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Bei der Entwicklung der Aerodynamik profitierten die Techniker von Alfa Romeo stark vom Knowhow von Sauber Engineering. Mit 50-jähriger Erfahrung im Motorsport – davon 27 Jahre in der Formel 1 – besitzt das Schweizer Unternehmen ein umfassendes Fachwissen zur Aerodynamik. Der Windkanal in Hinwil zählt zu den modernsten in Europa. Sauber Engineering war an Konstruktion, Prototypenbau und Herstellung verschiedener Aerodynamik-Komponenten für die Alfa Romeo Giulia GTA beteiligt. Beispiele dafür sind der verstellbare Frontsplitter, die Seitenschweller, der Heckdiffusor, der Heckspoiler des GTA sowie der Heckflügel des GTAm. Dank der Verstellfunktionen von Frontsplitter und Heckflügel lässt sich die Aerodynamik der Alfa Romeo Giulia GTAm an die Besonderheiten einer Rennstrecke beziehungsweise den Wünschen und Vorlieben des Fahrers anpassen. Der Heckdiffusor von Alfa Romeo Giulia GTA/GTAm erhöht den Anpressdruck auf der Hinterachse und optimiert so Richtungsstabilität und Straßenlage bei hohen Geschwindigkeiten. Die Alfa Romeo Giulia GTAm erzeugt den doppelten Anpressdruck des Modells GTA, der Fahrtwind drückt das Fahrzeug sogar mit drei Mal so viel Kraft auf die Straße wie die Serienversion Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio. Schon diese Werte zeugen von der Effizienz der Arbeit der Techniker von Alfa Romeo und Sauber. An diesem Entwicklungsprozess waren auch die beiden Fahrer des F1-Teams Alfa Romeo Racing ORLEN beteiligt, Antonio Giovinazzi und Kimi Räikkönen. Bei Testfahrten in Balocco brachten sie sich aktiv ein und gaben unschätzbare Hinweise vor allem zu aerodynamischen Komponenten und Fahrverhalten.

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