Auf dem Parkplatz vor einer Nachtbar wird der Steifenpolizist Hartmann im Beisein seines Kollegen Brenig erschossen. Der Täter kann unerkannt entkommen. Der Verdacht der Korruption taucht auf, Brenig scheint seinen Kollegen rächen zu wollen. Doch Faber läßt sich nicht beirren – auch nicht von der schönen Eva Hartmann (Anja Kruse) … (Text: einsfestival)
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00:00Ich bin es dir gewöhnt zu warten.
00:05Eva?
00:14Eva?
00:18Eva?
00:22Eva!
00:30Eva?
00:56Was wollen denn die Idioten hier?
00:59Die haben es wenigstens schön warm in dem Wagen.
01:01Hä?
01:03Die Streifenwagen haben alle Standheizung, Liegesitze.
01:06Während wir uns in dieser Kiste den Arsch abfrieren.
01:08Na, wie schön.
01:12Den kenn ich.
01:13Das hat man.
01:29Geradeaus.
01:51Ahhhhhh!
01:53Erwischt.
01:54Das kann ja nur der Fahrer sein.
01:57Ist aber nicht der ideale Platz, um eine Mütze voll Schlaf zu nehmen,
02:00ihr mit eurer auffälligen Kiste.
02:02Wenn wir euch stören, können wir ja wieder abhauen.
02:04Naja, mich stört ihr nicht. Ihr könnt in Ruhe eure Stunden abhennen.
02:08Wir gucken uns hier nur ein bisschen um,
02:11wegen diesem Aktionsprogramm gegen den organisierten Autodienstler.
02:16Nimmt der immer noch alles so genau, was in seinen Vorgesetzten erzählt?
02:18Bis auf das E-Tipp-Büchern.
02:20Natürlich.
02:21Den Trottel von Autoknacker, der hier an die Zuhälter Schlitten reingeht,
02:23den möchte ich sehen.
02:25Du solltest ein Aktionsprogramm gegen die Hühner- und Eierdiebe vorschlagen.
02:28Ich möchte so gerne aufs Land.
02:31Guck doch nicht so verbiestert.
02:33Du warst schon mal lockerer.
02:35Wie halten Sie das mit diesem Mieskopf bloß aus?
02:38Gehört mal wieder. Ich muss ein paar Runden drehen, damit unser Wagen warm wird.
02:41Hat's nicht jeder so gut wie ihr?
02:43Angenehme Nacht, Ruhe!
02:50Da ist er auf unsere Nacht rumgegangen.
02:52Hey, was macht ihr denn alle hier?
02:55Abend!
02:58Haben Sie den Funk nicht gehört, Faber?
03:00Nee, tut mir leid, aber seit einigen Tagen fummeln sogenannte Fachleute
03:03von der Fahrbahnschütterung am Wagen rum.
03:05Mal die Elektroanlage, mal der Anlasser. Ich sage, es ist beides.
03:10Wieso? Was ist denn los?
03:15Mord, Faber.
03:18Mord. Ein Kollege von der Schutzpolizei
03:20war bei der Überprüfung einer verdächtigen Person niedergeschossen
03:23und... und noch am Tatort gestorben.
03:27Das geht eindeutig auf das Konto von diesen Autoknackern.
03:30Wo haben Sie eigentlich gesteckt?
03:32Wo?
03:33Was heißt wo?
03:34Wo ist das passiert?
03:35Am Parkplatz am Güterbahnhof.
03:38Dem vor der York Bar?
03:39Genau.
03:41Wer... wer ist es denn?
03:45Hartmann vom 4. Revier.
03:47Sie sind... Sie sind doch noch mit dem Streife gefahren, glaube ich, oder?
03:51Wollen Sie damit sagen, dass Werner Hartmann...
03:53Werner Hartmann. Tut mir leid.
04:02Diese Diebstähle aus Kraftfahrzeugen
04:04gehen eindeutig auf das Konto von organisierten Banden
04:06und die schrecken auch nicht vor Gewalt zurück, wie wir jetzt gesehen haben.
04:09Wann?
04:10Der Anruf kam um 1.08 Uhr.
04:14Fünf Minuten.
04:16Nur fünf Minuten.
04:17Hoffentlich begreifen die da oben endlich,
04:19dass ich die zusätzlichen Planstellen nicht ohne Grund beantragt habe.
04:21Nötig hätten wir die, weiß Gott.
04:23Wer vor der York Bar sich an einen fremden Wagen herantraut,
04:25der... der muss krank im Kopf sein.
04:27Warum?
04:28Weil er an einen Zuhälterschlitten geraten könnte
04:30und die verstehen keinen Spaß.
04:31Jeder Ganove weiß das und jeder Polizist auch.
04:33Also, wir wissen noch nichts genau,
04:34aber Sie haben schon wieder eine fertige Theorie.
04:36Wie immer wissen Sie alles besser.
04:37Ich weiß gar nichts.
04:38Ich weiß nur, dass ich fünf Minuten bevor es passiert ist
04:40noch mit Werner gesprochen habe.
04:41Und da war nichts Auffälliges, oder?
04:43Wann und wo?
04:44Auf dem Parkplatz, wo der besonst.
04:46Was haben Sie dort gemacht?
04:47Ist im Moment völlig belanglos.
04:49Ich will wissen, was Sie dort gemacht haben.
04:51Ist dieser Kollege von ihm, ist... ist Brennig schon vernommen worden?
04:54Nee, noch nicht.
04:55Warum denn nicht?
04:56Er wird morgen früh vernommen.
04:57Wo ist er jetzt?
04:58In der Gerichtsmedizin mit seinem Revierführer.
05:01Wegen der Identifikation.
05:03Die warten auf die Frau von dem Hartmann.
05:04Der Brennig kennt die anscheinend.
05:06Wo wollen Sie denn schon wieder hin?
05:07Mit Brennig reden.
05:08Max, besorg mir alles über die York Bar.
05:11Wir warten auf die Frau von Hartmann.
05:14Unsere Präsenz hier hat rein privaten Charakter.
05:17Ich weiß. Ich will Brennig nur unter Fragen stellen.
05:19Die offizielle Vernehmung von Kollegen Brennig
05:22ist auf heute Vormittag bei der Kripo festgesetzt.
05:24Ich weiß.
05:25Aber bevor die Herren von der Kripo
05:27die Vernehmung des Kollegen Brennig
05:29und der Frau von Hartmann
05:30in der Kripo festgelegt haben,
05:32muss ich Ihnen sagen,
05:33dass ich mich für die Vernehmung der Frau von Hartmann
05:35und der Frau von Hartmann
05:36für die Vernehmung des Kollegen Brennig
05:38nicht umsetzen werde.
