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Steffen Baumgarts Anfangsphase bei Union Berlin läuft mit nur einem Sieg aus fünf Partien alles andere als erhofft. Nach dem 0:3 gegen St. Pauli spricht der Union-Trainer über die brenzlige Lage der Eisernen.

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Transkript
00:00Dass wir wissen müssen, was wir können und was wir nicht können.
00:03Mein Kollege hat es so gerade richtig gesagt,
00:06sie haben uns den Ball überlassen und Fußballspielen.
00:09Sich durchkombinieren liegt jetzt nicht in unserer Stärke,
00:12sondern eher dann vielleicht mehr auf den 2. Ball,
00:15klarer nach vorne spielen, um dann wirklich auch die Bälle vorne zu gewinnen.
00:19Durchkombinieren war heute nicht unser Ding, das steht fest.
00:22Da muss man halt klar gucken, wie man dann vielleicht auch den Spieß
00:26wieder umdreht, um dem Gegner vielleicht auch den Ball zu geben,
00:29um dann vielleicht nicht in seine Stärken reinzuspielen,
00:32die sie heute nicht nur in den 3 Toren gut ausgespielt haben,
00:36sondern vorher auch noch 1-2 Situationen hatten,
00:38wo wir es nicht gut gemacht haben.
00:40Die Lehren sollten wir schon daraus ziehen,
00:42was kann man und was kann man nicht.
00:44Ich glaube, das ist normal, dieses Wunschdenken,
00:47dass wir kommen und dann funktioniert alles,
00:49das wäre schön gewesen, aber ich bin mir relativ sicher gewesen,
00:53dass das jetzt nicht so einfach ist.
00:54Die Mannschaft hat ganz tiefe Strukturen in sich gehabt,
00:57jetzt auch mit den Strukturen einen richtigen Weg zu finden,
01:01ich glaube, das ist normal, aber das ist auch meine Aufgabe.
01:04Ich bin ja nicht gekommen, um das Alte zu verwalten,
01:06sondern versuchen, da wirklich auf dem aufzubauen
01:09und dann zu gucken, dass wir es besser machen.
01:11Das ist uns nicht gelungen bisher, oder nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben.
01:16Das steht doch ganz klar fest,
01:17aber einfach war von vornherein nicht der Plan.
01:20Wenn du keine Spiele gewinnst, dann wird es gefährlicher,
01:23das ist uns doch auch klar.
01:24Wir wollen Spiele gewinnen und müssen anders auftreten,
01:27weil es gefährlich ist, ich glaube, das wissen wir alle.

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