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KurzfilmeTranskript
00:00Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
00:19Sag mal, bild ich mir das ein oder ist es ruhiger als die letzten Tage?
00:23Hab ich auch schon gedacht.
00:24Kann Gerd so bleiben.
00:25Ich habe großartige Nachrichten.
00:28Die Zusammenlegung mit der Aufnahmestation der Aachen-Klinik wurde wieder rückgängig gemacht.
00:32Wie jetzt? Einfach so?
00:33Anscheinend haben meine Einwände den Klinikbetreiber überzeugt.
00:37Ist das die Urlaubssperre, ist damit auch vom Tisch?
00:39Selbstverständlich. Der Planung ihrer Hochzeitsrasse steht also nichts mehr im Wege, Schwester Talula.
00:44Zum Glück.
00:45Wohin geht's denn?
00:46Das wissen wir noch nicht so genau.
00:48So, ich muss dann wieder. Ist ja einiges liegen geblieben.
00:50Heißt das, die Suspendierung ist damit auch vom Tisch?
00:53Davon ist auszugehen, Schwester Betty.
00:55Schließlich hat der Klinikbetreiber mir zu verdanken, dass diese Zusammenlegung nicht eskaliert ist.
01:02Ihr zu verdanken?
01:04Dass wir hier geackert haben, wie die Blöden, hat sie vergessen oder wie?
01:07Ja, klar. Aber ist doch gut.
01:10Dann kannst du jetzt auch ein bisschen besser planen.
01:12Was denn?
01:13Na ja, eure Panamerika-Reise.
01:16Achso.
01:17Ja, klar.
01:19Herr Schwester Harnack.
01:21Welcher Behandlungsraum ist frei?
01:22Mein Freund hier hat ein Vorschläge an den Kopf bekommen.
01:26Die Eins.
01:27Heiko.
01:28Hey.
01:30Was ist passiert?
01:32Das wollte ich dich auch gerade fragen.
01:33Nein, nein, ich habe dir doch gesagt, dass du zu Hause bleiben sollst.
01:35Ah. Und kannst du dich noch erinnern, was ich gesagt habe?
01:38Vergiss es.
01:39Ich sag, Dr. Stemmescheiter.
01:41Es ist wirklich unbeführen in der Pflicht, dass du arbeiten willst.
01:44Helena hat sich in Arbeit gelegt.
01:46Es ist wirklich unbeführen in der Pflicht, dass du arbeiten willst.
01:48Helena hat sich in den Arm gebrochen. Sie ist die Treppe runtergefallen.
01:52Behandlungsraum Eins?
01:53Ja.
01:53Welchen bist du in guten Händen?
01:58Vorsicht.
02:03Gut, leg dich mal hin.
02:13Was macht der Kopf?
02:16Brummt ganz schön. Ein bisschen übel ist er mir auch.
02:18Schmerzmittel?
02:19Ja, ich denke schon.
02:20So, Heiko, jetzt guck mal nach rechts.
02:23Gut, und von links.
02:26Sie brauchen Unterstützung, Herr Professor?
02:28Ja, danke, Herr Kollege. Ich habe nämlich gleich eine Budgetbesprechung.
02:32Er hat eine Platzwunde vom Squatspielen.
02:34Die Augenbewegung ist leicht eingeschränkt und er klagt über Schmerzen und leichte Übelkeit.
02:38Okay.
02:40Stern, guten Morgen.
02:41Herr Kuratner.
02:42Wie würde ich sagen, machen wir ein CT, um eine Blutung oder Fraktur auszuschließen?
02:44Oh, dauert das lange?
02:46Ich habe gleich eine Fakultätssitzung.
02:48Also, ich vermute, dass Sie eine Gehirnerschütterung haben.
02:51Und deshalb würde ich Sie am liebsten 24 Stunden zur Beobachtung hier behalten.
02:54Muss das sein?
02:55Ja, ich schaue nachher noch mal.
03:00So, danke.
03:01Du, gib mal noch ein paar mehr. Wir müssen auf der 4 auch noch beziehen.
03:03Die Patientin hat sich leider übergeben.
03:07So.
03:10Wo kommen die denn auf einmal her?
03:13Ey, die Bezüge sind doch frisch aus der Wäscherei.
03:17Die könnten von dir sein.
03:19Quatsch.
03:21Mein Gott.
03:23Was?
03:25Tallulah.
03:26Komm.
03:28Mein Gott.
03:30Betti, meine Haare fallen aus.
03:32Ava, jeder Mensch verliert am Tag 100 bis 200 Haare. Das ist völlig normal.
03:37Oh, scheiße. Das ist jetzt echt ein bisschen viel.
03:40Vielleicht hast du einfach ein neues Haarshampoo benutzt.
03:43Vielleicht ist es einfach eine allergische Reaktion.
03:45Nee, alles wie immer.
03:47Okay, dann muss das abgeklärt werden.
03:49Frank, hast du Zeit, dir Ava anzugucken?
03:52Worum geht's?
03:53Ja, ihr fallen die Haare aus.
03:55Aber ich ziehe mich nicht aus.
03:57Was?
03:58Das wird dir wahrscheinlich gar nicht nötig sein.
04:00Und selbst wenn, dann...
04:01Dann was?