05:39Ich weiß.
05:40Aber bevor die Herren von Morddeutschland
05:42ausgeschlafen haben,
05:43ist es für eine Sofortvernehmung zu spät.
05:53Ich weiß, Silas.
05:56Ja.
05:59Es hätte nicht passieren sollen.
06:02Ich hätte nicht allein gehen lassen dürfen.
06:05War schon möglich.
06:06Wirklich nicht.
06:11Wer weiß schon in meinem Vorhaus, was richtig ist oder nicht.
06:17Ich würde vorschlagen, Sie erzählen mir die ganze Schicht.
06:20Von der ersten bis zur letzten Minute, okay?
06:27Also, ich fasse nochmal zusammen. Hartmann hat zwei Schatten gesehen, hier.
06:31Er ist dann gleich aus dem Wagen gestiegen.
06:33Aber Sie, Brenig, sind nicht mitgegangen?
06:35Nein, ich solltete Einfahrt blockieren.
06:38Ich bin also hier herumgefahren.
06:40Demnach war also Hartmann allein.
06:43Seltsam.
06:45Außerdem hat er doch damit rechnen müssen, dass die beiden das Motorengeräusch von eurem Auto hören würden.
06:49Ich weiß auch nicht. Er wollte es so.
06:52Hattet ihr euch gestritten?
06:54Warum wollte er Sie nicht dabei haben?
06:57Ich weiß es nicht.
06:58Entweder belügen Sie mich, Brenig, oder da liegt der Hund begraben.
07:03Denn zu meiner Zeit hätte Hartmann so eine Sache nie alleine durchgezogen.
07:08Brenig, ihr beide fahrt seit Jahren zusammen Streife.
07:10Ich weiß, Hartmann war ein verschlossener Typ, aber kommen Sie mir nicht damit, dass Sie nichts über seine Arbeitsmethode wussten.
07:16Er hat darauf bestanden, allein zu gehen. Mehr kann ich nicht sagen.
07:20Für mich war es genauso überraschend und unerklärlich.
07:23Okay, stellen wir das erstmal zurück.
07:25Er ist also quer über den Parkplatz gelaufen.
07:30Und hier hat es ihn dann erwischt.
07:35Wo waren Sie in dem Moment?
07:37Hier.
07:39Ich hatte angehalten, weil mir einer von den beiden genau vor die Scheinwerfer gelaufen ist.
07:44Den haben Sie genau sehen können?
07:45Ja.
07:47Ich wollte hinter ihm her, in die Richtung.
07:50Und da habe ich den Schuss gehört. Hinter mir.
07:53Die Tat selbst haben Sie also nicht beobachtet.
07:56Der Mann, den Sie verfolgt haben, scheitert demnach als Täter aus.
08:00Ja.
08:01Sie können ihm beschreiben.
08:03Also gut, dass wir ein Phantombild anfertigen können?
08:05Sicher.
08:07Okay, weiter.
08:10Ich bin dann in Werners Richtung gelaufen und habe ihn da gefunden.
08:19Gibt es sonst noch einen anderen Täter?
08:22Gibt es sonst noch was, was mit der Tat in Verbindung stehen könnte?
08:27Nein.
08:29Von dem Täter habe ich nichts gesehen und gehört.
08:32Hat sich in Luft aufgelöst.
08:35Vielleicht gab es Schritte oder ein Motorengeräusch. Ich kann das nicht mehr so genau einraten.
08:40Ich habe mich um Werner gekümmert.
08:44War er schon tot?
08:45War es nicht. Jedenfalls war er bewusstlos.
08:51Wissen Sie sonst noch was? Irgendetwas, was uns jetzt weiterhelfen könnte.
08:55Nein, ich glaube nicht.
08:58Nicht im Moment.
08:59Brennig.
09:01War es eigentlich Zufall, dass Sie gerade an diesem Parkplatz angehalten haben?
09:05Was soll das? Ich verstehe die Frage nicht.
09:08Ich will wissen, ob ihr gezielt da hingefahren seid.
09:10Ich verstehe nicht, was die Frage soll.
09:12Kommen Sie mal nicht so, Brennig.
09:14Sie wissen sehr gut, was ich meine.
09:16Ich will wissen, ob ihr schon öfters dort wart. Und wenn ja, warum?
09:18Was habt ihr da gewollt? Was hatten Sie und Hartmann da vor?
09:22Was hatten Sie denn auf dem Platz zu suchen?
09:25Ich war auf Streife.
09:28Irgendwann wird diese Frage offiziell auf Sie zukommen.
09:30Und da wird ja was einfallen müssen. Da können Sie nicht einfach so rausreden.
09:34Hartmann war der Streifenführer.
09:36Ach, und das genügt?
09:37Das genügt.
09:38Sie wollen damit sagen, Sie wissen von nichts?
09:40Dann sage ich Ihnen was, Brennig.
09:42Ihr seid gezielt da hingefahren, bloß die Frage ist, warum?
09:44Was habt ihr da gewollt?
09:46Diesen Scheißdreck mit den Autoknackern können Sie mal anders erzählen.
09:50Und dass ihr ausgerechnet denselben Parkplatz zum Tennen aussucht wie wir, ist ja wohl unwahrscheinlich.
09:53In einem Streifenwagen, vor der New York Bar, auch.
09:55Haben Sie denn gar keinen Anstand hier?
09:59Faber, Sie können den Fall hier mit mir nicht so auf die Schnelle lösen.
10:02Das braucht seine Zeit.
10:03Ich habe Ihnen gesagt, was ich weiß.
10:06Jetzt lassen Sie uns erst den Anstand.
10:09Jetzt lassen Sie uns erst den anderen Tatzeugen finden.
10:11Ja, das mache ich.
10:12Noch was.
10:14Was genau habt ihr gemacht, bevor wir euch auf dem Parkplatz getroffen haben?
10:18Hartmann war zu Hause vorbeigefahren.
10:20Ach nee.
10:22Das haben Sie mir eben nicht erzählt.
10:24Waren Sie mit in der Wohnung?
10:26Nein, warum?
10:28Was hat es mit der Sache zu tun, wenn er schnell mal was Warmes trinken geht?
10:31Warum hat er Ihnen nichts mitgebracht?
10:39Ist sie das?
10:58Frau Hartmann, ich würde Ihnen gerne ein paar Fragen stellen.
11:00Mein Gott, Faber, doch nicht jetzt.
