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Mit dem RS 6 Avant performance und dem RS 7 Sportback performance der Generation C8 wird die langjährige Audi Sport-Strategie der plus- und performance-Modelle fortgeführt. Alles begann mit dem RS 6 Avant plus der Generation C5. Die damalige quattro GmbH (heute Audi Sport GmbH) legte kurz vor Auslaufen der Baureihe im Jahr 2004 eine auf 999 Exemplare limitierte Sonderserie mit dezenter Kraftkur auf. Die Motorleistung steigt um 30 auf 480 PS. Besonderheit: Zum ersten Mal seit dem RS2 läuft ein Audi offiziell schneller als Tempo 250. Audi Sport drosselt den RS 6 plus auf 280 km/h und baut damit den schnellsten Sportkombi. Ohne Abregelung läuft er über 300 km/h.

Die plus-Variante der Generation C6 kommt 2008 auf den Markt und ist auf 500 Exemplare limitiert. Anders als beim Vorgänger bekommt sie keine zusätzliche Leistung, der V10 bleibt 580 PS stark. Aber Audi installiert einen anderen Tempodeckel: Die Sondermodelle von Avant und Limousine regeln erst bei 303 km/h ab. Schneller fährt damals nur der R8.

Mit der Generation C7 wird aus dem „plus“ ein „performance“ – 2016 erscheinen der Audi RS 6 Avant und RS 7 Sportback performance. Mit Detailmodifikationen am Motor steigt die Leistung auf 605 PS, also 45 PS mehr als in der Basis. Kurzzeitig steht im Fahrmodus „dynamic“ ein Drehmoment von 750 Newtonmetern zur Verfügung („Overboost“). Je nach Ausstattung wird das Tempo auf 250, 280 oder 305 km/h begrenzt.

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