04:03Na ja, also, ich sehe die Schwester Ava jetzt nicht als Frau, sondern...
04:06Sondern?
04:08Na ja, als Patientin.
04:11Darf ich mal?
04:13Frau Kollegin.
04:15Arbeit.
04:17Mhm.
04:18Ach so, das geht ja jetzt gar nicht.
04:19Was denn?
04:20Nee, ich meine jetzt wegen dem Arm.
04:22Alles gut?
04:23Gut.
04:26So, was gibt's?
04:28Ähm, Schwester Ava fallen die Haare aus.
04:30Vielleicht nicht so heiß föhnen und Hände weg vom Glätteisen.
04:34Sind die alle bei ihm rausgegangen?
04:36Okay.
04:37Ist nicht so gut.
04:39Mitkommen.
04:40B1, B2?
04:41Äh, 2.
04:45Ich mach das.
04:49Hier.
04:51Seit wann haben Sie den Haarausfall?
04:53Hier.
04:54Keine Ahnung, ich hab's gerade erst gemerkt.
04:56Benutzen Sie minderwertiges Shampoo?
04:59Tatsächlich.
05:01Schwachsinn?
05:02Ja.
05:03Schwanger? Hier?
05:05Äh, nein.
05:06Ganz bestimmt nicht.
05:08Hm.
05:09Okay.
05:12Es könnte Alopecia areata sein.
05:15Kreisrunder Haarausfall.
05:17Scheiße, das hab ich schon mal gehört.
05:18Und äh, können Sie sich da noch an etwas erinnern?
05:22Tritt zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahrzehnt auf.
05:25Ja?
05:26Und wie geht der wieder weg?
05:28Der geht doch wieder weg.
05:30Könnte Alopecia areata sein.
05:32Sie müssen zuhören.
05:34Es gibt jede Menge andere Möglichkeiten.
05:35Zum Beispiel eine Autoimmunreaktion.
05:38Stress.
05:40Vererbung.
05:41MPTU-Kontagiosa.
05:42Sie finden also wirklich, dass diese Kopfhaut
05:44nach einer bakteriellen Entzündung aussieht, ja?
05:46Weiß ich nicht. Ich bin ja nicht die Ärztin.
05:48Ich werd's rauskriegen.
05:49Blutuntersuchung, die ganzen ausgefallenen Haare
05:51gehen ins Labor.
05:53Ruhig bleiben und durchhalten.
05:55Das wird.
05:58Also mir wär's lieber, du bleibst erst mal von dem Patienten weg.
06:01Aber zu Hause werd ich doch verrückt, Betty.
06:03Da denk ich nur über meine Haare nach.
06:05Wir hätten gesagt, dass du nach Hause gehst.
06:06Solange wir nicht wissen, was du hast,
06:08machst du erst mal Schreibarbeit.
06:09Okay.
06:16Hallo.
06:17Hey.
06:18Kannst du die bitte auf die Innere bringen?
06:19Ja, wenn du mir die hier unterschreibst.
06:21Ja.
06:22Wie geht's eigentlich Ava?
06:23Gibt's schon irgendwelche neuen Ergebnisse?
06:24M-m.
06:26Die Farnansche bleibt dran.
06:28Oh mein Gott.
06:29Jetzt komm.
06:30Sie ist ein bisschen blam-blam.
06:31Aber als Ärztin ist sie schon gut.
06:32Nee, das mein ich nicht.
06:33Hier ist nur Hund-Mail.
06:34Da stellt sich die neue Pflegedienstleitung vor.
06:38Iris Müller, 32 Jahre.
06:40Fängt zum nächsten 1. an
06:41und freut sich auf die neue Herausforderung.
06:44Mhm.
06:45Hat sie pur nicht gesagt, ihre Suspendierung ist aufgehoben?
06:47Ja, das hab ich auch so verstanden.
06:49Komisch.
06:51Ich geh mal hoch und red mit ihr.
06:52Mhm.
06:56Rathner, guten Tag.
06:58Hallo.
06:59Ich möchte zu meinem Mann.
07:00Ihr Mann liegt auf der 6.
07:01Das ist einfach den Gang runter und dann auf der rechten Seite.
07:04Danke.
07:06Sorry.
07:07Ich bring den mal auf Station.
07:15Der Klinikbetreiber hat mich eiskalt abserviert.
07:22Und eine Nachfolgerin gibt's auch schon.
07:25Ja, wir haben es auch gerade gelesen.
07:29Das dürfen Sie sich nicht gefallen lassen.
07:31Was soll ich denn machen?
07:32Naja, Sie müssen einen Spruch gegen die Suspendierung einlegen.
07:35Dafür ist ja wohl zu spät.
07:37Frau Pohl.
07:40Das wissen Sie doch erst, wenn Sie es probiert haben.
07:43Und Sie müssen unbedingt Ihre Arbeitskraft weiter anbieten.
07:45Das ist wichtig, falls es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen sollte.
07:48Was heißt denn Arbeitskraft anbieten?
07:49Aus meinem Büro werde ich ja bald rausfliegen.
07:51Oder soll ich mich ja anketten?
07:54Dann kommen Sie halt zu uns auf Station.
07:56Bis das geklärt ist.
07:58Sie meinen als Schwester?
07:59Ja.
