Privatdetektiv Matula wacht im Morgengrauen neben der Leiche eines südländischen Mannes auf, der offensichtlich beim Öffnen eines Safes durch drei Schüsse getötet worden ist. Während Matula sich bemüht, aus einer schweren Benommenheit zurückzufinden, verraten Geräusche und eine zunächst offene, dann geschlossene Tür, dass er in der Villa nicht allein ist. Rätselhaft, denn der Eigentümer des Anwesens, Dr. Winzer, arbeitet derzeit im Rahmen einer deutsch-französischen Partnerschaft in der Bretagne, und zwar an der Entwicklung eines neuartigen Steuersystems für Raketen. Seine Frau Helga hat am Vorabend das Haus verlassen, um nach Zürich zu fliegen. Die Tochter Nathalie treibt sich irgendwo in Frankreich herum.
Vier Tage zuvor war Matula von einem Herrn Peters, der sich als Vorstandsmitglied der Hessischen Elektronikgesellschaft (HEG) ausgab, in das Haus Winzer eingeschleust worden, um die geheimen und unersetzlichen Aufzeichnungen des Wissenschaftlers zu schützen. Frau Winzer gegenüber sollte er sich als Hausmeister ausgeben. 20 000.Mark als Vorschuss in bar für die ersten beiden Monate signalisierten ein erhöhtes Risiko, da aber Matula – wie so oft – völlig abgebrannt war, nahm er den Auftrag an.
Da das Telefon im Hause Winzer „tot“ zu sein scheint, will Matula mit seinem Wagen zur nächsten Telefonzelle eilen. Im selben Augenblick biegt die Polizei bereits in die Straße ein und verstellt den Weg, um Matula als vermeintlichen Täter auf der Flucht festzunehmen. Im Laufe der Ermittlungen von Hauptkommissar Urban stellen sich weitere Umstände heraus, die zwingend auf Matulas Täterschaft hinweisen. Die tödlichen Schüsse etwa wurden aus seiner Waffe abgegeben. Dr. Renz – der von Matulas Anstellung als „Hausmeister“ nichts wusste – steht seiner verworren klingenden Aussage zunächst skeptisch gegenüber. Als sich jedoch der Eindruck verstärkt, dass Matula möglicherweise von vornherein engagiert wurde, um als Sündenbock von dem Verbrechen anderer abzulenken, erklärt er sich bereit, seinem Freund in der nahezu hoffnungslosen Lage zu helfen. (Text: ODEON-Film)
Vier Tage zuvor war Matula von einem Herrn Peters, der sich als Vorstandsmitglied der Hessischen Elektronikgesellschaft (HEG) ausgab, in das Haus Winzer eingeschleust worden, um die geheimen und unersetzlichen Aufzeichnungen des Wissenschaftlers zu schützen. Frau Winzer gegenüber sollte er sich als Hausmeister ausgeben. 20 000.Mark als Vorschuss in bar für die ersten beiden Monate signalisierten ein erhöhtes Risiko, da aber Matula – wie so oft – völlig abgebrannt war, nahm er den Auftrag an.
Da das Telefon im Hause Winzer „tot“ zu sein scheint, will Matula mit seinem Wagen zur nächsten Telefonzelle eilen. Im selben Augenblick biegt die Polizei bereits in die Straße ein und verstellt den Weg, um Matula als vermeintlichen Täter auf der Flucht festzunehmen. Im Laufe der Ermittlungen von Hauptkommissar Urban stellen sich weitere Umstände heraus, die zwingend auf Matulas Täterschaft hinweisen. Die tödlichen Schüsse etwa wurden aus seiner Waffe abgegeben. Dr. Renz – der von Matulas Anstellung als „Hausmeister“ nichts wusste – steht seiner verworren klingenden Aussage zunächst skeptisch gegenüber. Als sich jedoch der Eindruck verstärkt, dass Matula möglicherweise von vornherein engagiert wurde, um als Sündenbock von dem Verbrechen anderer abzulenken, erklärt er sich bereit, seinem Freund in der nahezu hoffnungslosen Lage zu helfen. (Text: ODEON-Film)
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TVTranskript
00:00Im Morgengrauen wird Privatdetektiv Josef Martula in der Villa Winzer wach.
00:05Vor dem aufgeschweißten Tresor entdeckt er eine Leiche.
00:09Die Polizei stellt fest, dass die Tatwaffe Martula gehört.
00:13Seine Aussagen klingen wirr und unglaubwürdig.
00:16Er wird verhaftet.
00:19Rechtsanwalt Dr. Renz erfährt erst jetzt, dass Martula sich als Hausmeister getarnt hat,
00:24um Dr. Winzer, einen bekannten Rüstungselektroniker, zu bewachen.
00:28Allerdings hält sich Winzer seit Monaten in Frankreich auf.
00:32Mit Hilfe des zwielichtigen Journalisten Kirsch findet Dr. Renz heraus,
00:37dass der Tote ein Spion war, der manchmal Pablo Delgado hieß.
00:41Von Winzers Frau Helga und ihrer Tochter Nathalie hofft Renz,
00:45Informationen zu bekommen, die Martula entlasten könnten.
00:48Vergeblich.
00:50Schließlich ringt Dr. Renz mit Staatsanwalt Arendt um Martulas Freilassung.
00:56Bei einem Haftprüfungstermin springt Martula plötzlich auf und flieht.
01:00Er muss den wahren Täter finden.
01:26Sie wünschen, bitte.
01:28Ich möchte Sie erbeten.
01:29Ihr Name?
01:30Martula.
01:32Darf ich Ihren Ausweis sehen?
01:34Ja, klar.
01:36Dann bitte.
01:37Bitte.
01:38Bitte.
01:39Bitte.
01:40Bitte.
01:41Bitte.
01:42Bitte.
01:43Bitte.
01:44Bitte.
01:45Bitte.
01:46Bitte.
01:47Bitte.
01:48Bitte.
01:49Bitte.
01:50Bitte.
01:51Bitte.
01:52Bitte.
01:53Bitte.
01:54Bitte.
01:55Bitte.
01:56Bitte.
01:57Bitte.
01:58Bitte.
01:59Bitte.
02:00Bitte.
02:01Bitte.
02:02Bitte.
02:03Bitte.
02:04Bitte.
02:05Bitte.
02:06Bitte.
02:07Bitte.
02:08Bitte.
02:09Bitte.
02:10Bitte.
02:11Bitte.
02:12Bitte.
02:13Bitte.
02:14Bitte.
02:15Bitte.
