In aller Freundschaft 1060 Meister der Verdrängung

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00:00Untertitelung aufgrund der Audioqualität nicht möglich.
00:30Untertitelung aufgrund der Audioqualität nicht möglich.
01:00Untertitelung aufgrund der Audioqualität nicht möglich.
01:30Den kann sie haben.
01:32So würde ich das nicht bezeichnen.
01:34Ja?
02:00Auf keinen Fall.
02:02Aber sie sehen, wie sie klarkommt.
02:04Entschuldigung?
02:06Was?
02:08Ich muss da auch rein, ich könnte Ihnen...
02:10Scheiße!
02:12Ich, äh...
02:14Warte mal.
02:16Die sind von meiner Freundin.
02:18Sorry, so eine Tusse hat mich hier gerade abgelenkt.
02:20Ich merke später nochmal, ja?
02:22Okay, bis dann.
02:24Also erstens bin ich keine Tusse.
02:26Und zweitens sind Sie auf dem Krankenhausgelände.
02:28Da benimmt man sich.
02:30Können Sie mir sagen, wie ich zur Notarztkante komme?
02:44Hey!
02:46Ich wusste gar nicht, dass du hier bist.
02:48Wir auch.
02:50Das Gerät hat es dir ganz schön angetan, was?
02:54Ich hatte neulich nicht die Originalsoftware dabei,
02:56die ich für die Reparatur gebraucht hätte.
02:58Aber du weißt ja, halbe Sachen sind nicht so mein Ding.
03:03Kannst du mal ausschalten?
03:08Okay, und wieder an.
03:15Danke.
03:18Für Freunde bist du ganz schön distanziert.
03:22Ja, das ...
03:24Ich glaub, das lassen wir lieber.
03:36Herr Ullmer, schönen guten Morgen. Ich bin Dr. Demir.
03:40Oh, was haben Sie denn da angestellt?
03:43Das sieht ja aus, als hätten Sie Handstand auf einem Fakir-Brett gemacht.
03:48Ja, das ist ja ...
03:50Als hätten Sie Handstand auf einem Fakir-Brett gemacht.
03:58Das sind ziemlich tiefe Schnittwunden.
04:01Das werde ich bei einer OP gründlich sichten und reinigen müssen.
04:05Ich wurde gestern zum Manager befördert. War eine lange Nacht.
04:09Dann würde ich Sie einmal bitten, zu pusten.
04:12Weil mit Restalkohol kann man Sie leider nicht operieren.
04:16Unter 0,1 Promille.
04:18Ich vertreibe mir die ganze Menge.
04:21Und nach dem offiziellen Teil habe ich nur noch Wasser getrunken.
04:25Wir stehen Autos her.
04:28Unsere E-Edition gibt es auch mit Ausstattung für Rollstuhlfahrer.
04:32Reichweite? Über 500 Kilometer.
04:35Beschleunigung? 3,8, 540 PS, 250 kmh-Spitze.
04:39Optimale Kontrolle, wenn Sie wollen, auch mit Sound.
04:43Gut, dann machen wir jetzt erst mal einen Röntgen.
04:45Mit unglaublichen 2,5 kmh direkt in den OP.
04:49Röntgen bitte in 2 Ebenen, stationäre Aufnahme.
04:52Und ich bräuchte noch ein Labor.
04:55Kommen Sie, ich bin kein Weiche. Das geht doch ambulant.
04:59Das sind ziemlich tiefe Schnittwunden.
05:02Sie werden eine Vollnarkose brauchen.
05:05Ich würde das gerne über Nacht beobachten.
05:08Die Anästhesistin wird sich gleich nach dem Röntgen bei Ihnen melden.
05:16Herr Ulmer, ich bin Dr. Globisch, Ihre Anästhesistin.
05:20Ich würde gerne die Narkose mit Ihnen besprechen.
05:23Ich brauche keine Narkose.
05:25Bei dieser Art von Verletzung ist das bei uns Standard.
05:28Ich kann Ihnen gerne erklären, warum Dr. Demir das so entschieden hat.
05:31Kommen Sie bitte mit.
05:33Schon mal was von Arzt-Patienten-Verhältnissen gehört?
05:35Vertrauen und so?
05:37Ich kann verstehen, dass Sie sich nicht wohl mit mir fühlen.
05:40Weil Sie so unfreundlich zu mir waren.
05:42Aber ich kann Ihnen versichern,
05:43dass ich meine Arbeit professionell erledigen werde.
05:46Schicken Sie mir einfach jemand anderen,
05:48mit dem ich vernünftig reden kann.
05:50Selbstverständlich haben Sie freie Arztwahl.
05:52Ich kann Ihnen nur versichern,
05:54dass ich im Augenblick die einzige verfügbare Anästhesistin hier bin.
05:57Dann warte ich Ihnen, bis jemand anderes frei ist.
06:00Egal, wie lange es dauert.
06:02Davon würde ich Ihnen dringend abraten.
06:04Sie riskieren eine Wundinfektion.
