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Transkript
00:00Was heißt also, dass du jetzt endlich Doris Kinder kennenlernst?
00:04Habt ihr vor zu heiraten?
00:05Dori, vielleicht äußerst du dich zuerst dazu.
00:07Christine und ich sind gute Freunde.
00:09Was soll das heißen?
00:10Ihr lebt zusammen, das wollt ihr damit sagen, ja?
00:12Alle Kinder mögen mich.
00:14Eine Waffe zieht Kinder an wie ein Magnet, egal wo du sie versteckst.
00:16Ich werde sie nicht mehr verstecken.
00:17Ich bin bei der Polizei.
00:19Und das heißt, ich habe eine Waffe.
00:21Was sagst du jetzt, Rivera?
00:22Glaubst du immer noch, meine Mutter wäre eine Polizistin?
00:24Ach komm, hör auf, Lacey.
00:25Habe ich?
00:27Gib mir sofort die Waffe.
00:30Was soll das heißen?
00:32Ich habe eine Waffe.
00:34Was soll das heißen?
00:36Ich habe eine Waffe.
00:38Was soll das heißen?
00:40Ich habe eine Waffe.
00:42Was soll das heißen?
00:44Ich habe eine Waffe.
00:46Was soll das heißen?
00:48Ich habe eine Waffe.
00:50Was soll das heißen?
00:52Ich habe eine Waffe.
00:54Was soll das heißen?
00:56Ich habe eine Waffe.
00:58Was soll das heißen?
01:00Ich habe eine Waffe.
01:02Was soll das heißen?
01:04Ich habe eine Waffe.
01:06Was soll das heißen?
01:08Ich habe eine Waffe.
01:10Was soll das heißen?
01:12Ich habe eine Waffe.
01:14Was soll das heißen?
01:16Ich habe eine Waffe.
01:18Was soll das heißen?
01:20Ich habe eine Waffe.
01:22Was soll das heißen?
01:24Ich habe eine Waffe.
01:26Was soll das heißen?
01:28Ich habe eine Waffe.
01:30Was soll das heißen?
01:32Ich habe eine Waffe.
01:34Was soll das heißen?
01:36Ich habe eine Waffe.
01:38Was soll das heißen?
01:40Ich habe eine Waffe.
01:42Was soll das heißen?
01:44Ich habe eine Waffe.
01:46Was soll das heißen?
01:48Ich habe eine Waffe.
01:50Was soll das heißen?
01:52Ich habe eine Waffe.
01:54Zeichentrick
01:58Hier.
02:04Jetzt, bitte.
02:06Jetzt, bitte.
02:08Genau so.
02:12Ich kann nicht gern schauen.
02:14Ich kann nicht gern schaun.
02:16Wo ist mein ...
02:18Okay.
02:20Okay?
02:22Michael, warte, bis sie abgekühlt sind, sonst kriegst du Bauchweh.
02:26Immer sagst du, wenn sie heiß sind, kriegt man Bauchweh. Warum denn?
02:30Weil meine Mutter das auch immer zu mir gesagt hat.
02:34Sie versteckt sie jedes Mal woanders, aber ich finde sie immer.
02:42Wir haben den Dollar gewettet, das weißt du.
02:48Rück ihn schon mal raus, Riviera.
02:51Na siehst du, Michael, weißt du noch letztes Jahr? Da konntest du nicht mal eine Seite lesen.
02:56Du warst sehr fleißig. Bist du stolz auf dich?
02:59Ich bin auch stolz auf dich. Lass mal beißen.
03:02Nein.
03:03Wieso nicht?
03:04Es ist noch heiß, du kriegst Bauchweh.
03:06Bist vielleicht clever.
03:08Komm, lies weiter.
03:13Ich weiß, dass sie hier irgendwo ist.
03:16Komm, Robert, hilf mir mal.
03:22Und Tom Sawyer lag auf seiner Matratze, daneben standen der Doktor und Jim.
03:26Und ihr Cartoon?
03:29Lass mal sehen.
03:32Und Jim und ihr Cartoon-Kleid?
03:35Was ist denn das Cartoon?
03:37Guck im Lexikon nach.
03:39Das steht bei Harvey im Bücherregal und da komm ich noch nicht ran.
03:42Jetzt wirst du mir aber zu clever.
03:44Du willst doch bloß ungestört Plätzchen essen.
03:47Na wofür hast du sie denn gebacken?
03:49Als Nachtisch, mein Schatz. Ich hol das Buch.
03:51Aber nur noch eins, kapiert, Mister?
04:01Keine Bewegung.
04:03Wow.
04:04Darf ich auch mal?
04:06Ein Schritt und ich leg dich um.
04:08Na komm schon, Lacey, gib doch mal her.
04:11Na, was sagst du jetzt, Rivera?
04:13Glaubst du immer noch, meine Mutter wäre Politesse?
04:15Ach, hör auf, Lacey.
04:18Los, rede.
04:20Harvey?
04:22Gib mir sofort die Pistole.
04:24Na komm, ich mein's verdammt ernst. Gib sie her.
04:26Oder leg sie da aufs Bett.
04:28Nicht.
04:38Robert, ich glaub, du gehst jetzt am besten nach Hause.
04:40Wir haben doch nur Spaß gemacht.
04:42Robert, bitte geh nach Hause.
04:48Habe ich dir nicht gesagt, du sollst deine Hände davonlassen?
04:50Ich wollte sie Robert doch nur zeigen.
04:52Du wirst nie wieder auf jemand eine Waffe richten.
04:54Sie war doch nicht geladen.
04:56Geladen oder nicht, du hast sie nicht auf Menschen zu richten.
04:58Was geht denn in deinem Kopf vor? Stell dir vor, es wäre was passiert.
05:01Ja, ist ja gut. Reg dich wieder ab.
05:03Willst du jetzt doch noch frech werden?
05:09Ich hab mich darauf verlassen, dass du sie nicht anrüst.
05:11Du bist 14 Jahre alt.
05:13Und kein kleines Kind mehr.
05:16Aber du warst ungehorsam, weil du angeben wolltest.
05:18Du hättest deinen Freund umbringen können, Harvey.
05:22Hörst du, was ich sage?
05:24Ja, ich hör, was du sagst.
05:29Geh in dein Zimmer.
05:46Tag.
05:47Ja, bitte?
05:48Habt ihr einen mit Namen Jules?
05:50Jules?
05:51Jules, genau.
05:52Jules.
05:53Sam Jules.
05:54Sam?
05:55Jules.
05:56Vielleicht Lieutenant Sam Jules?
05:58Genau.
05:59Na, dann kommen Sie mal mit.
06:03So viele Toiletten, das glaubt man kaum.
06:05Zwischendurch.
