• vor 5 Jahren
Ein Lied über den Alltag in der Arbeitswelt und die Abhängigkeit von Geld.

Bitte den "like" nicht vergessen. Und ein Abo, wenn ihr das nächste Video nicht verpassen wollt.

Text:
== Alltagsmonotonie ==
Vers 1
[A]
Ich sitz im Bus am Fensterplatz (und) neben mir sitzt Marie
wir sind immer noch am pennen, also reden wir nicht viel,

[B]
Ich seh' die alten, grauen Häuser, die wir jeden Morgen seh'n
und die Massen von Menschen, die wie wir jeden Tag zur Arbeit geh'n.

Vers 2
[A]
Marie muß jetzt aufsteh'n, sie steigt aus, dann seh' ich sie
noch mit den vielen andern durch das große Werkstor geh'n

[B]
Sie wird eine unter Tausend, in der Masse anonym
Es ist dunkel als sie 'reingeht, wenn sie 'rauskommt wird es nicht viel heller sein

[C]
Und sie träumt wie du und ich von einem anderen Leben.
In dem sie in der Sonne geht, mit ihrem Mann und ihren Kindern.

[D]
Und sie glaubt, so wie du, das geht nur, mit viel Geld
weil sie nicht ver-steht, dass man uns damit, im Hamsterrad, gefangen hält
Gelenkte Phantasie, in der Alltagsmonotonie.

-A-
Der Bus fährt weiter seine Tour, Jahr für Jahr, Tag ein Tag aus.
Qualvoll durch die Blechlawine, die selbe Zeit die selben Staus.

-B-
Ich fahr zur Arbeit ohne Ende, um mein Leben zu bezahl'n.
langsam erreichen sie ihr Ziel, meine Nerven zu zermahlen.

-A-
Der Tag vergeht, die Welt sie dreht, sich wie ein Karusell,
weil man ihn morgen schon vergessen hat, erscheint die Zeit so rasend schnell.

-B-
Und der Tag, er geht vorüber, und das Leben geht vorbei.
wir alle werden älter und du fragst dich was bleibt?

-C-
Und ich träum genau wie du von einem ander'n Leben,
in dem ich nicht andauernd denk, wie soll es weiter gehen?

-D-

Und man glaubt, dieses Märchen, man wär sorgenfrei, mit viel Geld.
bis man versteht, dass man uns damit, im Hamsterrad, gefangen hält.
Mit dem Trott als Lebensziel, in der Alltagsmonotonie

Solo (A, B)

-A-
Ich komm nach Haus' wie jeden Tag, Gertrud hat wie immer gekocht
zum ausgeh'n bin ich einfach zu müde, also wird vor's Fernseh'n gehockt

-B-
Auch dort gibt's nur die gleichen Bilder über'n großen flachen Schirm,
Sie schüren Angst und Panik (davor), den Halt im Hamsterrad zu verlier'n

-C-
Und ich weiß, ich weiß genau, wir können anders leben,
in dem wir zueinander steh'n, und uns Vertrauen und Liebe geben.

-D-
dann ist es anders, so viel anders, jemand war dort, auch schon,
Dort gibt es, kein Hamsterrad, jeden Tag träum', ich davon.
Es ist mehr als nur Traum, es ist eine Vision.

Category

🎵
Musik

Empfohlen