06:06Das kann im schlimmsten Fall den Verlust Ihrer Hand bedeuten.
06:09Ihre Entscheidung.
06:14Kosmo, ich komme gleich zu dir.
06:16Dann besprechen wir deine Aufgaben für heute.
06:18Ja.
06:19Erst unsere neue Verstärkung.
06:21Willkommen im Team, Kollegin.
06:23Meine Sachen.
06:25Ja, die sind noch im RTW, aber ich kümmere mich gleich drum.
06:27Das kann ich schon machen.
06:29Prima, bringen Sie bitte in den Schockraum, ja?
06:31Klar.
06:33Ich finde es nicht gut,
06:35dass Kosmo jetzt einen Minijob bei uns macht.
06:37Wir können jede Hilfe gebrauchen.
06:39Wir sprechen nicht ab,
06:40dass er seine Aufgaben gut erledigt.
06:42Aber er hat eine Patientin bestohlen.
06:44Dafür sollte er nicht noch belohnt werden.
06:46Ich sehe es ehrlich gesagt eher als Bewährung.
06:48Die Arbeitswege sind bitte ...
06:50Es ärgert dich, dass du so wohlwollend bist.
06:52Du hast ihn sogar vor Frau Marquardt gedeckt.
06:54Ich bin mir einfach sicher,
06:56dass er so etwas nicht noch mal machen wird.
06:58Ich bin mir einfach sicher,
07:00dass er so etwas nicht noch mal machen wird.
07:28Sie fassen auf, dass Ihre Kollegin kein Mist war, ja?
07:31Das ist nicht notwendig.
07:33Und wenn das ein Scherz sein soll, ist es ein ziemlich schlechter.
07:49Was war das denn eben?
07:51Herr Ulmer würde wahrscheinlich sagen,
07:53die Chemie stimmt nicht zwischen uns.
07:55Pinzette, bitte.
07:58Ist denn was vorgefallen zwischen Ihnen?
08:00Keine Ahnung.
08:02Er war von Anfang an ziemlich unhöflich mir gegenüber.
08:05Komisch. Zu mir war er sehr freundlich.
08:07Manche Patienten sind mir die liebsten,
08:09wenn sie narkotisiert sind.
08:15Was ist das denn? Er bewegt sich.
08:17Die Frequenz steigt.
08:20Die Narkose ist zu flach.
08:22Er wird wach.
08:24Mist.
08:25Ich gebe Sufentanil und erhöhe das Propofol.
08:28Haben Sie zu niedrig dosiert?
08:30Hat er eine falsche Gewichtsangabe gemacht?
08:32Nein, die Angaben stimmen.
08:34Die Dosierung ist korrekt.
08:38Okay.
08:40Gut.
08:42Dann haben Herr Ulmer und ich also doch noch einen Termin.
08:47Da.
08:49Miriam, haben Sie einen Moment?
08:51Ja, klar.
08:53Ihr Sohn hat Ihnen etwas zu sagen.
08:55Was soll das denn?
08:57Dass ich ein Portemonnaie gefunden habe?
08:59Du hattest das Geld in der Hand.
09:01Ja, weil es rausgeflogen ist.
09:03Ich wollte das Geld nur zurückschicken.
09:05Moment, ich verstehe das Problem gerade nicht.
09:07Er hat doch nichts falsch gemacht.
09:09Sie wollen ihm doch nicht unterstellen,
09:11dass er klauen wollte.
09:13Ich habe nichts gemacht.
09:15Nur weil ich einmal was habe mitgehen lassen.
09:20Du warst das.
09:22Ich habe das Geld zurückgegeben.
09:23Ich habe das Geld zurückgegeben.
09:25Dann hast du ihn gedeckt?
09:29Ich denke, sie klären das erst mal in Ruhe mit ihrem Sohn.
09:36Mitkommen.
09:42Die Menschen hier sind krank.
09:44Die müssen uns vertrauen und du hast nichts Besseres zu tun,
09:46als sie zu bestehlen?
09:48Ich habe doch gesagt, dass ich das nicht mehr mache.
09:50Ach so, und Frau Ritter findet dich ganz zufällig
09:51in der Hand, oder was?
09:53Also glaubst du mir das auch nicht?
09:55Darüber sprechen wir noch.
09:57Aber du gehst jetzt erst mal zu Frau Marquardt
09:59und erklärst ihr, dass du derjenige warst,
10:01der die Patienten bestohlen hat.
10:03Muss das sein? Mir geht es wirklich so...
10:05Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
10:07Glaubst du wirklich, dass ich da noch mal drauf reinfalle?
10:09Du gehst jetzt sofort zu Frau Marquardt?
10:11Keine Widerrede!
10:17Cosmo?
10:19Cosmo?
10:22Hey, es wird alles gut. Leg dich mal hin.
10:26Sarah, wir brauchen hier eine Trage!
10:28Ja, hey!
10:30Alles gut. Ich bring dich rein.
10:34Du hast doch einen guten Draht zum Kunden.