08:01Professor von Arntschel hat bestimmt nichts dagegen.
08:03Ich rede gleich mal mit ihm.
08:06Ja, also...
08:09Naja.
08:13Ist vielleicht gar keine schlechte Idee.
08:16Ja, dann...
08:19Dann danke für Ihr Angebot, Schwester Betty.
08:21Klar.
08:22So, ich mach das direkt.
08:28Kopf hoch.
08:34Süßigkeiten für alle.
08:36Süßigkeiten für alle.
08:37Heute ist Beirahmen.
08:39Sorry, du rettest mich.
08:40Ich hab so einen Hunger.
08:42Nimm ruhig mehr.
08:44Ich versuch gerade abzunehmen.
08:46Brauchst du nicht.
08:47Wenigstens ein bisschen Sport wäre gut.
08:49Ah, Schwester Hannah.
08:50Hier sind Sie.
08:51Oh, ist das Baklava?
08:53Das ist richtig.
08:54Bedienen Sie sich.
08:55Danke, Sophie.
08:56Wie geht's dem Heiko, dem Herrn Rathner?
08:58Mhm, soweit ganz gut.
09:00Seine Frau ist gerade bei ihm.
09:01Gut.
09:03Ich hab sie angerufen.
09:04Die beiden sind ein beneidenswertes Paar.
09:07Schon ewig zusammen und haben sich noch jede Menge zu sagen.
09:11Haben die Kinder?
09:12Mhm.
09:13Drei Söhne und eine Tochter.
09:14Ja, schon bewundernswert, wie die das immer alles hinbekommen haben.
09:17Letztes Jahr hatten sie 30. Hochzeitstag.
09:20Wow.
09:21Also, wie es aussieht,
09:22brauch ich jetzt wohl vorübergehend einen neuen Squash-Partner.
09:25Wie sieht's denn mit Ihnen aus, Raffi?
09:27Squash?
09:28Da muss ich passen.
09:29Aber Schwester Hannah könnte ein bisschen Sport nicht schaden.
09:32Hallo?
09:33Aus gesundheitlichen Gründen.
09:34Nichts für Ungut, Schwester Hannah.
09:36Ich spiel schon relativ lange.
09:38Und Anfänger zu frustrieren, ist überhaupt nicht meine Art.
09:41Oh, ich bin da nicht so zimperlich.
09:44Warum nicht?
09:45Buchen Sie einen Platz?
09:46Mhm.
09:48Okay.
09:50Okay.
09:57Versuchen Sie, die Fakultätssitzung auf morgen zu verschieben.
10:01Nein, meine Vorlesung heute kann Herr Thieme übernehmen.
10:05Ja.
10:07Danke.
10:09Ich hab vorsorglich mal Waschzunk und was für die Nacht eingepackt.
10:13Ich wusste ja nicht, ob du bleiben musst.
10:16Ja, muss ich.
10:23Hast du Schmerzen?
10:25Nein.
10:29Du Annette, ich hab hier grad ein Riesenproblem.
10:33Herr Thieme.
10:36Wegen der Vorlesung, die Sie für mich übernehmen, ja.
10:39Ich hab da noch einige Anmerkungen.
10:43Ach so, ja, dann rufen Sie mich bitte gleich zurück.
10:46Danke.
10:47Du.
10:48Danke, Herr Thieme.
10:49Bis gleich.
10:50Du, ich wollte heute Morgen duschen und das Wasser war eiskalt.
10:54Der Boiler spinnt schon wieder, dann hab ich gleich Herrn Fritz angerufen,
10:57aber der kann erst in drei Tagen.
11:00Prima.
11:01Du, auf meinem Schreibtisch, da liegt eine stentometrische Analyse.
11:05Kannst du die bitte meiner Sekretärin mailen?
11:07Das kann nicht bis morgen warten.
11:09Ja, sicher.
11:11Mit einer Gehirnerschütterung musst du doch ein paar Tage zu Hause ausruhen.
11:21Ratner?
11:22Ich könnte ja doch...
11:27Wieso kann die Sitzung nicht auf morgen verschoben werden?
11:33Verstehe.
11:34Verstehe.
11:36Ja, dann versuche ich vielleicht doch noch irgendwie zu kommen.
11:40Da muss ich Ihnen mal einen Unterlagen nachhängen.
12:04Ah.
12:35So, Schilddrüse, Hämoglobin, Ferritin, alles in Ordnung.
12:40Nicht schwanger.
12:41Sag ich doch.
12:43Leukozyten, Spurenelemente, alles im Normbereich.
12:47Keine Mangelerscheinungen.
12:48Und jetzt?
12:50Ah, meine Schwester.
12:52Hi.
12:53Hi.
12:54Ja, und jetzt?
12:56Was kann denn den Stoffwechsel beeinflussen und so indirekt auch Parasperphose?
13:02Na?
13:03Genau.
13:05Es könnten Darmparasiten sein.
13:09Und wo soll ich die herhaben?
13:12Hände schütteln, kontaminiertes Trinkwasser.
13:15Das ist gar nicht so selten, die kann man sich schnell einfangen.
13:17So.
13:19Wir machen eine Stuhlprobe.
13:21Das Ergebnis ist morgen da.
13:24Kopfhockerpunzel.
13:27Das ist voll ekelhaft.