06:06Ja.
06:07Ja.
06:08Ja.
06:09Ja.
06:10Ja.
06:11Ja.
06:12Ja.
06:13Ja.
06:14Ja, so geht es.
06:15Sie wissen Sally, du?
06:16Zwischen kennen ich bestimmt sämtliche Klos auf der Wall Street?
06:19Die werden den Kerl schon noch kriegen, Viktor.
06:21Ach ja, kannst du mir auch sagen wie?
06:23Seit 2 Wochen klappern wir jetzt die Klos ab, Karl-Mehl.
06:25Echt komme ich mir schon pervers vor.
06:27Dorie, ich würde deine Kinder sehr gern kennenlernen.
06:31Ich finde, der Mandel steht mir nicht.
06:34Was meinst du denn mit das muss geplant werden?
06:36Du findest es doch immer so schön, spontan zu sein.
06:38Ich beklag' mich ja nicht.
06:40Ich...
06:41Ja, ich hab auch viel zu tun. Danke dir auch, alles Gute.
06:53Das Mädchen ist 14, der Junge ist 10.
06:55Ach, ist das schön.
07:01Das heißt also, du lernst jetzt endlich Doris Kinder kennen?
07:04Ja.
07:06Sehr nett.
07:07Mary Beth?
07:08Es ist nicht Doris Schuld.
07:09Also ich sag doch gar nichts.
07:10Natürlich tust du das.
07:11Dori ist geschieben.
07:13Es ist nicht leicht, mit seiner Exfrau klar zu kommen.
07:15Er kann seine Kinder nicht so oft sehen.
07:16Ich hab wirklich nichts gesagt. Wir!
07:18Beschießerei auf der Lexington Avenue, 2209.
07:21Als Verstärkung sind zwei Detektives angefordert.
07:23In Ordnung.
07:24Schon unterwegs.
07:25Lexington 2209.
07:26Verstanden.
07:27Hast du gehört? Beschießerei.
07:30Vermutlich ein Mord.
07:31Ja, wahrscheinlich.
07:33So, alle mal herhören. Es kommt auf jede Sekunde an.
07:36Einheit A geht von Tür zu Tür. Einheit B checkt die geparkten Wagen.
07:39Einheit C, ihr habt das Große losgezogen.
07:42Genau, die Mülltonnen. Alles klar?
07:43Wenn ihr die Waffe weggeworfen habt, müssen wir sie vor den Zivilisten finden. Danke.
07:46Ja.
07:47Übrigens bedanken wir uns bei den Männern vom 22.
07:50Bei denen hatten wir einen gut.
07:51Victor, bitte sein Namen.
07:53Wenn Sie sich plötzlich erinnern, doch irgendetwas gehört zu haben,
07:56rufen Sie uns bitte an.
07:57Im Verzehr.
07:58Vielen Dank.
08:04Gar nichts.
08:05Kein Mensch hat was gehört, kein Mensch hat was gesagt.
08:07Ist das zu fassen.
08:08Die Wände in diesem Haus müssen zwei Meter dick sein.
08:11So solide wird heute nicht mehr gebaut.
08:16Na nun, komm schon.
08:17Er kann ja laufen.
08:18Vom Wallstreet-Klo zur Mülltonne.
08:20Du nimmst das so persönlich, Victor.
08:22Na, ich kann mir nicht helfen.
08:26Vom 22. hat sich keiner zur Einheit C gemeldet.
08:30Wir hätten doch auch die Autos untersuchen können, oder wir?
08:33Wir hätten sämtliche Wohnungen durchsuchen können.
08:36Aber wir, wir fühlen im Mülltonnen.
08:39Das ist das Problem.
08:40Das ist das Problem.
08:41Das ist das Problem.
08:42Das ist das Problem.
08:43Das ist das Problem.
08:44Das ist das Problem.
08:45Das ist das Problem.
08:46Aber wir, wir fühlen im Müll.
08:49Na ja, man muss ein guter Detektiv sein,
08:51wenn man im Müll nach Spuren sucht, Victor.
08:53Ja, ja, ja.
08:54Es ist Drecksarbeit, Victor.
08:56Aber einer muss es ja tun.
09:01Wie viele Stockwerke sind es denn noch bei?
09:03Oh Gott.
09:04Weißt du, was seltsam ist?
09:05Du kannst deinen Einbrecher fast nie auch wegen Waffenmissbrauchs dran kriegen.
09:08Den Ärger ersparen Sie sich.
09:10Sie wollen nicht, dass man eine Waffe bei Ihnen findet.
09:12Das stimmt doch, Mary Beth, das musst du doch zugeben.
09:14Ich war gestern auf der 34.
09:15Da hatten sie Stützstrümpfe im Sonderangebot.
09:17Nicht so schnell.
09:18Ganz im Ernst, stell dir vor, ein Einbrecher steigt durch ein Fenster.
09:20Den stört nicht mal eine fliegende Untertasse.
09:22Wieso soll er dann eine Waffe ziehen und einen 65-jährigen Mann abknallen?
09:25Stell dir das vor, Christine, ich hatte sie schon in der Hand.
09:27Was?
09:28Na, die Stützstrümpfe.
09:29Ich war schon an der Reihe.
09:30Und dann konnte ich es nicht.
09:31Ich konnte es nicht.
09:32Ich konnte es nicht.
09:34Kegney, Lacey, hört ihr mich?
09:36Ja, ja, wir hören dich, Patrick.
09:38Wir haben etwas.
09:39So arbeitet die Polizei.
09:41Gute Arbeit.
09:43Die Routine macht es möglich.
09:45Ich spreche dir doch aus dem Herzen, oder?
09:47Das tust du, Victor.
09:49Mrs. Barron, hat Ihr Mann eine Waffe besessen?
09:52Nein.
09:57Ist Ihr Mann häufig tagsüber zu Hause gewesen?
10:09Ich habe ihn verloren.
10:39Ich habe ihn verloren.
11:09Und wenn du sie noch so gut versteckst?
11:34Er wird sie immer finden.
11:36Ich nehme jeden Abend die Patronen raus, Harvey.
11:38Und ich verstecke sie jedes Mal woanders.
11:41Aber eine Waffe zieht Kinder an wie ein Magnet.
11:43Ich verstecke sie nie wieder.
11:45Ich arbeite bei der Polizei und habe nur mal eine Dienstwaffe.
11:48Ja, klar.
11:49Der dumme Junge.
11:50Wir müssen uns was überlegen.
11:52Oder wir kriegen Schwierigkeiten.
11:54Was wissen die Kinder schon wirklich über Waffen?
11:56Sie sehen sie im Fernsehen immer wieder.
11:57Bumm, bumm, der Held ist verletzt.