10:37Ich habe nur gute Ideen.
10:40Ach so, reservier mal für unsere Edition
10:42einen Slot fürs Probefahren
10:44mit Sonderausstattung für Rollstuhlfahrer.
10:46Okay, klar. Ja, bis dann.
10:48Die OP ist gut verlaufen. Wie geht es Ihnen?
10:49Gut.
10:51Lust auf eine Spritztour?
10:53Jetzt?
10:55Die Termine sind auf Wochen ausgebucht,
10:57aber ich habe Ihnen zeitnah was reservieren lassen.
10:59Sie scheinen ein netter Mensch zu sein.
11:01Warum sind Sie so unhöflich gegenüber Dr. Globisch?
11:04Sarah, wir haben uns einfach auf den falschen Fuß erwischt.
11:09Ich wollte mir mal Ihre Hand anschauen.
11:11Gehen Sie ruhig ran.
11:15Wir sind getrennt.
11:16Da gibt es nichts mehr zu reden.
11:18Meine Frau hat nach 20 Jahren Ehe entschieden,
11:20dass sie nicht mehr kann.
11:22Das tut mir leid.
11:24Muss es nicht.
11:26Das ist das Beste, was mir passieren konnte.
11:28Ich bin frei.
11:30Ich muss mir nicht das ständige Gemecke anhören.
11:35Keine Beziehung mehr?
11:37Na ja, ganz ohne geht ja nicht, oder?
11:40Aber ich nehme es locker.
11:42Mach mir keinen Kopf.
11:43Ich habe einfach nur Spaß.
11:45Noch einmal tief ein.
11:48Und aus.
11:52Okay, du kannst dich wieder hinlegen.
11:54Was ist passiert?
11:56Er sagt, es ging ihm schon den ganzen Tag nicht so gut.
12:01Du hast ja Fieber.
12:03Ich hätte gerne ein Blutbild, ja?
12:05Ein Zündungsparameter.
12:07Und einmal Röntgen in der Lunge.
12:09Kuss nur.
12:10Hör mal, ich glaube, es wäre eine gute Idee,
12:12wenn du heute Nacht hier bleibst.
12:14Haben Sie mal über eine Vibrationsweste nachgedacht?
12:17Bisher nicht.
12:19Diese Weste würde dich auf einer speziellen Frequenz
12:22kontinuierlich so durchrütteln.
12:25Tiefenvibration.
12:27Da habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht so Bock drauf.
12:30Du könntest es wenigstens mal probieren.
12:36Also für heute bin ich fertig.
12:37Morgen noch ein kurzes Update,
12:39aber dafür müssen wir den Betrieb nicht unterbrechen, ja?
12:42Okay.
12:44Tschüss.
12:46Tschau.
12:48Oh, du bist sauer auf mich.
12:50Nein, ich finde es einfach keine gute Idee mit uns als Freunde.
12:54Und mit wem soll ich dann Volleyball spielen?
12:57Du bist doch eh Basketballer.
12:59Das heißt ja nicht,
13:01dass ich nicht auch was Neues ausprobieren kann.
13:03Probiere aus, was du willst, es hindert dich keiner dran.
13:05Ich kenne die Spielregeln noch nicht gut genug.
13:09Aber ich würde sie gerne zusammen mit dir lernen.
13:12Was du willst sind Spielchen, Eli.
13:14Soweit waren wir schon.
13:16Ich habe daran kein Interesse.
13:21Wenn du nicht knallst,
13:23ich bin dabei.
13:25Wir reden jetzt aber nicht mal über Volleyball, oder?
13:28Nein.
13:30Über Basketball natürlich.
13:32Na endlich.
13:34Sie sind nicht mein einziger Patient.
13:38Wie geht es Ihnen?
13:40Was haben Sie überhaupt noch mit mir zu besprechen?
13:45Sie sind während des Spielens
13:48mit mir zu Besuch gekommen.
13:50Und?
13:52Und?
13:54Und?
13:56Und?
13:58Und?
13:59Sie sind während der Operation
14:02aufgewacht.
14:07Sie haben Furcht.
14:09Ich wusste, warum ich keine Narkose will.
14:12So etwas kann verschiedene Ursachen haben.
14:15Die Narkosemedikamente waren korrekt dosiert.
14:19Klar, dass Sie das sagen.
14:21Nehmen Sie irgendwelche Medikamente ein,
14:23von denen Sie mir nichts gesagt haben.
14:25Habe ich doch gesagt.
14:27Nein.
14:29Regelmäßig.
14:31Super, Sie pushen und ich bin der Alkoholiker, oder was?
14:34Ich bewerte das nicht.
14:36Ich muss es aber wissen.
14:38Ich würde jetzt gern über die Aufwachsituation mit Ihnen sprechen.
14:42Um psychische Folgen zu vermeiden.
14:44Kein Bedarf.
14:53Das ist Ihre Schuld.
15:00Herr Ulmer hat sich eingenässt.
