Peru - Die Hüter des Waldes | Global 3000

  • vor 10 Jahren
Von den Osthängen der peruanischen Anden erstreckt sich ein Juwel der Biodiversität bis in das Tiefland, dem Quellgebiet des Amazonas. Experten schätzen, dass im Nationalpark Manú bis zu 500.000 verschiedene Arten von Lebewesen existieren: von Riesenottern über Kaimane und seltene Vögel, bis hin zu mehr als 5.000 Pflanzenarten.

Indigene Völker, wie die Machiguenga, sind seit jeher Teil dieses Ökosystems. Doch die Bevölkerung wächst und damit auch der Bedarf an Jagdwild und Ackerboden. Seit seiner Gründung vor 40 Jahren musste der Nationalpark nicht nur gegen illegale Holzfäller und Goldschürfer verteidigt werden. Die Bevölkerung, die dort seit jeher lebt, wächst stetig und somit auch der Druck auf die Ressourcen. Rob Williams und sein Team von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) engagieren sich vor Ort, um ein Miteinander von Mensch und Natur zu erreichen.

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