11:59Einen Tag später geht es ihm wieder gut.
12:01Und Ihre Mutter hat eine Waffe, das sehen Sie auch.
12:03Harvey, damit sind Sie aufgewachsen.
12:05Und deshalb, ich habe es Ihnen gesagt, noch ehe Sie laufen konnten.
12:09Eine Waffe ist kein Spielzeug.
12:12Ich weiß wirklich nicht, was ich noch machen soll.
12:21Und es bestehen keinerlei äußerliche Verletzungen.
12:25An den Schläfenmuskeln sind keine Blutergüsse zu sehen.
12:28Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet.
12:30Es war ziemlich hektisch heute.
12:32Ach, das macht nichts.
12:33Wir kommen wegen des Barron-Falls.
12:35Harry Barron.
12:36Barron.
12:38Barron.
12:40Barron, Barron.
12:41Ja, Harry Barron.
12:44Eine 45-kalibrige Kugel eingedrungen in die rechte Seite,
12:47dadurch hervorgerissen, dass die Kugel in der rechten Seite
12:50die Kugel in der linken Kugel eingedrungen ist.
12:52Die Kugel in der linken Kugel.
12:54Die Kugel in der rechten Kugel.
12:55Die Kugel eingedrungen in die rechte Seite,
12:57dadurch hervorgerufener Milzriss.
12:59Weiter ging das Geschoss durch den linken Leberlappen.
13:01Und dann...
13:03Aha.
13:05Eineinhalb Seiten katastrophale innere Verletzungen.
13:07Steckend geblieben ist die Kugel dann im Beckenknochen.
13:09Das hört sich alles sehr normal an.
13:11Ausgenommen zwei Dinge.
13:16Verraten Sie uns die zwei Dinge.
13:18Entschuldigung.
13:20Ich bin es schon nicht mehr gewohnt,
13:22in erwartungsvolle, lebendige Gesichter zu blicken.
13:24So wie es bis jetzt aussieht,
13:26weisen die Puderspuren an der rechten Hand des Opfers
13:28unterschiedliche Merkmale auf.
13:30Im vorläufigen Bericht steht,
13:32dass Mr. Barron aus nächster Nähe von seinem Angreifer erschossen wurde.
13:35Aber die Puderspuren an der Hand des Opfers
13:37zeigen, dass er die Pistole gehalten
13:39und nicht nur nach ihr gegriffen hat.
13:41Sie haben gesagt zwei Dinge.
13:43Die Analyse der Blutspuren
13:45ergeben zwei verschiedene Blutgruppen.
13:47Der Täter wurde verletzt?
13:49Oder er war ein Nassrasierer und hat sich böse geschnitten.
13:54Lieutenant.
13:56Ja.
13:58Oh, ist der neu, Sir?
14:00Ja, den habe ich mir selbst geschenkt.
14:02Ich bin die ewigen kalten Central Slides.
14:04Die sind wunderbar.
14:06Harvey hat davon eine Menge Prospekte.
14:08Die lese ich immer.
14:10So, wissen Sie auch, wie man ihn einschaltet?
14:12Er ist elektronisch, Sir.
14:14Es ist eine ganz fantastische Sache.
14:16Sie programmieren ihn, indem Sie diese kleine Fläche berühren.
14:18Sehen Sie? Diese da.
14:20So?
14:21Ja.
14:23Sie können ihn unternehmen.
14:25Wir sind keine Spur, Lieutenant.
14:27Aber irgendjemand muss ihn gesehen haben.
14:29Er hat sehr viel Blut verloren.
14:31Um Gottes Willen, das dürfen Sie nicht tun, Sir.
14:33Was denn?
14:35Keine Alufolie in die Mikrowellen hier.
14:37Die fängt an zu glühen.
14:39Tatsächlich?
14:41Ja, machen Sie das ab.
14:43Sie müssen das abmachen.
14:45Das steht so in allen Anleitungen.
14:47Jedenfalls haben wir die 45er Pistole identifiziert,
14:49die es Becky aus der Mülltonne gefischt hat.
14:51Und es sind 75 solcher Pistolen
14:53bei der Nationalgarde gestohlen worden.
14:55Was sagen Sie, eine Minute?
14:57Ja, eine Minute. Und?
14:59Und die Seriennummer der Waffe, mit der Baron ermordet wurde,
15:01beweist uns, dass sie zu diesen 75 gestohlenen Waffen
15:03der Nationalgarde gehört.
15:05Ja, Moment mal.
15:07Sie wollen doch damit wohl nicht sagen,
15:09dass Sie den Fall abgeben?
15:11Ich glaube, die Kollegen vom 16. werden sich der Sache annehmen,
15:13und da gehört der Fall auch hin.
15:15Detective Gomez und Locerto,
15:17die sind doch jetzt fast schon seit einem Jahr
15:19hinter dem Waffenraub her.
15:21Wieso sagen Sie, die Alufolie schmilzt in dem Ofen,
15:23aber dieses Zeug da...
15:25Hey, hey, es reicht jetzt mit diesem Ofen!
15:30Entschuldigen Sie bitte.
15:32Lieutenant, wir haben mit denen vom 16.
15:34schon mal sowas durchgemacht.
15:36Der Fall Zemensky, wir haben geackert
15:38und die haben die Festnahme gemacht.
15:40Nur mal nicht so hastig, Kegney.
15:42Das Platz kann sich auch mal wenden.
15:44Beim nächsten Fall arbeiten die, und Sie kriegen den Orden.
15:46Sicher. Den Orden dürfte ich dann aber auch nur zu Hause
15:48und im Dunkeln anstecken.
15:49Ja, Sie hat recht, Sir.
15:51Den Mord sollten eigentlich wir aufklären.
15:53Also vorerst sehe ich keinerlei Anlass dafür.
15:55Tragen Sie erst einmal die Fakten zusammen,
15:57besorgen Sie sich einen Haftbefehl,
15:59und dann können wir gern darüber reden,
16:01wer die Festnahme macht. Ist das klar?
16:03Natürlich, Sir.
16:07Er klingelt bestimmt gleich.
16:09Ja, ja, Sie haben gesagt, eine Minute, ne?
16:12Hat's funktioniert?
16:14Oh, ist das heiß!
16:16Ist das nicht toll?
16:17Ja, das ist ein Witz.
16:19Machen Sie ihn lieber wieder zu, Sir.
16:21Ja, gut.
16:23Guten Appetit, Sir.
16:25Oh, die haben Gurken reingezahnt. Warme Gurken.
16:33Eine Socke ist runtergefallen.
16:35Danke.
16:38Hast du meine Joggingschuhe gesehen?
16:40Unterm Bett.
