KI: Stromhungrige Zukunftsbranche

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Künstliche Intelligenz bringt so einiges in Bewegung - von autonomen Autos, über Bildgeneratoren und Textanwendungen. Viele sehen in KI das Potential, neues Wirtschaftswachstum zu generieren. Es gibt jedoch auch eine Kehrseite: KI-Anwendungen benötigen extrem viel Strom.

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00:00Künstliche Intelligenz bringt so manches in Bewegung. Von autonomen Autos, über Bildgeneratoren und Textanwendungen.
00:08Viele sehen in KI das Potenzial, neues Wirtschaftswachstum zu generieren. Es gibt jedoch auch eine Kehrseite.
00:15KI-Anwendungen benötigen extrem viel Strom. Bereits im Jahr 2022 verbrauchten der KI- und der Kryptowährungssektor zusammengenommen fast 460 Terawattstunden Strom.
00:27Das sind zwei Prozent der gesamten Weltproduktion. Dabei ging Chat-GPT erst gegen Ende des Jahres 2022 an den Start.
00:35Der Chatbot von OpenAI wird von Millionen Menschen genutzt, genau wie Dolly mit Journey und anderen generativen Anwendungen.
00:43Konzerne wie Google und Meta haben seitdem ähnliche Programme auf den Markt gebracht und jeden Tag kommen weitere hinzu.
00:51In der Folge sind die Treibhausgasemissionen der US-Tech-Giganten sprunghaft angestiegen. Bei Google um fast 50 Prozent im Vergleich zu 2019.
01:00Dabei hat sich das Unternehmen zur Kohlenstoffneutralität bis zum Ende des Jahrzehnts verpflichtet, genau wie Microsoft.
01:07Jetzt zeichnet sich sogar eine Renaissance der Atomkraft ab. Google hat angekündigt, den Strombedarf zukünftig über kleine modulare Kernkraftwerke zu decken.
01:16Um den Strombedarf von Microsoft zu decken, soll das Atomkraftwerk Three Mile Island im US-Bundesstaat Pennsylvania wieder in Betrieb genommen werden.
01:24Dort hatte sich 1979 der schwerste Atomunfall der USA ereignet.

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