02:16Bitte.
02:17Bitte.
02:18Bitte.
02:19Bitte.
02:20Bitte.
02:21Bitte.
02:22Bitte.
02:23Wer ist Frau von Mühlbach?
02:25Die Vorzimmerdame.
02:27Ich habe nicht behauptet, dass mich die Vorzimmerdame kennt.
02:30Ich habe gesagt, Herr Peters kennt mich und erwartet mich.
02:33Tut mir leid.
02:35Ohne gültigen Lichtbildausweis kann ich Sie hier nicht durchlassen.
02:38Ich habe von Herrn Peters einen persönlichen Auftrag.
02:41Und den muss ich persönlich referieren.
02:43Ja.
02:44Genau so sehen Sie aus.
02:47Halt! Stehenbleiben!
02:49Bleiben Sie stehen!
02:53Halt!
03:15Entschuldigung.
03:16Ja?
03:17Können Sie mir sagen, wo das Büro von Herrn Peters ist?
03:19Peters, Peters ...
03:21Meinen Sie den von der Fahrbereitschaft?
03:23Peters vom Vorstand.
03:24Ja, den gibt es auch.
03:25Der müsste im 16. Stock sitzen.
03:27Aber warten Sie, ich schaue mal nach.
03:53Ok, ok.
03:55Rufe die Polizei an.
04:00Schiess, Hans! Schieß!
04:03Ach, Mann!
04:09Ach, Mann!
04:10Schieß!
04:12Schieß!
04:13Schieß!
04:15Schieß!
04:16Schieß!
04:17Schieß!
04:18Schieß!
04:19Ich bin ein Mitarbeiter der Société Aéronautique Française, ich muss mit Mr. Peter sprechen.
04:35Es ist sehr wichtig.
04:37Sie sprechen Französisch. Was ist Ihr Name und worum geht es?
05:07Entschuldigen Sie, dass ich hier so eindringe. Ich habe den ganzen Tag versucht Ihren Mann zu sprechen.
05:19Aber man hat mich nicht vorgelassen. Und Sie wissen, dass ich mit Ihnen sprechen muss.
05:30Wer sind Sie?
05:32Was haben Sie gesagt?
05:34Ich frage, wer Sie sind und was Sie von mir wollen.
05:36Moment. Ich muss die erste Frage noch verdauen. Sie wollen nicht in meinem Büro gewesen sein?
05:45Gewiss nicht.
05:47Am 25.07. gegen 17 Uhr.
05:50Bitte sagen Sie mir, was das soll.
05:52Sie haben mir einen Auftrag gegeben, Herr Peters. Sie haben mir erklärt, wer Dr. Winzer ist.
05:57Wie wichtig und wertvoll seine Arbeit für die HEG ist und wie schlampig er mit seinen Unterlagen umgeht.
06:02Wollen Sie das alles leugnen?
06:04Ich kenne Sie nicht. Und was die Sicherheitsbelange der HEG angeht, darum kümmert sich der Werkschutz.
06:15Wollen wir unter vier Augen miteinander reden?
06:17Ich habe nichts mit Ihnen zu besprechen. Schon gar nicht, was meine Frau nicht mit anhören dürfte.
06:24Ich verstehe. Sie leugnen alles. Sie sagen mir frech ins Gesicht, dass Sie mich nie gesehen haben.
06:31Selbst wenn ich Sie der Polizei als meinen Auftraggeber nenne.
06:37Gut, Herr Peters. Wenn Sie mich nicht kennen, kann ich Ihnen ja auch kein Ehrenwort gegeben haben.
06:44Gehen Sie.
07:01Sie können mich nicht erkennen.
07:03Sie können mich nicht erkennen.
07:05Sie können mich nicht erkennen.
07:07Sie können mich nicht erkennen.
07:09Sie können mich nicht erkennen.
07:11Sie können mich nicht erkennen.
07:13Sie können mich nicht erkennen.
07:15Sie können mich nicht erkennen.
07:17Sie können mich nicht erkennen.
07:19Sie können mich nicht erkennen.
07:21Sie können mich nicht erkennen.
07:23Sie können mich nicht erkennen.
07:25Sie können mich nicht erkennen.
07:27Sie können mich nicht erkennen.
07:29Sie können mich nicht erkennen.
07:31Sie können mich nicht erkennen.
07:33Sie können mich nicht erkennen.
07:35Sie können mich nicht erkennen.
07:37Sie können mich nicht erkennen.
07:39Sie können mich nicht erkennen.
07:41Sie können mich nicht erkennen.
07:43Sie können mich nicht erkennen.
07:45Sie können mich nicht erkennen.
07:47Sie können mich nicht erkennen.
07:49Sie können mich nicht erkennen.
07:51Sie können mich nicht erkennen.
07:53Sie können mich nicht erkennen.
07:55Sie können mich nicht erkennen.
07:57Sie können mich nicht erkennen.
07:59Sie können mich nicht erkennen.
08:01Sie können mich nicht erkennen.
08:03Sie können mich nicht erkennen.
08:05Sie können mich nicht erkennen.
08:07Sie können mich nicht erkennen.
08:09Sie können mich nicht erkennen.
08:11Sie können mich nicht erkennen.
08:13Sie können mich nicht erkennen.
08:15Sie können mich nicht erkennen.
08:17Sie können mich nicht erkennen.
08:19Sie können mich nicht erkennen.
08:21Sie können mich nicht erkennen.
08:23Sie können mich nicht erkennen.
08:26Schmuck siehst du aus.
08:28So.
08:30Warum bist du ausgebrochen?
08:32Ich konnte nicht mehr.
08:34Ich konnte Euer Gewich einfach nicht mehr mit anhören.
08:36Mir war schlecht.
08:38Es geht um mich
08:40und es geht um meine Freiheit, und ich ...
08:42Ich musste einfach raus. Verstehst Du das?
08:45Ich fürchte, ja.
08:47Leichter haben wir es jetzt allerdings nicht.
08:51Wenn seine Frau nicht dabei gewesen wäre,
08:54oder hätte ich ihn in die Schnauze gehauen.
08:56Körperverletzung fehlt uns noch.
08:58Das wär's gewesen. Ich hätte ihn einer reinhauen sollen.
09:01Und wenn er mich dann angezeigt hätte, wäre das der Beweis gewesen, dass er mich kennt.
09:06Das mach ich auch. Morgen.
09:10Komm, werd nicht kindisch.
09:12Hast du einen Vertrag mit ihm? Irgendein Papier?
09:15Papier?
