Eine Überraschung war es eigentlich nicht, als Heinrich Riethmueller, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels den diesjährigen Preisträger des Deutschen Buchpreises bekannt gab. Der Österreicher gehörte zu den. Dennoch war die Freude groß und Robert Menasse sichtlich bewegt über die Auszeichnung für seinen Roman “Die Hauptstadt”, in dem er sich ironisch mit der EU-Bürokratie auseinandersetzt. Darin würden – so die Begründung der Jury – existenzielle Fragen des Privaten und des Politischen auf meisterhafte Weise mit einander verwoben.
Robert Menasse sagte: “Ich habe natürlich keine Dankesrede vorbereitet, weil ich ja nicht gewusst habe, dass ich den Preis bekomme und ich schon seit langer Zeit nicht mehr für die Schublade arbeite. Wenn Sie da jetzt einen Europa-Roman preisen und loben, dann freut mich das, weil das wirklich ein prägender und unser aller Leben beeinflussender Prozess ist. Ich glaube der entscheidende in unserer Lebenszeit. Ob das Projekt glückt oder ob es wieder mal scheitert und mit den Worten von Stefan Zweig die europäische Zivilisation zerstört.”
Mit dem Preis wird traditionell zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse der beste deutschsprachige Roman des Jahres ausgezeichnet.
Robert Menasse sagte: “Ich habe natürlich keine Dankesrede vorbereitet, weil ich ja nicht gewusst habe, dass ich den Preis bekomme und ich schon seit langer Zeit nicht mehr für die Schublade arbeite. Wenn Sie da jetzt einen Europa-Roman preisen und loben, dann freut mich das, weil das wirklich ein prägender und unser aller Leben beeinflussender Prozess ist. Ich glaube der entscheidende in unserer Lebenszeit. Ob das Projekt glückt oder ob es wieder mal scheitert und mit den Worten von Stefan Zweig die europäische Zivilisation zerstört.”
Mit dem Preis wird traditionell zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse der beste deutschsprachige Roman des Jahres ausgezeichnet.
Category
🗞
News