Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) steht der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump skeptisch gegenüber. Die USA agierten "aus einer Position der Schwäche", erklärte Habeck bei einem Treffen der EU-Handelsminister in Luxemburg.
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NewsTranskript
00:00Globalisierung nützt allen, sodass alleine die Ableitung, wir haben ein
00:05Handelsbilanzdefizit, die USA gegenüber Deutschland zum Beispiel oder
00:09gegen Europa und deswegen sind wir Verlierer, der Globalisierung falsch ist.
00:13Die amerikanische Wirtschaft ist stark gewachsen, das BIP ist stark gewachsen
00:16in den letzten 20 Jahren, stärker auch als das deutsche beispielsweise.
00:19Insofern trifft die Argumentation, die Trump zur Grundlage seiner Entscheidungen
00:24legt, einfach nicht zu. Wir sollten also gar nicht darauf einsteigen, auf diese
00:28Argumentation. Es sind Verhinderungsmaßnahmen, es sind
00:30Abschottungsmaßnahmen, die er ergriffen hat mit schwerem Schaden auf die
00:36Weltwirtschaft. Schon jetzt brechen die Börsen ein und der Schaden kann noch
00:41größer werden. Deswegen gilt es jetzt hier bei diesem
00:45Rat, ruhig, umsichtig, aber auch klar und entschieden zu agieren. Klar und entschieden
00:54und umsichtig zu agieren, heißt sich klarzumachen, dass wir in einer starken
00:58Position sind. Amerika ist in einer Position der Schwäche.
01:01Die Äußerungen von Elon Musk, die man über das Wochenende so gesehen hat,
01:05sprechen genau diese Sprache, dass sie sehen, dass sie sich in eine schwache
01:11Position begeben haben.