11:01Wieso, ich will doch nur...
11:02Jetzt reicht's, Faber.
11:03Haben Sie denn kein Gefühl?
11:04Brennend, ich warte auf Sie im Büro.
11:06Wegen des Phantombildes.
11:34So.
11:58Ja, das könnte er sein.
12:01Ja, das könnte er sein.
12:02Ja, das könnte er sein.
12:04Sind Sie sicher?
12:05Ja.
12:07Dann lassen Sie mal die Zeichnung machen.
12:08Okay.
12:13Wissen Sie, was mich krankt?
12:15Dass Sie mich für so blöd halten und glauben,
12:16dass ich Ihnen die Geschichte, so wie Sie sie mir erzählt haben, abnehme.
12:19Ich kann leider nur dazu zählen, was passiert ist.
12:21Wir sehen uns wieder, Bredig.
12:23Spätestens dann werden wir den Kalle haben.
12:29Was ist? Hast du was über die New York Bar?
12:32Nicht viel.
12:34Neuer Name, altes Gewerbe.
12:36Die New York Bar hieß früher Red Rose.
12:38Der Inhaber war ein Wolfgang Jeske.
12:40Der musste aber dicht machen,
12:42weil zu oft Beschwerden über die Mädchen kamen.
12:44Die haben die Gäste zur Rüde angemacht,
12:46angeblich auch direkt in die Brieftaschen gegriffen.
12:52Otto, was machst du da in meinem Wagen?
12:54Guck mal hier.
12:55Das ist ein neues, sensationelles Starterspray.
12:57Das ist Astrein, das Zeug.
12:58Das sprüht sich in den Vergaser, wie beim Zweitakter.
13:01Lass mal an.
13:06Siehst du das? Astrein.
13:09Sag mal, Faber, kann ich nicht irgendwas tun?
13:11Ja, geh mir aus dem Weg.
13:12Du bist vielleicht ein Kollege, hör mal.
13:14Ein von uns hat es erwischt.
13:15Was meinst du, wie ich mich fühle?
13:16Und du hast nicht mal eine Minute Zeit.
13:22Morgen.
13:23Morgen.
13:32Das war nicht abgeschlossen.
13:34Sag mal, kennen wir uns nicht?
13:36Aber sicher.
13:37Die hat noch mal seinen ganz miesen Laden hinterm Bahnhof.
13:40Dagegen ist das ja ihr Verlasst.
13:42Warum bringt das zu was, Faber? Sie auch?
13:45Was ist los? Nervös?
13:47Ist auch kein Wunder bei dem Auftritt bei der Polizei.
13:50Ist nicht gut fürs Geschäft,
13:51wenn draußen Polizisten getötet werden.
13:53So krass sehe ich das nicht, Faber.
13:54Hier drin ist alles sauber.
13:56Keine Schwierigkeiten mehr.
13:57Wieso, gab's die früher?
13:59Mein Vorgänger, also.
14:01Das war kein richtiger Geschäftsmann.
14:03War vielleicht ein Zuhälter.
14:04Zuhälter sind doch Autos.
14:05Weiß ich doch.
14:06Der herrscht von der Polizei.
14:08Faber Fahndum, Ihren Ausweis.
14:12Jenske.
14:13Ich bin ein alter Freund des Hauses.
14:18Wolfgang Jenske.
14:21Ja, sicher.
14:22Sie hatten doch mal einen Laden, der hieß Red Rose, nicht?
14:26Ich habe alle meine Beteiligungen aufgeben müssen.
14:28Jetzt bin ich sauber.
14:31Und jetzt heißt der Laden New York Club.
14:32Finde ich weihabvoll.
14:34Kenn ich nicht.
14:35Hab ich nie gesehen.
14:36Ist ja kein Wunder mit der Sonnenbrille.
14:37Sie haben ja gar nicht hingeguckt.
14:39Solche Typen verkehren hier nicht.
14:41Wir sprechen jetzt ganz andere Kunden an.
14:43Eine andere Zielgruppe, wenn Sie verstehen, was ich meine.
14:47Den kenn ich nicht.
14:49Ist gestern Nacht nicht hier gewesen?
14:50Nee.
14:51Hätte ich bestimmt gesehen.
14:52Wer ist das?
14:53Das wollte ich eigentlich von Ihnen wissen.
14:55Da kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen.
14:59Ich auch nicht.
15:00Na, Sie sprechen eine andere Zielgruppe an.
15:03Dir schießen keine Polizisten.
15:05Bestimmt nicht.
15:07Das hat dieser Typ auch nicht getan.
15:09Er ist nur dabei gewesen, ist abgehauen.
15:10Jetzt hat er Angst.
15:11Und jemand, der Angst hat, den kann ich riechen.
15:13Den krieg ich todsicher.
15:15Ihre Aussage prüfe ich nach.
15:17Schönen Tag noch, die Herren.
15:24Das Übliche.
15:25Guten Tag.
15:26Na?
15:27Das hat wohl keinen Zweck, dich zu fragen,
15:29warum du nach der Nachtschicht nicht nach Hause gekommen bist, oder?
15:32Ich muss doch mal.
15:36Ich muss doch mal.
15:37Ich muss doch mal.
15:38Ich muss doch mal.
15:39Ich muss doch mal.
15:40Ich muss doch mal.
15:41Ich muss doch mal.
15:42Ich muss doch mal.
15:43Ich muss doch mal.
15:45Von Erklären oder Entschuldigen hältst du wohl nichts.
15:49Sag mal, muss das hier sein?
15:51Ich hab's satt.
15:52Immer muss ich dich fragen.
15:54Von dir aus erklärst du nie was oder rufst mal an.
15:56Du kommst hier rein, spazierst, sagst nicht mal Guten Tag, das Übliche.
16:00Aber dann müsstest du doch langsam gewöhnt sein.
16:02Ich werd mich nicht daran gewöhnen und ich will mich nicht daran gewöhnen.
16:05Ich will dir dein Frühstück zu Hause machen.
16:07Hier macht's mir keinen Spaß.
16:09Weißt du eigentlich noch, wie unser Schlafzimmer aussieht?
16:11Krieg ich jetzt meinen Kaffee oder nicht?
16:13Du bist kein ganz normaler zahlender Kunde.
16:14Du bist kein ganz normaler zahlender Kunde.
16:16Bedien dich gefälligst selber.
16:18Susanne, komm.
16:19Sei doch nicht so.
16:20Ich hab jetzt keine Zeit.
16:21Komm mal.
16:25Und ich hatte keine Zeit, dich anzurufen.
