Giovane Elber sprach nach dem Beckenbauer Cup über sein Zusammenspiel mit Robben und Ribery, seine Erinnerungen an Franz Beckenbauer und gibt Müller Tipps für dessen Karriereende.
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SportTranskript
00:00Mit Frank zu spielen, mit Arjen Hoeven, das war für mich immer ein Traum gewesen und
00:06ich habe es endlich geschafft.
00:07Jetzt kann ich nach Brasilien glücklich zurückfliegen.
00:11Das war schön, von Frank einen superschönen Pass bekommen, zum Tor gegen Real Madrid und
00:18das hat einfach Spaß gemacht.
00:19Das ist wie früher, wenn man nicht weiß, was man mit dem Ball machen kann und dann
00:24versucht man halt irgendwas Blödes und es hat geklappt.
00:28Franz war für uns alles, eine, die immer gesagt hat, wo es lang geht, wie man sein
00:36muss, wie das Verhalten sein muss, also nicht abgehobt zu sein und so war Franz immer bodenständig.
00:45Der Thomas, für mich, der kann so lange spielen, wie er Bock hat, weil der verdient das, was
00:51er für diesen Verein geleistet hat.
00:53Das ist echt Wahnsinn.
00:55Klar, es kommt ein Zeitpunkt, an dem man für sich selbst wissen muss.
00:58Bei mir war es so, am einen Abend bin ich ins Bett gegangen, aufgestanden und habe mir
01:03gedacht, komm, das macht kein Sinn mehr, weil ich habe gesehen, die Jungspieler waren viel
01:07zu schnell gewesen und es war schon nicht schön, auf dem Platz zu stehen und ich denke
01:12bei Thomas, vielleicht irgendwann merkt er, okay, jetzt ist es vorbei, aber der kann locker
01:17noch ein paar Jahre spielen.