• vor 20 Stunden
Transkript
00:00Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
00:30Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
00:57Hilfe!
01:01Selina!
01:08Lass mich raus!
01:15Komm schon!
01:23Hallo!
01:25Lass mich raus!
01:30Hilfe!
01:33Lass mich raus!
02:00No need to hide
02:06If you're down and out
02:09I'll be right there
02:11If you're down and out
02:14I'll be right there
02:28Danke!
02:31Ich hab übrigens eine Zusage aus Sing.
02:33Ich kann da nächste Woche halt anfangen.
02:36Toll! Glückwunsch!
02:40Ja, Glückwunsch.
02:41Weiß ich jetzt nicht.
02:42Ist halt eine stinknormale Wache, ne?
02:44Kein Wasser, keine Boote, viel Büro.
02:48Na gut, was hast du erwartet?
02:50Hm?
02:53Hast du dir auch selber ausgesucht?
02:56Ja.
02:57Ich hab's ja für uns gemacht.
03:00Ich hab dich nicht drum gebeten.
03:06Hm.
03:09Soll das jetzt ein Witz sein?
03:12Was wäre denn die Alternative gewesen, dass wir uns trennen?
03:15Die Alternative wäre gewesen, mit mir erst mal drüber zu sprechen,
03:18bevor du hier vor versammelter Mannschaft deine Abschiedsrede schwingst.
03:21Wenn du das für uns gemacht hast, warum hast du mir das nicht gesagt?
03:24Ich wollte dich überraschen.
03:25Tolle Überraschung, Jakob.
03:27Und das meine ich nicht ernst, nicht, dass du das wieder missverstehst.
03:30Du bist echt eine Nummer, weißt du das?
03:32Erst beschwerst du dich, dass du in der Beziehung immer den Kürzeren ziehst,
03:36und wenn dann mal einer was für dich macht,
03:38dann bist du immer noch nicht zufrieden, oder was?
03:40Ganz ehrlich, ich brauche niemanden, der sich für mich opfert.
03:43Wenn dir das alles zu viel wird, dann lass es doch einfach sein!
03:47Verdammt nochmal!
03:50Nach Singen?
03:51Ist seine Entscheidung. Reisende soll man nicht aufhalten.
03:55Und das Team?
03:58Weißt du, ich...
04:01Ich hab mich schon richtig gewöhnt an den Typen.
04:03Ich meine, gut, er ist jetzt ein Vollidiot und Kaffee kochen kann er auch nicht,
04:06und manchmal...
04:07Und jetzt?
04:08Und jetzt?
04:09Und jetzt?
04:10Und jetzt?
04:11Und jetzt?
04:12Und jetzt?
04:13Und jetzt?
04:14Und jetzt?
04:16So einen Typ bekommt ja keiner zufrieden,
04:17Kaffee kuchen kann er auch nicht,
04:19und manchmal könnte ich ihm echt einen reinhauen,
04:21wenn er die Füße auf dem Tisch hat!
04:23Du wirst ihn richtig vermissen, stimmt's.
04:25Ach quatsch!
04:28Guck mal, André.
04:29Guck dir das bitte mal an!
04:30Ich meine, bin ich eigentlich der Einzige,
04:32der diese blöden Laien hier immer aufschießt?!
04:35Das kann doch nicht wahr sein!
04:38Du solltest mal mit ihm reden.
04:40Ich sag mal, dich scheint das gar nicht zu stören, oder?
04:42Außerdem ist es doch auch so ein bisschen schön,
04:44dass die sich verliebt haben.
04:47Wir finden schon jemanden, der zu uns passt.
04:49Fernbach, verstanden.
04:53Die Feuerwehr hat eine Ölache entdeckt.
04:56Lennart, Richtung See rein!
04:58Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
05:12Nele, unter dem Öl liegt ein Segelboot, die Bodenseeperle.
05:29Und das Krasse ist, da ist nur einer drin.
05:31Also, wir müssen bergen.
05:38Jakob, wir haben eine gesunkene Yacht entdeckt.
05:41Die Bodenseeperle. Findet mal raus, wem die gehört.
05:44Sehr vorsichtig.
05:46Und Jakob?
05:48Da ist einer drin.
06:20Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
06:51Max Dom.
06:53Schau dir mal bitte die Fingerkuppen an.
06:59Aufgeschürft.
07:01Ja, und die Nägel sind eingerissen.
07:03Der hat nur versucht, da rauszukommen.
07:05Aber die Tür zum Niedergang war von außen verkeilt.
07:08Also, kein Untergang.
07:10Ja.
07:12Der hat nur versucht, da rauszukommen.
07:15Aber die Tür zum Niedergang war von außen verkeilt.
07:18Also, kein Untergang.
07:20Kein Unfall.
07:22Das Boot gehört den Kaltenbrunners.
07:24Die beiden sind Geschäftsführer der Kaltenbrunner Antriebstechnik.
07:27Die produzieren und vertreiben innovative Schiffstechnik.
07:30Entwickeln unter anderem elektrobetriebene Schiffe.
07:33Das ist ein Millionenmarkt.