16:26Ich schwör's.
16:28So schlimm ist passiert.
16:29Schreckliche Geschichte.
16:30Richtig.
16:31Anrufe fragst du nur immer, wann kommst du nach Hause.
16:33Das ist jetzt so banal.
16:34Bei den schlimmen Fällen, in denen du immer steckst.
16:36Nein, überhaupt nicht.
16:37Aber was soll ich sagen, wenn ich's nicht weiß?
16:38Nichts.
16:39Das reicht.
16:40Aber anrufen soll ich letztendlich.
16:41Ja, wär schön.
16:43Und wenn ich keine Zeit habe?
16:44Dann eben nicht.
16:47Was Schreckliches passiert heute Nacht.
16:49Ach, Papa, lass mich mit deinem Zeug in Ruhe.
16:51Ich komm gleich.
16:53Hör mal zu.
16:55Im Gegensatz zu deiner Arbeit ist meine Arbeit eine richtige Arbeit.
16:58Und deine ist doch bloß eine mehr oder weniger angenehme Beschäftigung.
17:01Fräulein Zahlen!
17:02Ich komm gleich.
17:03Steh du mal den ganzen Tag hier rum.
17:05Fräulein hier, Fräulein da, Fräulein Zahlen.
17:07Dann schaff ich's dir irgendwann mal aus diesem Trott raus.
17:09Wenigstens morgens.
17:10Damit der Tag schön anfängt, wenn er schon so beschissen aufhört.
17:13So, und jetzt ist Schluss.
17:14Der Laden ist voll.
17:15Du kannst mit deinen Kollegen frühstücken gehen.
17:17Mit denen schlägst du dir auch die Nächte um die Ohren.
17:20Soll ich dir mal was sagen?
17:21Manchmal redest du einen unheimlich kleinkarierten Scheiß.
17:24Ja, ich weiß.
17:25Na und?
17:30Ich weiß nicht, wann ich heute nach Hause komm.
17:32Hab ich dich danach gefragt?
17:35Nein.
17:41Meine eigene Komposition.
17:43Hübsch.
17:44Was man von dem nicht behaupten kann.
17:47Kennst du ihn?
17:48Na, der kommt öfters hier vorbei.
17:53Fuck!
17:55Warum nimmst du nicht das Funk-Telefon?
17:58Weil das verdammte Ding kaputt ist.
18:00Ja.
18:01Ja.
18:02Ja.
18:03Ja.
18:04Ja.
18:05Ja.
18:06Ja.
18:07Ja.
18:08Weil das verdammte Ding kaputt ist.
18:11Hör zu.
18:12Unser Mann ist möglicherweise Zocker.
18:14Lutz.
18:15Ja, wahrscheinlich der Vorname.
18:16Ich spreche mit dem Computer und wenn du den Namen hast, besorg dir die Akte.
18:19Pass aber auf, dass Bre nicht in ihm mitkriegt.
18:21Noch was, Max?
18:22Erkundige dich mal genau über die Aktivitäten bei diesem Jäschke, ja?
18:25Ende.
18:26Ja.
18:28Grüß Susanne, sie hat schon zweimal angerufen.
18:36Verhandlung Kühn?
18:38Susanne?
18:39Also gerade hat er angerufen.
18:42Ist irgendwas passiert?
18:45Ja, weil du schon zweimal angerufen hast.
18:48Ich habe dir nichts erzählt.
18:51Also, heute Nacht ist einer von unseren Kollegen erschossen worden.
18:54Na, du kannst dir ja vorstellen...
18:59Da habe ich ja wieder genau richtig reagiert.
19:03Na, das sieht mir ähnlich.
19:08Wie geht es dir?
19:25Schon gut.
19:28Schon gut.
19:33Ich bin froh, dass du da bist.
19:38Was hast du falsch gemacht?
19:40Der Erken hat mir alles genau erklärt.
19:42Dich trifft überhaupt keine Schuld.
19:44Du warst im Wagen, weil Werner...
19:46Das meine ich nicht.
19:48Ihn hat etwas beschäftigt.
19:51Worauf hat er sich eingelassen?
19:54Ich weiß nicht, was du meinst.
19:56Er war so verendet in der letzten Zeit.
20:00Warum hat er sich so für eine Umgebung von New York Club interessiert?
20:03Wo?
20:04Warum fragst du mich?
20:06Wir waren gestern nicht zum ersten Mal dort.
20:09Hat er dir nichts gesagt?
20:11Mir? Wann?
20:12In der Nacht?
20:13Was wollte er?
20:16Du warst nicht zu Hause.
20:18Wo warst du?
20:19Du tust mir weh, Klaus.
20:21Er hat mir was vorgespielt.
20:22Warum?
20:28Warst du in dieser Bar?
20:30Du bist verrückt, Klaus.
20:32Wovon redest du?
20:37Ich werde herausfinden, worauf Werner sich eingelassen hat.
20:44Guten Morgen, Frau Hartmann.
20:45Guten Morgen.
20:48Ja, wenn ich störe, dann...
20:50Ich wollte gerade gehen.
20:53Wenn du mich brauchst.
20:57Fahrer, Fahndungsabteilung.
20:59Oh ja, gehen Sie bitte ins Wohnzimmer, ich komme sofort.
21:01Danke.
21:03Brenig.
21:05Was habt ihr beiden wirklich auf dem Parkplatz gewollt?
21:08Hartmann ist nicht von einem Autoknacker erschossen worden.
21:10Er hat doch nicht mit einem Autodieb gerechnet, sonst hätte er sie mitgenommen. Logisch.
21:14Wen oder was hat er da erwartet?
21:18Sie wissen es, Brenig, davor lassen Sie mich überhaupt nicht abbringen.
21:21Ich habe nur einen Ticket.
21:23Und ich habe auch noch ein Ticket.
21:25Und ich habe auch noch ein Ticket.
21:26Und ich habe auch noch ein Ticket.
21:27Und ich habe auch noch ein Ticket.
21:28Und ich habe auch noch ein Ticket.
21:29Und ich habe auch noch ein Ticket.
21:30Und ich habe auch noch ein Ticket.
21:31Und ich habe auch noch ein Ticket.
21:33Wofür hat er sich interessiert. Für welche Person?
21:39Ich weiß, Hartmann war der Streifenführer, aber er hat doch ihm gegenüber nicht den Vorgesetzten rausgekehrt, oder?
21:45Nein.
21:48Er hat mit Ihnen nicht über seine Absichten und seine Wahrnehmung gesprochen, Sie haben doch nicht danach gefragt.
