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MenschenTranskript
00:00Dr. Schnagels, Freund von allem, was lebt. Dr. Schnagels, Treu von dem, was er ein Mann ist.
00:20Dr. Schnagels, die Arbeit wartet bang an. Dr. Schnagels, fliegt zu den Sternen mit ihm.
00:32Dr. Schnagels, er weiß nicht wie, kommt zum Regenbogen. Dr. Schnagels, baut ne Maschine für uns.
00:51Dr. Schnagels, heult auf.
01:02Hallo, danke mein Lieber, ich bin wach. Morgen Dennis, gehen wir an die Arbeit?
01:09Klar Doktor, ist Knabber auch schon aufgewacht?
01:12Er müsste jeden Augenblick da sein.
01:14Und bleibt mir aus der Küche, eins für alle Mal.
01:17Ich wollte sowieso gehen, alte Schachtel.
01:24Nicht nur mal die gute Luft. Was ist schon Luft? Was ist denn das?
01:28Nebel, in dieser Jahreszeit? Oh nein, es ist Schmuck, unangenehm.
01:35Und wie das in den Augen brennt, man kann gar nichts sehen, wo bist du?
01:40Schnell weg hier.
01:43Oh guten Morgen Doktor, entschuldige, wir haben es eilig und ich hab dich nicht gesehen.
01:47Schon gut, aber wohin so schnell? Ach wir machen einen Ausflug.
01:51Ich geh mit, vielleicht finde ich ein Stück Käse.
01:53Geh ruhig mit, du tust ja doch nie was.
01:56Von wegen. Ich tu schon genug, ich hab meine Pause verdient.
02:00Na kommt schon ihr beiden.
02:05Oh nein, nicht nochmal. Schnell, hauen wir ab.
02:11Das sollten wir wohl lieber dem Doktor sagen.
02:14Seid nicht dumm, da ist bestimmt was Köstliches zum Essen drin.
02:18Ja.
02:20Schließlich hatte Knabber alle davon überzeugt, dass in den Büchsen was besonders Leckeres sein müsse.
02:25Und dieses eine Mal handelte Fräulein Reinlich wieder besseres Wissen.
02:31Nein, du wirst mir da nicht rangehen.
02:34Nein, du wirst mir da nicht rangehen.
02:42Hab ich's nicht gesagt, ich hole schnell den Doktor.
02:46Fräulein Reinlich war in einen merkwürdigen Zustand verfallen.
02:49Sie saß auf ihrem Stuhl und sagte kein Wort.
02:52Ich hatte sie noch nie so gesehen.
02:55Wir alle konnten nur hoffen, dass es ihr recht bald besser gehen möge.
02:59Fräulein Reinlich, ich bin's. Knabber.
03:03Knabber.
03:08Da Fräulein Reinlich für einige Zeit das Bett hüten musste, hatten Dennis und ich das Kochen übernommen.
03:23Oh, ich will nicht meckern Doktor, aber es ist nicht zu genießen.
03:27Tja dann nehmen wir vielleicht von den Konserven.
03:30Fass die Büchse nicht an.
03:32Nein, nein, bloß nicht.
03:33Will mir nicht einer mal sagen, was hier eigentlich vorgeht?
03:36Wir haben es gleich nicht gewollt.
03:38Aber der Inhalt dieser Büchsen hat Fräulein Reinlich so komisch gemacht.
03:42Olle, petze du.
03:43Benni und Freddy erzählten nun die ganze Geschichte.
03:46Wir liefen schnell zu Krick-Krack, um das Essen in den Büchsen zu untersuchen.
03:50Hey, hey, wartet doch auf mich.
03:52So nun los.
03:56Was wird denn das?
04:03So schnell geben wir uns nicht geschlagen.
04:06Wir machen draußen weiter.
04:14Tja jetzt würden wir natürlich noch ein paar Büchsen brauchen.
04:17Alle Büchsen sind verschwunden.