15:02Ich vermute, nicht zum ersten Mal.
15:04Wie kommen Sie darauf?
15:06Weil er Darmbinden dabei hat, die großen.
15:08Ein Infekt.
15:10Kann ich mir nicht vorstellen.
15:12Die Entzündungswerte haben wir vor der OP gecheckt.
15:16Und jetzt gibt er mir daran die Schuld,
15:18was ihn nicht gerade umgänglicher macht.
15:20Ein Nissen im Erwachsenenalter ist extrem schambesetzt
15:23und hat nicht selten Aggression und Wut zur Folge.
15:27Erklärt das auch,
15:29weshalb er nur mir gegenüber so extrem unfreundlich ist?
15:32Ihr Fachgebiet möchten Sie übernehmen.
15:34Ich bin mehr als ausgelastet.
15:36Außerdem habe ich Ihnen in 15 Minuten
15:39einen Belegpatienten auf den Tisch.
15:43Dann hoffen wir mal, dass es doch nur ein Infekt ist.
15:46Das Aufwachen unter Narkose
15:48konnte ich jetzt gerade nicht mit ihm besprechen.
15:50Alkoholab-Osus verneint er,
15:52die Blutwerte diesbezüglich sind auch unauffällig.
15:55Ich behalte es im Auge.
15:57Vielleicht gibt es auch einfach
15:59keinen medizinisch fassbaren Grund für das Aufwachen.
16:07Hey, deine Karte liegt unten.
16:10Ich lege sie dir neben die Tasse.
16:12Danke.
16:14Brauchst du noch irgendwas?
16:16Eine Entscheidung.
16:18Was für eine Entscheidung?
16:20Bratkartoffeln oder Nudeln.
16:22Willst du kochen?
16:24Hanna.
16:26Dann Nudeln.
16:28Ist doch Bratkartoffeln viel lieber.
16:30Sie kann Nudeln besser.
16:32Und was dazu?
16:34Was hat dieser Herr Ulmer eigentlich mit dir?
16:37Ach, der ist einfach extrem frauenfeindlich.
16:40Das kann ich verstehen.
16:42Was kannst du daran bitte denn verstehen?
16:44Konsultation Frau Köster in 5 Minuten.
16:46Ich muss. Wir reden später.
16:49Worauf du dich verlassen kannst.
16:53Wer weiß, was die bei ihrer Narkose noch so rumgepfuscht hat.
16:56Dr. Globisch hat nicht gepfuscht.
16:58Ist mir jetzt auch egal.
17:00Es wird nicht weggehen, nur weil Sie es leugnen.
17:04Ich bin fit.
17:06Können Sie mich nicht einfach entlassen?
17:08Wenn Sie damit klarkommen,
17:10ständig in nassen Hosen dazustehen?
17:17Das geht mir schon ein paar Wochen so.
17:19Ich weiß.
17:20Das geht mir schon ein paar Wochen so.
17:22Ich trau mich kaum noch was zu trinken.
17:24Aber dadurch spielt mein Kreislauf verrückt.
17:27Sind Sie deswegen heute Morgen gestürzt?
17:30Haben Sie sonst noch urologische Beschwerden?
17:34Was meinen Sie damit?
17:36Erektionsprobleme?
17:38Wie kommen Sie denn darauf?
17:40Also ja.
17:42Und trotzdem haben Sie keinen Arzt konsultiert.
17:45Können Sie mir nicht was geben, damit es aufhört?
17:47Dafür müssten wir erst mal die Ursachen herausfinden.
17:49Ich habe nach der Trennung angefangen zu trainieren
17:51und Anabolika genommen.
17:54Kann es daran liegen?
17:56In seltenen Fällen, ja.
17:58Diese Mittel fördern das Zellwachstum
18:00und man kann nicht genau steuern, bei welchen Zellen.
18:02Nehmen Sie das Zeug noch?
18:04Habe es abgesetzt, als es losging.
18:06Gut. Wir machen eine gründliche Anamnese
18:08und dann sind wir sicher schlauer.
18:10Danke.
18:15Ich brauche von Herrn Ulmer
18:16einen Urin-Status, großes Blutbild und PSA
18:18und du müsstest sie mit 3 mal zur Sono bringen.
18:20Mache ich.
18:22Und, ähm,
18:24könntest du dir vielleicht heute Abend
18:26was vornehmen?
18:29Wenn du mir sagst, wie sie heißt.
18:33Omi?
18:35Oh, ich dachte schon, du checkst es nie.
18:37Irgendwie hat die was.
18:39Die hat sowas von was.
18:41Wer hat gewonnen?
18:43Sie wollte ja was Festes, du wolltest danach fern.
18:44Einer muss ja nachgegeben haben.
18:46Nachgegeben würde ich das jetzt nicht nennen.
18:48Gerade mal 40 und schon so eine reife Entscheidung.
18:50Wow.
18:52Ich kann bestimmt bei Miriam schlafen.
18:54Versaust nicht.
18:59Kann ich heute Nacht vielleicht bei dir schlafen?