13:30Ja.
13:31Und wenn es wirklich Darmparasiten sind, die werden gut behandelbar.
13:35Und wenn nicht?
13:37Was ist, wenn mir wirklich alle Haare ausfallen, nie wieder nachwachsen?
13:40Ach, jetzt komm.
13:41Das passiert schon nicht.
13:52Herr Radner?
13:54Sie sollen liegen bleiben.
13:56Ich muss zu einer Sitzung.
13:58Wir wissen noch nicht mal, was mit Ihnen los ist.
14:00Wir haben keinen Befund vom CT zurück.
14:02Ich gehe auf eigene Verantwortung.
14:04Das müssen Sie unterschreiben.
14:06Natürlich nur, wenn Sie sich bitte beeilen könnten.
14:09Heiko, wo willst du denn hin?
14:12Ich muss in die Uni, das geht leider nicht.
14:15Hey!
14:17Oje.
14:19Siehst du jetzt, dass mit der Gehirnerschüttelung nicht zu spaßen ist?
14:22Ist gut, ist gut.
14:24Ich ruf meine Sekretärin an, vielleicht kann ich Ihnen helfen.
14:26Ich ruf meine Sekretärin an, vielleicht kann ich ja online bei der Sitzung teilnehmen.
14:29Du kannst es nicht lassen, ne?
14:31Im Liegen natürlich.
14:35Schwester Hanna, wie sieht es denn heute Abend bei Ihnen aus?
14:38Also nach der Schicht könnten wir loslegen.
14:41Ich bin bereit.
14:43Und ich bin gespannt.
14:48Äh, habe ich irgendwas verpasst?
14:51Frage ich mich auch gerade.
14:57Und?
14:59An eigener Sache zu formulieren, ist gar nicht so einfach.
15:02Wie findest du das?
15:05Lege ich Einspruch ein gegen meine Suspendierung
15:08und bitte um eine Anhörung, um mir meine Beweggründe darzulegen.
15:11Ist doch gut.
15:13Warum zögerst du? Abschicken!
15:15Naja, vielleicht wollten die mich ja sowieso schon austauschen,
15:18weil ich denen zu alt bin und jetzt ist es mir zu spät.
15:20Also, ich würde gerne eine Anhörung machen,
15:22um mir meine Beweggründe darzulegen.
15:24Ist doch gut.
15:26Jetzt haben sie einen Grund gefunden.
15:28Sollte es meine Nachfolgerin mal sehen, es könnte meine Tochter sein.
15:31Ja und? Dafür hast du nicht deine Berufserfahrung und deine Ausstrahlung.
15:35Du willst doch nicht deinen Schreibtisch kampflos aufgeben, oder?
15:38Natürlich nicht.
15:40Das will ich hören.
15:42Abschicken, so.
15:54Das Quatsch ist eigentlich ganz einfach.
15:56Beim Aufschlag muss ich einen Fuß in diesem Aufschlagviereck befinden.
16:01Können wir einfach mal ein paar Bälle spielen?
16:03Okay. Also, Schläger immer ganz locker halten, leicht in die Knie gehen.
16:07Bitte.
16:09Sie machen den Aufschlag.
16:22Also, wenn Sie Anfängerin sind, fresse ich meinen Schläger.
16:24Hab ich nicht behauptet, oder?
16:26Los.
16:54Also, wenn ich gewusst hätte, dass Sie im Verein gespielt haben ...
17:09Ist ewig her.
17:13Hat Spaß gemacht.
17:16Mir auch.
17:17Ich muss da noch was loswerden.
17:19Wegen Ihrem Kumpel.
17:22Wollte er wieder abhauen?
17:24Nie.
17:26Aber seine Frau, die, ähm ...
17:28Die hab ich in der Klinik beobachtet.
17:30Und die hatte einen Flachmann dabei.
17:33Annette?
17:35Nein, das ...
17:37Das kann ich mir nicht vorstellen.
17:40Das ist ja ...
17:42Das ist ja ...
17:44Das ist ja ...
17:45Das kann ich mir nicht vorstellen.
17:48Gibt mich ja nichts an.
18:16Das ist ja ...
18:18Das ist ja ...
18:20Das ist ja ...
18:22Das ist ja ...
18:24Das ist ja ...
18:26Das ist ja ...
18:28Das ist ja ...
18:30Das ist ja ...
18:32Das ist ja ...
18:34Das ist ja ...
18:36Das ist ja ...
18:38Das ist ja ...
18:40Das ist ja ...
18:42Das ist ja ...
18:43Das ist ja ...
18:45Das ist ja ...
18:47Das ist ja ...
18:49Das ist ja ...
18:51Das ist ja ...
18:53Das ist ja ...
18:55Das ist ja ...
18:57Das ist ja ...
18:59Das ist ja ...
19:01Das ist ja ...
19:03Das ist ja ...
19:05Das ist ja ...
19:07Das ist ja ...
19:09Das ist ja ...
19:11Das ist ja ...
19:13Das ist ja ...
19:15Das ist ja ...
19:26Morgen.
19:27Morgen.
19:29Na, Urlaubsschweraufgaben?
19:32Ja, dann
19:33klappt dir alles mit eurer Panamerikanertour.
19:36Ja, das klappt alles.
19:39Morgen.
