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Angesichts des ukrainischen Vorstoßes im Westen Russlands hat die russische Führung nach eigenen Angaben "Anti-Terror-Einsätze" in drei Grenzregionen angekündigt. In Moskau trafen erste Züge mit Evakuierten aus der umkämpften Region im Westen Russlands ein.

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Transkript
00:00Angesichts des ukrainischen Vorstoßes im Westen Russlands verlegt die russische Armee
00:06nach eigenen Angaben zusätzliche Einheiten in das Kampfgebiet.
00:11Die überraschend groß angelegte Offensive der ukrainischen Streitkräfte in der Region
00:17Kursk ging am fünften Tag in Folge weiter.
00:20Die russische Führung kündigte nach eigenen Angaben Antiterroreinsätze in drei Grenzregionen
00:27an.
00:28Letzte Nacht hat das russische Antiterrorkomitee Antiterroreinsätze in den Gebieten Kursk,
00:39Bryansk und Belgorod gestartet.
00:41Das heißt, es gibt ab heute zusätzliche Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, es
00:47gibt Ausweiskontrollen, wo eine Bedrohung durch Terrorakte besteht.
00:54Sicherheitskräfte und Armee erhalten bei Antiterroreinsätzen weitreichende Befugnisse.
01:00So können Fahrzeuge beschlagnahmt, Telefongespräche abgehört und bestimmte Gebiete für den Zugang
01:06gesperrt werden.
01:08Unterdessen trafen in Moskau erste Züge mit Evakuierten aus der umkämpften Region im
01:14Westen Russlands ein.
01:18Es gab keine Panik, alles lief geordnet.
01:20Wir bekamen Gratisfahrscheine für den Zug, alles ist gut, der Service war beispiellos.
01:27An der ukrainischen Offensive im Westen Russlands sollen nach russischen Angaben bis zu 1000
01:33ukrainische Soldaten sowie mehr als zwei Dutzend Panzer und gepanzerte Fahrzeuge beteiligt
01:40sein.
01:41Laut dem in den USA ansässigen Institute for the Studies of War drangen ukrainische
01:47Einheiten bis zu 35 Kilometer auf russisches Gebiet vor.

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