19:02Nein, kannst du nicht.
19:05Okay.
19:07Aber dann könnten wir vielleicht
19:09noch mal ganz in Ruhe miteinander reden.
19:11Ich bin mir wirklich absolut sicher,
19:12dass Cosmo vor Ihnen das Geld nicht stehen wollte.
19:14Ach so, schön, und wenn doch?
19:16Hättest du ihn dann wieder gedeckt,
19:18damit er in Ruhe weiterklauen kann?
19:20Ich habe ihn nicht gedeckt, damit er in Ruhe weiterklauen kann.
19:22Ach so, dann bist du nicht zu Frau Marquardt gegangen
19:24und hast die Schuld auf dich genommen.
19:26Doch, bin ich, aber nicht damit...
19:28Also hast du ihn gedeckt und mich belogen.
19:30Cosmo hat selbst ziemlich schnell gemerkt,
19:32dass er irgendwie da große Scheiße gebaut hat
19:34und er wollte dich damit nicht belassen
19:36und das habe ich respektiert.
19:38Weißt du eigentlich, wie anmaßend das ist?
19:40Ich wollte seinen Vertrauen nicht enttäuschen
19:42und ich erfahre, dass mein Sohn kriminell ist.
19:44Cosmo ist nicht kriminell.
19:46Nein, der bestiehlt nur die Patienten.
19:48Wie naiv bist du eigentlich?
20:00Hat die Frau ihre Sachen wiederbekommen?
20:03Das Geld in den Portemonnaie war ihre gesamte Monatsrente.
20:05Muss ich die jetzt die ganze Nacht erlassen?
21:36Erwischt.
21:38Hey, schön, dass du da bist.
21:40Hast du Hunger?
21:42Es gibt was vom Lieferservice.
21:47Sorry, dass ich so spät bin.
21:49Ich hatte noch einen Kunden mit einer Betriebsstörung.
21:51Ja, ich weiß.
21:53Ich muss jetzt mal nach Hause.
21:55Ja, dann bis später.
21:57Tschüss.
21:59Tschüss.
22:01Tschüss.
22:02Hatte noch einen Kunden mit einer Betriebsstörung.
22:05Kein Problem.
22:11Also der Rollstuhl hat eine gute Sache.
22:14Man muss sich nicht mal mehr die Schuhe ausziehen,
22:16wenn man hoch zu Besuch ist.
22:18Ja.
22:21Das muss man nicht.
22:23Okay, daran werde ich mich nie gewöhnen.
22:31Doch lieber die Schuhe ausziehen.
22:33Ich verseh mich.
22:36Du warst Handy.
22:56Ich hab Affe genommen.
22:57Mhm.
22:58Oh.
23:07Lass stehen, ich mach gleich.
23:17Jetzt verrat mir doch mal, wieso du Verständnis
23:20für die Frauenfeindlichkeit von Herrn Ulmer hast.
23:22Ich hab's nicht verstanden.
23:24Ich habe nie Verständnis für Frauenfeindlichkeit,
23:27aber ich weiß, was in ihm vorgeht.
23:31Ich nicht.
23:34Erklär's mir.
23:35Er versucht, seine Probleme zu kompensieren,
23:37statt sie zu akzeptieren.
23:39Das passiert uns allen.
23:42Also, jetzt nehmen wir mal dich.
23:44Du warst auch verzweifelt.
23:47Und hast es nicht an allen um dich herum ausgelassen.
23:50Aber lass mich doch mal ...
23:52Das war auch eine besondere Situation.
23:56Da darf man auch mal wütend und ... ungerecht sein.
24:00Ja, so wie Herr Ulmer.
24:02Aber das ist ja gerade der Punkt.
24:05Er lässt nicht einfach mal nur Dampf ab.
24:07Er hat sich ein regelrechtes Feindbild geschaffen,
24:10um sich besser zu fühlen.
24:12Was ihn persönlich keinen Schritt weiterbringt.
24:14Ja, das stimmt.
24:15Aber ich hab's nicht verstanden.
24:18Ich hab's nicht verstanden.
24:19Wenn man manche Dinge einfach annimmt
24:21und seine Grenzen akzeptiert ...
24:29Dein Wein hier.
24:30Ah.
24:31Ja.
24:34Manchmal ist es schön ...
24:39... seine Grenzen ein bisschen ...
24:42zu erweitern.
24:43Ja.
24:44Manchmal ist es schön,
24:46seine Grenzen ein bisschen ...
24:48zu erweitern.
24:49Hm?
24:50Pst.
24:52Oh.
24:53Das klingt nach Abenteuer.
24:55Mhm.
24:56Hm?
24:57Ja.
24:58♪ Love is a losing game.
25:03What I wish I never played.
25:09Oh, what a mess we made.
25:15And now the final fight.
25:18Love is a losing game.
25:24Love is a losing game.
25:33Played out by the band.
25:38Love is a losing hand.
25:44More than I could stand.
25:48♪ Love is a losing hand.
