
01:05Sie hat eine physische Präsenz auf dem Platz und neben dem Platz.
01:10Und da kann man viel abgucken.
01:13Sie ist eine Vollblutstürmerin und sie bringt sehr viel mit.