09:17Ich muss ihm versprechen, dass ich auf keinen Fall
09:20und unter keinen Umständen
09:22niemandem gegenüber zugebe, dass ich Winzer im Auftrag der HEG bewache.
09:26Der berühmte Pfadfinder halt.
09:28Ja.
09:30Dass auch Frau Winzer nichts davon erfährt.
09:32Obwohl ich den Eindruck habe, dass sie ganz genau Bescheid weiß.
09:35Interessant.
09:37Ja, und nach diesem Geschwätz hat er mir für die nächsten beiden Monate
09:4020.000 Mark in die Hand gedrückt.
09:42Bar?
09:44Klar.
09:46Ich hab von Anfang an den Verdacht gehabt,
09:49dass man dich zu genau diesem Zweck engagiert hat.
09:52Als Sündenbock.
09:54Du meinst, er hatte den Mord schon geplant, als er mich einstellte?
09:57Er oder Leute hinter ihm.
10:00Vielleicht sind er und Delgado auch nur Figuren in einem größeren Spiel.
10:04Delgado?
10:06Der Tote.
10:08Er hieß Pablo Delgado. Oder nannte sich zumindest so.
10:11Er hat sich vor zwei Monaten in einem Luxusapartment in Frankfurt eingemietet.
10:15Woher weißt du das?
10:17Der Staatsanwalt hat seine Geheimniskrämerei aufgegeben.
10:20Wenigstens soweit.
10:22Was sagt er zu meiner Flucht?
10:24Sie passt ihm in den Kram.
10:26Erstens nimmt er sich als Geständnis.
10:30Und zweitens ist er sicher, dich bald wieder einzubuchten.
10:48Guten Tag, Frau Winzer.
10:52Herr Matula!
10:54Wie sehen Sie denn aus?
10:56Ich hab Sie zuerst gar nicht erkannt.
11:02Das beruhigt mich. Ein wenig.
11:05Jedenfalls bin ich froh, dass Sie wieder auf freiem Fuß sind.
11:08Ich hab Ihrem Anwalt schon gesagt, es ist eine Unverschämtheit,
11:11einen Mann einzusperren, der nichts als seine Pflicht getan hat.
11:15Frau Winzer, ich habe den Einbrecher nicht erschossen.
11:20Ja, das sagte der Anwalt schon.
11:23Ja, wenn Sie meinen, dass das besser für Sie ist,
11:25ich verstehe nichts von juristischen Dingen,
11:27dann wollen wir uns alle daran halten.
11:29Sie haben den Einbrecher nicht erschossen.
11:35Wer war's denn dann?
11:37Irgendjemand muss den Mann doch erschossen haben.
11:39Ich weiß es nicht.
11:41Ist das gut?
11:43Man sollte der Polizei irgendeine Erklärung geben.
11:46Frau Winzer, ich stehe unter Mordverdacht.
11:49Ich muss den Mann finden, der geschossen hat.
11:52Oder die Frau.
11:54Dazu ist die Polizei doch da.
11:58Wo war Ihr Mann in der Tatnacht?
12:01In Brüssel. Warum?
12:04Ich dachte, er hält sich in Quiberon auf.
12:07Ja, aber Mittwoch letzter Woche war er in Brüssel.
12:11Ich habe versucht, ihn da anzurufen.
12:13Versucht?
12:15Ja, am Mittwochabend und am Donnerstagmorgen.
12:19Aber er war nie zu Hause.
12:21Am Donnerstagabend war er dann schon abgereist.
12:23In welchem Hotel hat Ihr Mann gewohnt?
12:25Im Laundry.
12:27Geben Sie mir auch einen?
12:31Danke.
12:36Als Sie mich eingestellt haben,
12:38haben Sie da gedacht, ich wäre ein Hausmeister?
12:41Wieso? Ich...
12:43Sehe ich wie ein Hausmeister aus?
12:47Ein bisschen jung vielleicht.
12:50Der vorige war älter.
12:52Wieso? Sind Sie denn kein Hausmeister?
12:54Hat mich jemand empfohlen?
12:57Sie haben angerufen und gesagt,
12:59Sie wüssten, dass hier eine Stelle frei ist.
13:01Aber das wissen Sie doch alles selbst.
13:03Hat mich jemand empfohlen?
13:05Herr Peters vielleicht.
13:07Der von der HEG?
13:09Nein.
13:11Weshalb ist der andere Hausmeister gegangen?
13:16Er hatte gekündigt, ein bisschen überraschend.
13:19Er sagte, er wolle aus Frankfurt wegziehen.
13:22Wie heißt er?
13:24Sommer, Otto Sommer.
13:26Seine Wohnung?
13:28Er hat hier gewohnt.
13:30Er hatte keine andere Wohnung.
13:34Sie sind sehr nett.
13:36Ich hätte Sie gern auf meiner Seite gehabt.
13:40Aber ich bin doch...
13:42Wenn Sie wechseln wollen.
13:45Sie sind willkommen.
14:04Herr Sommer?
14:06Ja?
14:08Haben Sie einen Moment Zeit, Herr Sommer?
14:10Was ist los?
14:12Woher kennen Sie mich?
14:14Militärischer Abschirmdienst.
14:16Verhalten Sie sich unauffällig.
14:18Ich habe Ihnen ein paar Fragen zu stellen.
14:20Ja, aber...
14:22Ich war doch schon über 14 Tage bei Winzers weg,
14:24als er...
14:26Ich habe davon nur ein Erzählstück gemacht.
14:28Ich habe Ihnen ein paar Fragen gestellt.
14:30Wie kamen Sie zu der Anstellung bei Herrn Peters?
14:33Er hat mir die Stelle angeboten.
14:35Warum?
14:37Fragen Sie ihn doch.
14:39Haben Sie von der Geschichte bei Winzers
14:41in dieser Zeitung gelesen?
14:43Nein.
14:49Ist das der Mordete?
14:51Ja.
14:53Kennen Sie ihn?
14:55Ja.
14:57Ja, ich glaube ja.
14:59Woher?
15:01Er war mal im Haus.
15:03Im Haus Winzer?
15:05Ja.
15:07Wann?
15:09Ich weiß nicht.
15:11Schon eine Weile her.
15:13Als Gast?
15:15Ja, er hat Fräulein Nathalie besucht.
15:17War Herr Winzer an dem Tag auch da?
15:19Der Doktor?
15:21Nein.
15:23Aber Frau Winzer.
15:25Ich weiß nicht. Ich glaube auch nicht.
15:28Vielleicht war er auch gar nicht im Haus.