21:51Mann, Brenig!
21:54Ich habe Ihnen genau geschildert was ich gesehen habe.
21:56Einen Scheißdreck haben Sie!
21:57Entweder Sie halten den Deckel über eine ganz faule, peinliche Angelegenheit, in der Sie mit drinstecken, oder aber Sie versuchen, etwas auf eigene Faust zu unternehmen, persönliche Rache.
22:08Aber dazu sind Sie nicht der Typ.
22:11Nein?
22:12Nein.
22:13Ich kenne Sie.
22:21Danke, Klaus.
22:24Danke, Klaus. Danke für deinen Besuch.
22:40Was wollte jemand zu Hause letzte Nacht?
22:43Ich, äh, ich hab ihn gar nicht gehört.
22:47Er kam manchmal vorbei.
22:50Wenn er Hunger hatte oder Durst.
22:54Mein Gott, ich, ich kann mir das jetzt noch gar nicht vorstellen.
22:59Was?
23:02Dass er, dass er tot ist.
23:09Sie dürfen das nicht falsch verstehen, dass Klaus, dass er brennig hier war.
23:15Dass er brennig hier war. Sie sind... Sie waren Freunde. Ich glaube, es hat ihn genauso getroffen wie mich.
23:34Was ist das? Das ist doch ein...
23:36Ein Phantombild, ja. Sogar ziemlich ähnlich.
23:40Ist das der...
23:41Nein. Es ist nicht der Täter.
23:45Aber wahrscheinlich ein Tatzeuge.
23:50Wie kommen Sie darauf, dass ich ihn kennen könnte?
23:55Es war nur ein Vorwand. Ich wollte Sie kennenlernen.
23:58Ich glaube, ich hab gestern Nacht nicht den richtigen Moment erwischt.
24:05Ich hab Werner gekannt. Wir, früher, wir waren zusammen...
24:12Es tut mir leid.
24:17Kennen Sie diesen Mann?
24:20Nein, natürlich nicht.
24:23Danke, ich glaube, ich komme alleine raus.
24:41Warte!
25:12Ich brauche dringend den Entwurf. Die Elektrik an meinem Wagen funktioniert nicht.
25:16Wo wollen Sie den hin?
25:17Den muss ich ins Präsidium.
25:18Dann musst du die aufnehmen.
25:20Kannst du mitnehmen, wenn die in deine Tür geöffnet ist.
25:22Na komm, Nina, ist doch nicht so ernst.
25:24Das hat Faber längst vergessen.
25:28Erzähl mir nichts.
25:31Aber was war denn an dem Hartmann so außergewöhnlich?
25:34Ich meine, es tut mir natürlich leid, aber das Faber hat mich nicht verliebt.
25:38Ich meine, es tut mir natürlich leid, aber das Faber so einsteigt...
25:42Das tut er doch immer. Er kann eben nicht anders.
25:45Da kommt er ja.
25:48Na, dann kannst du dich ja endlich bei ihm entschuldigen.
25:52Das ist aber nicht sein Wagen.
25:58Oh Gott, Max, pass auf ihn auf.
26:03Was machst du denn hier?
26:04Wo ist dein Wagen?
26:05Wo ist Otto?
26:06Wir sind Weihnachts-Mama, ich kann nicht.
26:07Ja, verschieb's doch später.
26:08Ich hab den Nachnamen von diesem Lutz.
26:10Eichler heißt er.
26:11Die Kollegen vom Glücksspiel kennen ihn schon.
26:13Ach, die kennen ihn?
26:14Ja, die Akte habe ich auch. Lutz Eichler.
26:16Ja, ob man sich da draußen die Haken hat, nur weil die eigenen Kollegen sich die Fahndungsfotos nicht angucken.
26:21Wer ist denn die Dame?
26:25Das ist Frau Hartmann.
26:27Wer?
26:28Die Frau des erschossenen Kollegen.
26:30Also Polizisten-Ratinnen habe ich mir immer ganz anders vorgestellt.
26:33Kann ja nicht jeder so aussehen wie du.
26:35Hast du heute schon mal in den Spiegel geguckt?
26:36Das Phantombild sieht ihm wahrscheinlich ähnlicher.
26:39Hat keinen festen Wohnsitz, verzockt sein Geld, schnauft sich durch.
26:43Wovon lebt er?
26:44Von Frauen. Er ist doch Zuhälter.
26:46Was für einer.
26:48Die Frau hat ihn mit dem Messer bearbeitet.
26:50Angezeigt hat sie ihn trotzdem nicht.
26:53Ich glaube, ich werde diese Frau nie verstehen.
26:56Versuch's jetzt gar nicht.
26:58Ruf die Glücksspieler an.
26:59Ich will wissen, wo in letzter Zeit gespielt wird, scharf gespielt wird.
27:02In Hotels natürlich.
27:04Ich will Namen, Hotelzimmernummern.
27:06Ich will den Kerl, den wir noch vor Weihnachten kriegen, bevor Brennig ihn erwischt.
27:09Besorg ein anständiges Auto.
27:11Ja, danke.
27:17Danke.
27:21Äh, falls ich interessiere, das waren die Kollegen vom Glücksspiel.
27:25Ich meine, du kannst jetzt auch schlafen gehen, das steht dir ja zu.
27:28Also was ist los?
27:30Du kommst dann aber nicht ins Bett.
27:31Mach's nicht so spannend.
27:32Dann tu dich doch da raus.
27:33Ich sag ja schon nichts mehr.
27:35Seid ihr jetzt fertig, ja?
27:37Die glauben zu wissen, wo Eichler jetzt steckt.
27:39Es geschehen doch Zeichen und Wunde.
27:41Was willst du, ein funktionierender Polizeiapparat?
27:43Was, dein Auto?
27:44Nee, Opfer der Sparmaßnahmen.
27:46Ihr könnt meins nehmen.
27:47Geht nicht, wegen der Versicherung.
27:49Scheiß auf die Versicherung.
27:50Schlüssel stecken.
27:53Ich weiß nicht, wann ich nach Hause komme.
28:21Was ist los, Ludwig?
28:22Ich wollte nur...
28:24Oh, diese Blume hast du aber schon gegossen.
28:26Ist er dabei?
28:27Wobei...
28:29Deine Spielerunde, Obenzimmer 13.
28:31Ist er dabei?
28:32Mensch, Faber, das sind erwachsene Menschen, die sich ein bisschen amüsieren wollen.
28:37Willst du dich mit erwachsenen Menschen rumärgern, die sich nur ein bisschen amüsieren wollen?