04:19Sofort begannen wir danach zu suchen.
04:21Wir mussten sie unbedingt finden, ehe jemand anders davon gegessen hatte.
04:26Quak, quak, quak, quak.
04:44Die Büchsen waren und blieben verschwunden.
04:47Wie durch Zauberei.
04:49Ja, was ist, Matthias?
04:51Wie durch Zauberei.
04:53Ja, was ist, Mathilde?
04:57Fräulein Reinlich?
04:59Dennis, wir müssen sofort was unternehmen.
05:05Nein, Fräulein Reinlich.
05:07Bitte nicht.
05:09Na das wäre um ein Haar schief gegangen.
05:12Wir hatten beschlossen, die Wer-was-wo-Maschine zu befragen.
05:16Vielleicht konnte die uns sagen, woher die Büchsen kamen.
05:19Die Analyse des Inhalts hatte uns nichts gezeigt,
05:22was das merkwürdige Benehmen von Fräulein Reinlich erklärt hätte.
05:28Oh nein, schon wieder dieser Smog.
05:32Äh, Doktor, Doktor.
05:34Was ist denn jetzt los?
05:36Oh nein.
05:39Äh, Doktor, Doktor.
05:41Ich komme aus dem Süden.
05:43Da solltest du erst mal den Smog sehen.
05:45Smog? Im Süden?
05:47Und mitten aus dem Smog kommen ganz fürchterliche Geräusche.
05:51Doktor.
05:52Nun wissen wir doch, wohin wir gehen müssen.
05:54Dennis, wir sollten gleich aufbrechen.
05:56Und ich?
05:57Ich glaube nämlich, dass ich ein kleines bisschen an allem schuld bin.
06:01Frag mich nicht immer, wohin fährst du, mein Schatz.
06:05Du kannst gerne mitfahren, es ist ja noch Platz.
06:09Ist die Karre auch alt, gibt's auch Schlaglöcher viel.
06:13Das macht nichts, wir konnten ja auch so mal ans Ziel.
06:17Es ist ein langer Weg.
06:19Seht mal, da geht es schon wieder los.
06:21Und tatsächlich zogen dichte Smogwolken auf uns zu.
06:25Aber schreckliche Geräusche waren nicht zu hören.
06:27Er ist zu dicht, wir können da nicht durchfahren.
06:30Warum fragst du Schirmchen nicht, in welche Richtung wir fahren müssen?
06:34Kannst du uns sagen, wie wir weiterfahren sollen?
06:36Äh, leider nein.
06:38Ich habe in dem Qualm auch die Richtung verloren.
06:40Wir sind alle verloren, wir finden nie wieder nach Hause.
06:43Jetzt sei nicht albern, hörst du?
06:45Wir hatten gar keine Wahl.
06:47Wir mussten weiter und mittendurch.
06:49Wir mussten weiter und mittendurch.
06:51Wir mussten weiter und mittendurch.
06:53Wir mussten weiter und mittendurch.
06:56Wo sind wir jetzt?
07:00Ist ja unglaublich.
07:02Ich frage mich, ob du uns jetzt helfen kannst.
07:04Nein, Doktor, es ist leider immer noch nicht besser.
07:09Da scheint irgendwo ein Erdbeben zu sein.
07:11Hilf! Hilf! Rettet mich!
07:14Oh!
07:21Oh, mein Kopf.
07:23Sonst alles in Ordnung, Dennis?
07:25Glaube schon, Doktor.
07:27Knabber, Knabber, wo bist du?
07:29Ich höre ihn.
07:31Er sitzt auf mir drauf.
07:32Oh, du Armer. Entschuldige vielmals.
07:34Ein paar Pfund abnehmen würde nicht schaden.
07:36Es war doch keine Absicht, Knabber.
07:38Wir saßen in einer Höhle fest und wie wir da hineingekommen waren, konnten wir nur raten.
07:42Aber die Hauptsache, wir waren noch am Leben.