15:30Vielleicht wird er nur Fräulein Nathalie abgeholt.
15:33Aber das Gesicht kenne ich.
15:50Wie hast du diesen Hausmeister gefunden?
15:53Einwohnermeldeamt.
15:55Er hat sich ganz ordnungsgemäß an- und abgemeldet.
15:58Das ist doch sehr interessant,
16:00dass Peters diesen Herrn Sommer offenbar abgeworben hat,
16:02um die Stellung für dich freizumachen.
16:04Scheiß auf Peters.
16:06Mich macht viel heißer,
16:08dass Nathalie Winzer
16:10und wahrscheinlich die ganze Familie Winzer
16:12den Einbrecher gekannt hat.
16:14Sommer war sehr vage, sagst du?
16:16Ich hab noch was anderes.
16:18Herr Kado hat ein goldenes Feuerzeug,
16:20auf dem die Buchstaben N und P eingraviert waren.
16:23N und P, und zwar einzeln.
16:26Mit einem herzförmigen Schnörpel verbunden.
16:29Nathalie und Pablo.
16:31Nicht zwingend, aber auch nicht schlecht.
16:34Damit ich die Beziehung nicht mehr wage.
16:36Man schenkt vielleicht ihren Bekannten
16:38keine goldenen Feuerzeuge.
16:40Und wo ist dieses Feuerzeug?
16:42Beim Beweismaterial, nehme ich an.
16:45Ich hab übrigens noch etwas über den Kado erfahren.
16:49Er soll ein enger Freund
16:51des italienischen Rüstungsindustriellen Manzini sein.
16:54Er war jedenfalls Gast auf dessen Yacht,
16:56bevor er nach Frankfurt kam.
16:58Manzini?
17:00Merke ich mir. Vielleicht lädt er mich auch mal ein.
17:02Wir müssen Nathalie und Dr. Winzer zur Sache hören.
17:05Sonst geht nichts weiter.
17:07Dann lass sie doch vorladen.
17:09Das kann ich erst zur Hauptverhandlung.
17:11Und auch da gibt es Auswege.
17:14Ich fahre nach Frankreich.
17:17Das kannst du nicht.
17:19Du hast keinen Pass
17:21und außerdem stehst du auf der Verhandlungsliste.
17:23Das lass meine Sorge sein.
17:25Kann ich nicht.
17:27Auf der anderen Seite stecke ich bis oben hin in Terminen.
17:30Ich fahre und du telefonierst.
17:33Mit wem?
17:35Winzer war in der Mordnacht
17:37im Hotel Londre in Brüssel gemeldet.
17:39Aber er war weder Mittwochabend noch Donnerstag
17:42morgen zu erreichen.
17:44Woher weißt du das?
17:46Frau Winzer hat mir das erzählt.
17:48So beiläufig.
17:50Dass es Absicht war.
17:52Es schien mir so.
17:54So naiv wie sie tut, kann sie nicht sein.
17:56Soll ich das Launtrane rufen?
17:58Das bringt nichts.
18:00Aber Winzer fährt einen sehr auffälligen Wagen.
18:03Und du kennst den Oberrat Köbel vom Grenzschutz.
18:06Der müsste herausfinden können,
18:08wer in der Nacht vom 4. zum 5. Dienst
18:10am Autobahngrenzübergang Belgien-Deutschland hatte.
18:13Der merkt sich schon ein Auto.
18:15Kein Auto?
18:17Ein bromberroter Ferrari.
18:19Und nachts ist nicht viel Verkehr.
18:21Ich weiß, es ist ein Strohhalm, aber...
18:24Okay. Wann fährst du?
18:26Sobald ich meinen Führerschein habe.
18:28Wo ist er?
18:30Bei mir zu Hause.
18:32Ich hole ihn dir.
18:34Und wenn sie die Wohnung überwachen?
18:36Habe ich nachgeguckt, ob das Gas abgestellt ist.
18:39Das mache ich oft für Wandern.
19:10Ein Glück, dass Sie diese blöden Passkontrollen abgeschafft haben.
19:14Das können Sie laut sagen.
19:39Hallo, Walter! Wie geht's?
19:41Du hast recht.
19:43Es ist wirklich eine Schande,
19:45dass ich mich nur melde, wenn ich was will.
19:47Aber ich verspreche dir...
19:49Also gut.
19:51Ich möchte wissen,
19:53ob in der Nacht vom 4. zum 5.
19:55ein dunkelroter Ferrari
19:57mit Frankfurter Kennzeichen
19:59über die Autobahngrenze von Belgien nach Deutschland gefahren ist.
20:03Das weiß ich auch.
20:06Das weiß ich auch.
20:08Aber so ein Schlitten könnte doch einem
20:10der Diensthabenden Jungs aufgefallen sein.
20:12Und wer Dienst hatte, das wirst du ja feststellen können.
20:16Der Fahrer ist der Liebhaber meiner Frau.
20:19Im Ernst.
20:21Es ist sehr wichtig für einen Mandanten von mir.
20:35Es ist sehr wichtig für einen Mandanten von mir.
21:06Der Fahrer ist der Liebhaber meiner Frau.
21:09Im Ernst.
21:11Es ist sehr wichtig für einen Mandanten von mir.
21:14Es ist sehr wichtig für einen Mandanten von mir.
21:17Der Fahrer ist der Liebhaber meiner Frau.
21:20Im Ernst.
21:22Es ist sehr wichtig für einen Mandanten von mir.
21:25Der Fahrer ist der Liebhaber meiner Frau.
21:28Im Ernst.
21:30Der Fahrer ist der Liebhaber meiner Frau.
21:33Der Fahrer ist der Liebhaber meiner Frau.
22:01Was ist?
22:02Herr Kirsch möchte Sie sprechen.
22:04Soll reinkommen.
22:07Herr Kirsch, bitte.
22:10Guten Tag.
22:11Tag.
22:12Was verschafft mir die Ehre?
22:14Ehe, na ja.
22:17Mir ist etwas durch den Kopf gegangen.
22:20Nehmen Sie doch Platz.
22:28Ja.
22:30Tja.
22:31Herr Martula ist doch ein eher ...
22:35... simpler Mensch.
22:37Finden Sie?
22:38Ich kenne ihn nicht, aber was man so hört ...
22:42... ehemaliger Polizist im niederen Dienstrang ...
22:45... kaum internationale Beziehungen, ohne Erfahrung auf dem Gebiet der Industrie im Allgemeinen, der Waffentechnik im Besonderen.