16:42Vergiss bloß deine Zahnseide nicht.
16:48Und dein Babyöl.
16:53Dory, das Ganze ist sehr, sehr lächerlich.
16:55Es ist einfacher so.
16:57Ich bin hier sehr neugierig.
16:59Wie willst du mich Ihnen eigentlich vorstellen?
17:01Na ja, Christine Cagney, meine Freundin.
17:04Wir sind doch befreundet.
17:07Bist du nicht meine Freundin?
17:09Glaubst du denn, Sie fallen um und sind tot,
17:11wenn du ihnen sagst, dass wir zusammenleben?
17:13Chris, ich habe mein eigenes Apartment.
17:15Ich wohne nicht hier.
17:17Du schläfst jede Nacht hier, seit zwei Monaten.
17:19Ich will meine Kinder nicht durcheinanderbringen,
17:21wenn es nicht nötig ist.
17:23Was heißt durcheinanderbringen? Du bist seit fünf Jahren geschieden.
17:25So leicht kannst du es dir nicht machen.
17:27Deinen Platz in meinem Leben
17:29sollte man den Kindern vorsichtig erklären.
17:31Und nach und nach.
17:33Du tust, als würde ich deinen Eltern vorgestellt.
17:35Dory, wir sind keine kleinen Kinder.
17:37Das weiß ich. Meine Kinder sind Kinder.
17:39Aber das ist dein Problem und nicht das deiner Kinder.
17:43Chris, überlass das ruhig mir, ja?
17:45Ich weiß schon, was ich tue.
17:48Ja.
18:02Dein Morgenmantel.
18:14Die Leute meinten immer,
18:15nur weil man auf den Verkehr achtet,
18:17weiß man nicht, was auf dem Rücksitz los ist.
18:19Aber das sage ich Ihnen, ich habe auch Hintenaugen.
18:21Ich sehe alles, was in meinem Wagen passiert.
18:23Können Sie sagen, ob die Verletzung schwer war, Mr. Cain?
18:25Sein Arm jedenfalls war total außer Betrieb.
18:27Er musste die Tür mit seinem anderen Arm zumachen.
18:29Welcher Arm war das?
18:31Einen Moment, das sage ich Ihnen sofort.
18:33Es war sein linker, sein linker Arm.
18:35Wissen Sie, er hat geschwitzt ganz irrsinnig
18:37und schwer geatmet.
18:39Ich sage noch, es ist alles in Ordnung, Mann.
18:41Na ja, und er? Er fängt an zu quetschen.
18:43Also es war eine Messerstecherei.
18:45Das war doch die pure Lüge.
18:47Das wissen wir nicht, Mr. Cain,
18:49aber das werden wir schon rausfinden.
18:51Ach, wissen Sie, das weiß ich doch, ich spüre es Ihnen.
18:53Der Mann hat gelogen.
18:55Mit der Zeit kriegt man sechsten Sinn für sowas.
18:57Ich kann Ihnen sogar sagen,
18:59ob der Mann, der da hinten sitzt,
19:01seine Frau treu ist oder ein Geliebter.
19:03Das ist ja wohl ein Witz.
19:05Nein, Berufserfahrung.
19:07Sie haben ihn laut Ihrem Fahrtenschreiber
19:09am Lexington Hospital abgesetzt, morgens um halb fünf.
19:11Ja, ich habe ihm meine Hilfe angeboten,
19:13wollte ihm einen Rollstuhl holen
19:15und dann ist er da.
19:17Na, er war ungefähr 1,80.
19:19Ungefähr.
19:21Detective Lacey, 14. Revier.
19:23Hallo, Schatz.
19:25Ja, ich hänge gerade mittendrin in der wichtigen Sache.
19:30Hast du mit ihm drüber geredet?
19:32Nicht ganz genau wie Bobby De Niro,
19:34aber irgendwie so ähnlich.
19:36Sie wissen, was ich meine?
19:38Ja, so...
19:40Schleim?
19:42Ja, ja, genau.
19:43Ja, ich weiß.
19:45Wir haben das ausgemacht, Harvey.
19:47Auch kein Stau.
19:49Direkt nach der Schule nach Hause kommen,
19:51Hausaufgaben machen, kein Fernsehen,
19:53kein Telefon, keine Verabredung, gar nichts.
19:55Wenn er ein Profi ist, muss er doch wissen,
19:57dass man ihm Fragen stellt,
19:59wenn er mit einer Schusswunde auf die Unfallstation kommt.
20:01Was sollten wir denn jetzt machen?
20:03Er hätte ja noch ein anderes Taxi nehmen können,
20:05aber es hat sich nur der eine Fahrer gemeldet.
20:07Die Öffentlichen haben auch nichts bemerkt.
20:09Meinst du, er ist gelaufen?
20:11Es war kalt und er war verwundet.
20:13Und er ist vorbestraft.
20:15Oder er ist auf Bewährung und wohnt hier irgendwo.
20:17Das kann man ja rauskriegen.
20:19Meine Füße bringen mich nach oben.
20:21Vielleicht hättest du dir die Stützstrumpfe doch kaufen sollen.
20:24Das ist sehr witzig, Christine, du hast viel Humor.
20:26Deshalb bin ich auch bei der Polizei.
20:28Hier, 032.
20:30Nein, das da sieht aus wie eine 1.
20:32Oder wie eine 7.
20:34Na, wir probieren beides aus.
20:36Nein, Jerry, ich hab gesagt 7. Ecke, 11. West.
20:39Alles, was sich in der Gegend auf Bewährung auffällt.
20:41Ja, ich warte.
20:43Okay, ich danke dir.
20:45Sag's lieber gleich, der Computer ist wieder kaputt.
20:47In 10 Minuten, oh Wunder der Technik, wenn's funktioniert.
20:50Tja, wie, nicht zu trinken?
20:52Ich hab auch nur zwei Hände.
20:54Stell dir vor.
20:59Wäre ein Stroganoff nicht vielleicht doch übertrieben?
21:02Der Junge ist 10, hast du gesagt?
21:04Ja.
21:06Hamburger, Pommes frites und ein Glas Milch, dem ist alles egal,
21:08der schaufelt nur in sich rein.
21:10Und das Mädchen ist wie alt?
21:11Der ist wahrscheinlich auf Diät.
21:13Der genügt zwei Shrimps, ein Salatblatt und dünne Cocktailsauce.
21:16Für so ein Teenie ist doch Untergewicht Idealgewicht, oder?
21:19Na, bei mir war es so, dass mir immer die Jeans zu eng waren,
21:22an mehr kann ich mich nicht erinnern.
21:24Zwei Mineralwasser.
21:26Wenn Dory so tut, als ob er nicht wüsste, wo die Toilette ist,
21:28wäre ich wahnsinnig.
