Die Mädels vom Immenhof 1955

1954, nach ihrer Flucht aus Ostpreußen nach dem Zweiten Weltkrieg, haben sich die verwaisten Schwestern Angela, Barbara (Dick) und Brigitte (Dalli) bei ihrer Oma (Großmutter) Jantzen in der Nähe von Eutin in Schleswig-Holstein niedergelassen. Die Jantzens besitzen seit über 100 Jahren den aus dem 18. Jahrhundert stammenden Gutshof „Immenhof“, züchten und verkaufen Ponys. Jochen von Roth ist erst vor kurzem aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt und versucht nun, in dem etwa 5 Kilometer vom Gutshof entfernten alten Forsthaus ein Gestüt aufzubauen. Sowohl Oma Jantzen als auch von Roth haben finanzielle Probleme. Schulden könnten Oma Jantzen dazu zwingen, ihre Besitztümer zu versteigern. In diese Situation kommt Ethelbert, der vornehme Großstadtcousin der Schwestern, der sich in seiner rot-weißen Reitmontur lächerlich macht, von Ponys fällt und in Fallen gerät, aber Dick fühlt sich zu ihm hingezogen. Auch zwischen Jochen von Roth und Angela blüht eine Romanze auf. Mithilfe eines Gewitters und dem Geld eines Pferdekäufers geht alles gut aus: Jochen macht Angela einen Heiratsantrag und Ethelbert verspricht, sich oft zu schreiben.