19:41Morgen zusammen.
19:43Aber ich kann schon wieder.
19:46Ich auch.
19:58Los, Rekata, ihr beiden.
20:00Es war so sinnlich, so voller Schweiß.
20:05Mann, wir waren squashen.
20:08Du und der Chef.
20:10Wie ist das denn passiert?
20:12Hat sich so ergeben.
20:14War Safis Idee.
20:16Okay.
20:17Und der arme Mann hatte natürlich keine Ahnung, worauf er sich einlässt.
20:20Natürlich nicht.
20:21Alles klar.
20:29Der frühe Vogel fängt den Wurm. Guten Morgen, die Damen.
20:31Herzlich willkommen.
20:33Echt jetzt?
20:34Ja.
20:35Guten Morgen, Frau Pohl.
20:37Ja, dann fange ich mal mit dem Frühstückverteilen an.
20:41Ja, und ihr nicht rumstehen wie die 10 Soldaten.
20:44Und ab jetzt bin ich die Mächthild.
20:54Mächthild?
20:56Also ich kann die unmöglich Mächthild nennen.
20:59Jetzt kommt.
21:00Ist ja nur so lange, bis das mit der Suspendierung geklärt ist.
21:03Mhm. War das deine Idee?
21:05Sie hat uns echt den Rücken freigehalten bei der Zusammenlegung.
21:08Und dafür die Suspendierung kassiert. Jetzt helfen wir ihr.
21:12Das wird schon gut gehen mit Mächthild.
21:17Ja.
21:23Morgen, Heiko.
21:24Morgen.
21:25Lass mal sehen.
21:27Oh, das sieht doch gut aus.
21:29Dr. Stern kommt gleich und macht die Abschlussuntersuchung.
21:31Na wunderbar. Meine Studenten warten schon.
21:33Aber hast du noch einen Moment?
21:36Jetzt sag mir nicht, ihr habt auch noch was Schlimmes gefunden.
21:38Nein, nein, nein. Es ist alles so gut.
21:40Aber, ähm ...
21:43Sag mal ...
21:45Hat Annette ein Alkoholproblem?
21:49Was soll das? Ich meine, du kennst Annette.
21:53Meine Schwester hat sie beim Trinken beobachtet.
21:55Sie hat den Schluck aus dem Flachmann genommen.
21:58Hier in der Klinik.
22:00Ist doch Quatsch.
22:01Und dass ihr in letzter Zeit öfter unsere Verabredungen abgesagt habt,
22:04ist das vielleicht der Grund?
22:08Alexander, ich bin in der Alzheimer-Forschung.
22:11Du weißt ganz genau, wie sehr mich diese Arbeit im Beschlag nimmt.
22:14Da muss man sein Privatleben auch schon mal hinten anstellen.
22:19Vielleicht bekommst du ja gar nicht mit, was wirklich mit Annette los ist.
22:22Was soll das?
22:31Mit Annette ist alles in Ordnung.
22:33Und mit unserer Ehe auch.
22:35Und warum reagierst du jetzt so gereizt?
22:38Weil ich ...
22:40es eilig hab.
22:42Wann kommt denn Dr. Stern?
22:45Gut, ich sag ihm gleich Bescheid.
23:04Tallulah?
23:10Ja?
23:11Die Regale im Materialraum müssen dringend aufgefüllt werden.
23:14Sobald ich Zeit dafür hab, werde ich mich darum kümmern.
23:20Weißt du? Mich zählt.
23:22Anstatt mir die Anweisungen zu geben,
23:24könntest du es doch in der Zeit auch ganz einfach selber machen.
23:27Ja, klar. Kann ich machen.
23:34Betty?
23:38Ich werd natürlich auch ein paar Nachtschichten übernehmen.
23:40Hab ich alles schon in die Dienstpläne eingetragen?
23:42Die Dienstpläne werden von mir, der Stationsleitung, gemacht.
23:45Und nicht von den Schwestern.
23:47Ich wollt euch nur meine langjährige Erfahrung zugute kommen lassen.
23:49Super nett. Nicht nötig, danke.
23:51Wo kommt deren Schwester Ava denn jetzt her?
23:54Hey, wie geht's dir?
23:56Besser geworden mit dem Hausvoll?
23:58Nee, sogar schlimmer.
24:00Jetzt juckt's auch noch.
24:01Ich will jetzt aber mal ganz schnell umziehen, Ava.
24:03Ja. Ava, komm mit mir. Du piepst bitte Dr. von Arnstadt an.
24:06Sie möchte mit zweikommen. Danke.
24:16Ist die Poliert schon der Ersatz für mich?
24:18Ach, jetzt red kein Quatsch.
24:20Setz schon mal die Mütze ab, die von Arnstadt.
24:22Ich muss sie jeden Moment kommen.
24:25So. Der Stuhl ist dufte.
24:27Keine Parasiten.
24:30Mütze runter.
24:37Ob ich helfen sollte?
24:48Reicht, danke.
24:50Darf ich mal?
24:52Hm. Könnte schlimmer sein.
24:56So.
25:00Mhm.
25:02Nicht kratzen.
25:06Kann das vielleicht Laktoseintoleranz sein?
25:08Was?
25:10Trinkst du doch Milchkaffee und Joghurt isst du auch, oder?