21:30Du glaubst ja nicht, wie nervös der Mann ist.
21:32Du nicht, was?
21:34Sehe ich etwa nervös aus?
21:36Nur, weil ich die neue Frau im Leben ihres Vaters bin?
21:38Danke.
21:39Ich weiß, ich kann dich nicht entscheiden,
21:41aber das macht mich doch nicht nervös.
21:43Rett dich bitte nicht so auf, Christine.
21:45Es ist nur ein Essen.
21:47Ihr werdet euch kennenlernen, ihr werdet euch anfreunden
21:49und es wird bestimmt sehr nett.
21:51Ich wünschte, du hättest recht, Mary Beth.
21:53Ich wünsche mir so sehr, dass sie mich mögen.
21:55Ich meine, Kinder finden mich doch nett, oder nicht?
21:57Doch.
21:59Michael?
22:01Klar.
22:03Harvey Junior?
22:05Harvey Junior ist ein absoluter Fan von dir.
22:07Du stehst bei ihm ganz oben,
22:09er hat Mut, also unter 25.
22:11Ach Quatsch, ich rede von der Waffe, Christine.
22:13Oh, entschuldigen Sie bitte, Verzeihung, junge Dame,
22:15ich warte ja auf den Anruf.
22:17Na, so ein Pech, jetzt rede ich.
22:19Aber ich bin von der Polizei, Mädchen.
22:21Ja, und ich bin G. Edgar Hoover.
22:23Sagen Sie, mir soll sich gefälligst beeilen.
22:33Her mit dem Telefon!
22:35Wieso geht die denn nicht?
22:37Ganz ruhig, sonst knall ich dir eine,
22:39oder was?
22:44Tja, die Kinder.
22:46Sie hören mich gern.
22:51Cagney.
23:01Mister, gehen Sie in Ihre Wohnung.
23:09Gehen Sie in Ihre Wohnung.
23:15Dean Garvey, sind Sie da drin?
23:17Hau ab!
23:19Aufmachen, Mister Garvey, Polizei!
23:24Polizei, keine Bewegung, weg vom Fenster
23:26und die Hände hoch, hoch die Hände!
23:33Ich hole einen Krankenwagen.
23:39Ist das schon gut, gleich kommt Hilfe.
23:44Wozu soll ich lügen?
23:46Ich kenne doch das Gesetz.
23:48Der Mann ist während des Einbruchs gestorben.
23:50Also war es Mord.
23:52Richtig, aber es war nicht meine Waffe.
23:54Na ja, zugegeben, ich bin schon oft geschnappt worden,
23:57okay, aber doch nicht wegen sowas.
23:59Ich hab einen kaputten Arm
24:01und jetzt schicken Sie mich ins Zuchthaus,
24:03was soll denn da aus mir werden?
24:05Was soll ich denn mit einer Waffe?
24:07Ich hasse die Dinger!
24:10Mister Garvey, für den Richter zählen nur Fakten,
24:13aber auch Ihre Mitarbeit.
24:16Wessen Waffe ist es gewesen?
24:18Na hören Sie zu, in dieser Wohnung waren zwei Menschen,
24:21und zwar der alte Mann und ich, das ist doch wohl nicht weiter schwer.
24:31Wir möchten zu Mrs. Barron.
24:33Das tut mir leid, sie ist leider unabkömmlich.
24:35Wir haben vor einer halben Stunde mit ihr telefoniert
24:37und ich glaube, sie erwartet uns.
24:39Aus diesem Grund bin ich ja hier.
24:41Ich bin Mrs. Barrons Anwalt, Stuart Harrigan.
24:43Mister Harrigan, klingt ja beinahe wie Rex Harrison.
24:46Wir, ähm, wir haben Grund zu der Annahme,
24:49dass Mister Barron mit einer illegalen Waffe erschossen wurde.
24:52Und?
24:54Wenn den Barrons die Waffe gehört,
24:56würden wir gern wissen, wo Sie sie herhaben.
24:58Haben Sie einen Durchsuchungsbefehl?
25:00Brauchen wir denn einen?
25:02Ich hab meiner Klientin geraten, nicht mit Ihnen zu sprechen.
25:04Sollen wir Sie etwa mitnehmen und auf dem Revier verhören?
25:06Bitte, wie Sie wollen.
25:07Und dann erklären Sie bitte Ihrem Lieutenant,
25:09wieso Sie einen solchen Aufwand betreiben,
25:11nur um zu erfahren, dass jemand die Aussage verweigert.
25:16Was bezwecken Sie, Mister Harrigan?
25:18Wir haben das Recht, die Aussage zu verweigern.
25:20Und im Übrigen will ich nicht,
25:22dass meine Mandantin wegen Waffenbesitz belangt wird.
25:24Guten Tag.
25:27Diese Frau verliert ihren Mann
25:29und schon ist ein Anwalt da, der ihr vorschlägt,
25:31sie soll die Aussage verweigern.
25:33Wie findest du das?
25:35Samuels wird entzückt sein.
25:37Er kann Aussageverweigerung nicht leiden.
25:40Ja.
25:43Was ist mit dir?
25:45Nichts.
25:47Mary Beth.
25:49Ich weiß nicht, was ich tun kann,
25:51damit er die Sache so sieht, wie sie ist.
25:53Nimm ihn doch mit zum Schießstand.
25:55Zeig ihm, wie es wirklich geht.
25:57Nein, das ist keine Lösung.
25:59Du bist Polizistin und schließlich verpflichtet,
26:01eine Waffe zu haben.
26:02Ich will aber, dass er versteht,
26:04was eine Waffe überhaupt ist
26:06und dass er ein für alle Mal seine Finger davon lässt.
26:08Eine Waffe ist nichts Schlechtes, Mary Beth,
26:10wenn man Respekt vor ihr hat
26:12und weiß, wie man mit ihr umzugehen hat.
26:14Sie hat nur einen Zweck, Menschen umzubringen.
26:16Genau darauf will ich ja hinaus.
26:18Gib einem, der keinen Charakter hat, eine Waffe in die Hand.
26:20Und schon ist er ein Schweinehund.
26:22Ja, das habe ich alle schon gehört, Christine,
26:24aber das reicht mir nicht.
26:26Na gut.
26:28Wir haben aber in New York
26:30die strengsten Waffenkontrollgesetze.
26:32Er kann nicht einsehen, wieso ich mich so aufrege.
26:34Und ich muss das mit ihm durchstehen.
26:37Er muss begreifen, dass das kein Kino ist.
26:40Wer tot ist, ist tot.
26:42Und sein Leben ist zu Ende.
26:46Na schön, ich rede und du hörst zu.