28:41Du kannst dein Zeichen geben, wenn es doch nur für Show ist.
28:44Zweimal kurz, einmal lang.
28:49Wer hat Angst vorm Sheriff?
28:51Ich.
28:57Er will die Herzen freuen.
28:59Wo willst du denn hin?
29:00Ach, meinst du, da kommt die Treppe runter?
29:01Ja, wo denn sonst?
29:02So, komm mal mit.
29:28Siehst du, da ist er schon.
29:34Hier kommt die Polizei.
29:51Scheiße.
29:54Ich werde in einer Stunde, also ungefähr um 18 Uhr, eine Pressekonferenz abhalten.
29:59Ich werde Ihnen dann alles erklären, bis ins Detail.
30:02Also bitte, meine Herrschaften, ja?
30:03Moment, bitte.
30:05Der Idiot hat die Zeitungsplätze geholt.
30:07Aber, Faber, die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Information.
30:10Außerdem können wir mal zeigen, wie schnell wir durchgreifen können.
30:13Dient ja auch der Abschreckung, nicht?
30:21Nehmen Sie sich ruhig Zeit, Herr Brenig.
30:51Schauen Sie sich diese Person genau an.
31:11Na?
31:13Herr Brenig, na?
31:15Ich erkenne ihn nicht.
31:18Überlegen Sie, was Sie sagen.
31:20Ich erkenne ihn nicht.
31:22Mensch, Brenig, bei dem Phantombild, da waren Sie sich so sicher.
31:26Verdammte Scheiße, wollen Sie es zum Narren halten?
31:28Halten Sie zurück, Faber!
31:30Herr Kühn, bringen Sie mal die Leute raus.
31:32Ich habe Ihnen von Anfang an gesagt, halten Sie sich an die kriminelle Autoszene.
31:35Aber nein, Sie mussten es mal besser.
31:37Zu älter Milieu, Zocker und so weiter und so weiter.
31:39Was soll ich jetzt den Pressefritzen erzählen?
31:41Ich habe Sie nicht gerufen.
31:42So, das war's dann.
31:43Kommen Sie.
31:49Keine Fotos, bitte, keine Fotos.
31:52Keine Fotos, bitte!
31:54Den Eichler müssen wir laufen lassen.
31:56Wollen oder nicht?
31:57Na ja, jetzt ist das Mord der Zollhaut am Zug.
31:59Meinen Sie, ich warte, bis Sie Ihre Daten abgeklärt haben?
32:01In der Gerichtsmedizin liegt ein toter Polizist.
32:03Was ist, wollen Sie ihn Gesellschaft leisten, oder was haben Sie vor?
32:06Ich glaube, Sie sind übermüdet, Faber.
32:08Schlafen Sie sich erst mal aus.
32:09Den Türken nehme ich hier nicht ab.
32:11Was soll das?
32:12Müssen Sie Hartmanns Ehre retten?
32:13Meinen Sie, ich habe nicht gemerkt, dass die Frau auf großem Fuß lebt?
32:16Deshalb glaube ich noch lange nicht, dass er korrupt war.
32:18Das habe ich nicht gesagt.
32:19Aber gedacht haben Sie es.
32:20Dann erklären Sie es mir.
32:21Die Frau arbeitet nicht.
32:22Wo kommt das Geld her?
32:23Für die Wohnung, die Möbel, der neue Wagen?
32:25Ich habe Dienst in zwei Stunden.
32:26Ich kann wohl jetzt gehen.
32:28Den Rest können Sie im Bericht über meine Vernehmung lesen.
32:32Ich behalte Sie im Auge, Brennig!
33:03Mach Licht!
33:10Wann kommt sie nach Hause?
33:11Bald.
33:12Dann wollen wir keine Zeit verlieren.
33:13Und damit du gar nicht erst zum Lügen kommst!
33:20Was soll das?
33:21Was soll das?
33:22Was soll das?
33:23Was soll das?
33:24Was soll das?
33:25Was soll das?
33:26Was soll das?
33:27Was soll das?
33:28Was soll das?
33:29Was soll das?
33:30Was soll das?
33:32Wer hat geschossen?
33:33Verrate keine Kumpels.
33:34Ich will wissen, worum es passiert ist.
33:37Er hatte nie die Absicht zu schießen, auf einen Bullen schon gar nicht.
33:43Aber er hat es getan.
33:44Warum?
33:45Weil dieser Bulle ihn abknallen wollte, man!
33:46Warum?
33:47Warum?
33:48Wegen seiner Frau.
33:50Es hatte dahinter gekommen und es hat ihn angeflennt.
33:56Und gestern hat er ihn bedroht.
33:58Es war Notwehr.
33:59Wo ist er hinter gekommen,
34:00Willst du behaupten, seine Frau hatte einen Liebhaber?
34:08Sie ist eine Nutte. Wussten Sie das nicht?
34:12Ihr Kollege wusste es.
34:17Mein Freund hat sich ein bisschen an Sie gekümmert, ne?
34:30Sag es! Wirst wahr und ich bring dich um!
35:00Was haben Sie ihm gesagt?
35:04Nichts.
35:13Wollen Sie Anzeige erstatten? Sie haben das Recht.
35:16Gegen den Bullen?
35:19Das ist nämlich zufrieden, Mann, dann hören Sie ab.
35:22Ich habe es Ihnen gesagt.
35:25Ich habe es Ihnen gesagt.
35:27Das ist nämlich zufrieden, Mann, dann hören Sie ab.
35:29Dann hören Sie ab.
35:31Na, einer meiner Kollegen heute Abend bei Ihnen.
35:34Da.
35:36Da?
35:38Da.
35:40Da.
35:42Da.
35:44Da.
35:46Da.
35:48Da.
35:50Da.
35:52Da.
35:54Da.
35:56Da.
35:58Da.
35:59Da?
36:00Da.
36:05Ich habe ihm gleich gesagt, dass der Wolfgang...
36:07Wer?
36:08Der Jeske nur selten vorbeikommt, aber er wollte es mir nicht glauben.
36:11Danke.
36:14Aufwachen, Polizei! Können wir Ihre Papiere sehen?
36:17Wo kommst du denn her?
36:19Aus dem Büro.
36:21Habe ich geschlafen?
36:22Allerdings.
36:25Eichler ist tot. Erschossen.
36:27Eichler?
36:28Brenig.
36:29Dieser Torten, jetzt haben wir den Salat.
36:30Nee, langsam, langsam.
36:32Brenig war zwar bei Eichler, aber er hat ihn nicht erschossen, er hat ihn zusammengeschlagen.
