Die Kelten - 4_6 - Von Camelot zum Kreuz

  • vor 10 Jahren
Der langsame Zerfall des römischen Reiches führte zur Bildung neuer, fremdartiger Kulturen wie zum Beispiel der Sachsen, der Engländer und der Franken. Sie wurden die neuen Feinde der Kelten und trieben sie immer weiter in den Westen. Einem Mann, Arthur, gelang es, das Vordringen der Angelsachsen aufzuhalten. Doch wer war er? Hat er tatsächlich existiert?

Arthur stand ein für eine sagenreiche keltische Welt, die immer mehr mit der Welt der Missionare des Christentums in Verbindung gebracht wurde. Die Kirche unterstand keinen zentralen und autoritären Gesetzen und so verwoben die Überlieferer ihre Geschichten mit Elementen heidnischer Volksweisheiten. Die Trennlinie zwischen dem Wunder der Christenheit und keltischer Zauberei ist nur sehr dünn. Eingebettet in diesen sich etablierenden heidnisch-christlichen Glauben ist es der religiösen Seite der keltischen Kultur gelungen, zu überleben. Von Rom wurde dieser Glaube geringgeschätzt, doch hat er einige der berühmtesten Missionare des katholischen Christentums hervorgebracht. In den Wirren des düsteren Mittelalters haben die keltischen Heiligen dafür gesorgt, dass das Licht des Christentums im nördlichen Europa nicht verloschen ist. (Text: Phoenix)

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