07:35Aha.
07:37Er ist der Ingenieur, aber sie ist das Mastermind hinter dem Ganzen.
07:40Sie hat die Firma großgemacht. Die beiden arbeiten Hand in Hand.
07:43Was willst du mir damit sagen?
07:46Dass Arbeit und Beziehung doch miteinander geht?
07:49Julia, du warst diejenige, die gesagt hat ...
07:51Jakob, ich will dir damit überhaupt nichts sagen.
07:53Ich will mich gerne auf die Arbeit konzentrieren, okay?
07:56Alles klar.
07:58Kannst du einfach mal professionell bleiben?
08:00Was soll das denn heißen?
08:02Weißt du was?
08:04Mach's doch alleine. Auf so was hab ich keinen Bock.
08:08Bitte.
08:10Danke.
08:12Frau Kaltenbrunner ...
08:14vermissen Sie vielleicht Ihr Segelboot?
08:17Nicht, dass ich wüsste. Warum fragen Sie?
08:21Max?
08:23Oh, Entschuldigung.
08:25Es geht um die Bodenseeperle.
08:27Aha.
08:29Ja.
08:31Ja.
08:33Ja.
08:35Es geht um die Bodenseeperle.
08:37Aha.
08:40Hast du Max gesehen?
08:42Nein, heute noch nicht.
08:44War wahrscheinlich wieder die ganze Nacht im Büro.
08:46Haben Sie gerade von Max Dom gesprochen?
08:48Ja, wieso?
08:50Offenbar war er heute Morgen auf Ihrem Boot.
08:53Wie kommen Sie darauf?
08:58Wir haben seine Leiche gefunden.
09:00In Ihrem Boot.
09:02Auf zwölf Metern Tiefe.
09:04Sie sehen von einem Verbrechen aus.
09:22Ich habe keine Ahnung, warum Max auf dem Boot gewesen sein könnte.
09:25Er konnte mit Segel nichts anfangen.
09:27Es war ja mitten in der Nacht, da schläft man normalerweise.
09:30Er war zu einem Werkstattamt, hat aber praktisch hier gewohnt.
09:33Er war ein nicht fleißiger Kerl.
09:35Was ist das für ein Motor?
09:38Ein Elektromotor mit Brennstoffzelle im Vorläufermodell.
09:41Den haben wir bei uns entwickelt und bereits patentieren lassen.
09:44Wäre vielleicht auch etwas für die Boote der Wasserschutzpolizei.
09:47Tja.
09:51Wie war denn Max' Verhältnis zu Ihnen und Ihrer Familie?
09:56Ich hätte mir vorstellen können, dass er die Firma mal übernimmt.
09:59Was? Und was hat Ihre Tochter dazu gesagt?
10:02Selina interessiert sich nicht für Antriebstechnik.
10:05Aha. Wofür interessiert sie sich dann?
10:09Kunst, Klimawandel, Architektur, Gastronomie.
10:12Da suchen sie sich was aus.
10:15Das ändert sich manchmal von einem Tag auf den anderen.
10:19Das kenne ich.
10:25Wo waren Sie heute Morgen zwischen vier und sechs Uhr?
10:29Im Bett.
10:32Kann das jemand bestätigen?
10:34Meine Frau.
10:36Wachstum. Hatte der irgendwelche Feinde, von denen Sie wissen?
10:39In der Firma vielleicht?
10:42Nee, der kam bei allen gut an.
10:44Niemand kommt bei allen gut an.
10:50Naja, es gab da einen Streit mit Dominic.
10:53Wer ist Dominic?
10:55Der Sohn einer ehemaligen Mitarbeiterin.
10:58Dominic Peschel.
11:01Ja, worum ging es bei dem Streit?
11:03Oh, keine Ahnung.
11:05Dominic und Selina kennen sich seit ihrer Kindheit.
11:08Ich glaube, Dominic war ein bisschen eifersüchtig auf Max.
11:11Aber ...
11:15Mehr weiß ich nicht.
11:19Ihre Tochter war mit Max Dom zusammen?
11:21Genau.
11:25Wie gut kannten Sie ihn denn?
11:28Naja, er hat ja am Ende praktisch hier bei uns gelebt.
11:33Und wie war so das Verhältnis miteinander?
11:36Wir mochten ihn alle.
11:41Ich würde ganz gern mit Ihrer Tochter allein sprechen, wenn es okay ist.
11:45Wenn deine Eltern ein paar Millionen im Jahr umsitzen,
11:48dann hättest du entweder Snubs oder Schmarotzer.
11:53Und Max war anders?
11:57Dabei war ich gar nicht mein Typ.
12:01Hatte er in letzter Zeit ...
12:03... eine andere Perspektive?
12:06Ja.
12:08Er war eher so ein ...
12:10... so ein ...
12:12Hatte er in letzter Zeit mit irgendjemandem Ärger?
12:18Nein.
12:20Frau Kaltenbrunner, ich muss Sie das fragen.
12:23Wo waren Sie heute Morgen zwischen vier und sechs Uhr?
12:26Hier. Ich habe geschlafen.