25:53Self-professed, profound.
25:59Tilt the tips of words down.
26:05I know you're a gambling man.
26:09Love is a losing hand.
26:19Though I battle blind.
26:24Love is a fate resigned.
26:31Memories mar my mind.
26:36Love is a fate resigned.
26:42Over a futile art.
26:48And left there by the gods.
26:54And now the final frame.
26:59Love is a losing hand.
27:09Das deutet alles auf ein Prostatakarzinomen.
27:14Dann veranlasse ich einen transrektalen Alperschall und eine Stanzbiopsie.
27:19Und wenn sich Ihr Verdacht bestätigt, würde ich Sie gerne noch mal zur OP-Vorbereitung konsultieren.
27:30Sie sollten, wenn ich das so sagen darf,
27:35dem Patienten für das gesamte Verfahren
27:39die größtmögliche Sicherheit bieten.
27:44Allein die schonende Isolierung der Nervenbündel ist
27:49eine Herausforderung.
27:54Natürlich, deswegen ja die gründliche Vorbereitung.
28:04Ich will Ihnen da wirklich nicht zu nahe treten, Herr Kollege,
28:09überschätzen Sie sich da nicht ein wenig?
28:14Ich bereite mich darauf vor, Ihnen zu assistieren.
28:19Und ich glaube, für Herrn Ulmer wäre es das Beste,
28:24wenn er Sie schon während der Untersuchung kennenlernen würde.
28:40Wie geht es Cosmo?
28:45Ist über Nacht besser geworden. Das Antibiotikum schlägt an.
28:50Das ist gut.
28:55Ich habe gestern wirklich gedacht, dass er simuliert, damit er nicht mit Frau Marquardt sprechen muss.
29:00Kein abwegiger Gedanke.
29:04Er ist ein guter Mensch, aber veräppeln lassen will man sich auch nicht von ihm.
29:09Aber warum macht er das denn überhaupt? Will er wirklich die Kohle oder braucht er Aufmerksamkeit?
29:14Vielleicht hängt ihm noch die Trennung von Rieke nach.
29:19Das ist eine Weile her.
29:24Cosmo sieht Ihre Ex-Frau doch regelmäßig, oder?
29:29Ja, eigentlich alle zwei Wochen, aber meistens bleibt er lieber bei mir.
29:34Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe.
29:39Wie wäre es mit gar nichts? Cosmo hat was weit gemacht, nicht Sie.
29:44Die Untersuchungen haben unseren Verdacht leider bestätigt.
29:49Sie haben ein Prostatakarzinom, Stadium 3, lokal fortgeschritten,
29:54aber zum jetzigen Zeitpunkt keine Fermitastasen.
29:59Das bedeutet, dass die Prognose nicht schlecht ist, wenn wir radikal operieren.
30:04Daher einschliesslich der Kapsel, der Samenblasen,
30:09der Prostatanananteile, der Samenleiter und, wenn nötig, der regionalen Lymphknoten.
30:14Ach so, das ist man doch nur noch... Was bin ich denn noch?
30:19Wenn Sie einen Kinderwunsch haben, können Sie selbstverständlich vor der OP Spermien einfrieren lassen.
30:24Ich habe einen tollen Sohn, ich will keine Kinder mehr.
30:28Naja, was Ihre Erektionsfähigkeit betrifft, werden wir natürlich so schonend wie möglich vorgehen.
30:32Die komplette Entfernung des Tumors steht aber jedoch im Vordergrund.
30:36Das heißt, Sie können nichts garantieren?
30:38Vor allem wollen wir nichts beschönigen.
30:40Erektionsprobleme, Stuhl- und Harninkontinent sind mögliche Komplikationen, die bei so einem Eingriff entstehen können.
30:45Hören Sie, ich bin nicht irgendwer, an dem Sie einfach so rumschnippeln können.
30:48Da muss es doch noch andere Möglichkeiten geben.
30:53In Ihrem Fall ist unser Rumschnippeln der einzige Weg zu einer Heilung.
30:59Sie sind doch auch Männer. Sie müssen verstehen, dass das für mich vollkommen inakzeptabel ist.
31:11Ja bitte?
31:17Cosmo, was kann ich für dich tun?
31:20Ich will Ihnen was sagen.
31:22Willst du dich setzen?
31:30Ich war das neulich.
31:33Als die Sachen von der Station geklaut wurden und Sie Chris verdächtigt haben.
31:38Das war ich.
31:44Verstehe.
31:46Das ist nicht in Ordnung und auch ziemlich feige, aber das weißt du wahrscheinlich.
31:50Ja, es tut mir leid.
31:52Ich habe alles zurückgegeben und mich bei Chris entschuldigt.
31:57Dann ist das geklärt.
32:00Gut, dass du mir das gesagt hast und dich entschuldigt hast.
32:06Cosmo, den Minijob müssen wir hiermit vorzeitig beenden, da das Vertrauensverhältnis nicht mehr gegeben ist.
32:25Was soll das heißen? Umgangsregelung?
