Jacques Peretti mischt sich unter die Superreichen, um herauszufinden, wofür Multimillionäre ihr Geld ausgeben und wie sich Reichtum verteilt. Den Journalisten und Filmemacher interessiert vor allem die sogenannte "Trickle-Down-Theorie", laut der Reichtum in untere Gesellschaftsschichten durchsickert. Viele Wohlhabende sind von der Theorie überzeugt, während namhafte Ökonomen vor der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich warnen.
Peretti wirft auch einen Blick in die Vergangenheit Großbritanniens und erklärt, wie und warum das Land nach dem Niedergang des Empires zu einer Steueroase für die Superreichen wurde. Weil wachsende Ungleichheit häufig mit steigenden Immobilienpreisen in Verbindung gebracht wird, analysiert Peretti zudem den britischen Wohnungsmarkt – und stößt dabei auf Entwicklungen, die manche als "soziale Säuberungen" bezeichnen.
In der Welt des Jetsets
Im Zweiten Teil seiner Doku geht es für den Filmemacher in die Welt des globalen Jetsets. Er möchte herausfinden, warum die Superreichen immer reicher werden – und was das für die Mittelschicht bedeutet. Im Zuge seiner Recherchen ergibt sich, dass soziale Ungleichheit - die weltweit zu immer lauteren Protesten führt - keineswegs zufällig entstanden ist, sondern vom Finanzsektor bewusst gefördert wurde. Peretti stellt einen brisanten Bankenbericht vor, in dem Investoren erklärt wird, wie sich in der Zweiklassengesellschaft des 21. Jahrhunderts viel Geld verdienen lässt.
Außerdem beleuchtet der britische Journalist die Auswüchse des Kapitalismus (Stichwort: Managergehälter). Er zeigt auf, wie angesichts der allgemeinen Arbeitsplatzunsicherheit aus prekären Beschäftigungsmodellen Kapital geschlagen wird, und er zeichnet den Weg nach, der 2007 zur globalen Finanzkrise führte, unter deren Folgen viele Länder noch heute leiden.
Abschließend wirft Peretti einen Blick in die Zukunft und fragt, inwiefern die aktuellen Entwicklungen eine Gefahr für unsere demokratischen Gesellschaftsordnungen darstellen. Droht der Aufstand der 99 Prozent?
Peretti wirft auch einen Blick in die Vergangenheit Großbritanniens und erklärt, wie und warum das Land nach dem Niedergang des Empires zu einer Steueroase für die Superreichen wurde. Weil wachsende Ungleichheit häufig mit steigenden Immobilienpreisen in Verbindung gebracht wird, analysiert Peretti zudem den britischen Wohnungsmarkt – und stößt dabei auf Entwicklungen, die manche als "soziale Säuberungen" bezeichnen.
In der Welt des Jetsets
Im Zweiten Teil seiner Doku geht es für den Filmemacher in die Welt des globalen Jetsets. Er möchte herausfinden, warum die Superreichen immer reicher werden – und was das für die Mittelschicht bedeutet. Im Zuge seiner Recherchen ergibt sich, dass soziale Ungleichheit - die weltweit zu immer lauteren Protesten führt - keineswegs zufällig entstanden ist, sondern vom Finanzsektor bewusst gefördert wurde. Peretti stellt einen brisanten Bankenbericht vor, in dem Investoren erklärt wird, wie sich in der Zweiklassengesellschaft des 21. Jahrhunderts viel Geld verdienen lässt.
Außerdem beleuchtet der britische Journalist die Auswüchse des Kapitalismus (Stichwort: Managergehälter). Er zeigt auf, wie angesichts der allgemeinen Arbeitsplatzunsicherheit aus prekären Beschäftigungsmodellen Kapital geschlagen wird, und er zeichnet den Weg nach, der 2007 zur globalen Finanzkrise führte, unter deren Folgen viele Länder noch heute leiden.
Abschließend wirft Peretti einen Blick in die Zukunft und fragt, inwiefern die aktuellen Entwicklungen eine Gefahr für unsere demokratischen Gesellschaftsordnungen darstellen. Droht der Aufstand der 99 Prozent?
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