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Bei der siebten Auflage des Hochleistungs-Sportwagens hat Porsche Renntechnologie konsequenter als je zuvor in ein Serienmodell transferiert: Das Doppelquerlenker-Vorderachs-Layout und die kompromisslose Aerodynamik mit Schwanenhals-Heckflügel und markantem Diffusor stammen vom erfolgreichen GT-Rennwagen 911 RSR, der 375 kW (510 PS) starke Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor basiert auf dem in Langstreckenrennen erprobten Antrieb des 911 GT3 R.
Trotz breiterer Karosserie, größeren Rädern und zusätzlicher technischer Features liegt das Gewicht des neuen GT3 auf dem Niveau des Vorgängers. Mit Schaltgetriebe wiegt er 1.418 Kilogramm, mit PDK 1.435 Kilogramm. Die Fronthaube aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK), Leichtbau-Glasscheiben und geschmiedete Leichtmetallräder sorgen ebenso für Gewichtsdisziplin wie die Leichtbau-Sportabgasanlage.

Die Nähe zum Rennsport drückt sich in praktisch allen Details des neuen 911 GT3 aus. Im Cockpit gibt es nun erstmals einen sogenannten Track-Screen: Per Knopfdruck reduziert er die Digitalanzeigen links und rechts des zentralen Drehzahlmessers auf die wesentlichen Informationen zu Reifen- und Öldruck, Öl- und Wassertemperatur sowie Füllstand des Kraftstofftanks. Der 911 GT3 verfügt über einen gut erreichbaren Mode-Schalter im Lenkrad. Er erleichtert den schnellen Wechsel zwischen den Einstellungen „Normal“ und den individualisierbaren Stufen „Sport“ und „Track“.

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