12:28Eigentlich wäre Max auch da gewesen.
12:30Aber er hat gestern Abend angerufen und gesagt,
12:33dass er länger im Büro bleibt.
12:35Bei ihm hieß das immer offenes Ende.
12:39Okay. Danke.
12:43Das war so, als ob er meine Gedanken lesen könnte.
12:46Genau gewusst, was mir gefällt.
12:48Das war echt der Wahnsinn.
12:52Wenn man so jemanden findet, braucht man nicht mehr weitersuchen.
13:05Und? Was haben Sie gesagt?
13:07Er hätte ja mitkommen können.
13:10Von wegen professionell und so.
13:20Miele? Hast du mal kurz eine Sekunde?
13:22Na klar. Setz dich.
13:33Ähm ...
13:35Ich würde gerne zu einem anderen Fall wechseln.
13:38Mhm.
13:41Du hattest recht.
13:43Jakob und ich können als Paar nicht zusammenarbeiten.
13:46Das klappt nicht.
13:48Aber in vier Wochen ist er doch sowieso in Singen.
13:51Ja, ich weiß.
13:53Aber ich glaube, wir brauchen jetzt schon klare Verhältnisse.
13:56Ist alles okay bei euch?
14:05Weiß ich nicht.
14:09Okay.
14:11Ja, ich kann dir allerdings stattdessen nur ...
14:14einen Umweltsünderfall am Hörner anbieten.
14:17Voll okay.
14:19Danke, Miele.
14:21Da nicht für.
14:24Ja, bitte?
14:27Ich sollte mich melden.
14:29Es geht um eine Aussage.
14:31Herr Peschel.
14:33Worum geht es denn?
14:35Kommen Sie einfach mit.
14:39Wir haben uns gestritten.
14:41Na, und?
14:43Worum ging es denn da?
14:45Max hat einen blöden Spruch gebracht.
14:47Und ich habe zurückgeblufft.
14:52Ja, okay.
14:55Max und ich waren jetzt auch nicht die besten Freunde.
14:58Waren Sie eifersüchtig?
15:00Nein.
15:02Nein.
15:04Nein.
15:06Selene und ich, wir sind schon Ewigkeiten befreundet.
15:09Hm.
15:11Aber jetzt hängen Sie nur noch mit ihm rum.
15:14Das hat Sie sauer gemacht.
15:16Ja.
15:19Ich durfte auch nichts gegen ihn sagen.
15:21Die kleinste Kritik war verboten.
15:23Was war denn so kritikwürdig an ihm?
15:26Was sagt ein arbeitsloser Kulturwissenschaftler ...
15:28zu einem Kulturwissenschaftler mit einem Job?
15:31Das ist was ganz Besonderes.
15:33Es ist ne kapazitäte Situation.
15:35Na, eine Currywurst mit Pommes, bitte.
15:37Verstehen Sie?
15:39Und so was kam ständig.
15:42Was hat denn Celina zu diesen Sprüchen gesagt?
15:45Pff, hab dich nicht so.
15:47Er macht doch nur Spaß.
15:49Denken Sie, das war was Ernstes zwischen Celina und Max?
15:52Na, auf jeden Fall hatte sie die rosarote Brille auf.
15:56Ich tut mir leid, dass ich vorhin so kratzig war.
15:59Ich weiß, dass du das nur für uns gemacht hast.
16:18Willst du nicht, dass ich dich wieder zurückbringe,
16:21um uns zu verabschieden?
16:23Ich hätt dich vorher fragen sollen.
16:28Egal.
16:30Wollen wir heute zusammen Abendessen?
16:32Lass mich mal in meinem Terminkalender nachgucken.
16:39Bei dir?
16:41Oder bei dir?
16:43Wir müssen uns ja nicht mehr verstecken.
16:45Yes!
16:47Oh, das war bestimmt die Versöhnungsweise.
16:50Ja.
16:52Frau Peschel, unterschreiben Sie bitte.
16:54Ja, Sie dürfen vorerst gehen,
16:56aber ich möchte Sie bitten, die Stadt nicht zu verlassen.
16:59Oh, Mann!
17:05Wiedersehen.
17:09Könnt ihr euch das mal kurz angucken?
17:14Das ist Frau Kaltenbrunner.
17:16Auf Max Loben.
17:19Das ist Frau Kaltenbrunner.
17:21Auf Max Loben.
17:32Das reicht.
17:35Wo haben Sie das her?
17:37Das haben wir auf Max Lobens Rechner gefunden.
17:39Wussten Sie was davon?
17:45Was glauben Sie wollte er mit dieser Aufzeichnung erreichen?
17:49Ja, das weiß ich doch nicht.
17:51Wie lange lief das denn schon zwischen Ihnen?
17:53Nicht lange.
17:55Wir haben uns ein paar Mal getroffen,
17:57und dann ist mir klar geworden, was ich da eigentlich mache.
18:00Und dann habe ich es natürlich beendet.
18:02Wann war das?
18:05Letzte Woche.
18:07Sagen Sie, können wir das vielleicht für uns behalten?