36:36Als Brenig gegangen ist, sah Eichler nicht gerade toll aus, aber er hat gelebt.
36:39Vor einer Stunde hat Wilmer Heinrichs ihn gefunden.
36:41Wer ist das?
36:42Seine Verlobte.
36:44Weiß Rick schon Bescheid?
36:45Er hat auch Rick Bescheid, weiß.
36:47Dann wohnen wir mal.
36:59Na endlich, Faber.
37:01Ein schießwütiger Polizist hat uns gerade noch gefehlt.
37:03Wenn das bekannt wird, fällt wieder die Presse über uns her.
37:06Du musste den Eichler unbedingt laufen lassen.
37:08Mensch, Sie haben ja recht. Der Brenig hat uns reingelegt.
37:10Das hat er. Er hat Eichler freigelogen, aber erschossen hat er ihn nicht.
37:13Wie kommen Sie denn darauf? Wollen Sie Brenig in Alibi verschaffen?
37:15Ich nicht, aber Max.
37:17Brenig war bei Eichler in der Wohnung.
37:19Als ich dazu kam, war Brenig gerade dabei, irgendwas aus Eichler raus zu prügeln.
37:22Wahrscheinlich den Namen des Täters.
37:24Und wenn er es geschafft hat, dann schwebt er in Lebensgefahr.
37:26Oder der Mörder.
37:28Also findet mir bitte Brenig, bevor er tatsächlich was anstellt.
37:31Können wir da hin?
37:33Linke, bist du's?
37:34Ja, Faber, hier.
37:36Hör mal zu.
37:37Heinrichs, Wilma Heinrichs, die Verlobte von Eichler, ist sie noch bei dir?
37:41Gut. Kannst du sie einen Augenblick entbehren?
37:44Ich lass sie dann abholen.
37:46Ja, erklär ich dir alles später. Ende.
37:48Otto!
37:49Ja?
37:50Otto, geh rüber ins K1.
37:52Hol mir Wilma Heinrichs von dem Fall Eichler.
37:54Linke weiß schon Bescheid.
37:56Noch was für deinen Organisationstalent.
37:58Ich brauch ein Foto von Frau Hartmann.
38:00Oh.
38:01Hau ab!
38:09Jetzt kannst du deine Freier hier empfangen.
38:12Ein richtig schönes kleines Buff.
38:15Hast du nett eingerichtet.
38:17Klaus, bitte!
38:18Was kostet die Stunde bei dir?
38:20Hör auf!
38:21Ich möchte mir die Zeit kaufen.
38:22Hör auf!
38:23Das Geld will ich zum Sonsthaben von dir.
38:25Bitte!
38:26Zier dich nicht so!
38:27Oder ist dein Bulli zu mickrig als Freier?
38:30Dann nimm.
38:31Du sollst es nehmen.
38:33Das ist ganz normales, regelverdientes Geld.
38:35Ich will es zum Sonsthaben von dir.
38:37Kannst du mir zuhören?
38:38Nein!
38:40Du sollst mir zuhören.
38:42Und Schluss jetzt mit der Fländerei.
38:44In deinen Kreisen ist man doch sonst nicht so zimperlich.
38:46Das bist du sicher gewöhnt.
38:47Das gehört doch dazu.
38:49Schlag zu.
38:50Nochmals. Los.
38:51Schlag zu.
38:52Du willst mich doch schlagen.
38:54Traust du dich nicht mehr?
38:55Oh, ich tue dir nichts.
38:56Ach, ihr seid alles Memmen.
38:58Aber immer den starken Mann spielen.
39:09Bist du fertig?
39:13Eva.
39:17Es tut mir leid, Eva.
39:23Werner wusste, dass ich eine Nutte war.
39:25Immer schon.
39:27Auch bevor wir geheiratet haben.
39:30Er hatte den Mut dazu.
39:32Es war nicht einfach.
39:34Er hat mich da rausgeholt, am Anfang.
39:39Aber dir hat das nicht genügt.
39:41Red nur weiter.
39:43Ich soll dir zuhören, du kleiner Spießer.
39:48Ihr wisst immer, wie die Sachen laufen.
39:50Es ist mies, Recht zu behalten.
39:53Werner war da anders.
39:55Der hatte Format.
39:57Der kam nicht angeschissen mit so armseligen Vorurteilen.
40:00Der wusste, wo der Hammer hängt.
40:03Was willst du überhaupt von mir, außer dass du scharf bist auf mich?
40:06Werner wusste das auch.
40:08Sieh mich nicht so an, du unschuldiger Engel.
40:13Wenn ich gewollt hätte, wäre schon lange was passiert zwischen uns.
40:16Und dann hätte nicht ich ihn betroffen.
40:19Sondern du deinen Freund.
40:21Jetzt bist du froh, dass nichts passiert ist.
40:24Und fühlst dich verpflichtet, seine Ehre reinzuhalten.
40:26Der treue Freund.
40:28Weißt du, dass er darauf verzichten kann?
40:30Er ist nämlich tot und du bist nicht schuld daran.
40:32Du hast überhaupt kein Anrecht darauf, ein schlechtes Gewissen zu haben.
40:35Ich bin schuld. Allein ich.
40:37Weil ich zu feige war, Nein zu sagen und wieder angefangen habe, anzuschaffen.
40:42Wenn ich das gewusst hätte.
40:44Du bist nicht der Typ, dem man sowas erzählen kann.
40:49Hat Werner gewusst, dass du wieder angefangen hast?
40:53Oder weitergemacht.
40:55Er hat es herausgekriegt.
40:57Wie?
40:59Der war doch nicht blöd.
41:01Auf die Dauer habe ich das Geld nicht vor ihm verstecken können.
41:05Am Anfang hat er getan, als ob er nichts merken würde.
41:10Aber dann...
41:15Warum hast du wieder angefangen?
41:17Wie das halt passiert.
41:19Alte Bekannte.
41:21Man hat mich ab und zu angerufen.
41:24Dein Zuhölter.
41:27Als Werner den Unfall hatte, weißt du noch?
41:30Er war selbst schuld, der war im Schrott.
41:33Er hat mir das Geld für den neuen gelegen.
41:36Immer dieselbe Geschichte.
41:38Das ging dann weiter.
41:40Der Werner hat lange stillgehalten.
41:43Das muss er gelitten haben.
41:45Er hat immer hier auf der Couch geschlafen dann.
41:51Hat er mit dem Zuhölter geredet?
41:54Ich weiß nicht.
41:56Ich glaub schon.
41:59Er ist allein über den Platz gegangen.