25:12Ja, aber ich meine, so was kann sich doch entwickeln.
25:14Ich war letztes Wochenende mit einer Freundin und ihrem kleinen Bruder
25:17auf so einem Erlebnisbauernhof mit ganz vielen süßen Tieren.
25:19Und da habe ich Milch getrunken, direkt von der Kuh.
25:21Du meinst Rohmilch?
25:23Ja, genau. Vielleicht vertrage ich die ja nicht.
25:25Also, bei Laktoseintoleranz hättest du nur beschleunigte Darmpierre,
25:28aber keinen Haus voll mit Juken.
25:30Sehr erquickende Diskussion, meine Damen.
25:32Bringt uns jetzt aber nicht weiter.
25:34Doktor von Arnsteidt?
25:36Sie halten sich weiter vom Patienten fern,
25:38ich denke weiter nach. Haare entsorgen.
25:44Okay.
25:46Du kannst die Essenspläne eingeben, aber im Schwesternzimmer, ja?
25:48Okay.
25:52Aber wenn wir bis morgen nicht wissen, was du hast,
25:54dann musst du echt erst mal zu Hause bleiben.
25:58Okay.
26:02Frau Pohl, kann es sein,
26:04dass Sie da im PR-Raum was umgeräumt haben?
26:06Ich bin doch die Mächtelt.
26:08Und ja, habe ich.
26:10Ist doch viel übersichtlicher so, findest du nicht?
26:12Nee, ehrlich gesagt,
26:14hatten wir da vorher ein ganz gutes System drin.
26:16Man gewöhnt sich schnell an das Neue.
26:18Man muss es nur wollen, Hanna.
26:20Ach, und die Betten müssen aus der Desinfektion geholt werden.
26:22Ja, hält dich keiner auf, Mächtelt.
26:24Ich habe genug damit zu tun,
26:26ich muss jetzt nach Hause.
26:28Alles klar?
26:30Nee, wenn Mächtelt hier weiter klar Schiff macht,
26:32dann gibt es bald eine Meuterei.
26:36Ich weiß.
26:46Anne Hütte, schön, dass du da bist.
26:48Dann kannst du mich gleich ja in die Uni fahren.
26:50Ich dachte, du rufst dich zu Hause aus.
27:00Ich dachte, du kochst was Schönes,
27:02besitzt mal wieder im Garten.
27:06Ich habe gestern schon den ganzen Tag verloren.
27:12Bist du betrunken?
27:16Nein.
27:18Und so bist du Auto gefahren?
27:20Ich bin nicht betrunken,
27:22das habe ich doch gerade gesagt.
27:28Herr Thieme, ja.
27:30Gib mal her.
27:32Nein.
27:34Das klären wir, wenn ich da bin.
27:36Ich melde mich wieder, ja?
27:42Gib mir meine Tasche zurück.
27:44Hat der Alexander also recht?
27:46Wie, du redest mit Alexander über mich?
27:48Da geht es noch?
27:50Ihm wurde vom Klinikpersonal zugetragen,
27:52dass du trinkst.
27:54Er hat sich Sorgen um dich ernettet.
27:56Das muss ich mir nicht anhören.
27:58Ich fahre jetzt nach Hause.
28:00Du gib mir den Schlüssel.
28:02Nein, so fährst du nicht.
28:04Sag mal, bist du verrückt geworden?
28:06Ich gebe dir jetzt den Schlüssel.
28:08Anne, hör auf!
28:10Sag mal!
28:12Sag mal!
28:14Gib!
28:16Dann fahr doch in deine Scheiße und hin!
28:18Ich bin dir doch sowieso völlig egal!
28:22Ich brauche Hilfe!
28:26Einmal nach oben.
28:28Die Naht ist wieder aufgeplatzt.
28:32Herr Randner, können Sie mich sehen?
28:36Bitte.
28:38Meine Frau darf nicht Auto fahren.
28:40Sie ist betrunken.
28:42Ja.
28:44Ganz ruhig.
28:46Tief durchatmen.
29:10Frau Radner?
29:22Ich weiß überhaupt nicht,
29:24wie das alles passieren konnte.
29:34Wie geht es ihm denn jetzt?
29:36Die Wunde wird nochmal versorgt.
29:40Nach oben, komm.
29:42Danke.
29:44Das Auge ist glücklicherweise nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.
29:46Ich habe jetzt die Wunde nochmal neu verschlossen.
29:48Die Schwester wird Ihnen gleich nochmal ein Pflaster drauf machen
29:50und dann können Sie nach Hause gehen.
29:52Gut.
29:54Allerdings sollten Sie die nächsten Tage
29:56tatsächlich ein bisschen ruhiger angehen lassen.
29:58Danke, Dr. Stein.
30:00Sehr gerne.
30:02Alles Gute.
30:04Danke.
30:10Ist das schon öfter vorgekommen?
30:14Nein.
30:20Wir haben in letzter Zeit öfter mal gestritten.
30:22Aber sowas...
30:26Mir war doch von Anfang an klar,
30:28dass ich
30:30mit Heiko keinen Mann an meiner Seite habe,
30:32der einfach nur einem Beruf nachgeht.
30:36Wenn man wie er in der Forschung arbeitet,
30:38dann ist es ganz normal,
30:40öfter in der Uni als zu Hause zu sein.