18:12Tut mir leid, das geht nicht.
18:15Gut, dann lassen Sie es wenigstens nicht meiner Tochter sagen.
18:26Wussten Sie von der Affäre?
18:30Nein.
18:32Herr Kaltenbrunner, sind Sie immer noch sicher,
18:35dass Ihre Frau zwischen 4 und 6 Uhr morgens
18:37neben Ihnen im Bett gelegen hat?
18:45Moment mal.
18:47Wollt ihr jetzt eine Verbindung herstellen zum Tod von Max?
18:50Sind Sie sicher?
18:52Ja.
18:54Kann es sein,
18:56dass Ihre Tochter irgendwie von der Affäre erfahren hat?
18:59Nein.
19:02Das hätte ich bemerkt.
19:14Untertitelung aufgrund der Audioqualität nicht möglich
19:44Julia, kommst du?
19:46Nein, Julia ist an einem anderen Fall.
19:48Hatte Priorität.
19:50Ah.
19:52Okay.
19:54Na dann.
19:56Tschüss.
19:59Tschüss.
20:01Tschüss.
20:03Tschüss.
20:05Tschüss.
20:07Tschüss.
20:09Tschüss.
20:11Tschüss.
20:13Tschüss.
20:15Gut, schieß los.
20:18Ja, ich habe Max Doms Handydaten gecheckt.
20:20Selina Kaltenbrunner hat ihn gestern Abend mehrfach angerufen.
20:23Ja, die beiden haben telefoniert, das wissen wir.
20:25Aber gegen 4 Uhr hat er eine SMS bekommen mit der Nachricht,
20:28wir müssen uns treffen, kommt zum Hafen.
20:30Da haben wir es.
20:32Er wurde also gezielt auf das Boot gelockt.
20:34Und die Nachricht kam auch von Selina Kaltenbrunner?
20:37Die Nummer konnte ich nicht zuordnen.
20:39Was aber nicht heißt, dass es nicht auch ihr Handy ist.
20:41Im Gegensatz zu ihren Eltern hat sie kein Alibi.
20:43Das ist ein starkes Motiv.
20:45Die war ganz schön fertig, nachdem sie von dem Tod gehört hat.
20:48Außer das Ganze war nur Show.
20:50Nee, das kann ich mir nicht vorstellen.
20:52Die hat ihn doch erst mal konfrontiert,
20:54anstatt ihn gleich umzubringen.
20:57Sorry?
20:59Reflex.
21:01Ist schön.
21:03Ja.
21:13Jakob, die wissen Bescheid.
21:15Wir müssen uns nicht mehr verstecken.
21:17Stimmt.
21:19Ist nur noch ein bisschen ungewohnt.
21:21Ja, ich weiß.
21:24Wir müssen uns nicht mehr verstecken.
21:26Wir müssen uns nicht mehr verstecken.
21:28Wir müssen uns nicht mehr verstecken.
21:30Ist nur noch ein bisschen ungewohnt.
21:36Sollen wir vielleicht noch ein paar Tage Urlaub machen,
21:39bevor du in Singen anfängst?
21:41Das ist eine richtig gute Idee.
21:43So Italien oder Spanien oder so.
21:45Oder vielleicht irgendwo, wo es nicht so viele Touris gibt.
21:48Wo zum Beispiel?
21:50Georgien oder Lettland?
21:55Ja, wir finden schon irgendwas.
21:57Auf jeden Fall.
22:00Ja.
22:07Aber voll krass auch, oder?
22:09Das mit dem Max Dom,
22:11dass der was mit der Mutter und der Tochter hatte.
22:14Krass beeindruckend oder krass ekelhaft?
22:16Irgendwie ein bisschen von beidem.
22:21Aber glaubst du, dass deshalb eine von denen den ...
22:24Keine Ahnung.
22:26Ich bin nicht mehr dabei.
22:29Lassen wir doch nicht mehr über Arbeit reden, okay?
22:32Ja, okay.
22:34Wir können jetzt machen, was richtige Paare so machen.
22:37Stimmt.
22:39Kein Versteckspiel mehr und so.
22:42Ist voll schön.
22:44Superschön.
22:55Herrlich.
22:59Ein Herz und eine Seele.
23:03Höchstens zwei Wochen.
23:05Julia?
23:32Du bist schon hier.
23:34Du bist schon hier?
23:36Ja, ich konnte nicht schlafen.
23:38Ist alles in Ordnung?
23:39Ich meine, wenn du zurück willst zum Kaltenbrunner Fall, dann...
23:42Nein, nein, das war die richtige Entscheidung.
23:45Klare Verhältnisse.
23:47Wir genießen das jetzt erstmal.
23:49Okay.
24:00Aber weißt du, bei uns ist das auch ziemlich witzig.
24:02Ich muss dir diese ganzen Kollegen alle mal filmen.
24:05Und dann kannst du dir auch vorstellen, ich laufe mit meiner kleinen Kamera...
24:08Hey, grüß dich.
24:09Hi.
24:10Ich laufe mit meiner kleinen Kamera hier lang, weißt du...