26:48Deine Mutter hat den Eindruck,
26:50sie könne mit dir nicht mehr reden.
26:52Sie ist sehr wütend und sehr verletzt.
26:54Es war sehr dumm, was du getan hast.
26:56Ich wollte nur mal ausprobieren.
26:58Harvey!
27:00Harvey, wenn du Schnaps ausprobierst,
27:02oder Zigaretten, darüber können wir reden.
27:04Aber wenn du eine Waffe ausprobierst,
27:06gibt's keine Diskussion mehr.
27:08Darüber können wir noch nicht mal streiten.
27:10Wieso macht sie denn so eine Riesensache daraus?
27:12Deine Mutter ist eine Polizistin.
27:14Sie kennt sich besser mit Waffen aus
27:16als du und ich, mein Freund.
27:18Sie kommt manchmal nach Hause
27:20und es ist ihr kotzübel,
27:22weil sie ein Kind gesehen hat,
27:24dessen Eingeweide über die ganze Straße verspritzt waren.
27:26Und dann sieht sie, wie ihr eigener Sohn
27:28ihre Pistole auf jemanden richtet.
27:30Was soll sie deiner Meinung nach dann tun?
27:33Harvey, du bist kein Kind mehr.
27:35Du bist 14 Jahre alt.
27:38Noch ein paar Jahre und du bist ein Mann.
27:40Eine Waffe macht keinen Mann aus dir.
27:42Anständig zu sein macht einen Mann aus dir.
27:45Und was du gemacht hast,
27:47das war nicht anständig.
27:50Verstehst du, was ich sage?
27:54Du bist ein Mann.
27:56Und was du gemacht hast,
27:58das war nicht anständig.
27:59Verstehst du, was ich sage?
28:02Ja, klar.
28:04Schau mich an.
28:07Verstehst du es wirklich?
28:12Daddy, ich muss Hausaufgaben machen.
28:30Was ist denn so lustig?
28:32Sie redet wie ihre Tante.
28:34Weißt du, wir mussten immer zu ihr fahren in den Ferien.
28:37Es war schon so etwas wie Pflicht.
28:42Ich habe auch seltsame Vögel in der Familie.
28:44Zum Beispiel Onkel Willy.
28:46Na ja, wenn der ein Bier zu viel getrunken hat,
28:48dann denkt er, seine Frau kommt aus dem All.
28:51Das ist ja so.
28:53Das ist ja so.
28:55Das ist ja so.
28:56Seine Frau kommt aus dem All.
29:06Na ja, leider kennt ihr meine Tante nicht.
29:09Es ist, glaube ich, kein Salz auf dem Tisch.
29:11Ich hole welches.
29:13Danke.
29:15Wo ist denn bei dir der Salz, Chrissy?
29:17Na, beim Pfeffer.
29:19In dem kleinen Schrank.
29:21Über dem Herd.
29:23Na, Sherry, bist du denn schon in der neunten Klasse?
29:26In der zehnten.
29:28Weißt du auch schon, auf welches College du gehst?
29:30Nein, noch nicht. Auf jeden Fall in der Stadt.
29:32Sherry will unbedingt bei ihrem Freund bleiben.
29:34Hey.
29:38Na ja, ich war auf dem Barnard.
29:40Ist ein gutes College, kann ich dir empfehlen.
29:42Du hast ein Freund, Kleines?
29:44Ja, ist wirklich nur ein Freund, Dad.
29:46Er geht schon aufs College.
29:48Lässt Mami dich ausgehen?
29:50Ja, manchmal.
29:52Seit wann gehst du mit ihm aus?
29:54Seit dem Sommer.
29:56Seit wann gehen Sie denn mit meinem Vater aus?
29:58Oh, noch nicht lange.
30:00Seit ein paar Monaten.
30:02Sind Sie in ihn verliebt?
30:04Ich hab ihn jedenfalls sehr gern.
30:06Was wollen Sie damit sagen?
30:08Wollt ihr etwa heiraten?
30:10Hey, hey, hey, Kleines.
30:12Jetzt wirst du etwas zu persönlich.
30:14Sie hat mich auch was Persönliches gefragt.
30:17Dory, willst du dich nicht vielleicht dazu äußern?
30:22Christine und ich sind gute Freunde.
30:24Was soll das heißen?
30:26Willst du damit sagen, dass sie zusammen wohnt?
30:28Ich bitte dich, Dad.
30:30Dein Rasierwasser steht doch im Badezimmerschrank.
30:36Es interessiert mich zwar nicht,
30:38aber was wolltest du im Badezimmerschrank?
30:40Ich hab einen Aspirin gesucht.
30:42Na schön, Kleines, aber das nächste Mal fragst du, ja?
30:44Also wieso antwortet ihr mir denn nicht?
30:46Sherry, darüber reden wir ein andermal.
30:48Nicht heute.
30:50Was wird denn aus uns, wenn du wieder heiratest?
30:52Na?
30:54Jetzt hört mal zu, ihr zwei.
30:56Ihr seid für mich
30:58die wichtigsten Menschen, die ich habe.
31:00Das dürft ihr nie vergessen.
31:02Niemals.
31:04Ist das klar?
31:08Ich hol jetzt die Hamburger.
31:14Na und?
31:16Die Hamburger waren der totale Hit.
31:18So?
31:20Ihre Mutter ernährt sie vegetarisch.
31:22Das konnte ich ja nun wirklich nicht wissen.
31:24Ich würde dir was sagen, Mary Beth.
31:26Es ist leichter als Zeuge in einem Mordfall aufzutreten.
31:28Es war der reinste Stress mit den Kindern.
31:30Sie benutzt sie, um Dory zu halten.
31:32Das versichere ich dir.
31:34Sie will, dass er zurückkommt, das spüre ich.
31:36Woran spürst du das?
31:38Immer wenn er von ihr spricht,
31:40habe ich das Gefühl, sie ist eine sehr fordernde Frau.
31:42Vielleicht denkt sie auch das zu Hause
31:44und die Kinder bringen ihn vom Kokain runter.
31:47Sie versteht ihn nicht.
31:49Sie hat ihn nie verstanden.
31:50Nur ein Polizist versteht einen Polizisten.
31:52Sieh mal an.
31:54Erinnere mich daran, dass ich das Harvey erzähle.
31:56Harvey ist was anderes.
31:58Ach komm, Chris.
32:00Die Kinder sind im Grunde ganz okay, stimmt's?
32:02Ja, ja.
32:04Na komm schon, du musst gerecht sein.
32:06So übel kann sie nicht sein.
32:08Die Kinder sind schließlich nicht gestört.
32:10Heutzutage Mutter zu sein ist alles andere als leicht.
32:12Ach so, ich verstehe.