22:53Wie ich Ihnen sagte, alles Eigenschaften, die für seine Unschuld sprechen.
22:58Ein sehr grober Schluss.
23:00Ich würde sagen, Umstände, die Hintermänner vermuten lassen.
23:06Auftraggeber, Bezugspersonen.
23:08Haben Sie welche gefunden?
23:11Nun, Herr Martula arbeitet seit Jahren ...
23:14... genauer, seit einem Strafverfahren, aus dem Sie ihn ...
23:19... recht glimpflicher ausgepackt haben.
23:21Das ist falsch.
23:22So?
23:23Ich habe andere Informationen.
23:26Er arbeitet also seit Jahren eng mit Ihnen zusammen.
23:29Sie wiederum erfüllen alle die Anforderungen, denen Martula nicht genügt.
23:34Internationale Beziehungen, ...
23:36... große Erfahrung auf wirtschaftlichem Gebiet, ...
23:40... eine ehrbare Fassade.
23:42Sie gehen sehr weit, Herr Kirsch.
23:44Genauer ...
23:45Zu weit?
23:46Dann bitte ich um Entschuldigung.
23:48Sie wissen, ein Journalist ist eine zwiegespaltene Person.
23:51Einerseits Rechercheur, dem Faktischen verantwortlich.
23:56Andererseits ein armer Wicht, ...
23:58... wenn er die gesammelten Steinchen nicht zu einem Bild zusammenfügt.
24:26Wie?
24:28Ich möchte bitte Dr. Winzer sprechen.
24:30Pourquoi?
24:31Ich spreche kein Französisch.
24:33Ich komme von seiner Frau und habe ihm etwas auszurichten.
24:36Kommen Sie herein.
24:56Martula?
24:58Ich muss zugeben, den habe ich hier nicht erwartet.
25:01Wenn Sie die Polizei verständigen wollen, drin ist das Telefon.
25:04Wissen Sie die Nummer?
25:06Telefonbuch.
25:07Auf der ersten Seite.
25:14Sie haben die Nummer verstanden?
25:16Ja.
25:17Sie haben die Nummer verstanden?
25:19Ja.
25:20Sie haben die Nummer verstanden?
25:22Ja.
25:23Bitte.
25:47Guten Tag.
25:48Herr Dr. Winzer.
25:50Ja. Kommen Sie herein.
25:53Bitte, nehmen Sie Platz.
26:00Ein Pastis?
26:02Ja.
26:17So?
26:19Ja.
26:21Also. Danke.
26:23Es ist noch Tee.
26:25Es ist noch Tee.
26:29Bedauerlicher Vorgang, das in meinem Hause.
26:31Wie erklären Sie sich das?
26:34Ich hatte eine Erklärung von Ihnen erwartet.
26:36Sehen Sie, und nicht von Ihnen. War ich am Tatort oder Sie?
26:39Sie wissen, dass ich unter Tatverdacht stehe?
26:42Sie sind ausgerissen, höre ich.
26:45Was für wichtige Unterlagen waren in Ihrem Tresor?
26:48Was für wichtige Unterlagen waren in Ihrem Tresor?
26:51Und wer wusste davon?
26:55Mancini vielleicht?
26:57Der wüsste in der Tat sehr gerne, was ich ausficke.
26:59Er ruft mich alle Nasen lang an, um mich abzuwerben,
27:01aber ich habe mich nun einmal anderweitig entschlossen.
27:03Hören Sie, mein Feuer, haben Sie frei?
27:08Kennen Sie Pablo Delgado?
27:10Delgado?
27:12Ist das nicht spanisch?
27:15Und heißt schlank?
27:17Kannten Sie ihn?
27:19Herr Matulla, wäre es nicht ratsam,
27:21wenn die Ermittlungsbehörden diese Fragen stellen,
27:23nicht ein Hausmeister?
27:26Ich bin kein Hausmeister.
27:28Ich weiß, Ihre Rolle ist ein wenig undurchsichtig,
27:30aber auch das ist Sache der Polizei.
27:33Was mich und meine Familie angeht,
27:35darf ich jedoch sagen, dass Sie meine Frau
27:39hintergangen,
27:41beziehungsweise getäuscht haben.
27:43Sie reden von Ermittlungsbehörden,
27:45entziehen sich Ihnen aber durch Ihren Aufenthalt in Frankreich.
27:48Sie, auf der Flucht, werfen mir vor,
27:50dass ich mich den Behörden entziehe?
27:52Herr Staatsanwalt, was sagen Sie zu diesem Vorwurf?
28:01Was tun Sie hier?
28:04Meine Pflicht, Herr Matulla.
28:06Seien Sie versichert, meine Pflicht.
28:08Dann fragen Sie Herrn Dr. Winzer bitte,
28:10wo er sich in der Tatnacht aufgehalten hat.
28:12Glauben Sie nicht, dass ich in der Lage bin,
28:14meine Fragen selbst zu formulieren?
28:20Ich weiß, dass er nicht in Brüssel war.
28:22Sein Wagen geht 250.
28:24Die Autobahnen sind nachts leer.
28:26Man kann ihn zweieinhalb Stunden von Brüssel nach Frankfurt fahren
28:29und morgens wieder zurück sein.
28:31Noch ein Pastis?
28:35Wo finde ich Ihre Tochter Nathalie?
28:40Eine sehr gute Frage,
28:42die sich meine Frau und ich auch immer stellen.
28:44Wie heißt das Sprichwort?
28:46Ein Sackflöh-Hüten ist leichter als ein junges Mädchen.
28:49Wenn ich Semesterferien wehren würde,
28:52ich denke, sie ist an der Sorbonne und studiert.
28:55Aber auch das wäre eine reichlich euphemistische Aussage,
28:58wenn Sie das Wort verstehen.
29:01Monsieur.
29:13Das ist eine sehr gute Frage.
29:15Wie heißt das Sprichwort?
29:17Ein Sackflöh-Hüten ist leichter als ein junges Mädchen.
29:20Wenn ich Semesterferien wehren würde,
29:22ich denke, sie ist an der Sorbonne und studiert.
29:25Aber auch das wäre eine reichlich euphemistische Aussage,
29:28wenn Sie das Wort verstehen.
29:30Aber auch das Sprichwort?
29:32Ein Sackflöh-Hüten ist leichter als ein junges Mädchen.
29:35Wenn ich Semesterferien wehren würde,
29:37ich denke, sie ist an der Sorbonne und studiert.
29:40Aber auch das Sprichwort?
29:42Ein Sack Flöh-Hüten ist leichter als ein junges Mädchen.