24:12Morgen, Nele.
24:13Morgen.
24:16Äh...
24:20Wer ist denn der Typ da draußen?
24:22Das ist ein neuer Kollege, der sich vorstellt.
24:25Ah.
24:28Das ging ja ganz schön schnell.
24:33Gut, ne?
24:34Ja.
24:35Ciao.
24:36Ciao.
24:37Und die Nele wird sich auf jeden Fall bei dir melden, ne?
24:39Ja, sehr gerne.
24:40Super.
24:41Tschüss, Paul.
24:42Ja, bis dahin.
24:43Ist er schon weg?
24:44Was sagst du?
24:45Sorry, Nele, der geht ja gar nicht.
24:47Der hat ja überhaupt keinen Humor.
25:03Wo willst du hin?
25:04Zu Dominik.
25:08Ich bleib keine Sekunde länger mit ihr unter dem Dach.
25:13Bitte überleg dir das nochmal.
25:15Was gibt's denn da noch zu überlegen, ha?
25:17Und außerdem, wenn ich du wäre, dann...
25:19Selina!
25:20Bitte.
25:24Was ist denn da deiner Mutter auch getan?
25:26Wieso lässt du das alles mit ihr machen, ha?
25:28Ich versteh's nicht.
25:29Wir müssen jetzt zusammenhalten.
25:32Ist die Zukunft nur Spiel?
25:33Die Firma?
25:34Unsere Familie?
25:38Vielleicht sprecht ihr einfach nochmal in Ruhe miteinander.
25:42Was habt ihr denn eigentlich für eine kranke Beziehung?
25:53Ich hab hier gerade eine Nachricht bekommen von Anne Kaltenbrunners Handyanbieter.
25:57Die hat ihr Handy zwischen 4 und 6 Uhr morgens abgeschaltet.
26:00Was? Wieso schaltet die um 4 ihr Handy ab, wenn sie doch angeblich schläft?
26:04Weil ich zu der Zeit immer jogge.
26:07Ich muss für unsere Firma permanent erreichbar sein.
26:09Nur diese zwei Stunden gehören mir.
26:11Da darf mich niemand stören.
26:13Das soll also Zufall sein, dass Max Dom ausgerechnet in der Zeit getötet wurde, in der Sie joggen?
26:23Wo joggen Sie denn da immer?
26:25In einem Wald.
26:26Circa 20 Autominuten von meinem Haus entfernt.
26:28Um halb 7 habe ich übrigens wieder mit meinem Mann gefrühstückt.
26:31Warum haben Sie uns das nicht gleich gesagt?
26:34Weil ich nicht wollte, dass der Verdacht auf meinen Mann fällt.
26:38Haben Sie gestern zum ersten Mal von diesem Video erfahren?
26:41Oder hat Max Dom Sie damit erpresst?
26:43Was wollte er?
26:44Geld?
26:48Geld hatte ich ihm gegeben.
26:50Aber er wollte kein Geld.
26:52Er wollte den Konstruktionsplan für unseren neuesten Prototypen.
26:55Der Wasserstoffmotor.
26:58Also Industrie-Spionage.
27:00Er hat ohne unser Wissen bei einer Hamburger Firma gearbeitet.
27:04Und meine Tochter war für ihn nur der Türöffner.
27:07Einfach mittels uns weg.
27:09Ist doch klar, warum Selina Kaltenbrunner total fasziniert war von Max Dom.
27:13Er konnte meine Gedanken lesen.
27:15Ja, klar.
27:16Der Typ hat sie auch von vorne bis hinten manipuliert.
27:19Das ist echt hart.
27:21Das wurde unserer Verantwortung.
27:22Das liegt mir viel mehr am Herzen als mein eigener Ruf.
27:25Also Sie hätten riskiert, dass Ihr Mann und Ihre Tochter dieses Video zu sehen kriegen?
27:30Um Max den Wind aus den Segeln zu nehmen.
27:32Ich wollte mit Jürgen darüber reden und später dann natürlich mit Selina.
27:36Ja, das war ja dann zum Glück nicht mehr nötig.
27:41Hat Sie jemand beim Joggen gesehen?
27:43Es gibt eine Joggerin, die ich regelmäßig im Wald sehe.
27:46Vielleicht erinnert sie sich an mich.
27:48Da bräuchte ich den Namen bitte nicht.
27:49Den habe ich leider nicht, aber ich weiß, dass sie beim Controlling in der Simtags-AG arbeitet.
27:53Das ist ja der Automobilzulieferer hier in der Gegend.
27:56Können wir immer prüfen lassen?
28:00Sag mal, wie war denn das vorhin so mit dem neuen Kollegen?
28:05Hm, also ich fand den ganz witzig.
28:08Ne? Hat einen guten Humor.
28:10Übrigens Julia, du müsstest den noch einarbeiten.
28:14Ich konnte übrigens die Handy-Notifizierungen noch ausprobieren.
28:16Die gehört zur Firma der Kaltenbrunners.
28:19Das was du sagst.
28:21Wo willst du jetzt hin?