30:44Und ich war auch immer sehr stolz auf ihn.
30:48Wie er sich einsetzt.
30:50Was er alles bewirkt hat.
30:54Dafür habe ich ihn immer bewundert.
31:00Sie hat dir immer den Rücken freigehalten,
31:02damit du dich voll und ganz
31:04der Wissenschaft entbringen kannst.
31:06Das war so besprochen.
31:08Und sie hat das wirklich gern gemacht.
31:12Solange die Kinder im Haus waren,
31:14bis dahin hatte ich immer was zu tun.
31:20Und dann sind die Kinder
31:22erwachsen geworden.
31:24Und ausgezogen.
31:28Eins nach dem anderen.
31:30Und plötzlich war alles so still.
31:34Ich verstehe es einfach nicht.
31:38Wir haben keine Geldsorgen,
31:40sind gesund.
31:42Annette hat ihren Job verloren.
31:46Einen Job in dem Sinne?
31:50Glauben Sie mir, ich hätte auch nie gedacht,
31:52dass mich das so umhaut.
31:54Sie könnten sich auch einen Job suchen.
31:56Ja, was denn?
31:58Wer nimmt denn eine Mitte-50-Jährige
32:00ohne Berufserfahrung?
32:02Und dann haben sie angefangen zu trinken.
32:10Dass zum Abendessen auch schon mal
32:12ein Glas Wein zu viel wurde,
32:14na ja.
32:16Aber
32:18dass es solche Ausmaße angenommen hat,
32:20das ist ja...
32:22Aber
32:24dass es solche Ausmaße angenommen hat,
32:26das habe ich einfach nicht bemerkt.
32:28Da sind dann diese Gedanken
32:30nicht mehr da.
32:32Was für Gedanken?
32:34Dass ich nutzlos bin.
32:38Wenn die Kinder das Haus verlassen,
32:40dann ist das auch für die Eltern
32:42eine vollkommen neue Situation.
32:46Für mich hat sich da nichts geändert.
32:48Na klar.
32:50Für Sie als Mutter schon.
32:54Was sagt denn Ihr Mann dazu?
32:56Dem habe ich das nie gesagt,
33:00wie es mir wirklich geht.
33:02Warum nicht?
33:04Der hört mir doch eh nicht zu.
33:08Vielleicht jetzt.
33:18Ah!
33:20Was ist das denn?
33:26Wird die Karlsklinik
33:28jetzt zum Erlebnisbauernhof, Frau Pohl?
33:30Warum tragen Sie eigentlich
33:32Schwesternkrachen?
33:34Das ist nur vorübergehend.
33:36Das ist nur vorübergehend.
33:38Das ist nur vorübergehend.
33:40Das ist nur vorübergehend.
33:42Das ist nur vorübergehend.
33:44Das ist nur vorübergehend.
33:46Das ist nur vorübergehend.
33:48Was haben Sie denn mit Ihrem Arm gemacht?
33:50Na, was sieht es denn aus?
34:00So süße Katzen.
34:02Frau Pohl, Sie müssen mir
34:04eine UV-Lampe besorgen.
34:08Wir haben keine auf Station.
34:10Ja, und wo kriege ich die jetzt her?
34:12Da fällt Ihnen was ein.
34:16Ich habe geträumt,
34:18dass all meine Haare
34:20auf dem Fluss davongeschwommen sind.
34:22Und die lachende Frosch saß drauf.
34:24Ach, Mama.
34:26Wieso sitzt du hier noch
34:28immer in Privatkleidung rum?
34:30Aber geht es nicht gut.
34:32Ihr fallen die...
34:34Ich? Egal.
34:36Aber es ist krank.
34:38Wenn du krank bist, gehörst du ins Bett.
34:40Und ich brauche eine Krankmeldung von dir.
34:42Aber das ist mit Betty so abgesprochen.
34:44Es gibt klare Regeln im Krankheitsfall.
34:46Die mir bekannt sind, Mechthild.
34:48Können wir zweimal reden?
34:58Komm, trink erstmal einen Kaffee.
35:00Danke.
35:02Hier ist aber auch wirklich
35:04der Schlendrian eingezogen.
35:06Im Materialraum habe ich sogar
35:08Flohmarkt-ähnliche Dinge gefunden,
35:10die du hoffentlich nicht weggeschmissen hast.
35:12Natürlich habe ich das.
35:14Das sind Sachen,
35:16die von kleinen Patienten hier vergessen wurden.
35:18Manchmal kommen sie zurück und freuen sich,
35:20wenn sie noch da sind.
35:22Oder wir geben sie anderen Kindern,
35:24die einsam sind oder Angst haben.
35:26Da kannst du Daddy schon mal wunderwirken.
35:28Pass auf, Mechthild.
35:30Wenn du nicht damit klarkommst,
35:32sie nicht das Sagen zu haben,
35:34dann klappt das hier nicht mit uns.
35:36Dann musst du dir eine andere Station suchen
35:38oder was auch immer.
35:40Kannst du bitte Blut abnehmen in der 3?
35:42Ja.
35:44Nein, ich muss eine UV-Lampe vom Empfang abholen.
35:46Hat die Dermatologie für Dr. von Arnstedt geschickt.
