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Bei ihrer Jahrestagung in Leipzig will die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder auch über Reformpläne für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk beraten. Ziel der Reform ist es, die Kosten insgesamt zu senken und die Kostentransparenz zu erhöhen.

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Transkript
00:00Bei ihrer Jahrestagung in Leipzig will die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder
00:06auch über Reformpläne für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk beraten.
00:11Der Reformvorschlag sieht unter anderem vor, die Zahl der Hörfunkprogramme der Anstalten
00:16grundsätzlich auf vier zu begrenzen.
00:19Pro sechs Millionen Einwohner soll ein weiteres Programm erlaubt sein.
00:23Für Sender, die mehrere Länder abdecken, sind Sonderregelungen vorgesehen.
00:28Auch die Zahl der digitalen Spatenprogramme soll durch eine Art Poolbildung gesenkt werden.
00:34Geplant ist demnach, die vier Kanäle Phoenix, Tagesschau24, ARD Alpha und ZDF Info zu einem
00:42gemeinsamen Informations- und Bildungsangebot zusammenzufassen.
00:46Verschmelzen sollen darüber hinaus die beiden unter anderem auf Kultur spezialisierten Sender
00:52sowie die an Kinder und Jugendliche gerichteten Angebote Kika, ZDFneo und One.
00:59Weitere Maßnahmen sind demnach die Begrenzung des Angebots von digitalen Verbreitungskanälen
01:05wie Apps, Mediatheken und Webradios.
01:07Die Kostentransparenz soll insgesamt erhöht werden.
01:12Vorgesehen sind dem Vertragsentwurf zufolge auch verpflichtende Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
01:17vor Investitionen.

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