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Der Grund für den teilwesen Einsturz der Carolabrücke in Dresden könnte nach Angaben der Behörden Korrosion gewesen sein. Chloride könnten das Bauwerk angegriffen haben, womöglich enthalten in Streusalz. 2025 hätte der jetzt eingestürzte Teil der Brücke renoviert werden sollen.

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Transkript
00:00Der Grund für den teilweise Einsturz der Carola-Brücke in Dresden könnte Korrosion gewesen sein.
00:06Das sagte ein Abteilungsleiter der Stadt Dresden, der für Brücken und Ingenieurbauwerke zuständig ist.
00:12Er vermutet, dass zu DDR-Zeiten ein massiver Chlorideintrag stattgefunden habe.
00:17Das Chlorid habe dann möglicherweise die Bewährung im Beton durchrosten lassen.
00:21Diese Vermutung müsse aber erst noch überprüft werden.
00:24Chloride sind Bestandteil von Streusalz, das im Winter eingesetzt wird.
00:28Die Stadt beschäftige sich seit vielen Jahren mit dem Risiko, dass von der Brücke ausgehe, so der Abteilungsleiter.
00:34Deshalb seien zwei der drei Brückenzüge in den vergangenen Jahren saniert worden.
00:38Der nun eingestürzte Brückenzug, auf dem die Straßenbahn fuhr, sollte eigentlich 2025 instand gesetzt werden.
00:45Dass der Zustand so schlimm war, sei nicht vorhersehbar gewesen.

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