• vor 5 Jahren
Die Bilanz ist ein von der Verwaltung jährlich zu erstellendes Dokument.

Es fasst die Aktivitäten des Unternehmens zusammen und ermöglicht es, die finanzielle Situation des Unternehmens zu überwachen.

In Form einer zweispaltigen Tabelle mit Vermögenswerten (was das Unternehmen besitzt) einerseits und Verbindlichkeiten (Schulden) andererseits, listet die Bilanz allen Rechnungen (Kunden, Lieferanten), Kontoauszügen, Spesenabrechnungen, Lohnabrechnungen... auf.

Jede Transaktion (aktiv oder passiv) muss das Datum, den Betrag, den Wortlaut und die Kontonummer enthalten.

Die Bilanz muss sich im finanziellen Gleichgewicht befinden, d.h. langlebige Vermögenswerte (Sachanlagen wie Räumlichkeiten, Patente, Geräte usw.) müssen aus langfristigen Mitteln finanziert werden.

Auf der "Aktiv"-Seite finden wir auch das Umlaufvermögen, das sich auf die während der Produktion transformierten Ressourcen (Vorräte, Anzahlungen, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen usw.) und dann auf die Kassenbestände (Bankkonten, Kassenbestände) bezieht.

Die Verbindlichkeiten werden nach ihrer Fälligkeit gegliedert.
Dazu gehören das Eigenkapital (Bilanzgewinn, Betriebsergebnis), Rückstellungen für Risiken und Aufwendungen sowie Verbindlichkeiten.

Die Bilanz muss ein genaues Gleichgewicht zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten aufweisen.

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