07:45Und auch der Schnagelswagen war zum Glück nicht kaputt gegangen.
07:48Wir fuhren weiter, in der Hoffnung, dass wir irgendwie herauskämen.
07:53Seht mal da!
07:54Da ist ein Lichtschein! Das Ende der Höhle!
07:56Ah! Ah!
07:59Was sagt ihr dazu, ha?
08:01Der Lichtschein in der Höhle kam vom Glanz des Goldes.
08:05Wir waren noch immer gefangen.
08:08Dem Rätsel um den Smog und die Büchsen, deren Inhalt Fräulein Reinlich so seltsam verändert hatte,
08:13waren wir keinen Schritt näher gekommen.
08:16Oh je, oh je.
08:18Der Käse, umgerechnet, muss das ein Vermögen wert sein.
08:21Ich bin reich, ich bin reich.
08:22Und du glaubst im Ernst, dass uns das hilft, hier rauszukommen?
08:26Nein, nein, du hast recht. Ratierkäse.
08:29Während wir nach einem Ausweg suchten,
08:31entdeckte Knabber, dass wir nicht allein in der Höhle waren.
08:35Du bist aber eine komische Maus.
08:37Ich bin eine Fledermaus.
08:42Wartet!
08:44Fliegt nicht weg!
08:46Wir sind so harmlos wie ihr.
08:48Wer bist du? Und was willst du hier drin?
08:50Ich bin Doktor Schnagels.
08:52Und meine Freunde und ich suchen verzweifelt nach einem Weg aus der Höhle.
08:56Wer hier drin ist, kommt nie wieder raus.
08:58Wir sind hier alle gefangen.
09:01Seht ihr die Fensbrocken dort?
09:03Wer soll die beiseite räumen?
09:10Da konnte uns natürlich die Spezialzange unseres Lastwagens helfen.
09:23Es dauerte auch gar nicht lange
09:25und wir hatten uns einen Weg nach draußen geplant.
09:33Ab vielen Dank für eure Hilfe.
09:35Oh, nicht der Rede wert.
09:37Was ist da, Doktor?
09:40Da kommt wieder der Smog.
09:42Gleich sitzen wir fest.
09:44Ganz recht. In einer Minute sitzen wir wieder mittendrin.
09:47Sagt mir nur, wohin ihr wollt.
09:49Wir führen euch durch den Smog.
09:51Fledermäuse haben einen fabelhaften Flug.
09:53Und wir haben die Fensbrocken.
09:55Und wir haben die Fensbrocken.
09:57Und wir haben die Fensbrocken.
09:59Und wir haben die Fensbrocken.
10:01Fledermäuse haben einen fabelhaften Flug.
10:03Wie mit Radar.
10:05Wir konnten uns ihnen ruhig anvertrauen.
10:10Wir waren direkt auf einen großen Gegensatz.
10:12Tatsächlich? Wir können hier kaum ausweichen.
10:14Gütiger Himmel, was kommt da?
10:20Und ihr? Was steht ihr mir im Weg?
10:22Du bist gut. Du sitzt fast auf unserem Lastwagen.
10:25Ich sehe euch nicht. Wo seid ihr?
10:27Kein Wunder. Wir sind ja hinter dir.
10:29Würdest du uns vielleicht vorbeilassen?
10:31Nein, erst wenn der schwarze Nebel weg ist und ich was sehe.
10:36So mussten wir stundenlang warten.
10:38Bevor der Smog abzog.
10:43Wacht auf. Wacht auf. Der Smog ist weg.
10:46Hören Sie mal, Sie rosa Fleischberg.
10:48Würden Sie jetzt bitte Platz machen?
10:50Immer sachte, ja.
10:52Ein Trioglump lässt sich nicht rumkommandieren.
10:54Na warte, dem werde ich es zeigen.
10:56Hey, du da.
10:59Gib sofort den Weg frei, du, du, du.