28:23Wenn Frau Kaltenbrunner kein Alibi hat, dann hat ihr Mann ja auch keins.
28:26Und das muss er mir jetzt mal erklären.
28:29Ich kann Ihnen dann nur sagen, ich habe tief und fest geschlafen.
28:33Und wie erklären Sie sich dann, dass Max Dom mit einem Handy von Ihrer Firma auf das Boot gelockt wird?
28:38Kann ich die Nummer mal sehen?
28:40Ja, hat mir mein Kollege gegründet.
28:42Danke.
28:45Und?
28:47Sie gehört einer ehemaligen Mitarbeiterin von uns, die inzwischen verstorben ist.
28:52Simone Peschel.
28:55Dann hat Dominik Peschel mit dem Handy vielleicht Max Dom auf das Boot gelockt.
28:59Ich rede noch mal mit ihm.
29:01Alles klar, ja vielen Dank.
29:03Auf wiederhören.
29:05Also, die Joggerin, die bei der Sache war,
29:07die hat Anne Kaltenbrunners Aussage bestätigt.
29:10Gut, dann lasse ich Sie gehen.
29:12Okay, dann mache ich die Bodern sauber, ja?
29:16Macht da hier sonst keiner.
29:27Nele hat dich einfach so von dem Handy gelockt.
29:30Ja.
29:31Nele hat dich einfach so von dem Fall abgezogen?
29:34Ich habe sie drum gebeten.
29:38Okay.
29:42Irgendwie müssen wir uns ja daran gewöhnen, keine Kollegen mehr zu sein, oder?
29:46Hm.
29:54Ich helfe Paul mal kurz.
29:56Okay.
29:58Ich bin wirklich der Einzige, der hier die Leinen aufschießt.
30:01Das ist nicht zu fassen.
30:04Oh Mann, Mann.
30:06Paul?
30:08Ja?
30:14Ich mag Julia.
30:17Und sie bedeuten mir irgendetwas.
30:19Was?
30:21Ich mag Julia.
30:23Ich mag Julia.
30:26Und sie bedeuten mir echt viel.
30:28Aber ...
30:31Ich habe ein bisschen Muffensausen.
30:34Ja, und nun?
30:37Ich habe mir mit euch echt was aufgebaut.
30:41Ich fühle mich wohl.
30:44Ich meine, ich lasse all das hier hinter mir ...
30:48Keine Ahnung, vielleicht ...
30:49Vielleicht was zu vorschnellen oder so.
30:55Was soll ich da sagen, Jakob?
30:57Manchmal ...
30:59Manchmal ist das ganz komisch im Leben, weißt du?
31:02Dann entscheidet man sich für irgendwas und ...
31:08Ich habe auch schon viele Fehler gemacht, weißt du?
31:13Du wirkst aber immer so, als würdest du genau wissen, wo du lang gehst und was du machst.
31:17Und wo du hin willst.
31:19Echt?
31:24Ist aber nicht so.
31:28Nee, Jakob, ohne Scheiß, ich ...
31:32Ich kann dir jetzt deine Entscheidung nicht abnehmen, aber ...
31:36Also bei dir bin ich mir zu 100 Prozent sicher.
31:40Egal, für was du dich entscheidest.
31:43Das ist genau das Richtige.
31:44Und das aus deinem Mund.
31:48Du sagst aber keinem, ne?
31:50Natürlich.
31:55Sag mal ...
31:57Das mit dem neuen Kollegen, ne?
32:00Ist das ein Scherz, oder?
32:02Ich meine, der kommt ja nicht wirklich in Frage, oder?
32:04Wieso?
32:06Na, wir entdecken mal einen, der hier aufräumt, weißt du?
32:09Der auch mal die Läden aufräumt.
32:10Ich kaufe nichts, sonst hast du ja gar nichts mehr zu motzen.
32:13Du, ich motze nicht, aber irgendjemand muss die Arbeit doch machen.
32:16Was machst du denn?
32:18Ich mache drinnen ganz, ganz viele andere Dinge.
32:20Du machst ganz andere, also Kaffeekochen kann es nicht sein.
32:22Nee, ich rette Leben oft.
32:24Leben retten?
32:26Ja.
32:27Oha, alter Schwede.
32:29Kennst du gar nicht.
32:31Nee, da bin ich ein Schachmann.
32:33So ein Fischereischein ist schnell geprüft, ja?
32:35Bist du frech.
32:37Krass.
32:40Was für ein krankes Schwein.
32:44Und sie ist auch nicht besser.
32:47Sie war noch nie ein Kind von Traurigkeit.
32:51Oder?
32:53Meinst du das?
32:55Naja, den Erzählungen danach hat sie schon so manche Bettgeschichten gehabt.
32:58Ja, aber doch nicht mit meinem Freund.
33:00Er war nur noch pervers.
33:02Du weißt, wie geschickt er war.
33:04Der hat sicher die richtigen Knöpfe bei ihr gedrückt und am Ende sind wir alle auf denselben Typen reingefallen.
33:11Mann, ich hab ihn in die Firma geholt.