29:46Aber auch das Sprichwort?
29:48Ein sack Flöh-Hüten ist leichter als ein junges Mädchen.
29:51Ich war in deutscher Kriegsgefangenschaft.
29:55Man hat mich auf einen Bauernhof zur Arbeit geschickt.
30:02Ach, was, vergessen wir's?
30:06Es ist das schlimmste, was ich jemals gesehen habe.
30:10Ich war in der Kriegsgefangenschaft.
30:14Ich war in der Kriegsgefangenschaft.
30:17Ach, was, vergessen wir's?
30:21Es ist da schliesslich lang genug her.
30:24Was machen Sie hier?
30:26Ich arbeite für Dr. Winzer.
30:28Kennen Sie Dr. Winzer?
30:30Das heisst, Sie arbeiten für die Societe Aeronautique?
30:34Nein, für Dr. Winzer persönlich.
30:37Ja, und was machen Sie da?
30:40Ich weiss.
30:42Alles, was mit der Societe zu tun hat, ist ganz versprach geheim.
30:47Noch einen?
30:49Ja.
30:51Le Calvados, s'il vous plaît.
30:54Wie lange hat Dr. Winzer das Land aus hier schon?
30:58Das gehört ihm nicht. Gehört der Societe.
31:02Trotzdem, wie lange kommt er schon hier?
31:05Acht Jahre.
31:08Kennen Sie seine Tochter Nathalie?
31:11Ja, bien sûr.
31:13Sie war jeden Sommer hier.
31:15Ist sie jetzt hier?
31:17Ich hab sie nicht gesehen seit ...
31:20die drei letzten Wochen.
31:23Versteht sich Dr. Winzer gut mit seiner Tochter?
31:26Ja, da müssen Sie Claudine fragen.
31:29Wer ist Claudine?
31:31Sie war das Mädchen im Mord.
31:33Sie waren alle hinter ihr her.
31:36Sie wollte Jean-Jacques heiraten.
31:38Jean-Jacques Mercier, den Sohn des Konservenfabrikanten.
31:42Aber dann kam der Doktor.
31:45Ein hübsches Paar, Claudine und der Doktor.
31:48Und was ist zwischen ihr und Nathalie?
31:51Ja, da fragen Sie sich selbst.
31:54Wo finde ich sie?
31:56Der Doktor, oder die Societe, wer weiß das,
31:59hat hier zum Abschied ein Restaurant gekauft.
32:03Eines der schönsten an dieser Küste übrigens.
32:07Zum Abschied?
32:09Oder zum Trost.
32:16Herr Matula.
32:21Setzen Sie sich doch einen Moment zu mir.
32:25Nur der Wärmepummel ist hier das Problem.
32:28Ein Glas Wein?
32:34Ja, bitte.
32:36Danke.
32:37Nur der Wärmepummel ist hier das Problem.
32:39Ein Glas Wein?
32:50Wir hatten eine höchst überflüssige Szene miteinander.
32:55Überflüssig deshalb, weil ein wenig Nachdenken Ihnen klar gemacht hätte,
32:59dass ich einfach nicht zugeben kann,
33:01Sie als Dr. Winters Bewacher engagiert zu haben.
33:03Warum nicht?
33:04Das habe ich Ihnen bei unserer ersten Begegnung schon erklärt.
33:07Dr. Winters hat es sich strikt verbeten.
33:10Und er ist gewöhnt, dass man ihm gehorcht.
33:14Er ist für unseren Firmenverbund Hunderte von Millionen wert.
33:18Und er weiß es.
33:20Aber er muss doch einsehen, dass...
33:22Er müsste.
33:27Aber er ist ein Star.
33:29Eine Diva.
33:30Ein Idiot, wenn Sie wollen.
33:32Aber wir können es nicht leisten, ihn zu verlieren.
33:38Von diesem einen Punkt abgesehen,
33:40habe ich keinerlei unfreundliche Gefühle Ihnen gegenüber.
33:43Im Gegenteil.
33:45Ich bin Ihnen dankbar.
33:47Schließlich ist es Ihr Verdienst,
33:49dass dieser Delgado nicht in die Unterlagen gekommen ist.
33:53Ich finde es auch sehr klug, dass Sie sich einer Verhandlung entziehen.
33:56Sie haben zwar nur getan, wofür Sie engagiert waren.
33:58Dr. Winters und meinen Besitz zu schützen.
34:01Aber vor Gericht hätte ich diesen Auftrag ebenso leugnen müssen
34:04wie dieses Gespräch.
34:07So ist es viel besser.
34:10Wo gehen Sie hin?
34:12Nein, nein, nein.
34:14Ich will es nicht wissen.
34:16Aber Sie brauchen sicherlich Geld für Ihre weitere Flucht.
34:19Reichen 3.000 Mark.
34:23Und...
34:254.000 Euro.
34:26Und...
34:285.000...
34:306.000 Fr.
34:33Was machen Sie in Quiberon?
34:36Ich hatte eine lange Konferenz
34:38mit der SAF Produktionsplanung,
34:40Profitsharing, Marketing,
34:43wie das so ist.
34:45Tja.
34:48Wie gesagt,
34:50bon voyage.
34:52Nehmen Sie Ihr Geld mit.
34:56Danke.
35:03Provisoire la carte, monsieur.
35:07Ich möchte bitte die Chefin sprechen.
35:10Da haben Sie Glück.
35:12Sie ist da.
35:14Voilà la patronne.
35:16Ich verstehe.
35:18Entschuldigen Sie, ich habe nicht erwartet, dass Sie selbst bedienen.
35:21Nur meine Lieblingsgäste.
35:22Ich hätte gerne zwei Kaffee und zwei Marder Bourgogne,
35:25wenn Sie sich zu mir setzen.
35:27Tout de suite, monsieur.
35:36Der Kaffee kommt gleich.
35:42Merci.
35:47Sie kennen Herrn Peters?
35:49Flüchtig.
35:50Ein Deutscher, der mit der Societe zusammenarbeitet.
35:53Er ist gern bei mir.
35:55Sie sagen flüchtig,
35:57obwohl er mit Dr. Winzer befreundet ist?
35:59Ein Freund?
36:01Ich weiß nicht.
36:03Monsieur Winzer wechselt seine Freunde schnell.
36:06Seine Freundinnen auch, hört man.
36:09Sechs Jahre ist nicht schnell.
36:12Sechs Jahre ist ein Teil des Lebens.
36:16Ich habe Schwierigkeiten mit Dr. Winzer.