11:01Du großer Speckklumpen, du. Na los.
11:03Oder ich schmeiß dich um.
11:05Oh nein, Hilfe. Hilfe, eine Maus.
11:08Mami. Hilfe, Mami.
11:11Was hast du mit ihm gemacht, Knabber?
11:13Ich habe ihm eine rechte verpasst
11:15und dann eine linke
11:17und dann einen rechten Haken hinterher.
11:19Nimm mich mit.
11:21Wir sagten den hilfreichen Fledermäusen
11:23lebe wohl und fuhren weiter.
11:26Hey, was fehlt dir denn?
11:28Keine Puste.
11:30Es ist fürchterlich.
11:32Riesenhafte Maschinen.
11:34Rennt um euer Leben.
11:36Ihr habt es gehört.
11:38Wir sollen wegrennen.
11:40Nichts darf wegrennen.
11:42Das geht einfach nicht.
11:44Dennis hatte recht.
11:46Wir konnten nicht zurück,
11:48bevor wir nicht wussten,
11:50was mit den Büchsen los war,
11:52von denen Fräulein Reim nicht gegessen hatte.
11:55Ein seltsames, dumpfes Geräusch
11:57vertrieb alle Tiere.
12:01Die armen Bäume,
12:03die nicht wegrennen konnten,
12:05hielten sich die Ohren zu.
12:07Die Maiskolben im nahen Feld
12:09zitterten vor Angst wie Essenlaub.
12:13Was werden wir nun finden, Doktor?
12:15Ich habe keine Ahnung, Dennis.
12:17Wäre ich doch nur zu Hause geblieben.
12:19Ihr seid verrückt geworden.
12:21Ich befehle euch umzudrehen.
12:23Na gut, dann bitte ich euch eben.
12:25Kehrt um, kehrt um.
12:27Ich tue alles, was ihr wollt.
12:29Ich werde bis zu meinem Lebensende lieb sein.
12:31Wir können jetzt nicht umkehren, Knapper.
12:33Weil...
12:35Oh, was ist das?
12:37Guckt mal.
12:54Oh.
13:00Endlich entdeckten wir,
13:02woher der Smog kam.
13:04Noch nie in meinem Leben
13:06hatte ich so etwas Schreckliches gesehen.
13:14Doktor, die kommt.
13:16Direkt auf uns zu.
13:24Oh.
13:34Das wäre beinahe schief gegangen, Doktor.
13:36Können wir endlich heim?
13:38Seht mal, wir kriegen Besuch.
13:44Sei lieber vorsichtig.
13:46Hallo, ich bin Doktor Schmagels.
13:49Kommt her, Dennis, Knapper.
13:51Sie sind freundlich.
13:53Erdmännchen in Sektor A
13:55nimmt sie gefangen.
13:58Was soll das?
14:00Sie sind doch freundlich, nicht?
14:08Wer seid ihr?
14:10Nun, mein Name ist Doktor Schmagels
14:12und das sind meine Freunde.
14:14Unwichtig, was macht ihr hier im Sektor A?
14:16Wir waren gerade dabei...
14:18Unwichtig, wir behalten euch
14:20als Experimentiermaterial.
14:22Führt sie ab.
14:38Bitte sagt uns doch, wo...
14:43Mit mir machen wir keine Experimente.
14:45Ich schöpfe ihn durchs Netz.
14:51Oh je, Knapper, hast du dir wehgetan?
14:53Es geht.
14:55Wir wollten dir nicht wehtun.
14:57Ach, sieh mal an.
14:59Aber wir müssen tun, was die Maschinen uns sagen.
15:01So müsst ihr das?
15:03Ja, ja, ja.
15:05Sonst bekommen wir keine Büchsen mit Essen mehr.
15:07Büchsen?
15:09Essen aus Büchsen?
15:11Hat doch Freund Reinlich gegessen.
15:13Warum ist sie so komisch geworden?
