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Ausgerechnet in Ländern, in denen viele Menschen von der Landwirtschaft leben, fehlt es an präzisen Wetterdaten und ausreichend Wetterstationen. Ein US-amerikanisches Start-up will das mit eigenen Satelliten ändern.

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Transkript
00:00September 2024.
00:03Hurricane Helene trifft den Südosten der USA.
00:06Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 km pro Stunde
00:10und Rekordmengen an Regen.
00:12Die Folge? Zerstörung und Tod.
00:16Alleine im US-Staat North Carolina sterben mehr als 100 Menschen.
00:20Bei dem Startup Tomorrow.io in Boston arbeitet man daran,
00:24dass sich Menschen überall auf der Welt
00:26besser auch auf solche Wetterereignisse einstellen können.
00:31Unser Ziel ist es, allen Menschen Zugang zu Wettervorhersagen zu beschaffen,
00:35egal wie ihr wirtschaftlicher Status ist oder wo sie leben.
00:38Wettervorhersagen, die für einige selbstverständlich sind,
00:41sollten allen Menschen zur Verfügung stehen.
00:44Mit diesen Informationen über Wetter und Klima
00:46könnten sie ihre Lebensbedingungen verbessern,
00:48ihre Ernten steigern, ihre Familien besser ernähren und schützen
00:52und wirklich vorankommen.
00:55Milliarden Menschen auf der Welt
00:57haben derzeit keinen Zugang zu genauen aktuellen Wettervorhersagen,
01:01weil die entsprechenden Daten fehlen.
01:03Vor allem in ärmeren Ländern.
01:05Um das zu ändern, setzen verschiedene Unternehmen
01:08auf den Einsatz eigener Wettersatelliten.
01:11Tomorrow.io hat bereits acht Satelliten ins All geschickt.
01:17Unsere Satelliten können jeden Punkt auf der Erde abdecken,
01:20auch Ozeane und abgelegene Regionen.
01:22Außerdem werden unsere Daten viel öfter aktualisiert.
01:25So bekommen wir mehr Informationen in kürzerer Zeit.

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