42:02Er wollte mich nicht dabei haben.
42:06Es hätte nach Notwehr,
42:08bei der Festnahme von einem Autodieb ausgesehen.
42:11Ja.
42:12Doch der andere ist ihm zuvor gekommen.
42:14Ja.
42:17So leicht war Werner nicht aufs Kreuz zu legen.
42:20Ja.
42:22Du wusstest von seinem Plan.
42:24Ja.
42:26Und hast den anderen gewarnt.
42:31Mein Gott.
42:33Ich... ich wollte verhindern.
42:37Ich weiß.
42:39Wenn herauskommt,
42:41dass Werners Tod kein Dienstenfall ist,
42:45sondern eine persönliche Sache, dann...
42:48Na ja?
42:51Dann bist du deine Pension los.
42:54Was kümmert mich meine Pension?
42:57Ich kann für mich selbst sorgen.
42:59Du wirst nicht jünger.
43:02Früher war es so,
43:04dass ich mich für meine Pension kümmerte.
43:07Früher oder später kommt sowieso alles raus.
43:10Lass uns lieber einen Tisch machen.
43:12Nein. Wo steckt er?
43:14Wer?
43:16Dein Zuhälter.
43:18Ich weiß nicht, wo er wohnt.
43:20Er ruft hin und wieder an.
43:22Warum? Was willst du tun?
43:25Ich kann ihm vielleicht eine Chance zeigen,
43:27die er gar nicht verdient hat.
43:29Wenn herauskommt, dass er dein Zuhälter ist,
43:31dann bekommt er eine Mordanklage.
43:33Aber wenn er dich rauslässt,
43:34kommt er vielleicht mit Totschlag davon.
43:36Das wird nicht funktionieren, Klaus.
43:39Ruf mich an, wenn du weißt, wo er ist.
43:51Hier, das habe ich im Revier abgestaubt.
43:53Das ist die Frau von Hartmann.
43:55Ja, unverkennbar.
43:57Und letztes Jahr bei der Weihnachtsfeier aufgenommen.
43:59Tja, du ernst auch nicht,
44:01wer der dicke Weihnachtsmann da in der Mitte ist.
44:03Nee, da wäre ich nie draufgekommen.
44:05Tschüss, Otto.
44:09Den Herrn kennen Sie ja.
44:14Wer kennt den nicht?
44:16Wir würden gerne wissen, wo der jetzt ist.
44:18Das weiß ich doch nicht.
44:20Der hat viele Betten.
44:22Erkennen Sie jemand auf diesem Foto?
44:26Ach, da ist der mit ihrem Bullen.
44:28Ja, das weiß ich.
44:30Ach, da ist sie ja mit ihrem Bullen.
44:33Woher kennen Sie Frau Hartmann?
44:35Das ist die Lieblingsfrau von dem hier.
44:37Die darf immer in den schönsten Apartments arbeiten.
44:40Immer wenn ihr Mann auf Schicht ist.
44:44Klaus?
44:46Ja, er hat angerufen.
44:49Nein, ich weiß nicht, wo er ist.
44:53Nicht am Telefon.
44:55Kannst du herkommen?
44:57Ja, sofort.
45:00Gut gemacht, Eva.
45:04Was willst du mit ihm machen?
45:06Deine Frage kommt ein bisschen spät.
45:18Guten Abend.
45:20Kann ich in Ordnung reinkommen?
45:22Es passt mir jetzt nicht.
45:24Ich erwarte jemand.
45:26Sagen Sie mir, wo ich Jeske finde.
45:27Wenn nicht, dann komme ich rein.
45:30Noch ein Bulle, der es genau wissen will.
45:51Bleiben Sie doch mal einen Moment stehen.
45:53Lassen Sie mich!
45:54Wenn Sie was von mir wollen, benutzen Sie den Dienstweg.
45:56Wenn Sie Eichner ist, tot.
45:58Was haben Sie denn aus ihm ausgeprügelt?
46:00Was wollen Sie? Die Ehre der Dame retten?
46:02Die Dame hat keine Ehre.
46:04Wenn nicht, ich könnte Sie festnehmen.
46:24Nimmst die Hände hoch.
46:26Schön langsam. Los!
46:28Ruhig, Bruder, ruhig.
46:30Ruhig.
46:31Höher an die Wand.
46:33Einen Schritt zurück,
46:35bringe ich meine rechte Tasche.
46:54Frieden.
47:11Wie spät ist es denn?
47:13Zehneinhalb, elf.
47:15Oh!
47:17Dieser Scheißwecker!
47:18Verdammt, ich hab verschlafen, und er trinkt heute das Bier.
47:20Oh, bleib doch noch ein bisschen hier.
47:22Verschlafen ist verschlafen.
47:24Nee, geht nicht.
47:25Kommen Sie nachher in die Knäupe zum Frühstücken?
47:28Ich dachte, du servierst mir das Frühstück lieber hier zu Hause.
47:48Oh, bleib doch noch ein bisschen hier.
47:50Verschlafen ist verschlafen.
47:52Nee, geht nicht.
47:54Kommen Sie nachher in die Knäupe zum Frühstücken?
47:56Ich dachte, du servierst mir das Frühstück lieber hier zu Hause.
47:58Oh, bleib doch noch ein bisschen hier.
48:00Verschlafen ist verschlafen.
48:02Nee, geht nicht.
48:04Kommen Sie nachher in die Knäupe zum Frühstück?
48:06Ich dachte, du servierst mir das Frühstück lieber hier zu Hause.
48:08Verschlafen ist verschlafen.
48:10Nee, geht nicht.
48:12Kommen Sie nachher in die Knäupe zum Frühstück?
48:14Ich dachte, du servierst mir das Frühstück lieber hier zu Hause.
48:16Verschlafen ist verschlafen.
48:18Nee, geht nicht.
48:20Kommen Sie nachher in die Knäupe zum Frühstück?
48:22Ich dachte, du servierst mir das Frühstück lieber hier zu Hause.
48:24Verschlafen ist verschlafen.
48:26Nee, geht nicht.
48:28Kommen Sie nachher in die Knäupe zum Frühstück?
48:30Ich dachte, du servierst mir das Frühstück lieber hier zu Hause.
48:32Verschlafen ist verschlafen.
48:34Nee, geht nicht.
48:36Kommen Sie nachher in die Knäupe zum Frühstück?
48:38Ich dachte, du servierst mir das Frühstück lieber hier zu Hause.
48:40Verschlafen ist verschlafen.
48:42Nee, geht nicht.
48:44Verschlafen ist verschlafen.