15:15Erzählt uns doch etwas über die Maschinen, ja?
15:17Warum zwingen sie euch
15:19mit diesen Büchsen zu essen?
15:21Vor langer Zeit kamen sie auf unseren Planeten.
15:23Und sie boten uns die Büchsen an,
15:25die sie mitgebracht hatten.
15:27Wir dachten natürlich,
15:29sie kämen als Freunde.
15:33In Wirklichkeit
15:35haben sie unseren ganzen Planeten abgegrast.
15:37Bald war nichts mehr übrig,
15:39wovon wir uns ernähren konnten.
15:41Und als sie weggingen,
15:43hatten wir keine andere Wahl, als mitzugehen.
15:45Man muss sie unschädlich machen.
15:47Jetzt sind sie schon auf der Erde.
15:49Bald wird kein lebender Planet mehr übrig sein.
15:51Ihr braucht ihre Büchsen nicht.
15:53Ihr könnt das essen, was wir essen.
15:55So, glaubst du, ja?
15:57Natürlich, wenn ihr wüsstet,
15:59wie gut es sich auf der Erde lebt.
16:01Lasst uns hier raus.
16:03Dafür werden wir euch dann von den Maschinen befreien.
16:07Wir würden gern wieder frei sein.
16:09Aber wir haben Angst.
16:11Wenn wir euch laufen lassen, sehen es die Maschinen doch.
16:13Und wir wissen auch nicht,
16:15wo wir hin müssen.
16:17Nein, nein, es geht leider nicht.
16:19Die Maschinen werden uns bestrafen.
16:21Ich mache euch einen Vorschlag.
16:23Ich bleibe hier.
16:25Dann könnt ihr euch darauf verlassen,
16:27dass Dr. Schnagels wiederkommt.
16:29Das ist die einzige Möglichkeit.
16:31Einverstanden?
16:33Die Planetenmännchen waren einverstanden.
16:35Mir war gar nicht wohl dabei.
16:37Aber wir mussten die Gelegenheit beim Schopfe fassen.
16:39Viel Glück, Doktor.
16:41Als erstes mussten wir versuchen,
16:43die Maschine zu umgehen.
16:47Der Smog, den sie machte,
16:49half uns, unbemerkt zu unserem Lastwagen zu kommen.
16:57Hurra!
16:59Wir haben es geschafft.
17:05Kaum wieder auf der Erde
17:07fuhr ich wie der Teufel weiter.
17:09Jede Minute konnte wichtig sein.
17:11Du liebe Zeit, da sind wir ja schon.
17:15Fräulein Reinlich,
17:17keine Angst.
17:19Ich habe die Antwort auf alle unsere Fragen gefunden.
17:21Bald wird es Ihnen wieder gut gehen.
17:23Na komm schon, Knabber.
17:25Wir müssen sofort wieder los.
17:27Aber ich habe schon Hunger.
17:37Wollen Sie mir nicht verraten,
17:39du wirst es schon sehen, Knabber.
17:41Was sehen, Schnagels?
17:43Und so erklärte ich Knabber,
17:45dass wir den Regenbogen suchten.
17:47Seine magischen Farben würden den Planetenmännchen
17:49die Kraft geben,
17:51die Macht der Maschinen zu brechen.
17:53Der Smog war nun sogar
17:55bis ins Weltall vorgedrungen.
17:57Und auch hier oben wurde es schwierig,
17:59nicht vom rechten Weg abzukommen.
18:09Oh,
18:11nicht zu fassen.
18:13Wugi,
18:15es tut mir leid.
18:17Ich konnte nicht ahnen,
18:19dass es deine Höcker waren.
18:21Ja, ja, schon gut.
18:23Ich habe schon auf euch gewartet.
18:29Wugi,
18:31was können wir denn nur tun?
18:33Sag uns, wo wir den Regenbogen
18:35und seine Traumschafe finden.
18:37Keine Sorge,
18:39wir sitzen ja mitten auf dem Regenbogen.
