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Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz will die deutsche Entwicklungshilfe im Falle eines Wahlsiegs an die Kooperationsbereitschaft anderer Länder knüpfen. "Ein Land, das seine ausreisepflichten Staatsangehörigen nicht zurücknimmt, kann künftig keine Mittel mehr aus der wirtschaftlichen Zusammenarbeit erhalten", sagte Merz bei einer Rede in Berlin.

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Transkript
00:00Vor allem aber müssen wir Entwicklungspolitik auch als Instrument zur Förderung unserer
00:04strategischen Interessen in der Welt begreifen.
00:08Deshalb werden wir unsere Entwicklungspolitik künftig konditionieren.
00:11Um es ganz einfach und deutlich zu sagen, ein Land, das seine ausreisepflichtigen Staatsangehörigen
00:17nicht zurücknimmt, kann künftig keine Mittel mehr aus der wirtschaftlichen Zusammenarbeit
00:23erhalten.
00:24Und wenn ein Land schließlich ein zwiespältiges Verhältnis zum Terrorismus hat, wird es ebenfalls
00:29keine Entwicklungsgelder aus Deutschland mehr bekommen.

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