35:48Das mache ich schon.
35:56Achtung.
36:00Mal zu mir.
36:04Jawohl.
36:06Schön. Mikrosporum canis.
36:08Katzenpilz.
36:10Mhm.
36:12Ach du Scheiße, der Erlebnis-Bauernhof.
36:14Ja, ganz süße Tiere.
36:16Ich würde ein bisschen Abstand nehmen.
36:18Sag mal, waren da Katzen auf dem Bauernhof?
36:20Ja, total viele.
36:22Die waren wirklich mega süß.
36:26Wir legen zur Sicherheit noch eine Pilzkultur an.
36:28Ich dachte, Katzenpilz kommt nur im Mittelmeerraum vor.
36:30Ja, das wäre schön.
36:32Aber der hat sich mittlerweile
36:34auch in ganz Deutschland ausgebreitet.
36:36Der Bauernhof und die Freundin.
36:38Die müssten informiert werden.
36:40Also, dadurch hatte ich Haarausfall.
36:42Und ich dachte, ich hätte das deutlich vorgebracht.
36:44Ja, und wie hört das wieder auf?
36:46Sie bekommen mein Antipilzmittel.
36:48Ja, zum Einnehmen.
36:50Und als Waschlotion für die Haare.
36:52Dann immer schön die Hände waschen.
36:54Kann ein bisschen dauern. Durchhalten.
36:56Fertig.
36:58Ähm.
37:00Ja, nee, sonst weiß man nicht.
37:02Hoffentlich habe ich euch nicht angesteckt.
37:06Ja.
37:24Komm rein.
37:36Wollen wir uns hinsetzen?
37:38Hm.
37:40Ich wollte doch nicht wehtun.
37:42Ja.
37:44Ja.
37:46Ja.
37:48Ja.
37:50Ja.
37:52Ja.
37:54Ja.
37:56Ja.
37:58Ja.
38:00Ja.
38:02Ja.
38:04Ja.
38:06Ja.
38:08Ja.
38:10Ja.
38:12Ja.
38:14Ja.
38:16Ja.
38:18Ja.
38:20Ja.
38:22Ja.
38:24Ja.
38:26Ja.
38:28Ja.
38:30Ja.
38:32Ja.
38:34Ja.
38:36Und wenn du zu Hause bist, dann hockst du über deinem Laptop und bereitest irgendwas für die Uni vor.
38:41Ich will das ändern.
38:44Ich werde mir Zeit nehmen.
38:47Für uns.
38:56Herr Thieme, das trifft sich gut. Ich hätte Sie auch gleich angerufen.
39:01Könnten Sie sich vorstellen, meine aktuelle Studie zu übernehmen?
39:05Ich möchte langfristig etwas kürzer treten.
39:10Das ist doch wunderbar.
39:15Die Details besprechen wir noch.
39:19Danke, Herr Thieme.
39:30Du bist mir wichtig.
39:32Unsere Ehe ist mir wichtig.
39:35Ich will, dass du glücklich bist. Mit mir.
39:39Und das mit dem...
39:41Ich krieg das mit dem Alkohol wieder in den Griff.
39:45Ich suche mir Hilfe.
39:48Wir kriegen das zusammen.
39:51Ich liebe dich.
39:53Ich dich auch.
40:03Hey!
40:16Ein Glück hatte die Frau Anstett so schnell eine Diagnose.
40:19Sieht man was?
40:20Nein, überhaupt nicht. Das wäre fast nichts gewesen.
40:24Du kannst froh sein, dass du so viele Haare hast. Fällt was gar nicht auf?
40:27Noch zwei, drei Tage Schreibarbeit, dann kannst du wieder an die Patienten, okay?
40:30Cool.
40:35Jetzt schaut mal her! Ich habe die Stofftiere waschen lassen.
40:38Falls also ein Kind wiederkommt und sein Kuscheltier haben möchte,
40:41oder wir eins für einen anderen Patienten zum Trösten brauchen,
40:44hier sind sie, frisch und munter.
40:46Das ist richtig nett von dir, Mechthild.
40:50Ich bringe sie zurück in den Materialraum.
40:52Wieso sind die Kartons da hinten auf dem Gang noch nicht eingeräumt?
40:55Wie sieht das denn aus?
40:57Da kümmert sich ja wohl hoffentlich gleich einer drum.
41:02Sie kann nicht anders, oder?
41:04Nee, das kann sie nicht. Ich bin am Empfang.
41:14Es ist wirklich wichtig, dass ihr das gemeinsam angeht.
41:17Aber ihr packt das, so ein eingespieltes Team wie ihr seid.
41:20Danke, Alexander.
41:22Du bist einfach toll!
41:26Danke.
41:28Haltet mich auf dem Laufenden.
41:30Das machen wir.
41:31Macht's gut, ihr beiden.
41:32Und komm mal wieder vorbei.
41:33Mach ich.
41:35Die beiden haben sich ausgesprochen. Wie schön.
41:38Ja, dazu haben sie ja auch beigetragen. Vielen Dank.
41:41Gern geschehen.
41:43Ach, Schwester Hanna.
41:46Sie schulden mir noch eine Revanche.
41:49Tue ich das?
41:51Dann sollten Sie an Ihrer Kondition arbeiten.
41:55Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2020
42:25Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2020