32:27Soll ich meinen Sohn anlügen oder was?
32:31Und wenn seine Mutter bescheuert ist, dann kann ich doch nicht so tun, als fände ich sie toll.
32:36Wissen Sie was? Ist mir egal. Dann sehe ich Arthur eben auch nicht mehr.
32:41Herr Ulmer, ich habe von Ihrer Diagnose erfahren, es tut mir leid.
32:46Da müssen Sie jetzt unbedingt dabei sein, was?
32:49Ich muss nachher noch mal zu Ihnen kommen, um mit Ihnen die Narkose zu besprechen.
32:53Das können Sie sich natürlich nicht entgehen lassen. Können Sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?
32:57Stopp!
32:59Sie müssen mich nicht entgehen lassen!
33:01Sie müssen mich nicht entgehen lassen!
33:03Sie müssen mich nicht entgehen lassen!
33:05Sie müssen mich nicht entgehen lassen!
33:07Sie müssen mich nicht entgehen lassen!
33:08Können Sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?
33:10Stopp! Treten Sie einen Schritt zurück, so reden Sie nicht mit mir.
33:17Hey! Sofort aufhören!
33:25Gewalt wird hier in keinster Form akzeptiert.
33:28Ich wollte nichts tun.
33:30Sie haben sie geschubst, Mann!
33:32Weil sie mich nicht in Ruhe gelassen hat.
33:34Sie haben wohl für alles eine Ausrede, was? Sie sind nie schuld.
33:35Dr. Kaminski ist als Ärztin an Sie herangetreten.
33:37Und sie ist nicht der Fußabtreter für Ihre privaten Probleme.
33:40Sie können froh sein, dass sie Sie überhaupt noch behandelt, so wie Sie sich hier aufführen.
33:47Dr. Kaminski wird die OP durchführen. Ich assistiere. Haben Sie noch Fragen?
33:52Gut.
34:01Das klingt doch schon viel besser.
34:03Ich mach den Entlassungsbrief fertig.
34:06Wie kommst du mit der Weste klar?
34:08Ja, ganz okay.
34:10Meinetwegen musst du die auch nicht tragen. Das darfst du selber entscheiden.
34:14Ja, ich glaub, die hilft. Also, ich kann dadurch viel besser abhusten.
34:19Gut, dass wir sie ausprobiert haben. Und trag sie ruhig weiter, weil wir gucken, wie es schädet.
34:29Ich war bei Frau Marquardt.
34:31Okay.
34:33Ich wollte wirklich nicht nochmal stehlen.
34:35Ich weiß. Und das wird trotzdem nicht ohne Konsequenzen bleiben.
34:40Ich wollte es ja wieder gut machen, indem ich hier arbeite oder so, aber den Job bin ich los.
34:46Wundert dich das? Die Leute haben dir vertraut und jetzt sind sie verunsichert.
34:51Du auch?
34:54Ich hab dich trotzdem lieb.
34:56Nervt es dich nicht, dass wir uns so wenig leisten können?
34:59Das ist immer noch kein Grund zu stehlen.
35:01Ja, das ist mir schon klar, aber es ist auch ungerecht, dass die anderen so viel haben, obwohl du so viel arbeitest.
35:05Ja, es gibt vieles, das sehr ungerecht ist, aber wir haben alles, was wir brauchen.
35:10Ich glaub, wir haben sogar noch ein bisschen mehr als das.
35:26Herr Ullmann, wo wollen Sie denn hin? Sie werden doch gleich operiert.
35:29Wozu? Mein Leben ist ihr verpflichtet.
35:31Aber das sollten Sie nicht aufschieben.
35:33Das ist die gerechte Strafe. Das denken Sie doch, oder?
35:36Wollen Sie wirklich wissen, was ich denke? Ich denke, Sie machen es sich zu einfach.
35:40Ich hab Krebs. Ist es noch nicht zu Ihnen durchgedrungen? Was bitte ist daran einfach?
35:44Der Krebs ist die Strafe?
35:46Ja.
35:48Das ist die Strafe.
35:49Sie machen es sich zu einfach.
35:51Ich hab Krebs. Ist es noch nicht zu Ihnen durchgedrungen? Was bitte ist daran einfach?
35:54Der Krebs ist die Strafe?
35:56Damit sind all Ihre Fehler abgegolten, Sie sind fein raus und müssen sich nicht mehr mit sich selbst auseinandersetzen.
36:00Ich wusste doch gleich, dass Sie nicht richtig sind.
36:02Krebs ist aber keine Strafe. Es ist eine Krankheit.
36:06Es kann jeden treffen.
36:10Das ist einfach nur noch mal zu viel für mich.
36:16Sie haben eine Menge Baustellen.
36:17Wenn Sie nur wüssten.
36:19Lassen Sie sich operieren, dann haben Sie Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen.
36:23Wie denn?
36:25Das weiß ich nicht, dafür kenne ich Sie zu wenig.