18:41Wir müssen ihn nur ein wenig putzen.
18:43Durch den vermützten Smog
18:45sieht man seine Farben kaum.
18:51Nun sehen Sie,
18:53da ist er wieder.
18:55Na wunderbar, Wugi.
18:57Aber wo sind die Traumschafe?
18:59Ich werde noch ihnen leugnen, Doktor.
19:01Na bitte,
19:03Doktor.
19:07Nun, meine lieben Kleinen,
19:09wir haben da einiges,
19:11was ihr erledigen müsst.
19:13Bringt die Erdmännchen her
19:15für die Experimente.
19:21Sie haben uns reingelegt.
19:23Ich habe gewusst,
19:25dass sie nicht wiederkommen.
19:27Ich weiß genau,
19:29dass sie wiederkommen.
19:31Wo sind die beiden
19:33anderen Erdmännchen?
19:35Wir wissen es nicht.
19:37Bringt das Erdmännchen
19:39zum Experimentierzentrum.
19:41Mit euch rechnen wir
19:43später ab, vorwärts.
19:59Ah, ah, ah.
20:05Seht ihr, das hat
20:07Doktor Schnagels gemacht.
20:09Ich wusste ja, er lässt uns nicht im Stich.
20:11Zurück, zurück
20:13an die Arbeit.
20:15Oh nein, wir arbeiten nicht mehr für euch.
20:17Unsinn, ihr geht wieder an die Arbeit.
20:19Geht, geht.
20:21Wir haben sie abgestellt.
20:23Wir haben die Maschinen abgestellt.
20:25Wir haben sie abgestellt.
20:29Und da kommt
20:31Doktor Schnagels.
20:33Hurra.
20:35Er ist wieder da.
20:37Ja, er ist wieder da.
20:43Nie war ich froh,
20:45dass Dennis nichts passiert war.
20:47Der Regenbogen und die Traumschafe
20:49kehrten ins Lavendeltraumland zurück.
20:51Habt vielen Dank
20:53und nochmals recht schöne Grüße
20:55an Boogie.
20:57Um uns herum sah es ja nun sehr
20:59trostlos aus.
21:01Unsere kleinen Freunde fühlten sich nicht gerade
21:03unschuldig daran.
21:07Wisst ihr denn, wie man die Maschinen
21:09anstellt? Wisst ihr es?
21:11Ja. Und können sie auch rückwärts gehen?
21:13Aber natürlich.
21:23Jetzt arbeiten die Maschinen für uns.
21:25Na also, seht ihr?
21:27Es machte die Planetenmännchen
21:29sehr glücklich, dass die Maschinen
21:31nun für sie arbeiten mussten.
21:33Gras kam
21:35wieder zum Vorschein, die Blumen,
21:37die Bäume und die Sträucher.
21:39Doktor Schnagels.
21:41Wir haben die Maschinen kaputt gemacht.
21:43Jetzt sehen wir erst, wie schön euer Planet ist.
21:45Ja, und darum wollen wir auch bleiben.
21:47Und wir essen nie wieder was aus den Büchsen.
21:49Auf Wiedersehen.
21:51Auf Wiedersehen.
21:53Wir hatten es nun sehr eilig, nach Hause zu kommen.
21:55Wir wollten doch wissen, wie es
21:57Fräulein Reinlich ging.
21:59Da ist sie ja schon.
22:01Die Rakete kommt.
22:03Langsam.
22:07Wie geht's Fräulein Reinlich?
22:09Immer noch schlecht, Doktor.
22:13Guten Tag.
22:17Von mir aus kannst du ewig so sitzen bleiben.
22:19Dann kann ich so viel Käse essen, wie ich will.
22:21Das würde dir so passen.
22:23Warte nur, dich bekriege ich schon.
22:31Ach, wie waren wir erleichtert,
22:33dass alles wieder beim Alten war.
22:51Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017