32:14Und wie geht's Harvey Junior?
32:16Oh nein.
32:18Marigas, entschuldige, ich habe es nicht so gemeint.
32:21Ach, ist ja schon gut, macht nichts.
32:23Ich werde nur nicht genbilliert,
32:25wenn ich sowieso auf verlorenem Posten stehe.
32:28Es tut mir leid, okay?
32:38Nur keine Sorge.
32:43Mrs. Barron, wir sind der Ansicht,
32:45dass die Waffe, die wir haben,
32:47während des Einbruchs benutzt wurde,
32:49Ihrem Mann gehört hat.
32:51Man hatte überall in der Nachbarschaft eingebrochen.
32:54Nebenan, die Leute sind zweimal ausgeraubt worden.
32:58Ich konnte kaum noch schlafen.
33:00Ich hörte Geräusche und Stimmen.
33:02Und da dachte ich,
33:04eine Waffe im Haus würde Ruhe und Schutz bedeuten.
33:07Es war meine Schuld.
33:09Ich habe meinem Mann gebeten, eine Waffe zu kaufen.
33:13Und wer hat sie Ihnen verkauft?
33:15Zuerst wollten wir sie auf legale Weise erstehen.
33:17Mein Mann hatte einen Waffenschein beantragt.
33:20Er wurde abgelehnt.
33:22Es hieße, es gäbe keinen ausreichenden Grund
33:25für uns, eine Waffe zu besitzen.
33:27Mrs. Barron,
33:29bitte sagen Sie uns, woher Sie die Waffe haben.
33:32Mrs. Barron, Sie genießen Strafverhalt.
33:34Haben Sie keine Angst.
33:36Aber werde ich denn diese Person nicht in Gefahr bringen?
33:38Mrs. Barron, Sie sind dem Menschen,
33:40der Ihrem Mann die Waffe verkauft hat,
33:42alles andere als verpflichtet.
33:44Wir müssen verhindern,
33:45dass Sie die Waffe verkaufen.
33:47Ich habe mich furchtbar aufgeregt,
33:49als wieder mal ein Bescheid kam,
33:51dass man uns den Waffenschein nicht genehmigen wollte.
33:54Ich hatte den Brief geöffnet,
33:56während der Briefträger noch seine Post durchsortierte.
34:00Er hatte gesehen, wie er aufgeregt ich war.
34:03Und da sagte er, er könne mir helfen.
34:07Ein paar Tage später hat er mich an die Pistole gebracht.
34:11Ich habe die Waffe gekauft.
34:16Ich wünschte bei Gott, ich hätte sie nie im Leben gesehen.
34:30Gut, es ist vielleicht nicht fair,
34:32aber es ist das Ende der Diskussion.
34:34Die Kollegen vom 16. haben nun mal den Fall bekommen.
34:36Und wo waren Gommes und Lucotto,
34:38als wir das alles recherchiert haben?
34:40Sie haben diesen Briefträger aufgespürt
34:42und rausgekriegt, dass er bei der Nationalgarde gedient hat.
34:44Wir haben sogar rausgekriegt,
34:46dass er seinen Reservedienst gemacht hat,
34:48als die Waffen gestohlen wurden.
34:50Also steht die Festnahme uns zu.
34:52Ja, so kann man es sehen,
34:54aber das 16. Revier wird sie durchführen.
34:56Na ja, aber ich habe da angerufen.
34:58Und Lucotto und Gommes haben mir erklärt,
35:00dass sie über ihre Assistenz sehr erfreut werden.
35:02Na, ist das nicht toll?
35:04Was soll das heißen?
35:06Hören Sie, wollen Sie die Sache bis zu Ende durchführen oder nicht?
35:08Wenn ja, sollten Sie sich lieber gleich entscheiden.
35:10Das ist Intens!
35:13Adrenalin.
35:15Eine Adrenalin-Chance, sowas gibt es.
35:17Patrick, 14. Revier.
35:19Ja, Kegney.
35:21Keine Zeit, Patrick.
35:23Es handelt sich um einen Notfall, sagt sie.
35:25Es ist eine Mrs. McKenna.
35:27Auf zwei.
35:41Danke, Patrick.
35:43Danke.
35:48Hier ist Christine Kegney.
35:55Hier ist Christine Kegney.
35:59Na ja, ich bin ziemlich in Eile.
36:01Was kann ich für Sie tun?
36:05Was hat sie denn?
36:10Weißt du, sie wird operiert.
36:12Haben Sie es auf dem Revier versucht?
36:15Ähm, ja, ich werde versuchen, ihn irgendwo zu finden.
36:19Ja, und in welchem Krankenhaus sind Sie?
36:22Ja, gut. Nein, nein, macht doch nichts.
36:29Was ist?
36:31Doris Tochter ist im Krankenhaus.
36:33Sie hat eine Blinddarmentzündung und sie können Dori nicht finden.
36:36Ach, du je.
36:38Weißt du denn, wo er ist?
36:40Nein, aber ich kann ihn sicher finden.
36:42Ich kenne viele Leute, die ihn kennen.
36:44Worauf wartest du? Geh rein.
36:46Sag dem Lieutenant Bescheid.
36:48Wieso denn? Ich habe eine Menge zu tun.
36:50Ja, du sollst bei der Festnahme assistieren.
36:52Aber hier geht es um die Familie.
36:54Also, was ist nun? Mach schon.
36:57Du darfst dich jetzt nicht drücken.
36:59Also, geh endlich rein.
37:01Ja, gut.
37:07Patrick, willst du?
37:11Du vielleicht?
37:13Habe ich da lange drauf gewartet.
37:23Dr. Bellinger, Telefon am Apparat 3.
37:25Apparat 3, Dr. Bellinger, bitte.
37:41Dr. Carter, bitte zur Intensivstation.
37:43Dr. Carter, bitte zur Intensivstation.
38:00Mrs. McKenna?
38:02Ja?
38:04Ich bin Chris Kennedy.
38:06Guten Tag.
38:08Wie geht's Sherry?
38:10Es ist alles gut.
38:12Ich habe Dory erreicht, er ist unterwegs.
38:15Ich danke Ihnen vielmals.
38:26Ich habe sicher ziemlich hysterisch auf Sie gewirkt,
38:29aber ich war auch in Panik.
38:31Ich komme mit Windpucken und Erkältungen und Fieber klar,
38:34aber das war zu viel.
38:35Wir haben nicht viel geschlafen.
38:38Sie haben sehr nette Kinder.
38:42Sie haben mir alles von dem Essen bei Ihnen erzählt.
38:45Vielen Dank.
38:47Na ja, ich wusste ja nicht, dass Sie kein Fleisch essen.