36:27Aber eins weiß ich ganz genau, hinter Wut und Aggressionen steckt immer Schmerz.
36:33Wut fühlt sich erstmal besser an, ist aber nie die Lösung.
36:48Was klotzen Sie denn so?
37:02So, Prostatast freigelegt. Tupfer?
37:08Der Tumor scheint wirklich nur auf die Prostatabe grenzt zu sein.
37:13Beginnen wir mit der Präparation.
37:15Ich durchtrenne die Faszie hier, basal beginnend, um das Nervenbündel nach lateral zu isolieren.
37:23Richtig. Und danach können wir die Harnröhre ohne Gefahr einer Nervenverletzung durchtrennen.
37:30Und der Patient behält seine Erektionsfähigkeit.
37:34Probleme?
37:36Keine Sorge, ich habe zur Sicherheit die Harnröhre.
37:38Ich muss jetzt einfach ein bisschen gegenregulieren, Sie können weitermachen.
37:42So ein kleines Organ, an dessen Funktion oft das gesamte männliche Selbstbild hängt.
37:47Und das seit Jahrtausenden. Gegen solch ein Erbe kommt man nicht so leicht an.
37:52Ist in jeder Hinsicht ein schwerer Eingriff.
37:55Eine psychologische Nachbetreuung wäre durchaus angeraten.
37:59Tupfer?
38:01Allerdings macht er Harnröhren nicht leicht.
38:03Eine psychologische Nachbetreuung wäre durchaus angeraten.
38:06Tupfer?
38:08Allerdings machte Herr Ulmer mir nicht den Eindruck, als stünde er dem Offen gegenüber.
38:12Manche Menschen können einfach nicht raus aus ihrer Haut.
38:15Saugen?
38:31Wie geht es Ihnen?
38:33Immerhin keine Metastasen.
38:35Spüren Sie Nachwirkungen der Narkose? Kopfschmerzen? Übelkeit?
38:44Danke.
38:50Na dann, gute Besserung.
39:04Ja.
39:18Herr Ulmer, was kann ich für Sie tun?
39:21Also ich habe nochmal nachgedacht.
39:24Ich würde gerne einen besseren Weg finden, mit dieser Scheidung umzugehen.
39:27Schon wegen Arthur.
39:28Einmal 2,50.
39:30Kann ich das mit Karte zahlen?
39:32Ja klar.
39:35Einmal noch den Pin?
39:37Ja.
39:39Super, danke.
39:41Danke auch.
39:43Hey.
39:45Hey.
39:47Was machst du hier?
39:49Euer CT und ich, wir sind so.
39:52Ich war ein bisschen überrascht, dass du heute Morgen schon so schnell weg warst.
39:55Hast du meinen Zettel nicht gefunden?
39:57Doch, aber musst du? Arbeit?
40:00Ja, kam ein bisschen überraschend. Ich musste mich beeilen.
40:09Hör zu, die Nacht war echt schön mit dir.
40:12Ich mag dich wirklich gern.
40:14Ich will dir überhaupt nicht wehtun, aber ich glaube, das ist alles doch nicht so das Richtige für mich.
40:26Okay.
40:29Und das war dir gestern Abend noch nicht klar, oder?
40:32Na ja, immerhin hast du jetzt die Schallmauer in Sachen Sex trotz Rollstuhl durchbrochen.
40:56Tschüss.
40:58Tschüss.
41:04Also dir nichts davon zu erzählen, hat sich natürlich scheiß angefühlt, aber...
41:09Ich bin echt froh, dass Cosmo dich hat.
41:13Er wollte selbst einen Weg finden, das wieder gut zu machen.
41:16Ich weiß.
41:19Wenn ich so darüber nachdenke, dass meine Mutter nur ein Bruchteil von dem weiß, was ich damals so angestellt habe...
41:25Das ist wahrscheinlich viel besser, so?
41:27Ja.
41:29Du hast echt ganz schön was auf dich genommen für ihn.
41:32Er ist halt ein guter Junge.
41:34Redet ihr über mich?
41:36Nein.
41:39Na ja, Hauptsache ihr vertreibt euch wieder.
41:42Na klar, aber wir gehen jetzt erstmal nach Hause.
41:45Es ist schon kalt, dann können wir uns ein Stück Gemütliches machen.
41:48Ja.
41:55Ja.
42:14Na mein Engel?
42:16Wie war's?
42:18Ja, schön.
42:21Was ist denn los?
42:23Hätte ich mir sparen sollen.
42:25Wieso? Was ist passiert?
42:27Man, was fest ist, das bin irgendwie nicht ich.
42:35Vielleicht klappt's ja, wenn du 50 bist. Bis dann musst du einfach mit mir glücklich werden und vielleicht hilft dir das dabei.
42:42Kein Hunger.
42:45Ich hab Lilly gefragt, ob sie sich mal Romys Spinalkanalstenose anschauen kann.
42:50Ich dachte, da kann man nichts mehr machen.
42:53Anschauen kostet nichts.
42:56Danke.
43:07Rastas.

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