Mike Tullberg wird am Samstag interimsweise Cheftrainer von Borussia Dortmund sein. Auf der PK vor dem Spiel sprach er über seinen Ansatz und die erste Ansprache vor der Mannschaft.
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SportTranskript
00:00Ich habe den Ansatz gewählt, habe ich auch den Jungs gesagt, das, was vorher vor mir lag, habe ich
00:07ihnen angesprochen. Das ist klar, dass sie Sachen erkennt haben, was wir jetzt einfach anpassen
00:11werden. Aber grundsätzlich ist der Ansatz, was erwarten wir uns jetzt die nächsten zwei, drei
00:15Tage. Ich habe von Lars an klare Aufgaben gehalten, das ist zu versuchen, mit den Jungs zusammen
00:20Samstag zu gewinnen. Da ist der Teamgedanke im Vordergrund. Keine Einzelnen, sondern zusammen.
00:27Der erste Ansprache, den wir gehalten haben, war auch, jeder Staff war mit dabei. Wir waren
00:3260, 70 Leute in einem kleinen Raum. Ich habe auch daran festgehalten, dass wir zusammen rausgegangen
00:38sind auf den Platz, haben gemeinsam was gemacht und dann sind die da regeneriert und müssen dann
00:42reingegangen. Aber es sind wir, eine Mannschaft mit dem Stadion, alle zusammen und dann werden
00:49wir das morgen auch packen. Ich kann mich gar nicht verstellen. Also ich bin so, wie ich bin.
00:53Ich habe auch den Jungs gesagt, ich bin jetzt nicht da, mich selbst zu verwirklichen, weil ich jetzt
00:58beim Borussia Dortmund Interimstrainer bin. Ich bin so, wie ich bin. Ich werde mich verstellen,
01:03das haben die Jungs auch direkt gemerkt. Deswegen bin ich da, um den Jungs zu helfen. Ich habe
01:08in den letzten sechs Jahren Dortmund in verschiedenen Funktionen geholfen. Das war meine Rolle,
01:12jetzt ist die Rolle ein bisschen anders, aber ich bleibe dabei. Ich muss dem Verein helfen,
01:16jetzt ist es ein Spiel beim Profis und diese Aufgabe bin ich bereit für. Aber verstellen
01:22tue ich mir nichts. Ich bin genauso, wie ich bei den Jüngeren bin, so wie ich auch war in Dänemark,
01:27wo ich auch kurz oben im Herrenbereich war und das wird sich auch nicht ändern.