36:19Ich hoffe, eine Verbündete in Ihnen zu finden.
36:22Wie dumm.
36:24Ich brauche Hilfe.
36:26Ich komme hier allein nicht zurecht.
36:28Ja, ja.
36:30Man hat es schwer in einem fremden Land.
36:33Santé.
36:35Santé.
36:45Sie sind sehr schön.
36:46Das nützt mir nichts, dass ich es bin.
36:48Und Ihnen nichts, dass Sie es sagen.
36:52Was wissen Sie über Nathalie Winzer?
36:54Sie machen alles falsch.
36:56Wirklich alles.
36:58Darf ich Ihnen meine Geschichte erzählen?
37:00Woher wissen Sie, dass ich Sie nicht kenne?
37:04Merci, Marcel.
37:07Merci.
37:12Wo ist Nathalie?
37:14Im Bett.
37:16Nehme ich an.
37:18Sie ist sehr jung.
37:20Sie muss früh ins Bett.
37:22Warum machen Sie sich über mich lustig?
37:24Weil ich sonst über Sie weinen müsste.
37:28Kommen Sie.
37:30Hier tut sich doch nichts mehr.
37:32Bringen Sie mich nach Hause.
37:34Ich muss noch bezahlen.
37:36Ja, das müssen Sie.
37:47Haben Sie den Mann schon mal gesehen?
37:49Oft.
37:51Der Typ ist weit verbreitet.
37:53Die meisten Frauen fällen auf ihn rein.
37:56Er ist erschossen worden.
37:58Von einem Mann oder einer Frau?
38:00Von mir, behauptet die Polizei.
38:03Was hat Winzer damit zu tun?
38:05Ich weiß es nicht.
38:07Ich weiß es nicht.
38:09Ich weiß es nicht.
38:11Ich weiß es nicht.
38:13Ich weiß es nicht.
38:14Was hat er damit zu tun?
38:16Es ist in seinem Haus passiert.
38:18Es ging um seine Dokumente.
38:21Spionage.
38:23Leblon.
38:25Was heißt das?
38:27Wo es um Spionage geht, ist Leblon nicht weit.
38:31Er sagt zwar, er arbeitet nur zur Abwehr.
38:34Aber Leute, die Waffen bauen,
38:36tun das hier angeblich auch nur zur Verteidigung.
38:40Wer ist dieser Leblon?
38:41Der Sicherheitschef der Sozieté Aéronautique.
38:45Wo finde ich ihn?
38:47In Winzers Nähe.
38:49Ich habe gehört,
38:51Winzer hat eine ganze Menge gegen Bodyguards.
38:53Leblon ist kein Bodyguard.
38:55Er ist viel mehr.
39:08So, da sind wir.
39:10Können wir nicht noch ...
39:12Nein, wir können nicht.
39:14Gute Nacht.
39:18Sie haben viel geredet, aber nichts gesagt.
39:21Vielleicht haben Sie nur schlecht zugehört.
39:25Sie wissen mehr, als Sie zugeben.
39:27Sie nicht?
39:29Nein.
39:31Sie haben viel geredet, aber nichts gesagt.
39:34Vielleicht haben Sie nur schlecht zugehört.
39:37Sie wissen mehr, als Sie zugeben.
39:39Sie nicht?
39:41Nein.
40:00Sie wissen mehr, als Sie zugeben.
40:30Sie wissen mehr, als Sie zugeben.
40:54Sie brauchen Hilfe.
40:57Wollen Sie, dass ich einen Arzt nenne?
41:01Nein, nein.
41:03Es geht schon.
41:05Sie sind Deutscher.
41:12Können Sie gehen.
41:21Kommen Sie.
41:23Die Polizeiwache ist nicht weit.
41:25Wo soll ich meine Polizei?
41:27Aber man hat Sie heimtückig überfallen.
41:30Ich war da drüben mit meinem Hund.
41:32Ich habe alles gesehen.
41:34Sie müssen Anzeige erstatten.
41:36Haben Sie die Bussen erkannt?
41:38Nein, es war zu dunkel.
41:40Aber Sie haben Mlle Claudine nach Hause gebracht.
41:43Das habe ich gesehen.
41:45Ist das verboten?
41:47Natürlich nicht.
41:49Mlle Claudine ist eine sehr beliebte junge Dame.
41:53Es muss festzustellen sein,
41:55wer Ihre weniger erfolgreichen Verrierer sind.
42:00Sie meinen, es war ein Überfall aus Eifersucht?
42:03Bien sûr.
42:05Welchen Grund sollte es sonst geben?
42:09Kennen Sie Dr. Winzer?
42:11Nein.
42:13Die Geschichte zwischen dem Doktor und Claudine ist zu Ende.
42:17Das weiß die ganze Stadt.
42:19Und der Doktor ist ein Gentleman.
42:22Er würde niemals zu solchen Mitteln greifen.
42:27Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe, Monsieur.
42:30LeBlanc.
42:32François LeBlanc ist mein Name.
42:50Wenn mein Mandant sich dem Verfahren entziehen wollte,
42:53meinen Sie, er würde sich ausgerechnet
42:55an den Aufenthaltsort von Dr. Winzer begeben?
42:57Ich verstehe sehr genau, was er will.
43:01Verdunkeln.
43:03Absprachen treffen.
43:05Zeugen beeinflussen.
43:07Beweise fingieren.
43:09Wenn ihm das gelingt, kann er getrost zur Verhandlung erscheinen.
43:12Wenn nicht...
43:14Können Sie sich nicht vorstellen,
43:16dass ein Vertrauen in die Ermittlungsarbeit der Polizei gestört ist?
43:18Nein.
43:20Und wenn eine solche Störung vorliegt,
43:22dann wäre es an Ihnen gewesen, ihn positiv zu beeinflussen.
43:24Haben Ihre Ermittlungen zum Beispiel ergeben,
43:26dass Dr. Winzer in der Mordnacht in Deutschland war?
43:28Er war nicht in seinem Hotel, das ist mir bekannt.
43:30Für Sie gibt es auch eine Erklärung.
43:32Ich rede nicht vom Hotel.
43:34Herr Dr. Renz, wussten Sie,
43:36dass Herr Matula nach Frankreich fahren würde?
43:38Er hat mir angedeutet,
43:40dass er sich mit dem Gedanken trug.
43:42Sie haben ihn also nach seiner Flucht noch gesehen?
43:44Gesprochen.
43:46Dann hätten Sie ihm doch zureden sollen...