33:14Und zu uns nach Hause.
33:17Wenn ich nicht so blöd gewesen wäre und auf ihn reingefallen wäre, dann wäre das alles nicht passiert.
33:22Nein.
33:24Hör auf dir sowas einzureden.
33:26Was soll das?
33:48Haben wir nichts getan.
33:50Nein, wir haben nichts getan.
33:52Wir mussten ihn verheeren.
33:53Du bist für mich mehr als nur eine Freundin.
33:56Seit wann?
34:04Schon immer.
34:15Kaltenbrunner?
34:19Ja.
34:21Kaltenbrunner?
34:24Ich hab Ihnen doch schon alles gesagt. Was wollen Sie noch?
34:30Herr Peschel. Wieso?
34:34Ja, er ist gerade hier bei mir. Ich sag's ihm.
34:40Die Polizei will nochmal mit dir sprechen.
34:44Ich hab mir einen Hehl draus gemacht, dass ich ihn nicht mag.
34:46Die SMS, mit der Max Dom auf die Yacht gelockt wurde,
34:49die kam von einem Handy, das mal Ihrer Mutter gehört hat.
34:54Das war Ihr Diensthandy zu Ihrer Zeit bei Kaltenbrunner.
34:57Das alte Diensthandy?
34:59Wissen Sie, wo das Handy jetzt sein könnte?
35:03Keine Ahnung.
35:06Wahrscheinlich hat es meine Mutter abgegeben, als sie aufgehört hat in der Firma.
35:08Wie würden Sie denn Ihr Verhältnis zu Selina Kaltenbrunner beschreiben?
35:12Wir sind befreundet.
35:14Nur befreundet?
35:16Ja, worauf wollen Sie hinaus?
35:17Ich frage mich, ob Sie Max Dom deshalb so abgelehnt haben, weil Sie mehr für Selina empfinden.
35:24Vielleicht war Max Ihr Nebenbuhler und Sie haben ihn deswegen aus dem Weg geräumt.
35:28Nee, Quatsch. Moment mal.
35:30Herr Peschel, das sieht nicht gut für Sie aus.
35:32Sie haben ein Motiv. Sie haben kein Alibi.
35:35Und das Diensthandy Ihrer Mutter kam bei diesem Mord zum Einsatz.
35:42Tja, dann würde ich Herrn Peschel direkt mitnehmen. Dafür haben Sie ja sicher Verständnis.
35:47Ah, Nele.
35:49Das ist der Anwalt der Familie Kaltenbrunner.
35:53Und er vertritt auch Herrn Peschel.
35:55Und er sagt, wenn wir nichts Handfestes gegen ihn haben, müssen wir ihn laufen lassen.
36:01Danke, Selina.
36:03Wegen vorhin, ich...
36:05Ich wollte dich nicht so überrumpeln.
36:07Ist schon vergessen.
36:10Freunde?
36:12Freunde.
36:14Sag mal...
36:16Die Sachen, die meine Mama dir gegeben hat, als du gestorben bist.
36:20Was hast du mit denen gemacht?
36:22Welche Sachen, meinst du?
36:24Die Sachen aus der Firma. Das Firmenhandy zum Beispiel.
36:27Das habe ich doch zurückgegeben.
36:30Ja, und?
36:32Wo ist das Handy jetzt?
36:34Wieso ist das so wichtig?
36:36Das hat mit dem Mord an Max zu tun.
36:39Die Polizei sagt, Max wurde mit dem Handy auf die Yacht gelockt.
36:44Was?
36:58Mann, ich hab's ihm wirklich gegeben.
37:01Vielleicht sollten wir einfach der Polizei Bescheid sagen.
37:08Was macht ihr hier?
37:11Dominik hat nach dem alten Handy von seiner Mutter gefragt.
37:16Und deswegen veranstaltet ihr hier so ein Radau in meinem Büro?
37:24Was hast du damit gemacht?
37:26Entsorgt. Was glaubst du, was hier los wäre, wenn wir die gesamte abgeschriebene Technik aufheben würden?
37:30Ja, aber es wurde von jemandem benutzt.
37:34Ich weiß.
37:36Vielleicht hat es ja jemand aus der Firma verkauft oder die Nummer wurde neu vergeben. Keine Ahnung.
37:42Und jetzt raus hier.
37:45Raus!
38:07Bist du jetzt zufrieden?
38:09Ich meine, das wäre schon ein großer Zufall, dass ausgerechnet die Nummer von meiner Mutter neu vergeben wurde.
38:14Mann, Dominik, verdächtigst du jetzt ernsthaft meinen Vater?
38:17Bei Max hatte ich doch auch recht.
38:22Ich hätte dich einfach bei der Polizei sitzen lassen sollen.
38:37Lass sie, die kriegt sich schon wieder ein.
38:42Tut mir leid, dass ich vorhin so huppig reagiert habe.
38:46Ist alles für mich auch ganz schön stressig.
38:50Du hattest übrigens recht mit dem Handy.
38:53Ich lasse gerade überprüfen, wer in der Firma es zuletzt hatte.