38:50Oh, das ändert sich von einem Tag auf den anderen.
38:53Es kommt darauf an,
38:55welches Lieblingsgericht Ihre Freunde gerade haben.
38:58Hoffentlich war Sherry nicht zu vorlaut.
39:04Nein.
39:06Nehmen Sie es ihr nicht übel.
39:08Die Scheidung hat sie sehr mitgenommen.
39:11Die Kinder können nur schwer begreifen,
39:13dass es für uns alle letztlich die beste Lösung war.
39:19Es ist so.
39:21Es ist so.
39:23Es ist so.
39:25Es ist für Dory sehr, sehr wichtig,
39:28dass die Kinder wissen, dass er sie liebt,
39:31egal was geschieht.
39:33Ja, ich weiß.
39:35Er nimmt sich auch viel Zeit für sie.
39:38Dory hat viel durchgemacht.
39:42Sie haben ihm sehr geholfen.
39:46Das würde ich sehr gern, Mrs. McKenna, aber er ...
39:49Dory hat sehr viel geleistet, um es zu schaffen.
39:51Es war aber auch Ihr Verdienst, Chris.
39:54Immerhin waren Sie für ihn da.
39:57Und dafür danken wir Ihnen.
40:21Es ist alles in Ordnung.
40:23Wie ist denn das passiert?
40:25Sie ist mitten in der Nacht aufgewacht
40:27und hatte furchtbare Schmerzen.
40:29Da habe ich sie hierher gefahren
40:31und die sagten gleich, es wäre eine Blinddarmentzündung.
40:34Geht es dir gut?
40:36Ja.
40:38Chris, du hättest doch nicht zu kommen brauchen.
40:41Ja, weißt du, ich wollte nur wissen, ob alles in Ordnung ist.
40:46Mrs. McKenna?
40:48Ja?
40:50Sherry ist inzwischen auf Ihrem Zimmer.
40:52Sie und Ihre Familie können jetzt zu ihr gehen.
40:54Danke.
40:56Erin?
40:58Wach auf, mein Schatz.
41:00Es ist alles in Ordnung.
41:02Es ist alles in Ordnung.
41:04Es ist alles in Ordnung.
41:05Wach auf, mein Schatz.
41:07Chris, vielen Dank.
41:09Gern geschehen.
41:11Geh jetzt zu deiner Tochter.
41:13Sag guten Tag.
41:15Hallo.
41:17Hallo.
41:20Na komm, junge Mama.
41:36Gomez und Locerto hatten alles total abgeriegelt.
41:39Die Scharfschützen waren in Position.
41:41Tränengas, kugelsichere Westen, alles, was man so braucht.
41:44Ich sage dir, es war wie am jüngsten Tag.
41:46Also wir standen da, startklar.
41:48Locerto holt die Fristertüte, sagt, der Kerl soll erscheinen.
41:53Die Tür öffnet sich und da, da weiß jeder, das ist es.
41:58Ja.
42:001,65 Meter, zitternd am ganzen Leib.
42:02Aber der Gang kommt ja erst.
42:03Wir waren auf den Waffenschieber geeicht,
42:05aber der hatte nicht die kleinste Waffe im Haus.
42:07Er hatte sie irgendwo in der alten Garage,
42:09weil er Angst hatte, die Kinder könnten sie entdecken.
42:11Das ist ein Ding.
42:13Das fasst man nicht.
42:15Entschuldige.
42:26Oh, Sherry, geht's gut.
42:28Sie haben mir den Blinddarm rausgenommen.
42:30Hast du Doris' Frau kennengelernt?
42:32Nein.
42:34Na ja, es ist...
42:37Ich möchte nicht darüber sprechen.
42:39Und außerdem möchte ich jetzt nach Hause gehen.
42:44Es ist sehr kompliziert.
42:47Na komm schon, lass es raus.
42:49Rede, komm, rede.
42:54Ich habe es dir gesagt,
42:55es ist sehr kompliziert.
42:57Komm, rede.
43:05Na gut, wenn du willst,
43:07von mir aus können wir auch hier darüber reden.
43:14Sie ist nett, sehr, sehr nett.
43:16Ist es mir keiner?
43:18Ja, wirklich.
43:21Ja, das muss man Dory lassen.
43:23Er hat einen guten Geschmack bei Frauen.
43:25Ja.
43:30Die vier sind eine richtige Familie, Mary Beth.
43:32Na und?
43:34Du gehörst ja in gewisser Weise auch dazu.
43:36Nicht im Leben kann ich den Kindern eine Mutter sein.
43:38Das ist ja rüberflüssig.
43:40Sie haben eine Mutter.
43:42Eine sehr gute Mutter.
43:44Finde ich.
43:48Und du brauchst ja auch nicht ihre Mutter zu sein.
43:50Sei doch ihre Freundin.
43:56Gehst du mit mir was trinken?
43:58Ich gebe einen aus.
44:00Wir können mal was essen.
44:02Ich kann nicht.
44:04Ich würde gern mitgehen.
44:06Können wir es vielleicht auch morgen verschieben?
44:08Ich habe nämlich eine Verabredung.
44:10Ja, das denkst du?
44:12Starker Typ, stimmt's?
44:14Und pünktlich ist er auch.
44:16Ja, du schöne Mann.
44:18Leider küsst er nicht mehr sehr gern.
44:21Dankeschön.
44:23Na ihr beiden, wo geht ihr denn hin?
44:25Ähm, aus.
44:29Also bis morgen, ja?
44:44Geschlecht männlich, schwarz,
44:46Alter 15 Jahre, Größe 1,60 m,
44:48Gewicht 113 Pfund.
44:49Eintritt der Kugel in die Mitte des Thorax,
44:52zwischen der 9. und 10. Rippe.
44:54Beide Rippen weisen Frakturen auf.
44:56Die Splitter finden wir auch in den umgebenden Muskeln.
44:59Punkt.
45:01Die Schusswunde hat einen Durchmesser von maximal 2 cm.
45:04Punkt.
45:06Die Kugel hat das Opfer
45:08in einem Winkel von 45 Grad nach unten getroffen,
45:10hat die Milz zerrissen,
45:12die linke Niere, die untere Hauptschlagader,
45:14hat den Bindhab verletzt und die rechte Niere.
45:16Punkt.
45:17Schwere innere Blutungen im Bereich des Thorax
45:19und des Unterleibs.
45:21Punkt.
45:23Eine Austrittswunde gibt es nicht.
45:25Punkt.
45:27Muskeln- und Knochenbau.
45:29Die Knochen sind sehr gut entwickelt
45:31und sehr gut erhalten, Semikolon.
45:33Keinerlei Hinweise auf frühere Frakturen.
45:35Komma.
45:47Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2021