43:48Herr Gott, der Mann kämpft um seine Freiheit,
43:50um seine Existenz.
43:52Eben.
43:54Ein Auslieferungsbegehren an die französische Justiz
43:56ist bereits gestellt.
43:58Noch haben Sie ihn nicht.
44:00Er hat sich freiwillig stellen.
44:21Hallo, Dieter.
44:24Oh, Mademoiselle Clodin.
44:26Ich möchte Sie sehen.
44:28Am Nachmittag, so ab vier.
44:30Warten Sie am Yachthafen von Quiberon auf mich.
44:33Willen Sie einen Platz, wo man Sie nicht sieht,
44:35Sie aber alles beobachten können.
44:37Und wie finden Sie mich da?
44:39Ich werde ein sehr auffälliges Auto fahren.
44:41Sie erkennen es bestimmt.
45:00Ich werde ein sehr auffälliges Auto fahren.
45:30Ich werde ein sehr auffälliges Auto fahren.
46:00Ich werde ein sehr auffälliges Auto fahren.
46:30Haben Sie keine Angst, ich tu Ihnen nichts.
46:54Ich bin ein Angestellter Ihres Vaters
46:56und möchte mich gern mit Ihnen unterhalten.
46:58zu haben. Wenn Sie sich lieber mit mir am Deck unterhalten wollen, gehe ich nach oben.
47:01Von Bord. Begreifen Sie doch endlich, dass ich Ihnen
47:21nichts tun will. Dieser Pistole ist eine Rakete. Wenn ich
47:24abdrücke, reißt sie in ein Loch in den Bauch, so groß wie ein Bullaugel.
47:27Das werden Sie nicht tun, weil es dafür keinen Grund gibt.
47:31Gehen Sie von Bord. Wissen Sie, dass im Haus Ihres Vaters ein
47:35Mann erschossen worden ist? Es war ein Freund von Ihnen.
47:40Das ist nicht wahr. Es gibt Zeugen, die Sie mit ihm gesehen haben.
47:46Sie lügen. Es gibt ein Feuerzeug mit den Initialen N
47:51und P. Nathalie und Pablo. Vielleicht war es mal ein Nebeswand.
47:57Jetzt ist es nur noch ein Beweisstück. Nathalie, seien Sie vernünftig. Ich will
48:14Ihnen nichts tun. Nein!
48:15Im Gegenteil, ich brauche Ihre Hilfe. Lassen Sie mich los!
48:18Nathalie! Nathalie!
48:18Im Gegenteil. Es ist nicht möglich!
48:25Sie müssen guys hier kommen! Im Gegenteil, du musst hier kommen!
48:30Nein! Im Gegenteil.
48:30Oh Gott, werden wir alle immer pessoaszeltern werden.
51:18Ich komme gleich.
51:33Gleich haben wir's.
51:36Wie war Natalie?
51:40Völlig hysterisch.
51:43Sie haben gewusst, dass sie auf der Jacht war, nicht wahr?
51:45Nein.
51:49Weshalb haben Sie mich dann in den Hafen bestellt?
51:52Ich wollte wissen, wen Vince jeden Tag auf der Natalie 2 besucht.
51:58Ich habe zwar geahnt, dass es Natalie 1 war.
52:02Aber ich wollte es wissen.
52:08So, fertig?
52:14Ich könnte einen Cognac brauchen.
52:18Ich glaube, das lässt sich machen.
52:33Sie nicht?
52:35Doch, ich auch.
52:48Danke.
53:04Lieben Sie ihn noch?
53:06Wen?
53:09Vince?
53:12Ich weiß es nicht.
53:14Aber ich verspreche dir, dass ich in der nächsten Stunde nicht an ihn denke.
53:34Er liebt Natalie närrisch.
53:37Alles, was sie kann, was sie denkt, was sie will, hat sie von ihm.
53:43Als er merkte, dass sie eine Frau wurde,
53:46lehrte er sie Sex.
53:49Es war...
53:51Ja.
53:53Es war fast natürlich.
53:57Und da verließ er dich?
53:59Warum hätte er sowas Dummes tun sollen?
54:02In seinem Bett war Platz für uns beide.
54:06Ich verließ ihn.
54:11Natalie weiß etwas.
54:14Du hättest ihr Gesicht sehen müssen, als ich von dem Toten sprach.
54:18Lass sie in Ruhe.
54:20Lass Vince in Ruhe.
54:22Du hast keine Chance gegen sie.
54:24Ich will doch...
54:26Geh nach Südamerika.
54:28Geh nach Asien oder Afrika.
54:30Es gibt genug Plätze, wo dich niemand findet.
54:33Wenn du sie nicht weisst, sage ich sie dir.
54:36Vielleicht werde ich dir sogar einen zeigen.
54:39Claudine.
54:41Ich habe diesen Menschen nicht getötet und deshalb werde ich auch nicht fliehen.
54:45Du hast ihn getötet.
54:48Du weisst es nur noch nicht.
54:50Du bist ein Nichts.
54:52Deshalb bist du ein geeigneter Mörder.
54:55Was soll das?
54:57Wenn die Societe Aeronautique,
54:59wenn die...
55:01Wer heisst der deutsche Konzern?
55:03Hessische Elektronikgesellschaft.
55:05Wenn diese Monstren einen Mörder brauchen,
55:08und sie haben die Wahl zwischen dir und dem Mann,
55:11der ihr Milliarden verdienen hilft,
55:13wen wählen sie wohl?
55:17Diese Gesellschaften bestimmen nicht die Wahrheit.
55:19Wer dann?
55:21Du?
55:24Es...
55:26Es gibt sie.
55:28Wo?
55:30Komm her.
55:39Bonsoir.
55:42Sors!
55:44Oui, c'est lui qui doit sortir.
55:46Oui, ça va.
55:48Avec moi.
55:51Tiens-y-sich an, Herr Matula.
55:53Der Flugzeug wartet.
55:55Was für ein Flugzeug? Wohin?
55:57Nach Frankfurt.
55:59Glaube ihm nicht. Er lügt.
56:01Die Polizei kommt bald hierher.
56:03Tiens-y-sich an.
56:05Wir wünschen keinen Skandal.
56:06Springen Sie zum Flugplatz.
56:08Ich habe keinen Pass.
56:10Sie brauchen keinen.
56:12Aber in Frankfurt.
56:14Beeilen Sie sich.
56:36Die Polizei kommt bald hierher.
57:06Die Polizei kommt bald hierher.
57:36Die Polizei kommt bald hierher.
58:06Untertitel von Stephanie Geiges