38:57Vielleicht hat es jemand aus der Firma verkauft.
38:59Du hattest übrigens recht mit dem Handy.
39:02Ich lasse gerade überprüfen, wer in der Firma es zuletzt hatte.
39:06Vielleicht hat sich Max ja mit einem Kollegen zerstritten.
39:09Du weißt ja, wie provokant das sein konnte.
39:12Ja, das stimmt.
39:19Komm, lass uns was essen gehen. Ich lade dich auf den Hatten ein.
39:23Weder Selina Kaltenbrunner noch ihr Vater haben zur Tatzeiten Alibi.
39:27Dafür haben beide ein starkes Motiv.
39:30Ja, aber er ist nicht der Typ, der jemanden aus Eifersucht umbringt.
39:34Dafür ist er viel zu abgeklärt.
39:37Aber um seine Familie oder seine Firma zu schützen?
39:40Anne Kaltenbrunner hat doch ausgesagt,
39:43dass Max Dom mit seinem Erpressungsversuch bei ihr gescheitert ist.
39:47Was, wenn er sich danach an ihren Mann gewandt hat?
39:49Ja, klar. Um dann doch noch an die Pläne für den Motor zu kommen,
39:53hat er es beim Ehemann probiert.
39:56Ich meine, wer will denn, dass so ein Video von seiner Frau im Internet landet?
39:59Und während seine Frau noch versucht, irgendwie einen Weg zu finden,
40:02das der Tochter und dem Mann zu erklären, macht Kaltenbrunner Nägel mit Köpfen.
40:20Selina?
40:22Mann, ich bin irgendwie total durch den Wind. Ich weiß auch nicht.
40:25Dominik meinte, dass du und das Handy ...
40:29Schatz, ich bin gerade in einem Meeting. Lass uns heute Abend reden, ja?
40:34In welche Richtung fährt er?
40:36Danke. Wir müssen Kaltenbrunner nägeln.
40:39Nein.
40:41Nein.
40:43Nein.
40:45Nein.
40:47Nein.
40:49Nein.
40:51Nein.
40:53Nein.
40:55Nein.
40:57Nein.
40:59Nein.
41:01Nein.
41:03Wir müssen Kaltenbrunners Yacht finden.
41:33Nein.
41:36Nein.
41:38Nein.
41:41Nein.
41:43Nein.
41:47Nein.
41:51Nein.
41:55Nein.
41:57Ich bin da ganz allein.
41:59Ihre Tochter sagt was anderes.
42:03Ja, das tut mir leid, Selina ist im Moment ...
42:07ziemlich durch den Wind.
42:09Aber bitte, sehen Sie sich um.
42:11♪ Spannungsvolle Musik ♪
42:19Ist eine schwierige Zeit für Sie, hm?
42:23Allerdings.
42:26♪ Spannungsvolle Musik ♪
42:34Vielen Dank.
42:35Gerne.
42:36Entschuldigen Sie die Störung.
42:38Schönen Tag.
42:40Danke.
42:41Ihnen auch.
42:44Oh.
42:46Eine Frage hätte ich noch.
42:51Dürfte ich Ihre Toilette benutzen?
42:54Sie sehen ja, wir haben keine und der Weg ist noch ganz schön weit.
42:59Nee.
43:03Ach so, ich meine, der Tank ist voll.
43:09Herr Kalbenbrunner, stellen Sie sich bitte mal hier hin.
43:13♪ Spannungsvolle Musik ♪
43:33SWR 2021
44:03SWR 2021
44:34SWR 2021
44:51Hi.
44:54Na?
45:01Ich hab nachgedacht.
45:02Und, ähm ...
45:06Ich glaub einfach, das ist nicht der richtige Zeitpunkt.
45:10Dass wir zusammenbleiben, es funktioniert irgendwie einfach nicht.
45:14Ich weiß, dass du diesen riesigen Schritt für uns gemacht hast, aber ...
45:21Keine Ahnung, ich ...
45:23Ich vermisse dich.
45:25Und das nicht so, sondern ...
45:28Als Kollege, als Partner.
45:30Weißt du, was ich mein?
45:33Machst du Schluss mit mir?
45:35Ja, nein, keine Ahnung.
45:37Ich will ja mit dir zusammen sein, aber nicht so.
45:40Das ...
45:41Das ist einfach zu kompliziert.
45:44SWR 2021
46:03Aber irgendwie bin ich auch ein bisschen erleichtert.
46:06Echt?
46:08Ich glaub schon.
46:10Bleibst du hier?
46:18Versprochen.
46:21Ja.
46:22Ja.
46:23Ja.
46:25Ja.
46:26Ja.
46:27Ja.
46:28Ja.
46:29Ja.
46:30Ja.
46:31Ja.
46:32Ja.
46:41Und jetzt ist alles wieder wie früher, oder was?
46:44Beziehung eben, auf und ab und hin und her.
46:47Du weißt doch, wie das ist.
46:49Nee.
46:50Also, so was kann mir nie passieren.
46:53SWR 2021
47:01Untertitel der Amara.org-Community
47:31Die Amara.org-Community